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Israel greift Flughafen in Beirut an


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Geschrieben

Vielleicht ist das ja ein Weckruf an die Regierung des Libanon, den UN-Resolutionen endlich nachzukommen, wobei ich das sehr bezweifle.

Das mag es sicher sein, leider wäre es ein erwachen dass nun eben zu spät kommt.

Ich frage mich nur was die UN in den letzten Jahren dort unten getrieben hat. Für mich wieder mal ein klares Zeichen wieviel die UN taugt. Jetzt wollen die schon wieder UN's im Süden Libanons stationieren in verstärkter Form? Vielleicht eher zum Tee trinken oder Wasserpfeife rauchen, mehr taten sie in letzter Zeit wohl nicht.

Geschrieben

Ja also so richtig Sorgen macht mir das dann schonauch nicht.

Geschrieben
Ich frage mich nur was die UN in den letzten Jahren dort unten getrieben hat.
Ja das frage ich mich auch... Das habe ich mich aber auch schon im Falle von Mogadischu gefragt. Gut sie haben ein paar Amis rausgeholt, aber bis dahin hatten sie sich im Stadion verschanzt.

Das Problem bei diesem UN-Einsatz ist, dass sie zwar beobachten dürfen, aber das wars denn auch. Kein Eingreifen oder aktives Durchsetzen der Resolutionen.

Geschrieben

Das Problem bei diesem UN-Einsatz ist, dass sie zwar beobachten dürfen, aber das wars denn auch. Kein Eingreifen oder aktives Durchsetzen der Resolutionen.

 

Genau, und das Beobachtete vergessen sie dann gleich wieder oder behaltens für sich...

Geschrieben

Oder aber sie schicken die Beobachtung ordnungsgemäss zum HQ, dort stapeln sie sich, weil die Politik sich dafür nicht interessiert.

Geschrieben
.... "und dann kommt der Krieg zu dir."

Das ist die Fortsetzung dieses Spruchs.

@Michael F:

Ich verstehe den Spruch im zusammenhang mit "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" und vorallem in Zusammenhang mit bestimmten Aussagen hier ("Warum demonstrieren in Europa Leute dagegen - es betrifft sie ja nicht") so, dass wenn man sich den Problemen der Welt verschliesst, nur weil man darunter selber nicht leidet diese Probleme irgendwann plötztlich vor der eigenen Haustür sein könnten.

 

Ein bisschen weit hergeholt vielleicht, aber so interpretiere ich es ;)

Geschrieben

Hallo Leute wie ihr ja wisst bin ich ein Vernünftiger Mensch:cool: und habe mich gerade überreden lassen hier auszusteigen.

 

Meine Position ist ja klar und wenn ich mich und ihr euch ständig über die Meinung des anderen Nervt, dann bringt das ja auch nichts für uns beide.

 

Ihr dürft jetzt auch gerne noch ein wenig gegenseitig Schulterklopfen aber ich bin eben sehr sensiebel und muss meinen Blutdruck wieder etwas unter kontrolle kriegen:D

 

 

Ich wünscheuch allen Frieden

Geschrieben

Glück Auf!

 

Ich möchte mich nicht in diese komplexe Diskussionsrunde reindrängen.

Jedoch ist der Name Koloman Wallisch und Bert Brecht gefallen und möchte etwas richtig stellen.

 

Koloman Wallisch war ein gewählter Abgeordneter zum Nationalrat der 1.Österreichischen Republik. Im Zuge des Bürgerkrieges in Österreich 12.2-16.2.34 war er einer der zum bewaffneten Widerstand gegen Regierungstruppen aufrief.

Der Widerstand ist bald zusammengebrochen, Wallisch wurde verraten und am 18.2 34 verhaftet und noch in der Nacht, trotz parlamentarischer Immunität standrechtlich erschossen. (In einer demokratischen Republik!!!)

Noch heute wird jene Zeit von den beiden Österreichischen Großparteien, die sich als historische Nachfolger der damaligen Kampfparteien sehen, unterschiedlichst interpretiert.

