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Tripreport: Südafrika - Johannesburg/Pretoria/Krüger Park - mit vielen Bildern!


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Donnerstag, 08. Juni 2006

 

Nach einem arbeitsreichen Tag startete dieser Trip in Richtung Flughafen am frühen Donnerstag Abend. Um 19.30 Uhr traf ich mich mit den Mitreisenden, eine kleine Gruppe von Travel Agents am Münchner Flughafen. Den Rest der Gruppe (die Reise wurde von FTI und SWISS für Reisebüroleiter und –inhaber organisiert) trafen wir in Zürich, da die weiteren Teilnehmer aus Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart anreisten.

 

Am Münchner Flughafen angekommen checkten wir an den Schaltern der Lufthansa für unsere Flüge heute Abend ein. Über Zürich gings nach Johannesburg.

 

Das Gepäck wurde durchgecheckt und wir erhielten die Bordkarten für unsere Flüge München-Johannesburg auf SWISS LX 1111 mit Abflug um 20.40 Uhr in München sowie für den Weiterflug nach Johannesburg mit SWISS, Flugnummer LX 288, Abflug ZRH 22.35 Uhr.

 

Nachdem wir die Sicherheits- und Passkontrolle passiert hatten stand unser Flugzeug bereits am Fingergate G40, gerade angekommen aus Zürich. Noch ausreichend Zeit für ein Bier an der Bar bevor um 20.15 Uhr das boarden begann.

 

Unser Flugzeug auf dem ersten Leg war ein Avroliner RJ100 mit der Registrierung HB-IXW (und dem Namen Balmhorn). Die Maschine kam auf den letzten Platz aus gebucht aus Zürich und ging pünktlich um 20.40 Uhr mit etwa 65 % Auslastung zurück nach Zürich.

 

Die Flugzeit war mit 35 Minuten berechnet. Mein Sitzplatz war der Gangplatz auf der 2-er-Seite in Reihe 14 (14B).

 

Unterwegs gabs auf dem kurzen Flug in Economy Class Wasser und Schoggi. Über dem Bodensee meldete sich der Pilot und teilte uns mit dass wir aufgrund starken Anflugs auf Zürich über dem Bodensee etwa 15-20 Minuten kreisen müssten und wir somit voraussichtlich 10 Minuten nach der geplanten Ankunftszeit in Zürich landen werden.

 

Bereits wenige Minuten später konnte diese Aussage revidiert werden: „wir haben soeben – schneller als erwartet – die Landefreigabe erhalten und beginnen nun mit unserem Sinkflug in Richtung Zürich – geplante Restflugzeit: 10 Minuten“.

 

Somit landeten wir letztendlich doch gut 5 Minuten vor der flugplanmässigen Zeit auf Piste 34 in Zürich. Da die IXW heute keinen weiteren Flug mehr hatte wurde die Maschine an einer Aussenposition geparkt.

 

Von dort per Bus ins Terminal A und direkt weiter über das Airside-Center zur Skymetro, die uns in weniger als 2 Minuten ins Dock E transportierte.

 

Dort erneut die Sicherheitskontrolle passiert und am Gate E26 angekommen als das Boarding für den Flug LX 288 nach Johannesburg gerade begonnen hat.

 

Für dieses Leg stand auf E26 die HB-JMG (mit dem Namen Weisshorn) zum einsteigen bereit. Die Maschine kam heute Morgen aus Hong Kong in Zürich an, flog dann noch Zürich-Cairo-Zürich und absolvierte nun eben unseren Flug nach Johannesburg.

 

Nachdem ein Grossteil der Passagiere eingestiegen war boardeten auch wir die Maschine. Mein Sitz war diesmal 38 D – Gangplatz im Viererblock in der Mitte. Da in Economy knapp 50 Plätze frei blieben auf dem heutigen Flug sassen im Mittelblock je Reihe maximal 2 Passagiere, insofern ausreichend Platz zum ausstrecken und mehr oder weniger gemütlichem schlafen.

 

Die freundliche Crew begrüsste alle Passagiere an Bord und teilte die geplante Flugzeit von 10 Stunden und 5 Minuten mit.

 

Unsere heutige Flugroute sah so aus:

 

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Die vordefinierten Notfall-Landeplätze waren heute Tunis, Kano, Kinshasa. Ausweichflugphafen: Gaborone.

 

Da wir noch auf Anschlusspassagiere aus Stuttgart warteten erfolgte der Push Back erst gegen 22.45 Uhr. Kurze Zeit später rollten wir zur Runway 34 und starteten kurz vor 23 Uhr in Zürich in Richtung Johannesburg.

 

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Nach Erreichen der Reiserflughöhe wurden wir von der Maitre de Cabin über den heutigen Ablauf des Fluges informiert.

 

Schon kurze Zeit später wurde das Nachtessen serviert. In Economy Class standen zwei Speisen zur Auswahl, ein vegetarisches Pasta-Gericht, alternativ Chicken mit Erbsen und Reis.

 

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Nach dem Abendessen schaute ich noch eine Weile Will & Grace und startete dann kurz vor erreichen des afrikanischen Kontinents nahe Tripolis noch einen Spielfilm bevor ich dann relativ schnell gegen 1 Uhr nachts einschlief.

 

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Freitag, 09. Juni 2006

 

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Schlafen klappte mit Musik im Ohr eigentlich recht gut … dennoch war ich wieder früh wach und spielte mich noch ein wenig mit dem Inflight Entertainment und machte mich dann gegen 7 Uhr langsam frisch.

 

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Um 07.30 Uhr wurde ein Frühstück serviert, anschliessend gabs den Duty Free Verkauf.

 

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Hier noch ein paar Bilder aus der Airshow zum Ende des Fluges hin:

 

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Um 08.20 Uhr gingen die Anschnallzeichen an und wir begannen unseren Sinkflug auf den Jan Smuts Airport in Johannesburg den ich vom Fensterplatz aus verfolgte:

 

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Die sanfte Landung erfolgte um 08.50 Uhr – 5 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit. Wir rollten vorbei an einigen abgestellten und abgeschminkten Maschinen, auch vorbei an drei dort abgestellten DC10 der MyTravel die weitestgehend abgeschminkt waren.

 

Kurz vor 9 Uhr erreichten wir unsere Parkposition. Nachdem die Maschine ja abends erst Johannesburg wieder verlassen wird wurde an einer Aussenposition geparkt, neben zwei Boeing 747 der BA, einer 346 der Virgin Atlantic sowie diverser SAA-Flieger.

