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Erfahrung mit Vorbereitungsfirmen für DLR


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Geschrieben

Hallo allerseits.

 

Ich beende in diesem Jahr die Schule und möchte als NFF bei der Lufthansa antreten. Nach längerem Überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, an einer "professionellen" Vorbereitung für den Test teilzunehmen.

 

Zunächst war ich mir meiner Sache sicher und wollte zur ATTC in FRA:

 

+ Durchweg positiver Eindruck bei Kontaktaufnahme. Freundliche Telefonberatung, Infomaterial zugesendet, Probeseminar angeboten.

 

+ Nach eigener Angabe über 90% Bestehensquote bei Bu. Bzw. Geldzurückgarantie nach vorausgegangener, erfolgreicher "Generalprobe".

 

+ Konzept aus Heimtraining und "Präsenzphase"(vor Ort) sagt mir zu.

 

+ Von LH-Piloten (bei Cockpitbesuchen) bisher nichts schlechtes über dieses Unternehmen gehört; alle [die daran teilgenommen haben] waren zufrieden.

 

Soweit, so gut :) .

 

Als ich jedoch vor ein paar Tagen ein Forum namens Pilotenboard oder so ähnlich nach diesem Unternehmen durchsucht habe, bin ich aus allen Wolken gefallen :eek: :

ATTC wird dort sehr negativ dargestellt. Die Vorwürfe sind aber meist unkonkret und leiten sich oft durch Hörensagen her ("Ich habe bisher nur schlechtes gehört", "Die sollen nicht besonders gut sein" usw.).

Außerdem scheinen mir die Informationen dort sehr tendenziös zu sein: ATTC wird durchweg schlecht dargestellt, S&P und toppilots durchweg gut. Deshalb frage ich mich, wie aussagekräftig die Informationen dort wirklich sind ?

 

Insgesamt fühle ich mich jetzt deutlich schlechter informiert als vorher und stehe ziemlich auf dem Schlauch :confused: . Jeder sagt was anderes, aber wer hat nun recht :001: .

 

Zwar kann man so was bestimmt nicht pauschal beantworten und die Wahrheit liegt meist in der Mitte, aber falls Jemand bereits Erfahrungen mit einer Vorbereitungsfirma hat (gute, oder schlechte), wäre ich für Infos dankbarer denn je. Auch an Links zu anderen Foren mit Erfahrungsberichten wäre ich sehr interessiert.

 

Vielen Dank im Voraus :008: .

 

Gruß Michael.

Geschrieben

Salü Michael

 

Ich kann da Andreas nur zustimmen!!

Ich hab dieses Jahr meine BU unf FQ gemacht und bestanden, ohne Vorbereitungen. Hab mich während dieser Tage etwas umgehört, wieviele sich teuer darauf vorbereitet haben, und es schlussendlich doch nix gebracht hat.

Ich denk, wenn du das Prinzip der Tests, welche du unter dem von Andreas geposteten Link verstehst, bist du genug vorbereitet auf die Tests. Alles weitere ist dann eine Frage der Intelligenz, der Konzentration und der allgemeinen Eignung. Schliesslich soll es ja auch ein Eignungstest, und kein Lern-Test sein!

 

Grüessli Chregu

 

PS: Trotz bestandener FQ werd ich wohl den Kurs nicht beginnen...

Geschrieben

Hi Michael,

Nachdem was ich am Infotag der LH so gehört habe kann ich mich meinen Vorredern nur anschliessen :009: auf jeden Fall rät die Lufthansa von solchen Seminaren (speziell für die FQ) ab.

 

 

+ Nach eigener Angabe über 90% Bestehensquote bei Bu. Bzw. Geldzurückgarantie nach vorausgegangener, erfolgreicher "Generalprobe".

 

Die Sache mit der "Geldzurückgarantie" ist ziemlich heikel. Diese "Generalprobe" ist nämlich so gemacht, dass die in der Regel nicht bestanden wird und es somit auch keine Geldzurückgarantie gibt. Meiner Meinung nach ein mieser Trick.

 

Gruss Simon

Geschrieben

Danke für eure Antworten.