Und wie wird mit der Geschichte in Leoben umgegangen?

Heute (wirklich vor einem(!!)Monat) wurde das Stadtgefängnis (Landesgericht), dieser "Schandfleck" der Geschichte einfach weggerissen und durch ein Stadteinkaufszentrum ersetzt, wo irgendwo unscheinbar neben einem Allerweltsladen eine Tafel "im Gedenken,...." hängen wird.

 

Martin S!, der in Leoben zu Hause ist

 

Die Koloman Wallisch Kantate von Bert Brecht

http://sj-ooe.at/wallisch.htm

Geschrieben

Traurige Nachrichten weiterhin!

 

Diesmal gibt es Verluste auf UN Seite.

 

Ein israelischer Bombenangriff hat einen UN-Posten zerstört. Dabei sind mindestens zwei, vermutlich vier UN-Mitarbeiter getötet worden. "Wie es in libanesischen Sicherheitskreisen hiess, ist der Posten normalerweise mit vier UNIFIL-Beobachtern besetzt: Einem Österreicher, einem Finnen, einem Kanadier und einem Chinesen." Klare Worte dazu von UN-Generalsekretär Kofi Annan. Er sprach von einem gezielten Angriff!

 

Zu lesen in:

 

SF Tagesschau

 

Weitere Info dazu: Spiegel-online

Geschrieben

D-GANZ

 

.. soviel zum Thema, Israel bekämpft den Terrorismus.

 

Omar

Geschrieben

 

.. soviel zum Thema, Israel bekämpft den Terrorismus.

 

Omar

da ist was wahres dran, genauso wahr wäre die Aussage, Hisbolla bekämpft nur Zivilisten...

Geschrieben

Hey, man kann diese Problematik doch ganz einfach zusammenfassen: Beide Seiten sind blöd! Beide Seiten können die Vergangenheit nicht ruhen lassen, das ist einfach grenzenlose Dummheit. Das ist menschlich und der Mensch hat es einfach nicht besser verdient, weil er in seiner eigenen Selbstverliebtheit und dem Egoismus das wirklich Wichtige nicht sieht.

Geschrieben

Ja, kann man wirklich so zusammenfassen. Im Prinzip brauch man nur die Geschichtsbücher mal ein bisschen durchblättern und sich seine eigenen Gedanken dazu machen. Der Mensch funktioniert eben nicht.

Geschrieben
Der Mensch funktioniert eben nicht.

 

Falsch, der Mensch funktioniert bestens, die Frage ist nur, was gemeinhin als "funktionieren" bezeichnet wird... Aber das ist ein anderes Thema und hat hier nichts zu suchen :005:

 

Gruss

Christian

Walter Fischer
Geschrieben

Gestern im sehr interessanten "Ziischtigs Club" konnte man sehr gute Analysen hören. Die durchschlagendste: Die Araber reden nicht mit den Juden, es interessiert sie schlicht nicht, es ist nicht ihre Kultur, ausser wie immer die grosse Ausnahme: Die Intellektuellen und hochgebildeten Kulturschaffenden. dort am Brennpunkt und auch weltweit.

Leider aber ist die grosse Masse manipulierbar, auf Knopfdruck hasserfüllt und zähnefletschend gegenüber dem stipulierten Feind.

Gemäss einer in der Schweiz erstellten Umfrage, urteilten 85 Prozent der Befragten, dass es zwischen Israel und Arabern in der dortigen Region nie Frieden geben wird.

Ein Wunder, wie der Mauerfall in Deutschland muss genügen für 100 Jahre.

 

Gruss und leider shalom in den Sand gesetzt

Walti

Geschrieben

Ich habe die Sendung auch gesehen, es war nur schade, dass Ulrich Tilgner nicht auch noch dort war (aber er kann ja bekanntlich nichts dafür). Ich habe aber das Gefühl, dass nicht nur die Araber "desinteressiert" sind. Auch die Israelis bzw. die jüdischen Israelis kümmern sich nicht so um ihre Nachbarn oder Landsleute wie sie könnten. André Marty (SF-Korrespondent, der in Tel Aviv lebt) hat ein interessantes Beispiel genannt: Muslimische bzw. arabische Gemeinden in Israel (d.h. die Bewohner sind Israelis, aber nicht jüdisch) bekommen nur etwa einen Drittel der Mittel, die eine jüdische Gemeinde bekommt. Als Folge nannte er, dass beispielsweise die Strassen in den arabisch-/muslimisch-israelischen Gemeinden in viel schlechterem Zustand sind.