 

Per Bus wurden wir ins Terminal gebracht wo sich vor der Einreise lange Schlangen bildeten, da wir zusammen mit mehreren Grossraumfliegern ankamen, direkt nach uns landete auch die Lufthansa 747 aus Frankfurt.

 

Nach etwa 30 Minuten war die Einreise und Passkontrolle passiert (es gab mal wieder nen netten Aufkleber und Stempel in den Pass) und das Gepäck lief schon fröhlich über das Band.

 

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Gleich anschliessend startete der richtige Stress. Wir hatten ein straffes Programm bis wir dann am frühen Abend erst das Hotelzimmer beziehen.

 

Vor dem Flughafen erwarteten uns gleich der örtliche Reiseleiter Detlev, ein Deutscher, der aber schon seit seinem 5. Lebensjahr in Südafrika lebt und natürlich unser Bus – viel zu gross für die nun insgesamt 15-köpfige Gruppe, aber so hatte wenigstens jeder seinen eigenen Fensterplatz und viel Platz um sich herum.

 

Zuerst ging die Fahrt nach Pretoria, der offiziellen Hauptstadt Südafrikas, die 46 km nördlich des Johannesburger Stadtkern liegts. Pretoria liegt auf 1365 m Höhe und ist im Winter Sitz der Regierung (die im Sommer in Kapstadt tagt).

 

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Pretoria war mit dem Bus über das gut ausgebaute Autobahnnetz sehr schnell erreicht und wir hatten Zeit für einen kleinen Rundgang sowie einen Besuch des Union Buildings, die den Komplex der Gebäude des Regierungssitzes Bilden. Vor dem Union Building gitb es eine sehr grosse, schön gepflegte Gartenanlage am Hang mit schönem Blick auf die Stadt Pretoria (die im Übrigen offiziell in 2005 in Tshwane („wir sind gleich“)).

 

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Nach Pretoria ging die Fahrt in Richtung Soweto. Erst mal vorbei an der Skyline von Johannesburg:

 

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In Soweto angekommen machten wir eine Rundfahrt durch das bekannteste und grösste Township Südafrikas. Vor genau zwei Jahren habe ich ja hier in Soweto auch eine privat geführte Tour mit einem einheimischen Guide unternommen, (siehe Tripreport http://www.airliners.de/forum/viewtopic.php?t=18555). Interessant war die Erklärung und Information über das Leben in Soweto. Von unserem heutigen Reiseleiter hörten wir viel gutes, alles hat sich gut entwickelt, so gut wie kein Elend mehr, alles bestens, Entwicklung weiter positiv.

 

Der Guide vor zwei Jahren, der uns auch durch endlos lange Welblechhütten führte erzählte uns da doch einiges anderes. Die Menschen die dort leben sind glücklich und lebensfroh, jedoch leben doch noch sehr viele Menschen in Armut bzw. nah an der Armutsgrenze.

 

Sicher hat sich in den zwei Jahren sehr viel getan in Soweto, das konnte man auch gut erkennen, einige Wellblechsiedlungen wurden abgerissen und dafür vom Staat richtige Ziegelhäuser errichtet, es wird sauberer, es werden Gehwege gebaut, neue Sammeltaxistationen, etc … also die Entwicklung ist sicherlich auf dem richtigen Weg, jedoch ganz so „in Ordnung“ wie wirs heute gehört haben kann ich mir das Leben in einigen Teilen Sowetos nicht vorstellen.

 

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Aufgrund unseres straffen Zeitplans hatten wir leider keine Zeit für Rundgänge oder gar grossen Kontakt zu einheimischen.

 

Dennoch gab es ausreichend Zeit für ein Mittagessen in einem kleinen, netten, privat geführten Restaurant mit angeschlossenem Bed and Breakfast. Hier wurden wir sehr nett von der Besitzerin und ihrer Familie empfangen.

 

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Für unsere Gruppe wurde ein warmes und kaltes Buffet gezaubert, bestehend natürlich aus einheimischen, südafrikanischen Spezialitäten. Und auch einheimisches Bier mit dem nicht einheimisch klingenden Namen „Hansa“.

 

Kaffeepause legten wir in den Vororten von Johannesburg ein, in Melrose Arch im ersten „Hip Hotel“ Afrikas, dem Melrose Arch Hotel das wir bei dieser Gelegenheit gleich noch besichtigen konnten. Grandiose Lage im Ausgehviertel mit vielen Bars, Restaurants und Cafés. Auch das Hotel selbst ist super stylish mit sehr schönen Zimmern, Bars, Veranda, aber seht selbst, hier ein paar Eindrücke.

http://www.melrosearchhotel.com

 

Das Melrose Arch Hotel lag direkt an der Bond Exchange of Sout Africa:

 

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Von einigen der Zimmer hatte man einen wunderbaren Blick … auf die Büros der SWISS …

 

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Ach ja, übrigens immer noch gebaut wird in Südafrika der Golf I:

 

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Anschliessend ging es dann in unser Hotel für heute Nacht in der dicht besiedelten Vorortregion Johannesburg in Gauteng/Sandton.

 

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Unser Hotel war das ehemalige Crowne Plaza Hotel, das jetzt unter dem Namen Southern Sun Grayston geführt wird. Southern Sun ist im Übrigen der Franchisebetreiber vieler Holiday Inn Hotels, Crowne Plazas und Interconti Hotels in Südafrika. Unser heutiges Hotel wurde aus diesem Franchise-Verbund rausgenommen, wie einige andere Hotels auch und nun eben unter Southern Sun geführt.

http://www.southernsun.co.za

 

Das Hotel im englischen Stil bietet einige Restaurants, darunter auch ein thailändisches Restaurant, und eine schöne Lobby-Bar. Die Zimmer sind recht geräumig, sehr gepflegt, im englischen Stil eingerichtet und mit WLAN ausgestattet.

 

Jetzt endlich kurz Zeit für eine ausgiebige Dusche gehabt … gut 24 Stunden nachdem man die Wohnung verlassen hat war das dann doch sehr angenehm …

 

Heute war ja der Beginn der Fussballweltmeisterschaft mit dem Spielbeginn in meiner Heimatstadt München: Deutschland gegen Costa Rica. Das Hotel stellte extra für unsere Gruppe einen TV-Raum zur Verfügung den ein Grossteil der Gruppe auch nutzte.

