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Telemarketing


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Ich war jung und brauchte das Geld...

 

Firma DIE DIENSTLEISTER ooohoooo das klingt ja gut! 16 Mark Fixum PLUUS Erfolgsprämie! Und zwar saftig, hier Frau Bauer hat diesen Monat schon 5000 Mark dazuverdient und das in 3 mal 3 Stunden telefonieren am Abend! Also gut, eine Stunde "Schulung" und los gehts. Ziel, Termine für den Außendienst machen. In dem Rechner sind 3 Millionen Adressen drin, die Anrufe können unterschiedlich bewertet werden von morgen wieder anrufen bis F9 Adresse löschen! Aber nur wenns WIRKLICH keinen Sinn macht. "Sie verkaufen super Steuersparmodelle, das kann alles mögliches sein, nur ja nicht sagen, das wir nur Immobilien verkaufen wollen! Ok, im Notfall irgend was sagen, Schiffsanleihen, Rentenfonds, Immobilien... nur nicht festlegen. Gut dann mal los. Den genauen Gesprächsablauf weiß ich nicht mehr, nur das die ersten 10 Gespäche garantiert mit F9 quitiert wurden! Resultat bis kurz vor "Feierabend" 3-4 Leute denen ich ihr aktuelles Gehalt und sämtliche anderen relevanten Daten aus der Nase gezogen hatte und ein Termin. Dann kommt mein letztes Gespräch. "Die Dienstleister... blabla Steuer sparen blabla....? stille... Hören Sie mir mal gut zu junger Mann, Sie tun mir so leid, dass Sie so einen Job machen müssen! ...puh... stille ... Wegen solchen Leuten wie Ihnen, leben wir jetzt am Existenzminimum........! Am Ende hab ich ein letztes Mal reumütig F9 gedrückt und hab meine sachen gepackt. Mein erster und letzter Tag im Telemarketing!

 

Tja, und seither habe ich wohl irgendwie den richtigen Ton drauf, dass ich auch mit den hartnäckigsten Verkäufern ein kurzes freundliches Gespräch führen, und danach wieder mit gutem Gefühl in den Sessel sinken kann!

 

Cheers,

Berni

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Als ich noch zur Schule ging, habe ich auch einige wenige Tage als Telefontante gearbeitet. Das ist ein absolutes Pfui-Geschäft. Ich habe damals jeden verstanden, der mir abends um 2100 Uhr ohne weiteres - vielleicht auch nach einigen Beschimpfungen - die Leitung unterbrach, nachdem ich ihn nach seinem bevorzugten Shampoo gefragt habe. Mir taten die Leute einfach leid und ich war tatsächlich niemandem böse, der sich entsprechend erzürnt gezeigt hat. Darum auch heute nur "nein danke und adieu!"

 

Gruss

Philip

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/offtopic an

 

@Thomas F.:

Wenn ich Deinen Beitrag lese, dann schrillen bei mir die Alarmglocken. Wer hat dir erzählt, dass ein Greenpeace-Aktivist eine Provision bekommt, wenn er eine Unterschrift gegen den Walfang sammelt?!? Mal ganz abgesehen davon, dass ich es ziemlich vermessen finde, diese Leute generell als Zecken (ja, ich habe das " ;)" hinter dieser Aussage registriert) zu bezeichnen, zumal dieses Wort von einschlägigen Personengruppen ziemlich gerne benutzt wird. Versteh mich nicht falsch, auch ich bin kein Fan dieser Aktionen, vor allem wenn sie mir als Biostudent erzählen wollen, welche Lebensmittel alle gentechnisch verändert sind (es gibt momentan kein einziges Produkt auf dem deutschen Markt, was gentechnisch verändert ist) und mir das dann wahnsinnig auf den Keks geht, aber deswegen sind das noch keine Parasiten (Zecken)... Auch bin ich kein Freund linksextremistischer Ansichten (natürlich auch rechtsextremistischer Meinungen), aber deine Aussage geht einfach zu weit.

Und um einige Sachen vorweg zunehmen: Nein, ich unterstelle Dir keine rechtsextremistische Gesinnung und nein, ich will den Menschen Thomas F. nicht aufgrund dieser Aussage beurteilen und nein, ich will Dir nicht deine Meinung verbieten. Ich finde nur, dass man sowas nicht unkommentiert stehen lassen kann.