Walter Fischer
Geschrieben

Ja, fand ich auch schade, denn in so einem völlig komplexen Schmelztiegel kann nur ein ausgewiesener und langjähriger vor Ort akreditierter Beobachter, wie Ulrich Tilgner zum Beispiel einer ist, uns Aussenstehenden Erleuchtung erteilen.

Ich hänge diesen Koriphäen förmlich an den Lippen, wenn sie irgendwo ein Interview abgeben.

Somit kann man vieles, was hier schon geschrieben worden ist als reine einseitige und sehr gefühlsbetonte Geschichtsklitterung abtun. Hart aber leider wahr.

 

Gruss Walti

Geschrieben
Aber das ist ein anderes Thema und hat hier nichts zu suchen :005:

 

Oder eine Ansichtssache ;)

Aber richtig, das Thema würde einfach zu weit führen, gehen wir zurück zum Nahen Osten.

Geschrieben

Somit kann man vieles, was hier schon geschrieben worden ist als reine einseitige und sehr gefühlsbetonte Geschichtsklitterung abtun. Hart aber leider wahr.

Da habt Ihr völlig recht, hab die Sendung auch gesehen und Ulrich dabei auch vermisst! Hatte Ihn in meiner Zeit in der Westbank auch mal kennen gelernt und ihn als wirklichen Kenner in Sachen Geschichte, Politik und tatsächlichem Geschehen im nahen Osten kennen gelernt.

Es ist wirklich so wie Walter sagt, viele Postings fundieren für mich viel zu wenig auf kennen der Geschichte oder selber elrebtem. Aus der Distanz heraus lässt sich keine brauchbare Meinung bilden!

André Marty (SF-Korrespondent, der in Tel Aviv lebt) hat ein interessantes Beispiel genannt: Muslimische bzw. arabische Gemeinden in Israel (d.h. die Bewohner sind Israelis, aber nicht jüdisch) bekommen nur etwa einen Drittel der Mittel, die eine jüdische Gemeinde bekommt. Als Folge nannte er, dass beispielsweise die Strassen in den arabisch-/muslimisch-israelischen Gemeinden in viel schlechterem Zustand sind.

Das ist tatsächlich so und hatte ich dort auch so empfunden, darf man aber nicht allzuschwer gewichten da die Israelis nach wie vor sehr skeptisch Nichtjuden gegenüber stehen nach all dem Geschehenen in vergangener Zeit, obwohl es oftmals sehr paranoid erscheint.

André ist noch nicht so lange dort und muss sein Gleichgewicht noch etwas finden, aber ich denke er macht es Gut.

Tilman Lingner, na dass war ja lustig als ich ihn kennen gelernt hatte. Ich lebte damals in Bethlehem und eines Tages viel mir dort ein Auto auf dass ein "Basler Nummernschild" hatte. Ging natürlich sofort hin und klopfte ans Fenster wobei er gleich grinsen musste als einer im breiten Baaselditsch hallo zu ihm sagte :D

Wir hatten dann regen Kontakt wobei er auch oftmals News aus der Westbank bei mir einholte, arbeitete ja auch mal beim Fernsehen..:009:

Wie gesagt, Tilman hätte noch ein zwei Dinge dazu sagen können.

Geschrieben
Aus der Distanz heraus lässt sich keine brauchbare Meinung bilden
Diejenigen die das erlebt haben, sind natürlich immer im Vorteil. Dann gibt es diejendigen, die sich mit der Thematik immer wieder beschäftigen und solche, die nur das hören, was in den Medien berichtet wird.