 

Da ich absolut kein Fussball-Fan bin machte ich mich mit drei Mädels aus der Gruppe per Taxi ins nahegelegene Shopping-Paradies „Sandton City Plaza“. Ein höchstkomplexes Einkaufszentrum mit vielen Läden, von einheimischer Handwerkskunst bis hin zu Boutiques von Lacoste, etc …

 

http://www.sandton-city.co.za/

 

Trotz Freitag Abend waren – warum auch immer – leider einige Geschäfte schon geschlossen, dennoch fand ich hier heute mein erstes Souvenir für zu Hause, ein Gesicht einer afrikanischen Frau aus einem dünnen Holzstamm geschnitzt. Hat mir sehr gut gefallen und ging daher gleich für 210 Rand über den Kassentresen.

 

Nachdem wir die noch offenen Shops durchforstet haben (und ich auch glatt noch eine Jacke gefunden habe) haben wir die aushängenden Speisekarten der zahlreichen Restaurants studiert und uns letztendlich auch auf ein Restaurant geeinigt.

 

Wir haben ein schönes Grillrestaurant gefunden das all unseren Wünschen gerecht wurde. Gegrillt wurde so ziemlich alles, vom Springbok bis hin zum Shrimps. Service, Essen und Getränke waren genial. Bevor wir beinahe platzten bestellten wir die Rechnung. Wie überall in Südafrika ist das Essen mehr als bezalbar – zu viert zahlten wir mit zahlreichen Getränken, Vorspeise und Hauptspeisen keine 80 Euro, die man zu Hause gut und gerne zu Zweit locker losgeworden wäre.

 

Anschliessend holte uns unser für 21.30 Uhr bestelltes Taxi wieder am Haupteingang der Mall ab und brachte uns zurück ins Hotel.

 

Dort trafen wir wieder auf den Rest der Gruppe – glücklich über den 4:2-Sieg von Deutschland und gönnten uns noch einen Absacker an der Bar. Mein bestellter Whisky Sour kam dann zwar als Whisky mit Red Bull … aber egal, lassen wir das …

 

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Samstag, 10. Juni 2006

 

Mein Geburtstag … tut aber nix zur Sache … wurde auch nicht gefeiert, weil ich keine Lust hatte die Gruppe auf meinen Geburtstag hinzuweisen … man wird ja leider auch ohne feiern schon älter … Danke an dieser Stelle für die vielen SMS und Anrufe die mich aber am heutigen Samstag in Südafrika erreicht haben, das hat mich wiederum sehr gefreut! Thänks …

 

Trotz Geburtstag klingelte schon um 6 Uhr morgens das Telefon – der vom Reiseleiter organisierte Weckruf für alle … nach einer erneuten ausgiebigen Guten-Morgen-Dusche, Kaffee und einem sehr schönen Frühstück checkten wir um 07.30 Uhr aus dem Hotel aus und machten uns auf den Weg Südafrika weiter zu erkunden.

 

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Unterwegs gabs auch einige sehr schöne Rastplätze, von denen wir den ein oder anderen ansteuerten.

 

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550 KM hatten wir heute im Bus zu absolvieren. Die örtliche Agentur meinte es besonders gut mit uns und stellte uns heute einen anderen Bus zur Verfügung, geringfügig kleiner mit nur 32 extra komfortablen Sitzen mit bequemer Beinauflage …

 

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Vom letzten Stop zu unserem heutigen Hotel dauerte die Fahrt noch etwa eine Stunde. Ich habs mir mit Musik (gerade passend Weit Weg/Out of Space) und einem Geburtags-Bier im Bus gemütlich gemacht und die vorbeiziehende atemberaubende Landschaft in vollen Zügen genossen.

 

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Noch ein kurzer Stop an einem kleinen Weingut (Böhms Zedernberg), mal wieder mit schöner Aussicht …

 

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Gegen 16 Uhr kamen wir an unserer heutigen Zieldestination Pilgrims Rest an. Einer kleinen ehemaligen Goldgräberstadt mit ganz besonderem Charme. Nur ganz wenigen kleinen Hotels und Restaurants nett in den Bergen gelegen.

 

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Unser Domizil war heute das Royal Hotel, ein kleinerer Hotel“komplex“ der auf mehrere Gebäude aufgeteilt ist.

 

Die Unterbringung erfolgte in urigen Wellblechhütten … klingt nun spartanischer als es wirklich ist. Hier ein paar Bilder vom Royal Hotel:

 

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Kurz im Hotel frischgemacht und dann durch die Ortschaft gezogen. Dank Nebensaison waren wir so ungefähr die einzigen Touristen, ein Grossteil der Einheimischen hatten am späten Nachmittag ihre Stände auch bereits geschlossen, andere wiederum waren geschäftstüchtiger … Der Ort ansich war sehr nett.

 

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Anschliessend haben wir die einzige Bar im historischen Teil von Pilgrims Rest belagert. Das Bar Staff war vom plötzlichen „Andrang“ sehr überrascht, haben uns aber ganz super, schnell und freundlich alle Wünsche von den Lippen abgelesen.

 

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Um 19 Uhr fuhren wir mit dem Bus in unser Restaurant für heute Abend, eine altes Goldgräberlokal betrieben vom Johnny Reinders, einem sehr fidelen älteren Herrn, der ursprünglich aus Deutschland stammt, aber kaum noch des deutschen mächtig war. Auf einem seiner zahlreichen Gramophone die im Restaurant verstreut waren legte einige alte Scheiben auf und grad lustig wars.

 

Aber nicht nur die Stimmung in seinem „The Vine“ Restaurant war gut, sondern auch das Essen, es gab zahlreiche örtliche Spezialitäten, lokale Weine, etc …

 

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Zum Restaurant gehörte auch eine kleine Bar und ein kleiner „Biergarten“, der aber im „Winter“ nicht im Betrieb war.

 

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Nach 22 Uhr fuhren wir mit unserem Bus zurück zum Hotel und ein Grossteil der Gruppe (ich natürlich auch) machten noch die Bar unsicher die wir vorhin schon besucht hatten in dem dann auch für die die nicht ohne auskommen konnten auch Fussball über die Glotze flimmerte.

