Meinte Geschrieben 23. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 23. Dezember 2006 Hallo Daniel, 1. Richtig. 2. Richtig. 3. Falsch. Ich habe die halbsymetrischen Blätter wieder montiert und dann wollte er wieder vernünftig schweben. Daraufhin habe ich am nächsten Tag die symetrischen Blätter montiert und dann die Stangen an den Rotorblatthaltern verdreht (so ca. drei bis vier Umdrehungen) und er wollte vernünftig schweben fast besser als mit den halbsymetrischen Blättern. Um noch mehr Pitch zu kriegen habe ich dann die Stangen an der Taumelscheib verdreht ( ca. bzw genau fünf Umdrehungen). 4. Falsch. Wie du schon gesagt hast habe ich die Gestängel wieder in den Original-Zustand gebrach und die halbsymetrischen Blätter montiert fliegt wieder wie vorher. So ist das alles 100 % richtig. Erste Antwort: Ich weiß wie man den Pitch misst aber eine Pitch-Lehre habe ich mit noch nicht gekauft. Aber ich hatte das in der nächsten Zeit wohl vor. Wie du schon sagtest es ist gerade ein guter Zeitpunkt und irgendwann muss ich sie mir sowieso kaufen. Zweite Antwort: Das müssten so ungefär 40-50 Ladungen sein die ich bis jetzt geflogen bin. Und eine Ladung reicht so ca. 9-11 Minuten jenachdem wie ich gerade fliege. Dritte Antwort: Das stimmt alles so und is volkommen Koregt. Das ist jetzt alles wie es ist und es ist alles richtig. Ich hoffe , dass das ganze dir weiter hilft und du kannst dich drauf verlassen , dass das alles koregt ist. MFG Meinte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DNovet Geschrieben 23. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 23. Dezember 2006 Ooookay... :) Danke, Meinte, jetzt ists klarer... :) In dem Fall würd ich folgendes Vorschlagen: Flieg vorerst mal weiter mit den profilierten Blättern. Wenn du dann die Pitchlehre hast, dann vermessen wir den Pitch (und werden hoffentlich auf etwas interessantes stossen) und schaun dann weiter... Es gibt auch wirklich keinen Grund, auf symetrische Blätter zu wechseln, es sei denn, du wolltest schon inverted fliegen... :) Ansonsten gibts keinerlei physikalischen Grund, ausser dem "Bling-Faktor", das ist jedoch dann eher wieder ein Thema von Angeberei und ähnlichem, welches wir ja lieber beiseite lassen... :) Nun denn, wenns soweit normal fliegt kommst du zum Thema Kurven... :) Kurven fliegen (normale...) ist eigentlich etwas relativ einfaches, da das Modell eigentlich von alleine eine Kurve weiterfliegt, wenn es mal seine Lage eingenommen hat. Allerdings triffts speziell hier zu, was allgemein in der Aviatik gilt: Es ist viel schwerer als man es erklären kann, aber viel einfacher, als man es sich danach vorstellt... :) Deshalb sei empfohlen, dass du dich zuerst mal in deinem Zimmer aufs Bett setzt, den Sender in die Hand nimmst, die Augen schliesst, und dann das ganze einfach mal in Gedanken mehrere mal abfliegst und dir dabei das Modell so vorstellst, wie du es danach auch in Real siehst. Diese Übung hilft übrigens auch sehr stark bei der Lageerkennung...! Und das geht nun mit dem Blade am besten so: Passende Voraussetzungen schaffen: - Trainingsgestell montieren! - Schwerpunkt überprüfen, der sollte wirklich unter der Rotorachse sein, eher sogar etwas vornedran. - Meteo überprüfen: Mit dem Blade kann man auch mit ein wenig Wind fliegen, es empfiehlt sich aber immer auf *wirklich* gutes Wetter zu warten, wenn man was neues probiert. Wie im echten Fliegen: Wenn man den kalkulier- und voraussehbaren Stress möglichst klein hält, fällt einem alles leichter... :) - Auf dem Platz dann fix eine Position einnehmen. Was ich bei anderen immer wieder beobachte, dass die fast schon dem Modell nachlaufen. Nicht, dass ich unfähig wäre, aber ich kann nicht fein steuern, wenn ich laufe... Also schön breitbeinig udn aufrecht wie eine unverrückbare Felsplatte hinstehen, mit dem Bauch gegen das Zentrum des Flugraumes, die Steuerung grad vor dir haltend und nicht wie mit einer Waffe auf das