 

Ulrich Tilgner ist meines Erachtens der Beste in seinem Fach. Bei seinen Berichten gewinnt man das Gefühl, dass er dies nicht macht weil er muss. Er ist mit Leib und Seele dabei.

 

»Das Bild allein ist nur selten eine Sensation – das kann mit den heutigen technischen Möglichkeiten fast jeder anbieten. Nur wenige können jedoch den Zuschauern die Hintergründe erklären. Die Kunst ist, aus der Fülle der Informationen und Desinformationen einen Gesamtüberblick zu entwickeln.«

Quelle: www.ulrich-tilgner.com

 

Ich empfehle folgende Rede zu lesen:

Rede an der Internationalen Friedenskonferenz

 

Und zum Thema Atomstreit im Iran:

Kommentar im Radio

 

Wie soll in einer Region Frieden herrschen, in der nie Frieden geherrscht hat? Der Hass ist in vielen Köpfen tief verwurzelt, weil sie nie eine andere Seite gesehen haben. Das ist für mich durchaus auch nachvollziehbar. Ein palästinensischer Junge, der Israel nur als Panzer und Soldaten kennt, die ihn beschiessen, kann gar nicht anders.

Ein israelischer Junge, der einen Elternteil bei einem Selbstmordanschlag verloren hat und immer wieder Anschläge miterlebt oder davon hört, kann ebenfalls nicht anders.

 

Meiner Meinung wird unsere und einige Generationen nach uns einen Frieden in dieser Region nicht mehr erleben. Wenn es denn überhaupt irgendwann einmal einen Frieden geben sollte...

Geschrieben

Mittlerweile sollte es nun beim Letzten angekommen sein das Israel in Absprache mit den USA nur auf eine Gelegenheit gewartet hatte den Libanon in Schutt und Asche zu legen. Die 2 Soldaten waren der perfekte Vorwand (aus deren Sicht). Kaum kommt der Libanon wieder einigermassen auf die Beine zieht man ihm die selbigen rasch wieder weg.

Kaltblütig bieten die Bombenlieferanten nun auch noch Kredite für den Wiederaufbau an, perfekter Kreislauf und schon ist ein Land mehr finanziell abhängig und man kann ihm sagen was gemacht werden soll. Das ganze läuft nur darauf raus sich den eigenen Machteinfluss zu erweitern. Israel als Powerhouse in der Region das für die Amerikaner vor Ort schaut das dort unten alle nach der Pfeife tanzen. Die wo nicht spuren werden auf den Weg gebombt.

Man kann nur hoffen das die NATO sich nicht noch zum Hilfswilligen macht und mit hilft dort unten die Strategie mit eigenen Soldaten umzusetzen.

 

Höhnisch wie Amerika sich präsentiert, dabei würde es reichen einfach die Waffenlieferungen abzustellen und es wäre in ein paar Tagen Ruhe vor Ort.

 

Diese paar Wochen haben bei mir die Einsicht geweckt das vor der Staatsgründung Israels dort unten keine Probleme in dem Ausmass waren, von dem her wäre die Lösung auch ziemlich einfach zu finden. Zumal wir ja sehen wie sich das Land aufführt.

 

Es wird sehr sehr schwer für Israel Mitgefühl oder gar Mitleid zu empfinden. Da sind Leute an der Macht wie in Washington. Und gegen solche Ideologien lässt sich nur was machen wenn man sich im Alltag dagegen stellt.

 

Den Weltsicherheitsrat kann man getrost schliessen, die Glaubwürdigkeit ist allemal den Bach runter, Marionette von Washingtons Gnade... lächerlich die Leute.

Geschrieben

Der Weltsicherheitsrat ist immer die Marionette dessen, gegen den sich ein zu verabschiedender Entscheid stellt. Das war auch schon Russland oder China, aber meistens ist es die USA, das stimmt leider.

 

Bleibt nur zu hoffen, dass die Schweiz nicht zu dem Westen zählt, der es sich seit Jahren mit dem Osten verscherzt. Kommt halt auf die Sichtweise darauf an...