 

Die Sache mit der "Geldzurückgarantie" ist ziemlich heikel. Diese "Generalprobe" ist nämlich so gemacht, dass die in der Regel nicht bestanden wird und es somit auch keine Geldzurückgarantie gibt. Meiner Meinung nach ein mieser Trick.

 

Die Firma ATTC meinte am Telefon, dass 50% der Leute die "Generalprobe" bestehen würden. Ob das nun Propaganda ist oder nicht sei mal dahingestellt. Ich habe mir aber gedacht, dass es dort einen Haken gibt ;) .

 

Grundsätzlich denke ich aber schon das es möglich und sinnvoll ist, für den Test möglichst professionell vorbereitet zu sein.

Ich stell mir das in etwa so vor: Jeder Mensch hat quasi angeborene "Designlimits", bezogen auf eine Fähigkeit (zB. Merkfähigkeit, Kopfrechnen, Mehrfachbelastung usw.). Innerhalb dieser Limits ist es nun eine Frage von Training, ob man sich am unteren Ende seines Leistungsvermögens bewegt, oder am oberen. Bezogen auf den DLR-Test ist m.M nach wichtig jeden Aufgabenbereich spezifisch zu trainieren und dabei eine Rückmeldung zu bekommen, ob man den erforderlichen Level bereits erreicht hat. Das kann m.M. nach nur eine Seminarvorbereitung leisten. Falls man nämlich irgendwo ein Defizit hat (ohne es zu wissen) und das durch Training zu beseitigen könnte, wäre es schade durch den Test zu fallen.

Ein Beispiel: Als ich mich das erste mal bei Ivao mit der 737 an einen Onlineflug gewagt habe, war ich mit den vielen Aufgaben (FMC, Sprechen/verstehen, Steuern, Karte betrachten usw.) massiv überfordert. Mittlerweile geht mir das relativ locker von der Hand.

Auch die angeblichen Erfolgsquoten der Vorbereitungsfirmen können zumindest nicht vollkommen erschwindelt sein. Zumal man ja als Unvorbereiteter einen Konkurrenznachteil gegenüber Seminarteilnehmern hat - wie groß, oder (winzig)klein dieser auch sein mag.

Wenn von vornherein alle Leistungshebel in den Testrelevanten Bereichen auf 100% hat, kann sich wirklich glücklich schätzen. Aber kann man das im Vorgriff wissen ? Die 95% Nichtbestehquote kommen nicht von Ungefähr und man kann diesen Test schließlich nur einmal im Leben machen.

 

Gruß Michael.

Geschrieben
Ich stell mir das in etwa so vor: Jeder Mensch hat quasi angeborene "Designlimits", bezogen auf eine Fähigkeit (zB. Merkfähigkeit, Kopfrechnen, Mehrfachbelastung usw.).

 

Jep, richtig! Aber ist es gut sich für einen Test künstlich hochzupushen?

 

Zumal man ja als Unvorbereiteter einen Konkurrenznachteil gegenüber Seminarteilnehmern hat - wie groß, oder (winzig)klein dieser auch sein mag.

 

Ganz klarer Irrtum!

 

Wenn von vornherein alle Leistungshebel in den Testrelevanten Bereichen auf 100% hat, kann sich wirklich glücklich schätzen. Aber kann man das im Vorgriff wissen ? Die 95% Nichtbestehquote kommen nicht von Ungefähr und man kann diesen Test schließlich nur einmal im Leben machen.

 

Bei überall 100% bist du auch raus weil die LH dann genau weiß, dassdu vorbereitet warst und alle Ergebnisse untauglich sind! Sie nehmen nicht usonst klar Stellung gegen die Vorbereiter.

 

Jetzt ärgerst du dich wider über den Beitrag weil deine ürsprüngliche Frage immer noch nicht beantwortet ist.

 

Genau wie meine Vorredner will ich dich vor einem Fehler bewahren. Ich selbst genauso gemacht.

ExcelJockey

 

spar Dir das Geld und übe lieber mit den Programmen, die Du bei http://www.dlr-downloads.de findest und gehe selbstbewusst aber auch realistisch an die Tests ran. Entweder bist Du geeignet oder nicht (nach DLR-Massstäben).l

 

Am Schluss woltten sie am Sim etwas:confused: mehr sehen bescheinigten mir aber überall überdurchchnittliche, eigentlich genau wie geforderte Leistungen und hätten mich gerne gehabt, bloß die Regeln.

