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Gebirgsflugfrequenz 130.35


piloti

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Hallo zusammen

 

Dass die Frequenz in den Alpen allgemeinhin 130.35 ist, das ist mir und wohl vielen anderen bekannt. Was mir (und vielleicht vielen anderen...) aber nicht bekannt ist: Was tut man damit?

 

Die Frage ist bewusst etwas überspitzt ... es beschäftigt mich aber dennoch. In den Alpen ist der Raum eng, insbesondere für Flieger und Helis, die IN und nicht hoch ÜBER den Tälern unterwegs sind.

 

Als ich am Samstag durch die Alpen unterwegs war, fragte ich mich einmal mehr: Was genau übermittelt man auf dieser Frequenz? Wie handelt ihr das?

 

Gebt ihr da jeweils an bestimmten Positionen Höhe, Position und Flugweg bekannt? Oder tut ihr das nur in der Nähe von Gebirgslandeplätzen? Oder gar nicht?

 

Für eure Inputs bin ich euch sehr verbunden. :cool:

 

Gruss,

Rolf

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Die Gebirgsfrequenz wird für die Koordination des Anfluges auf Gebirgslandeplätze benutzt. Es wird hierbei, wie bei gewissen Flugplätzen die Landeabsicht, aktuelle Position und Höhe sowie beabsichtigter Flugweg übermittelt. Je nach Anflug procedure wird jeder Step gemeldet: also downwind to ... ; turning base for... etc.

Im Sommer, wo es relativ viel Blech in der Luft hat ist es ratsam möglichst ausreichend zu melden. Da immer auch die Jungs vom BAZL den Schnee und die Sonne geniessen wollen, ist nicht ratsam ohne Blindmeldungen anzufliegen.

 

Besten Gruss: pavehawk

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Hallo Pavehawk,

 

Besten Dank für die Info.

 

PS: Bitte mit realem Namen unterschreiben, ist eine Regel des Forums.

 

Gruss Marco

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Hallo!

 

Danke für die Antwort. Das Vorgehen beim Anfliegen von Landeplätzen ist mir klar.

Die Frequenz wird aber oft auch sonst für Posistionsmeldungen verwendet.

 

Wie macht ihr das? Macht ihr sporadisch Meldungen (auch wenn ihr nicht landet), z.B. bei neuralgischen Stellen (Matterhorn, Jungfrau, Eiger Nordwand, Passübergänge)?

 

Gruss

Rolf

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Hallo Rolf!

Wie macht ihr das? Macht ihr sporadisch Meldungen (auch wenn ihr nicht landet), z.B. bei neuralgischen Stellen (Matterhorn, Jungfrau, Eiger Nordwand, Passübergänge)?

 

Genau so handhabe ich dies,allerdings mit wirklich kurzen und präzisen Angaben,da die Frequenz manchmal doch recht belastet ist.Wenn nichts anliegt,ist bei mir die Frequenz gerastet um mitzuhören.Ausserhalb Militärflugzeiten handle ich dies auch innerhalb der MIL CTRs mit Blindmeldungen so.(Manchmal erstaunlich wie auf eine Meldung plötzlich mehrere zurückkommen:005: )

 

Gebt ihr da jeweils an bestimmten Positionen Höhe, Position und Flugweg bekannt?

 

Position,Höhe und Routing.Bei Anflug der Stelle (evt.Ueberflug) und beim Verlassen der Örtlichkeit.

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Beat Schweizer

Hallo zäme

 

Höre selbst immer mit und melde mich mit Position, Höhe und Absicht falls ich z. B. das Jungfraujoch oder eine andere neuralgische Stelle anfliege.

 

Es ist auch als Flächenflieger immer gut zu wissen wo sich Helis in der Luft befinden. Man muss nicht mit ihnen kommunizieren, aber es ist schon von Vorteil wenn man nicht gerade das Lauterbrunnental hinauffliegt wenn Fallschirmspringer mit 200kmh vorbeidonnern.