 

Zur Bar gehörte übrigens auch ein netter kleiner Vierbeiner, der uns bei jedem Besuch freudig begrüsste und uns quasi in die Bar eskortierte! Dafür musste es natürlich zum Ausgleich ein paar Streicheleinheiten geben …

 

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Wer Interesse hat findet generell zu Pilgrims Rest hier noch nützliche Informationen: http://www.pilgrims-rest.co.za/

 

 

 

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Sonntag, 11. Juni 2006

 

Auch am Sonntag hatten wir wieder einige Kilometer im Bus zu absolvieren, diesmal jedoch mit zahlreichen Stops unterwegs, sodass die Fahrerei nicht zu lange wurde.

 

Nach dem Frühstück wurde auch gleich aus dem Hotel ausgecheckt und gegen 9 Uhr starteten wir unsere Fahrt entlang der Panoramaroute.

 

Kurz nach der Abfahrt erreichten wir den ersten Stop, die Lisbon Falls in einer – mal wieder – atemberaubenden Landschaft.

 

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Nach einem Fotostop den einige auch wieder zum „Outdoor-Shopping“ genutzt haben fuhren wir dann zum Blyde River Canyon.

 

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Der Blyde River Canyon ist der spektakulärste Teil der nördlichen Drakensberge, ist 26 km lang und hat eine 800 m tiefe Schlucht aus rotem Sandstein. Zudem ist der Blyde River Canyon der drittgrösste Canyon der Welt.

 

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Hier hatten wir also etwa eine Stunde Zeit um die bequem ausgebauten Fusswege und Brücken über die Schluchten zu erforschen bei den Bourke´s Luck Potholes. Die markanten Formationen wurden über Jahrmillionen durch Wasserstrudel aus dem weichen Dolomitgestein herausgewaschen. Der Name stammt vom Goldsucher Tom Bourke, der die Potholes 1870 entdeckte. Er fand hier geringe Mengen Gold und wähnte sich „lucky“. http://www.suedafrika-guide.de/provinz/mpumalanga/blyde_river_canyon.html

 

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Das ist sicher auch eine angenehme Art des Reisens … aber ich bin mir sicher dass unser Vehikel doch um einiges bequemer war …

 

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Einen weiteren Stop gabs an „God´s Window“, von wo aus man einen herrlichen Blick über das Lowveld hat wenn das Wetter mitspielt. Der Reiseleiter meinte dass 8 von 10 Besuchen im Winter hier sehr neblig sind, wir hatten Glück dass es nur ein wenig diesig war, von Nebel weit und breit keine Spur. Die Aussicht war da es eben etwas diesig war etwas beeinträchtigt aber dennoch sehr lohnenswert.

 

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Weiter gings dann zu den Three Rondavels. Die harten Gesteinskuppen erodierten langsamer als die darunter liegenden, weicheren Gesteinsschichten. So entstanden die afrikanischen Rundhütten ähnelnden Formationen.

 

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Ebenso schön war generell der Canyon samt Stausee und grossartiger Aussicht.

 

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Weiter mit dem Bus nach Graskop wo wir noch eine schöne Mittagspause einlegten und auch noch diverse Geschäfte und Strassenhändler aufsuchen konnten. Man beachte das Cap auf dem zweiten Bild …

 

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Oder man genoss das geschäftige Treiben in Graskop noch bei einem kühlen Bier an diesem warmen Wintertag …

 

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Mittags haben wir im Silver Spoon Restaurant gegessen, eine schöne Holzhütte mit Veranda, sehr freundlichem Service und feinen Snacks. http://www.silverspoon.org/

 

Das war dann auch schon der letzte Stop für heute – nun waren wir auf dem Weg in Richtung Krüger National Park.

 

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Ach ja, unterwegs gabs dann noch diesen Bayern … der sich hier Land gekauft hat und es nicht versäumt hat entsprechend zu kennzeichnen … kein weiterer Kommentar … obwohl man sich als Bayer ja durchaus über das bayrische Wappen freut …

 

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Und das war auch noch nett … tagsüber recht unwahrscheinlich aber nachts durchaus üblich in dieser Region - Achtung – Hippos …

 

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… dann noch vorbei an diversen Bananenplantagen …

 

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Hab ich schon gesagt dass die Sitze sehr bequem waren … ich habe teilweise sehr gut geschlafen …

 

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Am Nachmittag kamen wir dann in Hazyview an und bezogen unsere Hotelzimmer im Protea Hotel Hazyview. http://www.proteahotels.com

 

Hier hatten wir dann noch Zeit um ein wenig zu relaxen, ich hab die Zeit am Pool in der Sonne genossen, mit schönem Blick in die Weinberge, aber leider viel zu kaltem Wasser …

 

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Um 19 Uhr gabs Dinner im Hotel. Wir speisten mit den restlichen Gästen an einem sehr guten und üppigen Buffet bevor wir uns dann abends noch auf der Terrasse bei Gesprächen über Gott und die Welt ein paar genehmigten … man kennt hier sogar Whisky Sour …

 

Irgendwann um Mitternacht herum endete auch dieser schöne Tag in Südafrika.

 

 

Montag, 12. Juni 2006

 

So – und heute war es dann endlich soweit … das Highlight der Tour stand auf dem Programm, der Krüger Nationalpark.

 

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Schon um 6 Uhr haben wir das Protea Hotel Hazyview verlassen und fuhren etwa 40 Minuten bis zum Krüger Nationalpark. Dort stoppten wir erstmal beim Protea Hotel Kruger Gate, dessen Garten und Terrasse bereits die Ausläufer des Krüger Nationalparks überblickt.

 

Hier gabs erstmal ein umfangreiches Frühstück und anschliessend eine kleine Besichtigung des Aussichtsdecks des Hotels.

 

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Gegen 9 Uhr passierten wir dann den Eingang des Krüger Nationalparks und das Denkmal von Paul Krüger.

 

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Der Krüger Nationalpark wurde 1898 von Paul Kruger, dem damaligen Präsidenten der Provinz Transvaal, gegründet. Seit 1927 ist der Park für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Park umfasst zur Zeit eine Fläche von fast 20.000 Quadratkilometern und ist somit grösser als die Schweiz.

 

Im Jahr 2000 wurde ein Vertrag zwischen Südafrika und den Nachbarländern Mozambique und Zimbabwe unterzeichnet, der die Zusammenlegung mit angrenzenden Wildschutzgebieten zum Ziel hat.

 

Der neue „Greater Limpopo Transfrontier Park“ wird damit einer der grössten Nationalparks der Welt werden.