 

Egal, eigentlich wollte ich nur sagen alee zu denen ich währen der Tests (BU/FQ) Kontakt hatte und die sich proffesionell Vorbereitet haben sind gar nicht erst bis zum Sim gekommen und bei mindestens einem waren wir uns einig, er selbst auch, dass er zu gut war! Bei den Psychodiskussionen in der FQ kann dir übrigens auch keine Vorberitung helfen

 

 

Wenn du es wirklich willst und du von dir überzeugt bist wirst du es auch schaffen. Überlegs dir wirklich noch mal!

 

Gruß Marco

Geschrieben

@ Michael

 

Nur noch kurz ein Gedankenanstoss:

Es kommt nicht nur auf das "Schlussresultat" eines Tests darauf an, sondern auch auf deine Lernfortschritte!!

 

Sprich: wenn du den ersten Durchgang eines Tests sagen wir mal mit 80% abschliesst, den letzten aber "nur" mit 85%, so ist das unter Umständen schlechter als einer, der mit 50% beginnt, aber den letzten mit 80% abschliesst!

 

Grüessli Chregu

 

PS: Schlussquote unserer FQ: Einer, der sich voll vorbereitet hat, und ich mit Null Vorbereitung

Geschrieben

Servus allerseits

 

Jep, richtig! Aber ist es gut sich für einen Test künstlich hochzupushen?

 

Wieso künstlich Hochpushen. Man versucht doch durch Training nur von seinen Möglichkeiten gebrauch zu machen. Der A340 fliegt im CRZ nunmal mit M,82 und die 747 mit M,86. Im übertragenen Sinne sollte das Training also nicht die max. Machnummer raufsetzen, sondern nur helfen den jeweiligen CRZ Speed zu erreichen. Das Ziel ist es doch nur in jedem Einzelbereich den erforderlichen Level zu schaffen und nicht den Weltrekord im Kopfrechnen zu brechen. Übertreiben darf man es natürlich nicht.

 

Bei überall 100% bist du auch raus weil die LH dann genau weiß, dass du vorbereitet warst und alle Ergebnisse untauglich sind! Sie nehmen nicht umsonst klar Stellung gegen die Vorbereiter.

 

Das ist mir neu, beunruhigt mich aber. Mir ist bisher nur immer erzählt worden, dass die LH die Vorbereitung am Leistungsprofil erkennen kann und dann den erforderlichen Level für die "Profi"-Vorbereiteten weiter nach oben schraubt.

 

Jetzt ärgerst du dich wider über den Beitrag weil deine ursprüngliche Frage immer noch nicht beantwortet ist.

 

Das tue ich nicht. Ich kann nur nach bestem Gewissen handeln und bin insofern auch daran interessiert kontrovers zu diskutieren und meine eigene Meinung weiterentwickeln zu können.

 

 

An der Seminarvorbereitung ist für mich Folgendes ausschlaggebend:

 

- Man hat im Falle der BU die Möglichkeit bereits vorher auszutesten, ob man die Testreife hat (so wurde es mir zumindest gesagt).

 

- Man trainiert hochspezifisch die einzelnen Tests.

 

- Man ließt immer wieder, dass die per Seminar Vorbereiteten überdurchschnittlich häufig die Bu bestehen. Zwar ist die Information sehr fragwürdig, aber selbst wenn man den "es wird Übertrieben"-Bonus abzieht muss meiner Meinung nach zumindest etwas dran sein.

 

Gruß Michael.

Geschrieben

@ Chregu: Meinst du jetzt, dass Lernfortschritte während des DLR-Tests eine Rolle spielen, oder beziehst du dich auf die Vorbereitung ?

 

Gruß :)

Geschrieben

Michael,

 

entweder Du nimmst unseren Rat an oder Du zweifelst weiter und machst eh was Du willst...

Geschrieben

Hallo Air

 

Ich war noch nicht an der BU, werde sie aber im Juli absolvieren.

 

Habe zwei intensive Tage hinter mir, da ich die Untersuchungen bei SAT gemacht habe. Zusammen mit mir war ein anderer Teilnehmer anwesend, welcher kurz zuvor bei den DLR Tests war.

