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Baden-Württemberg will nur noch 80'000 Nordanflüge


Philip

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http://www.nzz.ch/2006/08/11/il/newzzEQQBWTC2-12.html

 

Unglaublich: «Die Zeitfenster sind nicht verhandelbar», droht der baden-württembergische Staatsminister. :001:

 

No comment

Philip

Wir sollten mal dasselbe tun wie Deutschland einst an der Grenze in Basel - dann kämen ein paar 100(0) Deutsche Arbeitnehmer nicht mehr zu ihren Arbeitsstellen in der Schweiz.

 

 

Dei Politiker müssten nur mal Mut haben und nicht einfach klein bei geben.

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Ist doch "logisch", dass am Anfang der neuen Verhandlungen mit dem Säbel gerasselt wird. ;) Hoffen wir, dass diesmal der gesunde Menschenverstand gewinnt. Der soll ja noch nicht ganz ausgestorben sein... :rolleyes:

Bis dahin: Entspannen und nicht jeden politischen Wind gleich als Taifun wahrnehmen...

 

PS: Wann sind in Baden-Württemberg die nächsten Wahlen :D?

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Dei Politiker müssten nur mal Mut haben und nicht einfach klein bei geben.
Unseren pseudo "Verkehrsminister" schleunigst abzusetzen wäre schon mal ein guter Anfang...;)

 

HaPe

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Johann, im Grundsatz stimme ich Dir schon zu. Aber dieses Vorgehen ist doch jenseits jeglicher Diplomatie. Eine Verhandlungsbereitschaft wird hier doch bereits vor den Verhandlungen abgetötet. Es wird hier offensichtlich nicht Druck gemacht, sondern schlichtweg ein Ultimatum gestellt. Das ist ein grosser Unterschied.

 

Gruss

Philip

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http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/653966.html

 

Ist das Tessin oder die Innerschweiz kein touristischer Ort? Oder glauben die Deutschen wirklich es ist angenehm in der Leventina und im Urnertal mit den stinkenden und lärmenden LKW's. Sie verursachen nicht nur eine Dreckluft wie die Flieger über dem Schwarzwald, nein, sie produzieren auch noch Abfall. Zudem, glaubt Deutschland eigentlich noch immer dass die NEAT für uns gebaut wird?:confused: :mad: :mad:

 

Saludos

David

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Mal ne dumme Frage, was passiert eigentlich, wenn sowas beschlossen wird und sich der Flughafen nicht daran hält? Werden die Flugzeuge dann abgeschossen?:D

 

Nein wirklich, ich weiss es nicht! Wohin müssten sich die Deutschen wenden, um die Schweiz zu verklagen o.ä.?

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Interessant, was Herr Stächele im Jahre 2004 anlässlich der Verabschiedung des Schweizer Generalkonsuls gesagt hat:

 

"Gute Beziehungen zwischen den Ländern entstehen nicht anhand von Dokumenten oder Staatsverträgen, sondern erst mit ihre Ausfüllung durch gute persönliche und zwischenmenschliche Kontakte. Eine Aufgabe, die Generalkonsul Bucher in den fünf Jahren seiner Tätigkeit segensreich geleistet hat", sagte Minister Willi Stächele

(Quelle: http://www.mlr.baden-wuerttemberg.de/content.pl?ARTIKEL_ID=26570)

 

Und jetzt.

Deutschland habe ein Interesse daran, den Schweizer Flugverkehr über seinem Hoheitsgebiet durch einen Staatsvertrag zu regeln, sagt der baden-württembergische Staatsminister Willi Stächele in einem am Freitag veröffentlichten Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur

 

Man bilde sich selber eine Meinung.

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Mal ne dumme Frage, was passiert eigentlich, wenn sowas beschlossen wird und sich der Flughafen nicht daran hält? Werden die Flugzeuge dann abgeschossen?:D

 

Nein wirklich, ich weiss es nicht! Wohin müssten sich die Deutschen wenden, um die Schweiz zu verklagen o.ä.?