Geschrieben
Mittlerweile sollte es nun beim Letzten angekommen sein das Israel in Absprache mit den USA nur auf eine Gelegenheit gewartet hatte den Libanon in Schutt und Asche zu legen.

 

Sorry, aber diese Aussage finde ich ziemlich unreflektiert. kannst Du bitte mal erläutern was den der Gewinn für Israel dabei sein sollte:confused: ???

Das hört sich bei dir so an als ob die Israelis sagen würden; lasst uns ein paar Soldaten, Zivilisten und viel Geld opfern, damit wir den Libanon in Schutt und Asche legen können.

Geschrieben

Wenn andere Länder / Gruppierungen solche Anschläge durchziehen werden diese als Terroristen bezeichnet. Nicht zuletzt dank dem grossen Bruder USA darf sich Israel aber alles erlauben...

 

Israelische Bombardements auf Heizöltanks von Beiruter Elektrizitätswerk

 

Nach dem israelischen Bombardement der Öltanks eines libanesischen Elektrizitätswerks droht nach Angaben der Regierung in Beirut im Mittelmeer eine nie dagewesene Umweltkatastrophe.

(sda/afp) Bisher seien zwischen 10'000 und 15'000 Tonnen Heizöl ins Meer geflossen, sagte Libanons Umweltminister Yacoub Sarraf am Samstag der Nachrichtenagentur AFP.

Inzwischen sei ein Drittel der libanesischen Küste betroffen, sagte Sarraf. Wenn nichts unternommen werde, werde ein weiteres Drittel verseucht. Ausserdem werde die Strömung das Öl nach Norden befördern, an die Küsten von Zypern, Syrien, der Türkei und Griechenland. Auch Israel könne davon betroffen sein.

So lange Israel seine Seeblockade aufrecht erhalte, sei ein Vorgehen gegen die Ölpest nicht möglich, sagte Sarraf weiter. Er habe bereits Grossbritannien, Italien, Spanien, die USA und andere Länder, die Erfahrungen mit solchen Unglücken haben, um Hilfe gebeten. Kuwait habe bereits 40 Tonnen Material geschickt, um das Öl zum Gerinnen zu bringen.

Israel hatte das rund 25 Kilometer südlich von Beirut gelegene Elektrizitätswerk Jije im Südlibanon am 14. Juli bombardiert. Zurzeit ist der Abfluss des Heizöls aus einem der Reservoirs gestoppt.

Aus dem zweiten Behälter, der weiter in Brand ist und zu explodieren droht, tritt das Heizöl aber weiter aus. Die Öltanks befinden sich nur 25 Meter vom Meer entfernt.

 

Nach Bombardierung von Kana: Weltweiter Aufschrei

 

Nach dem verheerenden israelischen Angriff auf ein von Flüchtlingen bewohntes Haus in Kana im Südlibanon wächst die weltweite Empörung. Bei der Bombardierung waren über 50 Menschen getötet worden, darunter laut Polizei 37 Kinder.

Geschrieben
Sorry, aber diese Aussage finde ich ziemlich unreflektiert. kannst Du bitte mal erläutern was den der Gewinn für Israel dabei sein sollte:confused: ???

Das hört sich bei dir so an als ob die Israelis sagen würden; lasst uns ein paar Soldaten, Zivilisten und viel Geld opfern, damit wir den Libanon in Schutt und Asche legen können.

 

So sieht es momentan aber aus? Ich sehe leider selber keinen Zweck (mehr?) und auch keinen Erfolg in den bisherigen Aktionen. Das Ziel den Hisbollah auszuschalten mag ja schön und gut sein, doch es wird auf diese Weise nicht gelingen. Guerillafraktionen haben schon andere grosse Armeen (d.h. zweimal die amerikanische) überstanden. Am Anfang konnte man das Ziel Israels ja noch etwas glaubhaft finden, doch mittlerweile sehe ich kein Ziel mehr, denn das anfängliche Ziel scheint unerreichbar. Würde daher gerne hören, was du in der momentanen Situation als das Ziel bezeichnen würdest.

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