 

Ich bin heute völlig glücklich, dass ich die SAT Tests bestanden habe und nun "nur" noch medizinisch tauglich sein muss, dann könnte ich theoretisch bei SAT beginnen.

 

Worauf ich hinaus möchte: Der andere Teilnehmer hat mir gesagt, dass die Tests bei der BU nicht schwieriger sind als bei SAT. Hinzu kommt, das du bei SAT die Tests an einem Stück absolvierst im Gegensatz zu LH.

Die SAT sagt ganz klar, dass es keine Vorbereitung benötigt.

Das kann ich bestätigen, denn ich habe im vornherein nur sehr wenig mit DLR geübt und nun trotzdem "gut" bestanden.

 

Ich bin davon überzeugt, dass die Tests auch ohne oder mit wenig Vorbereitung zu schaffen sind. Höre also auf den Rat jener, die von einem Kurs abraten.

 

Lg Tobi

 

PS: ich möchte mit diesem Post keinesfalls die Eignungsabklärung von LH schlechter darstellen als jene von SAT. Man kann diese nicht vergleichen, denn man weiss nicht, wie sie die Massstäbe setzen. Die Aufgaben bei SAT sind meines Erachtens (und dem Erachten meines Mitstreiters) aber gleich schwer oder sogar schwerer als jene bei der BU.

Geschrieben

- Man trainiert hochspezifisch die einzelnen Tests.

 

Und genau DAS ist das schlechteste, was du machen kannst. Denn dies sagt nichts, aber auch gar nichts über deine Fähigkeiten aus. Es sagt nur aus, dass du nach einer bestimmten Lernzeit fähig bist, diese gelernten Tests zu bestehen.

 

Ich mein übrigens die Lernfortschritte während der BU-Tests ansich, also die Resultate der einzelnen Teilabschnitte.

 

Grüessli Chregu, der nun definitiv der Skyguide den Vorzug gegeben hat...

Geschrieben
Und genau DAS ist das schlechteste, was du machen kannst. Denn dies sagt nichts, aber auch gar nichts über deine Fähigkeiten aus. Es sagt nur aus, dass du nach einer bestimmten Lernzeit fähig bist, diese gelernten Tests zu bestehen.

 

Zustimmung, dass dies Nichts über die Fähigkeit aussagt. Aber ich vermute mal das 90% der Testteilnehmer auch nichts anderes wollen, als die entsprechenen Test zu bestehen.

 

Ich mein übrigens die Lernfortschritte während der BU-Tests ansich, also die Resultate der einzelnen Teilabschnitte.

 

In dem Fall stimme ich Dir ebenfalls zu, dass sich eine Vorbereitung nachteilig auswirken würde.

 

Ich habe mir jetzt überlegt, mir erstmal das offielle Trainingsmaterial vorzunehmen und zu schauen wie gut ich damit zurecht komme.

Geschrieben

Du wirst sehen, dass du mit CBT schon nach kurzer Zeit ordentliche Werte erzielst.

Und wenn du im Pilotenboard liest, dass jemand überall 100% schafft, lass dich davon nicht irritieren. Es geht auch mit weniger...

 

Lg Tobi

Geschrieben

@ Wisi

 

Nun, die Entscheidung war alles andere als Einfach, glaubs mir....

Ausschlaggebende Punkte waren:

- Situation nach Abschluss der Ausbildung (Gesicherte Stelle vs. Warteliste & Ungewissen)

- Finanzierung zweier Jahre im Ausland vs. Lohn während der Ausbildung

- Möglichkeit (Zeit, Lust & Geld...) um privat weiterhin fliegen zu können und mich weiterzubilden (CPL, IR...)

 

Eine schlechte Entscheidung gab es ja nicht, nur eine bessere. Ob ich die getroffen habe, wird die Zukunft zeigen...

 

Grüessli Chregu

Geschrieben

hallo,

 

mit genialem Marketing werden Newcommern von cleveren Firmen Vorbereitungsmöglichkeiten auf diverse Testverfahren angeboten. Ich bestätige die Meinung vom lieben Andreas, dass das Ganze nur eine feine Marktlücke der Abzocke ist.

 

Es genügt, sich frei downloadbare Tests runterzuladen vgl. genannte Adressen hier) . Um nämlich zu verstehen, welche Logik (und Themen) die Tester generell abfragen.