 

Noch schlimmer: Und wenn sich 'die Schweiz' dann immer noch nicht daran halten würde?

Nun ja, ich glaube die Welt ist heute zu verstrickt, als dass man es sich leisten könnte, die 'gutnachbarschaftlichen Beziehungen' zu gefährden, das dürfte als Antwort reichen. Und unser (anti-)Verkehrsminister würde bei dem Spielchen kaum mitmachen.

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Noch schlimmer: Und wenn sich 'die Schweiz' dann immer noch nicht daran halten würde?

Nun ja, ich glaube die Welt ist heute zu verstrickt, als dass man es sich leisten könnte, die 'gutnachbarschaftlichen Beziehungen' zu gefährden, das dürfte als Antwort reichen. Und unser (anti-)Verkehrsminister würde bei dem Spielchen kaum mitmachen.

Nun leistet sich Deutschland aber mit ihrem Tun (Flughafen Kloten und ein paar andere kleinere Dinge wie zB die Grenz"sperrung" von 1, 2 Tagen) genau diese Gefährdung - das schlimme daran: Sie sind folgenlos - wir lassen das einfach über uns geschehen. Ich wäre dafür, dass man einfach so weiter macht wie vor dem Staatsvertrag, denn Deutschland pokert nur solange gut, wie "wir" das mit uns machen lassen...

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Nun leistet sich Deutschland aber mit ihrem Tun (Flughafen Kloten und ein paar andere kleinere Dinge wie zB die Grenz"sperrung" von 1, 2 Tagen) genau diese Gefährdung - das schlimme daran: Sie sind folgenlos - wir lassen das einfach über uns geschehen. Ich wäre dafür, dass man einfach so weiter macht wie vor dem Staatsvertrag, denn Deutschland pokert nur solange gut, wie "wir" das mit uns machen lassen...

 

Ich gebe dir grundsätzlich recht. Allerdings müsste man bevor man mit den Muskeln spielt dann doch mal abklären, wer da die grösseren Probleme kriegt - besonders, wenn DE als EU Mitglied Rückendeckung von den anderen EU Ländern kriegen würde. Ich bin nicht ganz sicher, ob wir Schweizer das wirklich riskieren wollen :)

Aber was man sicher tun dürfte wäre, zumindest die eigenen Stärken mal in den Ring zu werfen und aufzuzeugen, was wir tun könnten. Aber leider habe ich bei vielen unserer Bundsräte das Gefühl, die wollen nicht die ideale Lösung für die Schweiz, sondern sie wollen nur unseren Nachbarn gegenüber besonders grosszügig da stehen.

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Hallo zusammen

 

Ich war schon einige Male in Tiengen und Umgebung, und ich kann's immer noch nicht fassen, dass die von Fluglärm fasseln! Sorry, bei allem Respekt, dort ist so gut wie nichts zu hören! Man sollte die für einige Zeit nach Glattbrugg versetzen, bevor sie wieder was sagen. Oder noch besser, Rümlang....

 

Und noch besser, im Pressetext steht was von Fluglärm welcher schädlich sei für den wichtigen Schwarzwaldtourismus. Hähä... wie kommen die Touristen denn nach Schwarzwald? Zu Fuss von Amerika? Mit dem Bike von Asien? Mit dem Schiff von Afrika?

 

Im Ansatz kann ich die Problematik aber verstehen. Jahrelang wurde einfach über Süddeutschland geflogen, aller Landeverkehr nur auf RWY 14. Ein bisschen mehr hätte man die Bewegungen schon verteilen können. Nur solche Reaktionen bringen erst recht nichts.

 

Und wie schon gesagt, verursachen die deutschen LKW's, die täglich die Gotthardroute passieren, garantiert das x-fache der "Fluglärm"-Belastung in der Schweiz.... Und wir hatten bis vor kurzem gar nichts davon, weil die Route ja nur Transit darstellt. Wenigstens haben wir jetzt die LSVA.

