Spitfire Mk XIX Geschrieben 22. August 2006 Teilen Geschrieben 22. August 2006 Die medizinischen Daten der Piloten laufen beim BAZL zumindest zu einem Teil über den Schreibtisch des Chefs des medizinischen Dienstes, Severin Muff. Immerhin soll er Arzt sein. Ob weitere Personen Zugang haben, ist nicht geklärt. Dr. Severin Muff "soll nicht nur Arzt sein", er ist Facharzt FMH für Innere Medizin und Arbeitsmedizin und Leiter des Aerztlichen Dienst der SWISS International Airlines. Falls weitere - unbefugte - Personen Zugang zu den medizinischen Daten haben, wäre das eine Verletzung der gängigen Datenschutzbestimmungen, was wirksam weder mit dunklen Vermutungen noch mit Stammtischgezeter sondern mit einer Aufsichtsbeschwerde geahndet werden müsste. Aber so weit waren wir ja schon mal...;) Gruss Dan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jürg Tschanz Geschrieben 22. August 2006 Teilen Geschrieben 22. August 2006 Dr. Severin Muff "soll nicht nur Arzt sein", er ist Facharzt FMH für Innere Medizin und Arbeitsmedizin und Leiter des Aerztlichen Dienst der SWISS International Airlines. Dan Das war mal. Severin Muff ist heute der Leiter der Sektion flugärztlicher Dienst beim BAZL (http://www.aviation.admin.ch/org/organisation/00646/index.html?lang=de). Habe im Juni mein Medical erneuert und war bei SWISS, weil es für mich einfach bequem ist, von SR Technics unter der Autobahn durch dorthin zu gehen (preislich übrigens absolut konkurrenzfähig). Weiss im Moment nicht, wie der neue Chefarzt dort heisst. Gruss Jürg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 22. August 2006 Teilen Geschrieben 22. August 2006 Es zetert niemand, wir stellen nur Sachverhalte fest. Es nicht unbedingt gern zu haben, dass persönliche Daten irgendwo im Internet herumfurzen, ohne dass man selber die Kontrolle darüber hat, wer genau sie einsehen kann, ist hoffentlich auch noch kein Verbrechen. Meiner Meinung nach würde es vollauf genügen, wenn die Fliegerärzte nach bestem Wissen und Gewissen entsprechend den vorgegebenen Normen die Medicals austellen oder eben auch verweigern, ohne dass die Daten weitergegeben werden. Ich lasse mich gerne belehren, sollte irgendwo in einem JAR stehen, dass die Nationalstaaten verpflichtet sind eine online Datenbank mit diesen Daten zu führen und mittels Screeningprogrammen sogar zu überrwachen. Dass einzige was ich dann noch verlangen würde, ist dass dies den Betroffenen unaufgefordert mitgeteilt wird. Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas-So Geschrieben 15. November 2006 Teilen Geschrieben 15. November 2006 .......... Werde von meinen Erlebnissen berichten wenn ich beim Arzt gewesen bin. So ende Oktober. So, ich war beim Fliegerarzt. Habe alles über mich ergehen lassen. Und... alles o.K. :008: Habe den Arzt eben auf das geschriebene hin gefragt.... 1. Der untersuchende Arzt entscheidet über sein oder nicht sein. 2. Sollte der Arzt eine Eingabe gemacht haben die nicht dem JAR entspricht so gibt es sofort eine Warnung. (Tippfehler) 3. Der BAZL-Arzt kann schon aus Zeitgründen nicht alle Untersuchungen kontrollieren. Eingaben ausserhalb der Limite erscheinen beim BAZL-Arzt. Meldet sich das ja kein Fehler passiert. Ein Beispiel: (so geschehen) COPI CPL/IR 169cm 130kg (Daten ganz leicht abgeändert) Alle anderen Befunde i.O. BAZL sagt: beim nächsten Check Gewicht im Normalen. Was Normal auch immer heissen mag. Dem Piloten wurde KEIN Grounding auferlegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 15. November 2006 Teilen Geschrieben 15. November 2006 Schön schön! Was ist mit: leichter Zucker im Urin, bei Medikamente wird ein bestimmtes eingegeben, der PC frisst beide Eingaben, der Fliegerarzt stellt Medical aus, der Pilot* wird einige Tage nach Ausstellung vom BAZL gegroundet? Hans * Name der Redaktion bekannt ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas-So Geschrieben 15. November 2006 Teilen Geschrieben 15. November 2006 3. Der BAZL-Arzt kann schon aus Zeitgründen nicht alle Untersuchungen kontrollieren. Eingaben ausserhalb der Limite erscheinen beim BAZL-Arzt. Meldet sich das ja kein Fehler passiert. Ein Beispiel: (so geschehen) COPI CPL/IR 169cm 130kg (Daten ganz leicht abgeändert) Alle anderen Befunde i.O. BAZL sagt: beim nächsten Check Gewicht im Normalen. Was Normal auch immer heissen mag. Dem Piloten wurde KEIN Grounding auferlegt. Das Zeugniss wird am Tage des Untersuches ausgestellt. Dein Pilot könnte sein Problem schön länger haben. So das ein einmaliges darüber hinwegfliegen schon vorbei ist. Aber...... geh doch selber zu einem Fliegerarzt und frage ihn selber. So hast du es aus ERSTER Hand. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 16. November 2006 Teilen Geschrieben 16. November 2006 COPI CPL/IR 169cm 130kg (Daten ganz leicht abgeändert) Alle anderen Befunde i.O. BAZL sagt: beim nächsten Check Gewicht im Normalen. Was Normal auch immer heissen mag. Also die Vorgabe das BAZL lautet, beim nächsten Check Gewichti m Normalen? Da bleibt aber ziemlich wenig Zeit für ein Class 1 Medical !! Ich hab selbst 40 kg abgenommen, das ist nicht ganz so einfach und geht auch nicht immer ganz so schnell ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
huskymartin Geschrieben 16. November 2006 Teilen Geschrieben 16. November 2006 Das mit dem Gewicht gilt doch nur für Eco-Piloten ;-) Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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