 

Schon im jetzigen Krüger Nationalpark gibt es alleine 336 Baumarten, 49 Fisch- und 34 Amphibienspezies, 114 Reptilienarten, 507 Vogel- und 147 Säugetierarten sind in diesem Nationalpark ansässig.

 

Darunter natürlich auch die „Big Five“: Nashorn, Elefant, Leopard, Löwe und Büffel.

 

Ausführliche Informationen sind hier zu finden: http://www.kruger-nationalpark.de/

 

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Schon alleine die Fahrt auf der zweispurigen Hauptstrasse, die man strikt nur mit maximal 50 km/h befahren darf konnte man zahlreiche Tiere entdecken. Es ist schwer erstmal für sich selbst zu begreifen dass man nicht im Zoo ist und auch nicht durch Disneyland fährt, sondern hier wirklich in die Natur eindringt … ein unbeschreibliches Gefühl.

 

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Gut 1 ½ Stunden fuhren wir bis zur Imbali Safari Lodge wo sich unsere Gruppe dann aufteilte. Grund dafür war dass die beiden Lodges in denen wir für die nächsten Nacht untergebracht waren nicht ausreichend Kapazitäten für alle Teilnehmer auf einmal gehabt hätten.

 

So ging ein Grossteil der Gruppe von der Imbali Safari Lodge (die übrigens auch sehr schön zum dort wohnen gewesen wäre!) weiter in die Hoyo Hoyo Lodge, ca. 10 Minuten von hier entfernt.

 

Die beiden lokalen Guides und drei weitere Teilnehmer des Trips gingen mit mir in Hamiltons Tented Camp.

 

Wir tauschten dort also unseren Luxusbus in Jeeps und machten uns auf den Weg – unser Camp war etwa 30 Minuten von Imbali entfernt.

 

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Tagsüber ist der Fahrer, ausgerüstet mit geladenem (!) Gewehr ausreichend, am Abend ist zudem noch ein zweiter Ranger mit an Bord, der den Überblick behält und den Weg mit einem dicken Strahler ausleuchtet.

 

Etwa 30 Minuten über Schotterstrassen sind wir nun an unserem Camp angekommen: Hamiltons Tented Camp inmitten des Krüger Nationalparks.

 

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Das Camp besteht aus nur 6 Zelten, gut, Zelt klingt jetzt etwas sehr spärlich (und damit habe ich ganz ehrlich auch gerechnet). Dass es aber 5-Sterne-Zelte sind hat mir bis dahin keiner gesagt, entsprechend überrascht war ich als ich mein Zelt öffnete:

 

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Hier rechts zu sehen: meine Freiluft-Dusche – nachdem ja weit und breit nichts ist kann man sich in der schönen Dusche natürlich mit fliessend warmem Wasser und einem Marmorbecken seeeehr wohl fühlen!

 

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Man muss sagen dass es sich in diesem Hotel an nichts fehlte! Grandioser Service, perfekt eingerichtete Zimmer, jedes Detail passte wie die Faust aufs Auge, fast schon unbeschreiblich.

 

Hier hätte ich es gut und gerne noch einige Tage wenn nicht gar Wochen ausgehalten! Wen Hamilton interessiert kann sich hier durchklicken: http://private-lodges.krugerpark.co.za/hamiltons-tented-camp.html.

 

Nach einem leichten Mittagessen auf der Hauptveranda des Camps gings dann schon los auf die erste richtige Pirsch. Kurz vor 16 Uhr machten wir uns auf den Weg und zogen los um wilde Tiere, oder gar die „Big 5“ zu sehen.

 

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Die Ausbeute war allerdings eher spärlich. Wir hatten super viel Spass mit unseren beiden Rangers, die uns auch viel neben der Tierwelt erklärten und erzählten, z.B. den Baum da – ein Marula-Baum, das ist der Baum der die Tiere besoffen macht, bzw. deren überreife Früchte die dann irgendwann vom Baum fallen und von den Tieren genascht werden:

 

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Auch über das Leben im Park bzw. in der Wildnis erfuhren wir sehr viel. Aber gottseidank gabs auch hier und da Tiere zu sehen, wenn auch nicht das was wir uns für heute erhofft hatten.

 

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Und schneller als erwartet kam dann der Sonnenuntergang … nicht zu vergessen dass in Südafrika ja gerade Winter ist, sprich es wird früh dunkel (kurz nach 17 Uhr).

 

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Der Ranger stoppte den Jeep an einem kleinen umzäunten und bewachten Parkplatz wo wir dann unseren Sundowner einnahmen. Neben Softdrinks hatten die Ranger auch Bier und Gin dabei …

 

Während wir gemütlich unser Gläschen tranken hatte ich viel Spass mit zwei einheimischen Kindern, wir haben uns viel erzählt, nichts voneinander verstanden aber trotzdem nett rumgeblödelt (auch wenn der Junge rechts nicht danach aussieht auf dem Foto).

 

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Bis plötzlich die Mutter der beiden panisch zu uns rüber rief dass wir uns nicht bewegen sollten und die Kinder auf keinen Fall zum Haus rennen sollten … warum das so sein sollte war schnell klar … vor uns schlich eine Schlange gemächlich vor der Hofeinfahrt des Hauses vorbei – offensichtlich hatte sie gerade was verspeist …

 

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Als sich das Tier wieder verzogen hat und uns der Ranger erklärt hat, dass gerade mal 2 Meter neben uns eine Puffotter vorbeigezogen ist wurde mir dann etwas anders … die Puffotter zählt als das gefährlichste Tier im Krüger Nationalpark. Das Gift der Schlange kann wohl innerhalb von 15 Minuten ein Menschenleben auslöschen …

 

Nachdem ich mich vom Schrecken mit einem kühlen Bier erholt hatte ging die Fahrt weiter. Eigentlich zurück zu unserem Camp. Hier übrigens nun einer der beiden Ranger vorne auf der Motorhaube mit dem Scheinwerfer um den Weg und vor allen Dingen links und rechts der Strasse auszuleuchten um nicht mit Tieren zu kollidieren bzw. von wilden Tieren überrascht zu werden.

 

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Was wir nicht wussten ist, dass unser örtlicher Reiseleiter organisiert hat, dass wir mit dem anderen Teil der Gruppe in deren Lodge Abendessen sollten.

 

Entsprechend überrascht waren sogar beide Seiten also wir dort in stockfinsterer Nacht (naja, gut, gegen 19 Uhr) ankamen und uns ein einzigartiges Abendmahl am offenen Feuer zubereitet wurde.