 

/offtopic aus

 

Sorry für den Offtopicbeitrag.

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Kurz-Version:

Bei Telekomanbieter zieht oft: "Ich arbeit bei [staatlicher telefon anbieter welcher mit S anfängt und mit com aufhört]" ;-)

 

Telefon Gespräch hat sich per sofort beendet...

 

 

Lange Version:

Voll drauf einsteigen, und kurz vor Abschluss "eine Frage hätt ich noch, wird das telefonieren jetzt noch günstiger wenn ich nochmals unterschreibe/abschliesse?"

*doofes gesicht des anderen*

"Ich bin doch schon bei Ihnen!"

*zonk*

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/offtopic an

 

@Thomas F.:

Wenn ich Deinen Beitrag lese, dann schrillen bei mir die Alarmglocken. Wer hat dir erzählt, dass ein Greenpeace-Aktivist eine Provision bekommt, wenn er eine Unterschrift gegen den Walfang sammelt?!? Mal ganz abgesehen davon, dass ich es ziemlich vermessen finde, diese Leute generell als Zecken (ja, ich habe das " ;)" hinter dieser Aussage registriert) zu bezeichnen, zumal dieses Wort von einschlägigen Personengruppen ziemlich gerne benutzt wird. Versteh mich nicht falsch, auch ich bin kein Fan dieser Aktionen, vor allem wenn sie mir als Biostudent erzählen wollen, welche Lebensmittel alle gentechnisch verändert sind (es gibt momentan kein einziges Produkt auf dem deutschen Markt, was gentechnisch verändert ist) und mir das dann wahnsinnig auf den Keks geht, aber deswegen sind das noch keine Parasiten (Zecken)... Auch bin ich kein Freund linksextremistischer Ansichten (natürlich auch rechtsextremistischer Meinungen), aber deine Aussage geht einfach zu weit.

Dass dies bei den Greenpeace-Leuten ohne Provision geht glaube ich, jedoch weiss ich von anderen Organisationen wo diese "Werber" provisionen erhalten und das ganze bestimmt nicht aus Überzeugung, sondern wegen dem Geld machen.

Den Begriff Zecken hast du völlig falsch aufgefasst - damit wollte ich niemanden zu einer politischen Gesinnung zuordnen und ihn auch nicht deswegen verurteilen (dann wäre ich nämlich selber eine "gemässigte Zecke" :005: ), sondern eher das Verhalten des grossteils dieser Leute beschreiben, der halt auf das einer Zecke (dem TIER!) zutrifft: Einmal da wird man sie fast nicht mehr los, sie nerven und tretten ebenfalls vorallem im Sommer (speziel in den Gymmnasium-Sommerferien-Zeiten) auf. Blut saugen sie aber nicht - höchstens Geld :008:

 

Nach deinem Beitrag sehe ich aber ein, dass die Bezeichnung Zecke auch schnell so missverstanden werden kann, wie du es getan hast. So war das bestimmt nicht gemeint!

 

Alles klar? :)

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Johannes Müller
Das ist ganz einfach, die Banken MÜSSEN wegen dem Bankgeheimnis die Nummer unterdrücken. Ansonsten könnte die Nummer auf dem Display für Personen, an die der Anruf nicht gerichtet war, ein Hinweis dafür sein, dass der Angerufene ein Konto bei der Bank XY hat.

Ein Anruf ist kein Anzeichen dafür und verletzt IMHO kein Bankgeheimnis. Diese Ausrede finde ich etwas schwach. Bei den meisten Firmen ist es aber so, dass die Mitarbeiter entweder kein direkte Nummer haben oder keine herausgeben können / dürfen und somit die Zentrale "angezeigt" werden müsste. Leider bringt das eben gar nicht viel :).

 

Was machen die Bankbearbeiter denn wenn irgendwer abnimmt? "Ehhh, hallo? Ich sage nicht wer ich bin und wo ich arbeite, aber ich muss Hr XYZ haben" :D Sonst würden sie ja deiner Meinung nach das Bankgeheimnis verletzen :009:

 

Du glaubst ja wohl selbst nicht daran, dass eine Bank die Adressen seiner Kunden weiterverkauft. Vielleicht hast Du auch schon gehört, dass gerade die Schweiz bezüglich Banken ein ziemlich strenges Gesetz hat...

