Christian Thomann Geschrieben 11. August 2006 Teilen Geschrieben 11. August 2006 Sa 12.08.2006 4:40, 8:30, 17:30 n-TV Take Off Magazin 7 Hubschrauberlandung auf dem Mount Everest Der Mount Everest ist für Abenteurer aus aller Welt eine unwiderstehliche Herausforderung. Viele sind seinem Ruf gefolgt, und viele riskierten dabei zu viel. Über 200 Bergsteiger kehrten von ihren Expeditionen nicht mehr lebend zurück. Für Hubschrauber blieb der 8.850 Meter hohe Gipfel lange Zeit unerreichbar. Doch im Mai 2005 schickt sich ein französisches Heli-Team an, auf dem Mount Everest zu landen. Ihr Fluggerät: Eine Eurocopter Ecureil AS 350, ein Arbeitshubschrauber mit einer normalen Dienstgipfelhöhe von rund 7.000 Metern. Fliegen wird der Franzose Didier Delsalle. Der 48jährige ist mit 6.000 Helikopter-Stunden ein erfahrener Test-Pilot. Es ist der 14. Mai 2005, als sich ein ideales Wetterfenster mit günstigen Winden öffnet. Um 7 Uhr morgens hebt der einmotorige Serienhubschrauber vom 2.800 Meter hochgelegenen Basislager ab. Für seinen Rekordflug auf den über 6.000 Meter höher gelegenen Gipfel wurden zuvor alle verzichtbaren Teile ausgebaut und so 120 Kilo abgespeckt. Doch auch mit dem reduzierten Gewicht kommt der Hubschrauber aus eigener Kraft nicht zum Gipfel. Die Luft ist dort oben einfach zu dünn und der Rotor kann nicht genügend Auftrieb erzeugen. Deswegen wird Delasalle auch Aufwinde brauchen. Ein Abenteuer am Rande der Möglichkeiten der Technik. Die Ballonkönigin In diesem Beitrag führt Sie Take Off nach Afrika, genauer gesagt in die Masai Mara. Dieses kenianische Buschland ist ein Nationalpark und bekannt dafür, dass es hier grosse Populationen wilder Tiere gibt. Zahlreiche Camps ziehen Touristen aus aller Welt an. Zu den Highlights einer Safari in der Masai Mara zählt eine Ballonfahrt, tief über den Löwen, Giraffen und Gnus. Die Ballonfahrer sind Weisse, die hier im Paradies einen ungewöhnlichen Job gefunden haben. Elli Kirkham ist gebürtige Australierin und fand vor 8 Jahren den Weg hierher. In den Sommermonaten schippert sie täglich Touristen im Ballon herum. Ein paradiesischer Job, der aber auch seine Schattenseiten hat. Jeden Tag früh aufstehen, Familie und die alten Freunde fernab in der Heimat. Doch Elli kann sich keinen schöneren Job vorstellen. African Safari Unsere Winter bieten in Mitteleuropa meist nur schlechte Flugbedingungen. Der französische Gleitschirmhersteller Ozone veranstaltet deswegen immer wieder Winter-Expeditionen in wärmere Breitengrade. Dieses Mal ging es nach Südafrika. Ziel der Expedition: Südafrika von West nach Ost zu überfliegen, vom Atlantischen zum Indischen Ozean. Die Teilnehmer sind sehr erfahrene Piloten, unter ihnen eine Weltmeisterin und ein Weltmeister in ihrer Disziplin. Sie fliegen, um dem Winter entfliehen, Promotion für den Hersteller zu machen und neue Gleitschirme zu erproben. Dazu hat sich das Ozone-Team genau die Zeit über Weihnachten ausgesucht. Nach ermutigendem Beginn kommen die Piloten und ihr Begleitpersonal gut voran. Sie schaffen in 2 Tagen ein gutes Stück der insgesamt 1400 Kilometer langen Strecke. Dazu starten sie immer wieder mit Seilwinden, die auf Fahrzeugen montiert sind. Auf den leeren Strassen können die Autos lange geradeaus fahren und ziehen die Piloten bis auf 800 Metern Höhe hinauf. Doch dann dreht sich der Wind und macht ein weiterkommen so gut wie unmöglich. Den Indischen Ozean will das Team aber unbedingt erreichen. [/url] Viel Spass Chregel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.