 

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Am Vorabend kam ich mit einer der Teilnehmerinnen auf das Alter zu sprechen und Geburtstage, etc … und so kam ich nach mehrmaligem Nachfragen nicht mehr aus und musste mein Geburtsdatum nennen. Sie wollte es für sich behalten … wollte sie …

 

Anstattdessen organisierte sie mit ein paar Mitreisenden dass ich – gegen meinen Willen - in den Stamm der Hoyo Hoyo aufgenommen wurde …

 

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Nach schier endlosen Gesängen war ich dann wieder „frei“ … war schon ganz nett, aber ich habe es dann doch lieber eher ruhiger … egal, wir hatten auf jeden Fall einen schönen Abend, wider Erwarten mit der gesamten Gruppe.

 

Als Geburtstagsgeschenk (oder wollte man mich loswerden!?) durfte ich auf der Rückfahrt zu unserem Camp den Job des Ausleuchters übernehmen … ganz schön anstrengend, immer links und rechts schwenken, einhändig festhalten, Fahrtwind, unebene Strassen, aber es hat sehr viel Spass gemacht so ganz vorne zu sitzen, Auge in Auge mit der nächtlichen Natur … und in diesem Fall war ich sogar ganz froh dass uns keine grösseren Tiere begegnet sind:

 

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Gut 30 Minuten später erreichten wir gegen 23 Uhr wieder unser Camp. In unserer kleinen Gruppe genossen wir noch ein paar Stunden auf der Veranda des Haupt“zelts“ im freien und genossen noch die ein oder andere Flasche südafrikanischen Weisswein.

 

Die Ranger machten sich noch mal auf die Suche nach Löwen. Denn wir hörten Löwen im nahen Umkreis unseres Camps, einer der Löwen brüllte etwa alle 10-15 Minuten … bis in den Morgen hinein. Zu Gesicht bekamen wir die Löwen jedoch leider auch am nächsten Morgen nicht.

 

Nachdem wir unseren Wein ausgetrunken hatten wurden jeder einzeln in sein Zelt begleitet, von einem bewaffneten Camp-Angestellten. Strikte Regel: nachts kein Alleingang zwischen Zelt und Hauptzelt oder anderen Zelten. Anrufen und abholen lassen … alleine wäre zu gefährlich.

 

Als ich wieder in meinem Zimmer ankam war schon alles für die Nacht vorbereitet.

 

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Dienstag, 13. Juni 2006

 

Letzer Tag … heute klopfte es mal wieder frühmorgens um 05.30 Uhr an der Tür des Chalets, anschliessend kurze Wachwerdphase und Katzenwäsche.

 

Hier noch ein Morgenbild von meiner Veranda:

 

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Da noch etwas dunkel durften wir den Weg vom Chalet zur Hauptlodge nicht selbst gehen und es wurde uns am Abend um kurz vor 6 Uhr ein bewaffneter „Abholer“ versprochen. Als dieser bis 6.10 Uhr immer noch nicht da war holte ich meinen Nachb

arn ab und wir gingen dann mutig auf eigene Faust zur Lodge, nicht sehr weit, aber doch mit etwas merkwürdigem Gefühl im Bauch …

 

Bevor wir unser Vehikel bestiegen haben gabs noch ne Tasse frisch gebrauten Kaffee an der schön beleuchteten Lodge.

 

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Es war gerade am hellwerden, etwas bewölkt, aber ein paar schöne Eindrücke während des Sonnenaufgangs.

 

Lange passierte nichts, ausser den üblichen Verdächtigen, vielen Vögeln und Eulen bis es dann endlich soweit war: zwei Elefanten standen direkt vor uns und überquerten die langsam und gemächlich die Schotterstrasse um sich auf der anderen Strassenseite an einem Baum zu vergreifen.

 

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Sehr beeindruckend hat der Elefant auch hin und wieder drohend seine Ohren aufgestellt und zwei Schritte auf uns zu gemacht, hielt aber gottseidank immer den nötigen Abstand, auch wenn wir ohnehin nur etwa 10 Meter weit von den beiden Dickhäutern entfernt waren.

 

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Definitiv das Hightlight des Morgens, anschliessend haben wir hier und da noch ein paar Tiere gesehen und sind dann gegen 07.40 Uhr wieder in der Lodge angekommen.

 

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Dort stand dann schon das Frühstück auf der Terrasse für uns bereit. Nach dem Frühstück hatten wir noch knapp 30 Minuten Zeit bis zur Abfahrt, ausreichend Zeit die Open-Air-Dusche mit dem grandiosen Blick zu geniessen – hier ein Bild vom Ausblick während des duschens … sehr fein …

 

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Während der fast endlosen Dusche bekam ich auf der anderen Seite des Flusses noch Besuch von einer Giraffe … wo hat man das schon, unter der warmen Dusche stehen, im freien, mitten in der Natur und sieht sich nebenbei noch eine Giraffe an!?

 

Anschliessend noch die letzten Sachen zusammengepackt, ein frisches Hemd und ne Jacke für den Heimflug heute Abend rausgelegt und dann gings per Jeep zum Treffpunkt wo wir auch gestern den Bus geparkt hatten.

 

Unterwegs dorthin wo wir auch den Rest der Gruppe wieder trafen gabs dann doch noch ein paar Tiere zu sehen auf der etwa halbstündigen Fahrt.

 

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An der Imbala Lodge angekommen wurde gleich das Gepäck in unseren Bus umgeladen und nach kurzem Verabschieden von unseren sehr netten beiden Gastgebern genossen wir noch gut eine Stunde den Krüger Park von unseren bequemen Luxussesseln aus und auch auf dem Weg zum North Gate gabs noch hier und da einige Tiere zu sehen.

 

Um 10.30 Uhr hiess es dann Abschied nehmen vom Krüger Nationalpark und wir begaben uns direkt in Richtung Johannesburg, hatten ja noch eine weite Fahrt bis abends vor uns.

 

Ein Grossteil der Gruppe hat diese Zeit zum schlafen genutzt, da wir ja in den letzten Nächten nicht gerade viel Schlaf hatten …

 

Durch die landschaftlich sehr schönen Drakensberge ging es dann wieder über Höhen und Tiefen viele Hundert Kilometer in Richtung Johannesburg.