Adressdaten können auch ohne Bankangaben weiterverkauft werden; wenn man Adressen hat dann können diese von irgendwo her stammen :). Dort sehe ich ebenfalls kein Bankgeheimnis... und noch mehr: ich habe es selber schon erlebt, dass eine Bank meine Angaben an eine Versicherungsfirma weitergegeben hat (und wer weiss wie viele Zwischenschritte noch ... komischerweise derselbe "Schreibfehler" in der Adresse, die ich der Bank gegeben habe :)).

 

Mit guten Adressen lässt sich gut Geld verdienen. Nur leider ist meine Adresse nicht so "gut" für sie :).

 

Gruss

Johannes

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Wilko Wiedemann
Pseudogutmenschen an den Greenpeace

Uaahh, Greenpeace, mit denen habe ich einschlägige Erfahrungen :D

 

Aber seit ich denen an der Haustür gesagt habe, dass ich in einem "Atomkraftwerk" arbeite, lassen die mich zumindest mit Energiefragen in Ruhe ;)

 

Gruss

 

Wilko

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@Thomas F.: In Ordnung :).

 

@Wilko: Du hättest mal den Greenpeacemenschen sehen sollen, als ich ihm erzählte, dass ich mit gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren arbeite :007: .

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Wilko Wiedemann
Wilko: Du hättest mal den Greenpeacemenschen sehen sollen, als ich ihm erzählte, dass ich mit gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren arbeite

Das wirkt sicher noch besser, als das längst uninteressante Thema "AKW" ;)

 

Gruss

 

Wilko

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Was machen die Bankbearbeiter denn wenn irgendwer abnimmt? "Ehhh, hallo? Ich sage nicht wer ich bin und wo ich arbeite, aber ich muss Hr XYZ haben" :D Sonst würden sie ja deiner Meinung nach das Bankgeheimnis verletzen :009:

 

Genau so, nur mit eigenem Namen ohne Firma, und verlangen die entsprechende Person. Alles andere könnte einem nach den Buchstaben des Gesetzes bereits als Bankgeheimnisverletzung ausgelegt werden. Das gleiche gilt für die Rufnummernanzeige!

 

Und abgesehen von irgendwelchen Gesetzen wird diese Diskretion von vielen (auch legalen :005: ) Anlegern sehr geschätzt!

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Nur um noch zwei grundsätzliche Dinge loszuwerden:

 

Diese Leute machen nur ihren Job (auf den sie und ein paar alleinerzogene Kiddies vielleicht sogar äusserst angewiesen sind). Da wäre es nichts als fair und respektvoll, wenn man zumindest betont freundlich bleibt, auch wenn es eine Absage absetzt. Deren Leben ist - im Gegensatz zu jenem von Piloten - schon schwer genug. Auf eine Verarsche hätte ich da auch keinen Bock. Wenn ich als Kunde im Flieger der Stewardess einen Streich spiele, kriege ich dicke (oder gesiebte) Luft. Der Spasstelefonierer hingegen kommt ungeschoren davon und amüsiert sich auf Kosten jener die sich nicht wehren können.

Möchte mal Euer Gesicht sehen, wenn Euch so ein Telemarketer nach einer doofen Antwort freche Schlämperlig anhängt!

 

Der Thread hat sich gottseidank nicht in diese Richtung entwickelt. Aber ob allem Groll auf die Anrufer sollte nicht vergessen werden, dass zwischen Marketing und Market Research [zwar das gleiche Fernziel (Verkauf) aber nicht derselbe Antrieb (mehr vom Gleichen vs. mehr von etwas Besserem) ] unterschieden werden sollte. Ggf. sind Umfragen zu x einem Thema sogar Basis für wissenschaftliche Arbeiten und somit wird eine Arbeit mit einem hehren Ziel verfolgt. Aber natürlich sind es in den allermeisten Fällen kommerzielle Interessen, wie auch das folgende Bsp. zeigt. Trotzdem scheint in diesem Fall ein 10'-Telefonat zumutbar und das Gefühl, geholfen zu haben, ist doch auch nicht schlecht.