 

Über Interlaken sollte IMMER auch die Flugplatzfrequenz 120.52 mitgehört werden. Obwohl der Flugplatz nicht aktiv ist, werden doch täglich, speziell auch an den Wochenenden, sehr viele Absetzflüge über dem Platz durchgeführt.

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Die Gebirgsflugfrequenz ist bei mir im Gebirge immer drin - einerseits zum Mithören, für Positionsmeldungen und natürlich bei Gebirgslandungen - andererseits habe ich in den Funklöchern in den Tälern auf dieser Frequenz am ehesten eine Chance, irgend jemandem im Notfall noch einen Notruf zukommen zu lassen. 121.50 ist auf der Stdby.

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  • 3 Jahre später...
Wie macht ihr das? Macht ihr sporadisch Meldungen (auch wenn ihr nicht landet), z.B. bei neuralgischen Stellen (Matterhorn, Jungfrau, Eiger Nordwand, Passübergänge)?

 

Liebe (Flächenfliegende) Piloten

 

(Natürlich meine ich damit auch diejenigen, die der sich der Zunft der drehenden Flächen verschrieben haben :005:)

 

Folgende Situation:

Rundflug (JetRanger), gestern (8.9.09) ca 16:30 nach dem Crossing von Interlaken (auf der Blindfunkfrequenz 120.525; da findet oft Paradropping aus 12000ft statt!) wechsle ich nach der Schynigen Platte auf die Gebirgsfrequenz und mach brav meine Blindmeldungen "Heli Lima Alpha, Zweilütschinen, 8000 feet climbing, direction Mittellegihütte, Eigernordwand."

Während der Annäherung an den Mittellegigrat höre ich diverse Helis ihre Blindmeldungen absetzen ("Westflanke Eiger, Climbing, Paradropping over Eigernordwand in 4 Minutes", "...passing Junfraujoch South to North", "...approaching Petersgrat from the South for Reko"...)

Im Kessel hinter dem Mittellegigrat ist ein Flugzeug zu sehen, dass in einer Umkehrkurve richtung Mönchsjoch - Mittellegihütte auf mich zu eindreht. Ok, Landing light on und nochmals 'ne Meldung "Heli LA, approaching Mittellegihütte from the north, 10500ft, proceeding direction Eiger Nordwand, Mönch"

Der Flieger (war glaub ich 'ne Piper) kommt nun auf ziemlich gleicher Höhe genau auf mich zu, ca 1km distanz, FLOICE sagt nichts... OK, ich drehe sinkend rechts weg Richtung Nordwand... Ziemlich unangenehmes Gefühl... Hat er mich nun endlich gesehen? Dem Heli, der fürs Paradropping am Eiger hochsteigt, geb ich ein "have you insight, äs isch de nä ä flüger ume" durch und hoffe nun einfach, dass der Flieger mich gesehen hat...

Kurze zeit später sehe ich ihn dann ca 1km rechts Richtung Lauberhorn - Schilthorn weiterfliegen.

 

Was will ich mit dem Geschichtlein mitteilen?

Bitte macht es doch in eurem Umfeld (Flugschule, Stammtisch, etc.) zum Thema! Die Gebirgsfrequenz ist wirklich was wichtiges! Kurze Infos erleichtern hier das (weiter)Leben ungemein!

Beim Rumkurven im Hochgebirge, nicht nur Sightseeing; bitte auch den Luftraum sehr gut scannen!

 

Grüsse und Happy Mountain Flying! (Im Moment traumhafte Bedingungen)

 

walter

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Hallo Walter

Deinem Votum kann ich gerne zustimmen.

 

Speziell der Luftraum Interlaken Freq. 120.525 wird an Wochenenden oft ohne Mithören durchflogen.

 

Rega, Bohag und Skydive Interlaken melden konsequent die Aktivitäten auf dieser Frequenz. Oft ist es vom Boden aus fast nicht möglich Flugzeuge rechtzeitig vor den Absprüngen zu erkennen.