 

Sich "explizit" (und teuer) auf mögliche Frage+Antwortspiele vorbereiten zuzlassen, sich auf erhoffte Themenkomplexe zu präparieren, bringt NIX!!!!.

 

Die Pilotenausbildungszentren wechseln ihre Vorgehensweise ständig, durch externe Vorbereitungen kann weder der eigene Charakter, noch die eigene geistige Fähigkeit global gepusht oder angepasst werden.

 

Bei den betreffenden Aufnahmeprüfungen wird versucht, einen Überblick über die generellen Fahigkeiten des Bewerbers zu erlangen. Sind diese nicht ausreichend, so können sie auch nicht durch teure Vorab-Preparation geschönt werden.

 

Es ist besser, ehrlich zu sein, bei Prüfungen anfangs noch bestehende Wissenlücken freiwillig zu melden, eine Bereitschaft zum Erlernen zu zeigen....ansatt sich als "trainiertes Genie" zu geben, was durch verschachtelte und nicht zu trainierende Systeme rasch gepoutet wird.

 

Dahinter steckt eine simple Methodik: man sucht keine Fachidioten, keine Genies auf (trainierten) Einzelbereichen, sondern normale Leute mit guten Bewertungen in allen Bereichen. Der Rest wird nämlich durch die nachfolgende fundierte Ausbildung ergänzt.

 

Charkterliche Schwächen, Selbstüberschätzung, mangelnder Teamgeist oder Defizite in simpler Allgemeinbildung/Konzentrationsfähigkeit/Mehrsachbelastung oder logisch simplem Denken sind durch Vorbereitungslehrgänge nicht wegzuzaubern.

 

Diese Unternehmen rühmen sich durch ausgeklügelte Werbung mit hohen Erfolgsquoten. Ohne Nachweise, mit extrem geringer Reputation...wie in der Waschmittelwerbung.

 

Gruß Peter

  • 6 Jahre später...
Geschrieben

Gibt es eigentlich Vorteile wenn man schon einen segelschein hat??

LG Marvin

Geschrieben

Hallo Marvin,

 

nicht wirklich. Lufthansa nimmt am liebsten "jungfräuliche" Piloten, damit sie während der Ausbildung nach Hansens Vorstellungen geformt werden können. Gibt aber auch genug gestandenen PPLer (und mehr), die reinkommen, dann aber die gesamte Schulung trotzdem nochmal durchlaufen müssen. Es geht primär um den menschlichen Charakter, den Lufthansa dort herauspicken will.

Geschrieben

Danke für die schnelle Antwort,:)

ich meinte aber eher im Bezug auf den Eignungstest beim DLR

LG Marvin

Geschrieben

Allgemein bringt dir beim DLR fliegerische Erfahrung nichts, sei das jetzt für die Lufthansa oder andere Airlines ;)

Bei der SWISS schaut das schon wieder anders aus, da helfen meiner Meinung nach fliegerische Vorkenntnisse für den PIT recht deutlich.

Geschrieben
Es geht primär um den menschlichen Charakter, den Lufthansa dort herauspicken will.

 

Mit dem Charakter ist es vermutlich wie mit dem Segelschein...

Geschrieben

Für den Sim in der FQ kann zu viel fliegerische Vorerfahrung sogar hinderlich sein, da dann strenger bewertet wird.

Fürs Interview wiederrum kann es deine Motivation unterstreichen.

Mich haben die Psychologen zb gefragt warum ich KEINEN Segelflugschein gemacht hätte...

 

Auch wenn der ursprüngliche fred schon sechs Jahre alt ist, noch ein paar Worte dazu: Ich persönlich halte ein Seminar beim richtigen Anbieter (Es gibt wohl viele schwarze Schafe) für sehr hilfreich, aber nicht zwingend! Ich habe sowohl für die BU wie auch für die FQ eins gemacht, und es hat mir sehr geholfen.

Aber vor allem für die FQ ist es viel wichtiger eine gewisse geistige Reife zu haben. Wehr/Zivil-Dienst, Auslandserfahrung sowie bereits absolvierte Assessment-Center bringen mehr als jedes FQ-Seminar!

 

lg Johannes

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