 

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Hier und da noch eine kurze Pause bis wir mittags in Lydenburg noch einen allerletzten Stop einlegten. Hier gab es die Möglichkeit sich mit Fast Food oder im Supermarkt mit Essen einzudecken, da die Pause sehr kurz war und der Weg zum Johannesburger Airport noch weit war.

 

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Ich holte mir mit ein paar anderen einen leckeren Chicken-Burger bei Nandos, das mir schon von meinem letzten Südafrika-Besuch und den zahlreichen London-Besuche ein Begriff war. Hier gibt’s das berühmt scharfe Peri-Peri-Chicken und noch vieles mehr.

 

Heute – weil es ja schnell gehen musste – in Burgerform zum mitnehmen, den wir dann standesgemäss im Bus vertilgten:

 

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Wen es genauer interessiert kann sich hier über Nandos schlau machen: http://www.nandos.com

 

Anschliessend noch ein wenig Musik hören, die schöne endlos weite Landschaft genossen und noch ein wenig gedöst.

 

Um 17.30 Uhr erreichten wir dann planmässig den Flughafen von Johannesburg. Da der Bus – wie üblicherweise an den meisten Flughäfen – nicht lange im Abflugbereich stehen konnte gabs ein schnelles Ausladen des Gepäcks und die Blitzverabschiedung des Guides und unseres Fahrers der uns nun gut und unfallfrei gut 1.700 km quer durch Südafrika chauffiert hat.

 

Das einchecken für den SWISS-Flug LX 289 hatte bereits begonnen, als wir kamen waren die Business Class-Schalter sowie der First Class-Schalter frei sodass wir unsere Gruppe in nur wenigen Minuten eingecheckt hatten und die Sicherheits- und Passkontrolle passieren konnten.

 

Nachdem einige aus der Gruppe immer offensichtlich immer noch nicht genug geshoppt haben suchten diese die zahlreichen Läden im Gatebereich auf, während sich der andere Teil erschöpft in die Lounge begab und sich dort auch für seine letzten südafrikanischen Rand massieren lassen konnte. Ganz angenehm vor einem langen Nachtflug …

 

Da die Lounge auch von einigen anderen Airlines genutzt wird war diese ziemlich voll, aber da ein Teil unserer Gruppe ohnehin ständig unterwegs war gab es keine Probleme mit Sitzplätzen, etc …

 

Um 19 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Boarding-Gate 4 an dem unser heutiger Flieger bereits zum einsteigen bereit war.

 

Diesmal wars der Airbus A340-313X mit der Registrierung HB-JMB (mit dem Namen Dofourspitze).

 

Wir hatten die letzte Reihe Business Class sowie einige 2-er-Sitze in den Reihen davor. Mein Platz war auf 11K – letzte Reihe am Fenster.

 

Unser heutiger Flug war mit 10 Stunden und 20 Minuten berechnet und führte über folgende Strecke.

 

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Pünktlich um 19.30 Uhr erfolgte der Push Back der bis auf den letzten Platz vollbesetzten Maschine und wir rollten zur Startbahn.

 

Gestartet wurde wenige Minuten später auf einer der längsten internationalen Airport Runways mit über 4.400 m Länge auf Runway 03L.

 

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Vor dem Abendessen gab es eine erste Runde Getränke und diverse Snacks zur Auswahl, anschliessend wurden die Speisekarten verteilt und die Wünsche der Passagiere notiert. Zur Auswahl standen zwei verschiedene Vorspeisen (Suppe oder kalt) sowie vier verschiedene Gerichte als Hauptspeise.

 

Für mich gabs die kalte Vorspeise …

 

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… gefolgt von den Rindfleischstreifen auf Sojanudeln …

 

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… Dessert und Baileys nicht zu vergessen …

 

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Für die Nacht gabs wieder für jeden Passagier eine kleine Wasserflasche die nachts wie von Geisterhand immer wieder ausgetauscht wurde sobald sie leer war.

 

Anschliessend noch ein paar Runden … ja klar … Wer wird Millionär, und noch das ein oder andere Kurz-TV-Programm, dann mit Musik im Ohr und ausgefahrenem Sitz irgendwann eingeschlafen.

 

Bis dann plötzlich ein pöbelnder Passagier in der Galley lauthals mit der Crew schimpfte und über den „Saustall“ an Bord. Der Grund war ganz einfach: dem Passagier wurden weitere alkoholische Getränke untersagt, da er schon ganz schön einen sitzen hatte … nach einigen lauten Diskussionen, die jeden Moment zu eskalieren drohten brachte die Crew den Passagier mit Engelszungen doch wieder zur Vernunft und dieser setzte sich dann trotzig in seinen Sitz und schlief dann irgendwann auch ohne weiteren Alkohol ein …

 

Ansonsten keine weiteren Störungen bis auf die Dame die dann plötzlich aus der Economy in die Business vorlief und der Crew erklärte sie würde verfolgt und bedroht … zwei „ausrastende“ Passagiere auf einem Flug hab ich auch noch nicht erlebt … aber gottseidank haben sich beide relativ schnell wieder beruhigt!

 

Hier noch ein paar Snapshots der Airshow während des Fluges.

 

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Und als ich wieder aufwachte hatten wir bereits gerade Sizilien passiert während die Kabine langsam und vorsichtig wieder beleuchtet wurde und es zum aufwachen heisse Tücher gab.

 

Danach wurden diverse Säfte und Wasser gereicht bevor das aus zwei Komponenten bestehende Frühstück serviert wurde.

 

Erst kalt …

 

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… dann warm (drei verschiedene zur Auswahl) – ich hatte den Pfannkuchen mit gebackener Banane in Scotch-Sauce …

 

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Anschliessend wurde die Kabine für die Landung vorbereitet, Kopfhörer etc. eingesammelt und das unnötige Handgepäck wieder in die Gepäckablagen verstaut.

 

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Und schon kurze Zeit machten wir zum dritten Mal auf dieser Reise Bekanntschaft mit Runway 34 auf der wir gegen 06.15 Uhr – kurz nach der geplanten Ankunftszeit in Zürich landeten – und gleich nach uns landete die MH 777 in der schönen Sonderbemalung.

 

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Während wir die Maschine auf Dock E verlassen hatten und uns in Richtung Skymetro begeben haben wurde kurz darauf die HB-JMG wieder bereit gemacht für ihren Abflug nach Cairo um 09.50 Uhr. Abends ging die Maschine dann gleich weiter nach Bangkok und Singapore.