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Tja Walter,

 

Dieses Gefühl hatte ich auch mal, aber im Gebiet Steingletscher- Sustenlimmih mit einem Gletscherflieger (war aber im letzten Jahrtausend) während eines Heliskiing-turns...

 

..ist scheinbar nicht besser geworden - trotz oder wegen blinden Vertrauens auf FLARM?

 

Minimum 50 Gebirgslandungen p.a. (ist das noch immer so?) lässt das Gebirge nicht von Helis entvölkern und der Sicherheitsnutzen im Verhältnis zum latent erhöhten Unfallrisiko dürfte nur marginal sein... {ned ganz TOPIC aber bins losgeworden :006: }

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Hallo

 

Speziell der Luftraum Interlaken Freq. 120.525 wird an Wochenenden oft ohne Mithören durchflogen.

und schon gehts los! Im PPL-Corner wird die Frequenz 130.35 beworben, hier die 120.525, andere nehmen mit dem Fräulein vom 124.700 vorlieb, weil sie so nett ist. Bald müssen wir kleinen ebenso zu zweit im Cockpit sitzen, um all die Frequenzen zeitgerecht zu rasten und abzuhören. Der Flieger fliegt ja zum Glück alleine, da bleibt genug Kapazität, alle paar Meilen neue Frequenzen einzustellen.:006:

 

Gruss

Heinz

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Im PPL-Corner wird die Frequenz 130.35 beworben, hier die 120.525, andere nehmen mit dem Fräulein vom 124.700 vorlieb, weil sie so nett ist.

 

Hallo Heinz

 

Vergiss die Frequenz von Meiringen (130.150) nicht, die wollen auch wissen wo du bist und wann du kommst:D

 

Gruss

Christian

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Speziell der Luftraum Interlaken Freq. 120.525 wird an Wochenenden oft ohne Mithören durchflogen.

 

Rega, Bohag und Skydive Interlaken melden konsequent die Aktivitäten auf dieser Frequenz. Oft ist es vom Boden aus fast nicht möglich Flugzeuge rechtzeitig vor den Absprüngen zu erkennen.

 

Hallo Beat

 

Finde Deine Anmerkung sehr interessant, und frage mich, wie ich wissen sollte, das über einem geschlossenen Flugplatz (Interlaken) der auf der ICAO Karte als nicht aktiv geführt wird abgesprungen wird?

Zumal auch kein Falschirm-Symbol auf der Karte ist? Wenn im Notam gemeldet, dann werde ich es sicher wissen aber sonst? Über Interlaken bin ich meist auf der Frequenz von Meiringen da ich mich mit dem Flieger unmittelbar in deren Luftraum bewege! Mit nur einem Funkgerät an Bord ist es nicht möglich noch eine andere Frequenz parallel abzuhören.

 

So wie mir wird es wohl den meisten gehen, daher wundert es mich auch nicht, dass viele Flugzeuge nicht auf der „Heliport“Frequenz 120.525 mithören, wenn sie in 7500ft oder höher über Interlaken fliegen.

 

Wäre vielleicht eine gute Idee wenigstens das Falschirm-Symbol auf die Karte drucken zu lassen. Wenn die Absprünge eine gewisse Regelmässigkeit haben.

 

Gruss

Christian

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Hallo zusammen

 

Leider ein Dauerbrenner, das Thema... die Geschichte von Wale kommt mir bekannt vor. Leider kurven noch immer viele im Gebirge rum ohne auch nur mitzuhören - selbst wenn man in Mundart versucht auf sich aufmerksam zu machen kommt da oft nichts zurück... :003:

 

Folgendes Erlebnis hat mir zu denken gegeben:

Auf einem privaten Rundflug in den Berner Alpen war ein Passagier dabei, der seinerseits das Privatbrevet auf Flächenfliegern hat. Er hat dieses vor wenigen Monaten erworben. Nach dem wir vom Faulhorn direction Eigernordwand flogen und ich mich am Funk korrekt meldete, zischte eine Piper auf unserer Höhe von Ost nach West vor meiner Nase durch und flog sehr nahe am Eiger direkt Richtung Joch... ohne ein Wort am Funk.