 

Gruss

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Ich gebe dir grundsätzlich recht. Allerdings müsste man bevor man mit den Muskeln spielt dann doch mal abklären, wer da die grösseren Probleme kriegt

 

Aber eben, meine Frage bezog sich darauf, woher man Probleme kriegt! Kann man da als Staat bei irgend einer Stelle reklamieren? Wenn ich mit jemandem einen Vertrag habe und ich den nicht einhalte, gibts klare nationale Gesetze, welche Strafe mich dafür erwartet. Ich bin auch nicht verplichtet, jeden Vertrag zu unterzeichnen.

Aber zwischen zwei Staaten?

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Aber eben, meine Frage bezog sich darauf, woher man Probleme kriegt! Kann man da als Staat bei irgend einer Stelle reklamieren? Wenn ich mit jemandem einen Vertrag habe und ich den nicht einhalte, gibts klare nationale Gesetze, welche Strafe mich dafür erwartet. Ich bin auch nicht verplichtet, jeden Vertrag zu unterzeichnen.

Aber zwischen zwei Staaten?

 

Was ich meinte ist: Die Gegenseite könnte eben dann auch verstimmt reagieren. Was glaubst du, wer 'verhungert' schneller, wenn die Grenze zwischen Schweiz und der EU zu ist. Die EUler oder die Schweizer?

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@ Silvan Also ich bin sicher, daß es nicht ausschliesslich deutsche LKWs sind, die durch Euer Land fahren.

 

Dennoch finde ich das Verhalten von Deutschland (als Deutscher) nicht in Ordnung. Ich kenne viele aus D, die meist ab Zürich fliegen... Gibts ne Statistik, wieviel Paxe jährlich aus Deutschland kommen?

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@ Silvan Also ich bin sicher, daß es nicht ausschliesslich deutsche LKWs sind, die durch Euer Land fahren.

 

Dennoch finde ich das Verhalten von Deutschland (als Deutscher) nicht in Ordnung. Ich kenne viele aus D, die meist ab Zürich fliegen... Gibts ne Statistik, wieviel Paxe jährlich aus Deutschland kommen?

Aber die Deutschen LKWs verursachen sicher mehr Lärm als die Anflüge über Süddeutschland ;)
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Wilko Wiedemann

Keine Frage, bei einen offenen Streit verlieren wir in jedem Fall. Aber wie wäre es mit etwas passivem Widerstand ? Wenn beispielsweise Arbeitgeber am Flughafen keine süddeutschen Arbeitnehmer mehr einstellen ? Nichts illegales, aber dennoch ein klares Zeichen.

 

Gruss

 

Wilko

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Alles in allem kann man sagen, dass es sich hier um pure Politik handelt und in der Sache sicher nicht der ausschließliche Wille der "Betroffenen" wiedergespiegelt wird. Ich kann nur für mich sagen, dass mir als Aviatik Fan jede einzelne Flugbewegung wichtig und willkommen ist! Ich hoffe, dass diese langwierigen und einschläfernden Diskussionen schnellstmöglich zum Wohle aller Luftfahrtunterstützern entschieden wird (dazu zähle ich auch jeden deutschen PAX, der im August seinen Last Minute Urlaub ab e.g. Zürich begonnen hat)!

 

In diesem Sinne ;)

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Nun leistet sich Deutschland aber mit ihrem Tun (Flughafen Kloten und ein paar andere kleinere Dinge wie zB die Grenz"sperrung" von 1, 2 Tagen) genau diese Gefährdung - das schlimme daran: Sie sind folgenlos - wir lassen das einfach über uns geschehen. Ich wäre dafür, dass man einfach so weiter macht wie vor dem Staatsvertrag, denn Deutschland pokert nur solange gut, wie "wir" das mit uns machen lassen...

 

Tja, offensichtlich sind sie sich darüber im Klaren, wer am längeren Hebel sitzt.