Kontinuierliche Erhebung Personenverkehr (KEP): Langzeitstudie, welche seit 1983 die Entwicklung des Mobilitätsverhaltens untersucht. In telefonischen Interviews werden jedes Jahr 28'000 in der Schweiz lebende Personen zwischen 15 und 84 Jahren zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Diese Stichprobe ist repräsentativ bezüglich Geschlecht, Altersgruppen, Wirtschaftsregionen, Kantonen und Ortsgrössenklassen.
Möchte nicht wissen, wieviele (ineffiziente!) abgewiesene Anrufe nötig waren, um 28'000 aussagekräftige Antworten zu erhalten...
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Ein Anruf ist kein Anzeichen dafür und verletzt IMHO kein Bankgeheimnis. Diese Ausrede finde ich etwas schwach.

 

Genau das ist eben keine Ausrede sondern eine Tatsache... Ich weiss nicht, woher Du das so genau wissen willst. Lies doch auch nochmal die Beiträge von MischaF durch.

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Wilko Wiedemann
Diese Leute machen nur ihren Job (auf den sie und ein paar alleinerzogene Kiddies vielleicht sogar äusserst angewiesen sind)

Das mag in einigen Fällen zutreffen, aber sicher für die Minderheit. Die Meisten, die diese Telefonjobs machen, sind Studenten und Nebenverdienstler. Oft wird via einer Schaltung von zuhause aus gearbeitet. Wenn man so einen Job annimmt, dann braucht man ein dickes Fell, denn man weiss von Anfang an, dass man 99% der angerufenen Personen schlichtweg belästigt.

 

Ein Telefonverkäufer (sofern er mich dank meiner Methode überhaupt erreicht :D) darf von mir Anstand und Höflichkeit erwarten, solange er selber anständig und höflich bleibt. Akzeptiert er ein Nein nicht als definitives Nichtwollen meinerseits, dann überschreitet er eine Grenze. Erlaubt er sich dann noch, mich als dumm, oder unvernünftig darzustellen, dann darf er sich nicht wundern, wenn er ein paar harte Worte zu hören bekommt. Es beruht also alles auf Gegenseitigkeit.

 

Da fällt mir noch was ein: Habt ihr es schonmal erlebt, das euch ein abgewiesener Verkäufer an der Türe den Fuss in die Türe gestellt hat und weiter auf euch einreden wollte ?

 

Gruss

 

Wilko

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Ich habe überhaupt noch nie jemanden an der Türe gehabt, der mir etwas verkaufen wollte. Ein oder zwei Mal fanden sich Leute, die mir den Weg in ein besseres Leben, d.h. in ihre "Gruppe", zeigen wollten, aber das wars dann auch schon. Was hast du mit dem gemacht, der den Fuss rein gestellt hat? Ihm den Schuh ausgezogen? ;)

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@ Markus79 und MischaF

 

 

Artikel zum Bankgeheimnis

 

http://www.eycom.ch/library/chd/items/199907/de.pdf

 

 

Schutz der Persönlichkeit, Zivilgesetzbuch Art. 27 ff

 

http://www.gesetze.ch/sr/210/210_001.htm

 

 

Strafbestimmungen Bankengesetz Art. 47

 

http://www.admin.ch/ch/d/sr/952_0/a47.html

 

 

 

Ich löffle mich. :o

 

Tatsächlich ist es so in der Schweiz, dass Banken ihre Telefon-Nummern unterdrücken müssen. Nur schon, dass ich mit einer Bank eine Geschäftsbeziehung pflege ist laut Bankgeheimnis „geheim“. Interessant ist aber, dass mit jeder Rechnung, die ich über mein Bankkonto bezahle, der jeweilige Empfänger sofort weiss, auf welcher Bank ich mein Konto habe! :confused:

 

Wenn unsere „Gutbetuchten“ aber ihr geerbtes, kaum selber erspartes und meist schon gar nicht mit eigener Hände Arbeit verdientes Geld bei einer Bank angelegt haben, ist alles sehr geheim. Es ist schon erstaunlich, was für die 5 % der Bevölkerung, die 95 % des Vermögens besitzen, alles getan wird! :mad: :mad: :mad: :mad:

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Das mag in einigen Fällen zutreffen, aber sicher für die Minderheit. Die Meisten, die diese Telefonjobs machen, sind Studenten und Nebenverdienstler. Oft wird via einer Schaltung von zuhause aus gearbeitet. Wenn man so einen Job annimmt, dann braucht man ein dickes Fell, denn man weiss von Anfang an, dass man 99% der angerufenen Personen schlichtweg belästigt.

Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem Studenten, der auf das Einkommen angewiesen ist, einer Hausfrau, die die Haushaltskasse aufbessern hilft (helfen muss) und einer alleinerziehenden Mutter nicht. Die machen das alle nicht zum Spass und sind am Abend (spät - sie rufen ja gerne um 19:30 an) auf der Fresse (jedenfalls eine Mehrheit). Und es bleibt die Frage ob man lieber kein dickes Fell als keinen Job hat.

 

Beim Kassen-Frolein ist man ja auch nett, auch wenn sie einem zuviel Geld abknöpft, was man ja auch gar nicht will. Und der Pösteler bringt auch Rechnungen, die man ihm nicht um die Ohren schlägt sondern verärgert-kleinlaut (da meist selber schuld) öffnet.

 

Man kann nicht einfach hingehen und sagen, der ist selber schuld, wenn ihm einer frech kommt. Es ist alles eine Frage der Perspektive. Das Gefühl der Belästigung stellt sich beim Angerufenen ein, ist aber praktisch nie die Absicht des Anrufenden. Und sonstwo im Leben ist man jemandem ja auch nicht böse, wenn es nicht seine Absicht war :confused:

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Wilko Wiedemann
Man kann nicht einfach hingehen und sagen, der ist selber schuld, wenn ihm einer frech kommt. Es ist alles eine Frage der Perspektive.

Eben

Ein Telefonverkäufer darf von mir Anstand und Höflichkeit erwarten, solange er selber anständig und höflich bleibt.
Es beruht also alles auf Gegenseitigkeit.

 

Gruss

 

Wilko

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Ach, tut mir doch einen Gefallen. Meine Schwester hat auch mal bei so einem Telefonumfrage-Institut gearbeitet, ihr wurde dann aber gekündigt da sie zu viele "Verweigerer" hatte. Die Leute da machen aber auch nur ihre Arbeit...

Also, bitte, wenn ihr das nächste Mal so einen in der Leitung habt (solange er freundlich tönt), sagt halt "Ich nix deutsch" oder etwas in der Art, das geht dann nicht unter "Verweigerer", ist ja nicht die "Schuld" des Telefonisten... ;)

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Dann sollte man aber beim Abnehmen den Namen, den man zur Begrüssung sagt, ändern und ebenfalls die Aussprache desselben ;).

 

Ich frage ab und zu wie lange das Interview gehen würde. Oft sagt man mir, es ginge etwa 10 Minuten, was mir dann schon zu viel ist. 5 Minuten finde ich in Ordnung für so etwas. Ich könnte mir noch vorstellen, dass bei kürzeren Befragungen mehr Leute mitmachen würden, weiss aber auch, dass das nicht einfach umzusetzen, wenn man den Sinn des Interviews beibehalten will.

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  • 4 Wochen später...

Hier mal ne Variante die ich in einem Blog gelesen habe. Könnte man ja auf CH/DE umstricken. :D

 

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Ring, Ring...

 

"Hello Sir, how are you today?"

 

"I'm afraid you'll have to speak to our procurement department about that. Their number is 0870 234..."

 

Ganz gewiefte Gesellen koennten sich dann natuerlich noch eine echte 0870 Nummer zulegen auf der eine Endloswarteschleife spielt :-). Abkassieren UND die buggers loswerden!

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Also wenn einer dieser Schwätzer bei mir anruft lege ich sofort wieder auf.

Kein langes Geschwafle, der Typ weiss dann dass ich nichts will, und ich hab meine Ruh' (zumindest bis morgen :mad: ). Die Frechheit gleich nochmal anzurufen hatte dann doch noch keiner :008:.

 

Zugegeben, dass ist nicht gerade freundlich, aber es ist auch nicht gerade freundlich mich im Feierabend mit dem Zeug vollquatschen zu wollen :D!

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