 

Natürlich habe ich geflucht wie ein Rohrspatz, schliesslich hats am Samstag am Joch etwa so viel Verkehr wie vor dem nächsten Hornbach. Ich habe mich über all jene ausgelassen, die nichts von der Gebirgsfrequenz gehört hätten.

 

Danach meldete sich der PPL-Passagier vorsichtig am Intercom und fragte mich, was denn die Gebirgsfrequenz sei. Er habe davon in der Flugschule nie etwas gehört... :eek:

 

Ich möchte ihm nicht unterstellen, er habe nicht zugehört (immerhin hat er alle prüfungen bestanden... ;) ) oder der Flugschule (keine Ahnung welche) unseriöse Ausbildung vorwerfen. Aber wenn ein PPL-Pilot einige Monate nach der Ausbildung keine Ahnung hat, was denn eine Gebirgsfrequenz sei, dann gibt mir das zu denken. Und es erklärt mir andererseits das Bild der an mir vorbeirauschenden Piper direction Joch... :002:

 

Was ich damit sagen will: Die Gebirgsfrequenz sollte bei der PPL Ausbildung viel mehr Gewicht haben, sei es Theorie oder in der Alpeneinweisung. Den Piloten muss bewusst gemacht werden, dass es bei den neuralgischen Stellen in den Alpen an einem Sonnentag mehr Verkehr hat als auf dem Flugplatz in Wangen-Lachen... Regulierung wird nichts bringen - aber Sensibilisierung und mehr Gewicht in der Ausbildung.

 

Überhaupt wäre es wünschenswert, wenn neben all den JAR-Kreuzchen auf den Prüfungsbögen etwas mehr Gewicht beim Airmanship läge... das liegt wohl meistens im Ermessen des Prüfenden.

 

Gruss

Rolf

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Lieber Rolf

 

Auch ich habe in meiner PPL-A Ausbildung nie etwas von einer Gebirgsfrequenz gehört. Das es diese gibt steht im VFR-Manual ja, wo und wie sie verwendet wird glaub leider nicht. (Habe das Manual nicht gerade zur Hand). Von der Frequenz erfahren und wie man diese Nutzt habe ich vor einigen jahren durch Hans Fuchs in einem dieser FF-Themen. Es ist natürlich gutes Airmanship, wenn man diese Frequenz abhört. Die Frequenz ist ja eigentlich dazu gedacht Air to Air Meldungen abzusetzen zum Zweck der Gebirgslandung oder für Bewegungen nahe des Reliefs. Daher wird die Frequenz sicher bei Heli-Piloten zwingend geschult. Da sich diese eher in diesen Gebieten zum Zweck der Landung aufhalten.

 

Gerade Dein Beispiel bei einem Vorbeiflug am Eiger hat noch eine zusätzliche Problematik:

 

Wenn ein Flugzeug vom Eiger Richtung Meiringen unterwegs ist, so muss er auf die Frequenz von Meiringen wechseln, spätestens 5 Minuten vor Eintritt in deren Luftraum dies ist bei den meisten kleinen in etwa beim Eiger. Damit ist er nicht mehr auf der Gebirgsfrequenz! In umgekehrter Richtung wie in Deinem Beispiel kann er zwar die Frequenz nach dem Meiringer Luftraum verlassen, jedoch ist es besser darauf zu bleiben, um zu hören was entgegen kommt bis etwa Eiger. Danach bin ich mit Dir einig, sollte er auf der Gebirgsfrequenz im eigenen Interesse mithören.

 

Gruss

Christian

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Hallo zusammen!

 

Die "Interlakner"-Frequenz ist eigentlich auch mehr für die "Tiefflieger" gedacht. Der Traffic in den Tälern ist oft massiv und würde die Gebirgsflugfrequenz sprengen da ja einige Gebirgslandeplätze in der Nähe sind (Jungfrau,Petersgrat,Mutthorn.....)