Klar, wir könnten den Deutschen schon ein bisschen weh tun, aber uns würde es noch viel mehr weh tun - und ich glaube nicht, dass 'wir' dazu bereit sind, nur so aus Prinzip...

Aber eben, wie gesagt, ein bisschen höher Pokern könnten wir schon - aber natürlich nicht mit einem Leuenberger.

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Relax, wir sind hier doch im Flightforum und Fluglärm empfinde ich als etwas entspannendes. Deswegen gehe ich ja jedes Wochenende auf dem Flugplatz zum selber fliegen. :-) Wer da laut schreit sind Hausbesitzer, die eine Wertminderung ihrer teuren Immobilie befürchten. Wenn aber überall geflogen wird, dann gibt es keine Gewinner und Verlierer. So einfach ist das. Ich wüsste nicht, dass seit die Südanflüge um 6:00 über Wollerau reingehen, die Immobilienpreise auch nur um einen Rappen gesunken sind.

 

Die Diskussion ist alles ein aufgebauschter Unsinn und wir sollten uns darum bemühen so viel Luftraum wie nur irgendwie möglich für den VFR Verkehr zu erhalten.

 

Joachim.

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Hallo Miteinander,

 

wäre es nicht einafcher eine Lösung zu finden, die besagt, dass die Anflüge aufgeteilt werden und zwar im zwei Wochen Rythmus?

 

Zwei Wochen über CH, zwei über DE. Wenn das Wetter dann mal nicht mitspielt, kist das halt Pech, wird sich aber über einen längeren Zeitraum ausgleichen.

 

Bei diesen ganzen Diskussionen hat man den Eindruck hier geht es nur um politische Machtspiele.

 

Ich bin überzeugt, wenn Piloten untereinander das Problem lösen müssten, wäre es schon längts vom Tisch.

 

Gruß, Robert (Bonndorf i. Schwarzwald) und kein Überfluggegner!

 

Mich nerven irgendwelche Zweitakter Mofas weit mehr wenn sie durch die Strassen "plären", als ein Jet in übr 5000 Fuß und höher...

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Der gekröpfte Nordanflug scheint je länger je mehr die geeignete Antwort.

Näme mich dann noch wunder, ob dagegen erfolgreich von Baden-Württemberg angekämpft werden kann?

 

Gruss Walti

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Wie viele Nordanflüge hat Zürich denn zur Zeit überhaupt?

Grüsse aus SEA, :008:

Pascal

 

Die Antwort gibt dir die Unique Homepage. Sind die Anzahl Anflüge auf sämtliche RWY´s publiziert.

 

Saludos

David

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Der gekröpfte Nordanflug ist meines Erachtens reine Augenwischerei. Er würde auch die Kapazität des Flughafens signifikant einschränken.

 

1. Die Wetterminimas werden so hoch sein müssen, dass v.a. im Frühling und Herbst sowie auch bei schlechterem Wetter grundsätzlich über eine längere Zeit wieder von Süden her angeflogen werden müsste.

 

2. Während den gekröpften Nordanflügen werden voraussichtlich keine Starts zugelassen werden (Kreuzen der An- und Abflugwege an sehr ungünstigen Positionen). Auch sind zwischen 0600 und 0700 einige Starts geplant (v.a. Charter-Flüge, aber auch die sind auf ihre Abflugzeiten angewiesen und können nicht einfach so eine Stunde später in die Luft).

 

3. Durch den Grund, dass Starts während den gekröpften Nordanflügen nicht möglich sein werden, ergibt sich auch, dass ab 0700 sowieso wieder von Süden her angeflogen werden muss.

 

4. CH und D sollen sich zuerst mal einigen, wieviele Meilen der Abstand des Flugweges zur Landesgrenze betragen soll. Sobald dieser Puffer 2NM oder mehr beträgt, kann man dieses Procedure auch wieder einstampfen.

 

Ich lass mich mal überraschen, was die Zukunft an "abenteuerlichen Approaches" so mit sich bringt.

 

Gruss

Hugi

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