 

Im Airside Center angekommen hatten alle – bis auf die Frankfurter Teilnehmer – die Möglichkeit noch die SWISS Lounge zu besuchen. Dort gab es noch einen Kaffee zum aufwachen bevor dann auch wir Münchner unseren Weg durch die Sicherheitskontrolle bahnten und rechtzeitig an unserem Busgate A07 ankamen.

 

Der Bus fuhr uns dann zu unserer letzten Etappen-Maschine, dem Avroliner RJ100 mit der Registrierung HB-IXR und dem schön klingenden Namen Tour d´Ai.

 

Auch dieser Flug war sehr gut besetzt, in Business blieben etwa 5 Plätze frei, ebenso wenige etwa in der Economy Class. Wir hatten die komplette Reihe 4 für uns.

 

Etwa 10 Minuten später als geplant rollten wir auf die kurze Runway 28 und starteten dort ohne weitere Verzögerungen in Richtung München.

 

Die Flugzeit war mit 40 Minuten berechnet und an Bord gab es ein weiteres kleines Frühstück bestehend aus Croissants, Kaffe bzw. Tee und verschiedenen Säften oder Wasser.

 

Um 08.20 Uhr landeten wir planmässig in München auf der 26L und rollten zu unserem Finger in Terminal 2.

 

Beim aussteigen stand der Maitre de Cabin im Finger und verteilte noch Schoggi in Form eines Fussballs (das auch als Geschicklichkeitsspiel genutzt werden kann solange man es noch nicht verputzt hat).

 

Die Passkontrolle war schnell passiert und auch die Wartezeit auf unser Gepäck hielt sich in Grenzen, sodass ich gegen 9 Uhr bereits in meinem Auto sass und bei schönstem warmen Sommerwetter wieder in Richtung München düste und gleich nach der Ankunft und einer ausgiebigen Dusche einen neuen Arbeitstag vor mir hatte …

 

Das war nun also meine zweite Südafrika-Reise und sicherlich nicht die letzte. Die Landschaft auf beiden Trips hat mich sehr beeindruckt und ist in Richtung Cape Town bzw. in Richtung Krüger Park komplett verschieden.

 

Die Menschen und die Mentalität sind bombastisch, Südafrika zu durchreisen macht viel Spass, man hat viel Kontakt zu Einheimischen und wird überall mehr als willkommen geheissen!

 

Ich hoffe dass ich es auch bald mal in Richtung Durban schaffe und evtl. auf meinem nächsten Südafrika-Trip einfach ein wenig mehr Zeit einplanen kann um das schöne Land dann wieder auf eigene Faust zu erkunden.

 

So – das wars nun wieder, ich hoffe Ihr hattet Spass beim lesen … der nächste Report folgt in wenigen Wochen … wenn nix dazwischenkommt …

 

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Gruss aus MUC!

 

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Geschrieben

Hallo Marc,

 

da bleibt nicht viel zusagen, -->klasse Bericht<--

 

ein Land in das ich auch mal besuchen muss, danke fürs zeigen!

 

 

 

Gruß

 

Martin

Geschrieben

Hallo

 

Super Bilder eindrüklicher Reisebericht!

 

Danke für s zeigen.

 

Reto

Geschrieben

Spitze! Hab ihn schon gestern, mitten in der Nacht (3 Uhr), gelesen, da ich wegen den 30+ Grad die zur Zeit herschten, bei bestem Willen nicht schlafen konnte.

 

Klasse gemacht, und ein extra Grund selbst mal dahin zu gehen!

 

mesi

Gruess

Andreas

Sam Schneeberger
Geschrieben

Hallo Marc, Wieder ein mall ein erstklassiger trip Report! Freut mich immer wieder deine bunte Reports zu lessen. Noch einmal: Bravo!

 

Gruss, Samuel

Marcel Staubli
Geschrieben

Hallo Marc,

 

Ich liebe einfach deine Reisebericht, du beschreibt es sehr schön als wären mir mittendrin im geschehen einsame weltspitze Marc.

 

MfG,

Marcel

Geschrieben

ach neeeee.... ich freute mich die Bilder nochmals zu sehen, aber nix da....

 

"403 Forbiden"

 

Wenn sie Arcor nicht mehr haben will, kannst du sie ja auf photobucket.com laden...

 

 

War ein wirklich klasse Bericht...

Gruss

Andreas

Geschrieben

Guten Morgen,

 

merkwürdig - so schnell schmeisst Arcor normalerweise keine Bilder runter, ich denke es gibt im Moment nur ein "technisches" Problem!?

 

Werde später nochmal nachsehen, sollte dann eigentlich wieder klappen.

 

Gruss aus MUC!

Geschrieben

Vielen Dank für deinen tollen Bericht.

 

Macht doch Lust auf mehr.

 

Nur was ich schade finde man bekommt immer nur einen Eindruck von der schönen Seite gezeigt. Die richtige Armut die dort noch Gang und gebe ist wird einem nicht vermittelt.

 

Es wäre für manche Menschen in Deutschland wirklich notwendig die Armut zu sehen, und dann mal überlegen wie gut es uns doch geht, und wieviel wir doch jammern.

 

Gruß

 

P.S. Soll keine Kritik an deinem Bericht etc sein.

 

Wirklich schöne Bilder. Muss ich doch auch mal nach Südafrika :)

Gast muc-md11
Geschrieben

Hi Markus,

 

das hatte ich ja auch "bemängelt" bei unserem aktuellen Reiseleiter:

 

In Soweto angekommen machten wir eine Rundfahrt durch das bekannteste und grösste Township Südafrikas. Vor genau zwei Jahren habe ich ja hier in Soweto auch eine privat geführte Tour mit einem einheimischen Guide unternommen, (siehe Tripreport http://www.airliners.de/forum/viewtopic.php?t=18555). Interessant war die Erklärung und Information über das Leben in Soweto. Von unserem heutigen Reiseleiter hörten wir viel gutes, alles hat sich gut entwickelt, so gut wie kein Elend mehr, alles bestens, Entwicklung weiter positiv.

 

Vor zwei Jahren habe ich mit einem einheimischen Guide eine richtige Soweto-Tour gemacht und da sieht man viele Menschen in Armut leben, die dennoch aufgeschlossen und lebensfroh sind - ich gebe Dir vollkommen Recht dass sich so manch einer in Europa eine Scheibe davon abschneiden könnte ...

 

Gruss aus MUC!

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