Modell zielend und nachfolgend, dann klappts auch besser mit dem räumlichen Vorstellen, als wenn du sonstwie rumtorkelst... ;) Nochmals tief durchatmen, Finger stretchen und Gelenke knacksen lassen und dann gehts los: - Zuerst stationär bis auf ungefähr hüfthöhe hochschweben, ab da leicht gegen vorne kippen und damit weiter steigend in den Vorwärtsflug beschleunigen. - Du wirst merken, dass du für die gleiche Steigrate weniger Gas brauchst, je schneller du wirst. Das ist normal und nennt sich Übergangsauftrieb. Eine gute Sache, denn sie spart Energie... (Notiz am Rande: Mit Schweben verbrauch ich mit dem SJM400 in 9min 1700mAh, während 9min Vorwärtsflug mit ein paar harten Kurven nur noch 1400mAh...) - ca 4m Höhe sind genügend: Bis dahin solltest du gehen, damit du deutlich von unten an das Modell siehst, weiter oben wird das Modell langsam schon verdammt klein und damit die Lageerkennung schwer, weiter unten siehst du das Modell rein von der Seite, was die Lageerkennung sehr viel schwerer macht, und auf Ameisenkniehöhe bist du dann doch eher schon zu tief: Einmal Schluckauf haben und das Modell steckt... ;) - In der Distanz von 10m von dir weg rollst du das Modell dann leicht nach links, bis du ungefähr so um die 10° Schräglage hast. Nicht zuviel Schräglage geben, denn je schräger das Modell steht, desto mehr musst du mit allen anderen Achsen gleichzeitig korrigieren und ausgleichen, was die Sache schwieriger macht. - Gleichzeitig mit diesem Einleiten der Schräglage musst du beginnen, ein wenig mit dem Heck die Kurve zu unterstützen, resp in Kurvenrichtung mitsteuern. Tönt jetzt vielleicht schwer zum verstehen, aber du wirst sofort merken, was ich meine, wenn du das Heck in die Kurve reinhängen oder rausstehen siehst. - Wenn du genügend Schräglage hast, zentrierst du wieder das Rollen und benutzt es höchstens noch zum korrigieren, wenn sich die Querlage verändert, die Unterstützung des Hecks ist jedoch von der Querlage des Modells abhängig und bleibt daher die ganze Kurve bestehen. - Die Höhe hältst du prinzipiell mit dem Gas, die Geschwindigkeit steuerst du mit dem Nicken. Da aber beide Einfluss auf das andere haben, wirst du bei änderungen von Nicken auch mit Gas korrigieren müssen und umgekehrt: Wird das Modell zu schnell, so nimmst du mit Nicken die Nase hoch, dadurch steigt nun das Modell aber weg, was du wieder mit Gas korrigieren musst. Wenn du den Kreis vollendet hast und vor dir von dir weg fliegst, rollst du den Heli nun auf die andere Seite und machst ein Kreis nach rechts. Sehr schön, und gar nicht so schwer, denkst wahrscheinlich auch du nach der dritten geflogenen Acht, nur wie bring ich jetzt das Ding wieder heil auf den Boden? Die beste Taktik ist, im letzten Teil des Kreises bevor du wieder von dir weg fliegst, die Nase schon ein bisschen zu heben um abzubremsen. Wenn du dann wieder von dir weg fliegst, rollst du das Modell waagerecht und fliegst geradeaus weiter von dir weg, die Nase weiterhin ganz leicht höher als in der Kurve, bis das Modell still steht, praktischerweise eben grade mit dem Heck gegen dich. Dabei das Gas nicht vergessen zu Regeln, denn sobald der Heli wieder langsamer wird, brauchst du wieder mehr Gas, da der Übergangsauftrieb weg ist und du wieder schwebst. Jetzt also das Modell nehmen, zu dir zurück schweben, absetzen, Motor abstellen, Akku abhängen und erst dann den Freudentanz vollbringen... ;) Wichtig zum Drandenken: - Das Modell ist im Vorwärtsflug fast so eigenstabil wie ein Flächenflieger, also nicht allzu nervös korrigieren, sondern eher zaghaft. - Der Heli ist nur dann am Boden sicherer als in der Luft, wenn er schon da drauf steht. Ufert also eine Korrektur aus, so darf es nicht das Ziel sein, das Modell auf den Boden zu setzen, sondern entgegen dem Instinkt einfach mal Vollgas geben und weg vom Boden. Dann den geistigen Schalter auf Schweben umlegen, Heck gegen dich, zurückschweben, landen, durchatmen. - Du wirst merken, dass ein Linkskreis nicht gleich gut geht wie ein Rechtskreis, oder umgekehrt. Das hat Zusammenhang mit der Drehrichtung der Rotoren und ist zum anderen auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich wie links und rechts händler... Also don't panic und darauf ein Augenmerk legen und üben, was schlechter geht... Toitoitoi!!! Liebe Gruess vom Dani, beide Daumen drückend...! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Meinte Geschrieben 24. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 24. Dezember 2006 Hallo Daniel, Die Gedankenübungen habe ich schon des öfteren gemacht. Aber danke für den Tipp. Ich werde mich da heute mal langsam rantasten und werde dir dann heute Abend einen Lagebericht schreiben.:) Danke für deine ganzen ausfürlichen Tipps. Die werden mir echt sehr helfen. Frohe Weihnachten und ein guten Rutsch in neue Jahr. Mfg Meinte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Blade Geschrieben 8. Januar 2007 Teilen Geschrieben 8. Januar 2007 Hallo Zusammen Ich habe mir vor ca. 1 Monat einen Blade CP Pro gekauft. Da ich absoluter Neuflieger bin :rolleyes: wollte ich mal fragen ob jemand ein paar Tips für mich hatt, was mir den Anfang erleichtert. In der Anleitung sind ein paar Änderungern für Anfänger beschrieben. Die hab ich mal ausgeführt..hoffe das war ok :007: .... Was ist einfacher zum Anfangen, den Heli via Moterenleistung zu steuern oder ist es einfacher ihn Pitch zu steuern?? Danke im Voraus Blade Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Meinte Geschrieben 10. Januar 2007 Teilen Geschrieben 10. Januar 2007 Hallo Blade, Ich würde dir schon mal eins raten und zwar flieg ihn noch jar nicht mit pitch weil du den Motor nicht schnell genug auskriegst falls du mal notlanden müsstest. Ich sprech aus Erfahrung weil ich auch vor etwa einem Monat einen Blade Cp gekriegt habe und gleich nach den ersten 5 Akkuladungen mit Pitch fliegen wollte und ich fast abgestürzt wäre aber ein Mauelwurfhügel hat meinem Heli das Leben geretet. Und ich würde mit ein Traningsgestell kaufen da dir der Heli bei der Landung schnell umkippen könnte. Ich hab mir damals wohl auch kein Traningsgestell gekauft aber ich hatte schon einige Erfahrungen mit dem Heli fliegen. Mittlerweile hab ich mir auch eins gekauft weil ich anfangen wollte Kurven zu fliegen und dafür ist das schon wichtig finde ich zumindestens. Aber ich kann die auch nicht so viele Ratschläge geben weil ich selbst noch nicht wirklich der Auskenner bin. Aber ich rate dir das du dir die anderen Seiten genau durchliest das sind schon viele Tipps drinne. Ich drücke dir die Daumen bei deinem ersten Flug und wünsch dir viel Glück. MFG Meinte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DNovet Geschrieben 5. August 2007 Teilen Geschrieben 5. August 2007 Update... Mein BladeCPPro ist nun mitsamt seinem Nachthemd (siehe weiter oben im Thread) käuflich geworden. Grund dafür ist die schlichte "Nichtbenutzung"... Das Modell, resp die Elektronik wurde so umgebaut, dass man mit einem standard-Empfänger arbeiten kann, bei mir ist aktuell ein Graupner 40Mhz verbaut. Dadurch kann man "Profi"-Funken benutzen und entsprechende Mixer betreffend Heck verwenden, womit das Flugbild und das handling massiv verbessert werden. Das Modell kommt komplett flugbereit mit drei Stück Lipo-Akku 3s720mAh, damit sind Flugzeiten von 10-12min realistisch, als zusätzliche Sicherheit habe ich ein LiPo-Saver verbaut, welcher beim unterschreiten von 9V eine LED zum Leuchten bringt. Als Verhandlungsbasis stelle ich mir etwas um die 150.- vor. Gegen entsprechenden Aufpreis lege ich gerne noch den dazu empfohlenen BL-Motor dazu, welchen ich zwar mal gekauft habe, aber nie verbaut... Wer sich für das Angebot interessiert, möge sich bitte bei mir per PM oder email melden! Liebe Gruess, Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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