Die Drop Offs der Fallschirmspringer werden je nach Höhe auch auf der Gebirgsfrequenz durchgegeben (so habe ich es jedenfalls gerade vor kurzem miterlebt).

Die öffentlichen Informationen betreffs dem Platz Interlaken sind mehr als spärlich,hier wäre sicher einiges zu machen!

Die Gebirgsfrequenz sollte aber sicher wenn möglich gerastet sein und dies sollte meiner Meinung nach auch besser in die Ausbildung integriert werden.

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Hallo zusammen

 

Ich bin Ballonfahrer (in Ausbildung). Wir (praktisch alle Ballonfahrer) haben aus Gewichts- und Nützlichkeitsgründen nur ein Bordfunkgerät mit 5W Sendeleistund und ein Handfunkgerät als Backup mit 1W Leistung. Wir sind natürlich auch oft in den Bergen unterwegs (noch nie etwas von der Gebirgsfrequenz gehört). Wir haben immer 122.25 (im Welschland 122.65) gerastet für Kommunikation untereinander (die ist sehr sehr wichtig! ("Sierra Lima, 3000m, Wind dreht hier leicht nach rechts, etwa 220°") ohne die können wir in einer Gruppe nur schlecht zusammen bleiben) und für die Nachfahrer, oder wenn wir uns bei einem Platz für das Durchfahren einer TMA melden stellen wir halt um.

 

Ich möchte jetzt euch einmal fragen, erwartet ihr dass wir uns auch melden? Sinnvoll scheint es mir auf jeden Fall. Doch Gebirgsfrequenz und Ballonfrequenz ist eben doch ein bisschen viel..

 

Gruss

Gian-Marco

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Ich möchte jetzt euch einmal fragen, erwartet ihr dass wir uns auch melden?
Wenigsten mal ein Frage, die ganz klar beantwortet werden kann.

 

NEIN das erwartet nun wirklich niemand. Wenn ein Pilot so gebrechlich ist, dass er einen Ballon nicht mehr sieht, dann hört er wahrscheinlich auch rein gar nichts mehr. :D

 

Hans

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Ok..doch ich habe auch schon Situationen erlebt als uns ein Flieger unten in Fahrtrichtung kreuzte, dann im climb eine Umkehrkurve machte und dann "plötzlich" viel höher war und in unsere Richtung flog. Bis etwa, ich denke die Hälfte der Kurve konnte er uns gar nicht sehen.

 

Wahrscheinlich werde ich auf dem Handfunkgerät die Frequenz rasten werde um mitzuhören hinter welcher Ecke einer in das Tal einbiegt ;)

Wir sind gegen Ende der Fahrt immer im Tal bis wir einen guten Platz haben.

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Hallo Gian-Marco

 

Also erwarten tut das sicher niemand so direkt. Sinn macht es aber sicher dann, wenn du mit deinem Ballon beispielsweise in Kandersteg startest und einige Zeit eben genau im Relief unterwegs bist, u.U. in der Nähe von Gebirgslandeplätzen oder anderen viel besuchten Stellen.

 

Klar sollte man einen Ballon auch ohne Meldung erkennen. Es schadet jedoch sicher nichts, wenn ein Ballon im entsprechenden Gebiet mithört und sich meldet, wenn er hört, dass in seiner Gegend einige Helis oder Flugis unterwegs sind.

 

Meine Meinung. Je mehr Information und Aufmerksamkeit, desto besser. Ich persönlich weiss lieber schon früh per Funk dass über der Blüemlisalp tief ein Ballon hängt wenn ich da vorbei will als dass ich ihn beim Ausdrehen aus der Rekko dann "plötzlich sehe"...

 

Ich denke eine gute Methode wäre es bei Aufenthalten / Fahrten in Relief-Nähe mit dem Handfunker die Frequenz abzuhören. Mit dem 1W empfängst du dann eh nur das, was dich etwas angeht...

 

Gruss

Rolf

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