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Reisebericht: Chicago ohne Sightseeingstress


Gast muc-md11

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So – nach einem halben Jahr Tripreport-Pause ist es nun wieder soweit, hätte Euch gerne einen Tripreport aus Asien präsentiert, Hong Kong oder Shanghai, allerdings leider kein Platz auf den Fliegern dorthin, also gings mal wieder ins schöne Chicago.

 

Da dies meine dritte Reise nach Chicago ist erwartet Euch heute kein Tripreport im klassischen Sinn, denn – nachdem eben nun USA auf dem Programm stand – ging es primär darum den Kleiderschrank neu zu füllen, also „shop till you drop“, aber auch entspannen ohne Sightseeing-Stress, sozusagen ein Chicago-Report aus einer anderen Sicht – aber mit gewohnt vielen Bildern - also lest/schaut selbst – viel Spass!

 

 

Mittwoch, 10. Mai 2006

 

Los gings am Mittwoch Morgen um 8 Uhr von zu Hause – einmal durch den dichten Berufsverkehr quer durch die Stadt, vorbei am Olympiagelände und dann auf die Autobahn in Richtung Flughafen.

 

Trotz recht hohem Verkehr dauerte die Fahrt nur etwa 45 Minuten. Auto geparkt und im Terminal 2 bei Lufthansa für den Nonstop-Flug MUC-ORD eingecheckt.

 

Auch das ging – trotz Pass einlesen und ausfüllen einer Adresskarte für die USA – sehr schnell sodass wir nur 15 Minuten nach Ankunft am Flughafen Gepäck los waren und die Bordkarten in der Hand hatten.

 

Nachdem die erste Sicherheitskontrolle und auch die Passkontrolle passiert war war noch ausreichend Zeit für ein Frühstück beim Cafe aran auf der Abflugebene für unseren USA-Flug:

 

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Das Cafe aran ist ein sehr gemütlicher Ort, mittendrin aber sehr ruhig und entspannend mit chilliger Musik … lecker Cafe und Snacks.

 

Anschliessend noch Geld gewechselt bei American Express und dann gings schon ans Ende des Terminals zu Gate H02.

 

Kurz vor den USA-Gates findet die zweite Sicherheitskontrolle statt, da ausreichend Kontrollen vorhanden sind gings auch hier schnell und ohne Wartezeit.

 

Hinter der Kontrolle gabs gleich zwei Leute vom LH flyNET-Promoteam, die jedem der ein Laptop dabei hat einen Gutschein für 30 Minuten kostenlos surfen während des Fluges in die Hand gedrückt hat, zusammen mit einem kleinen faltbaren Kopfhöhrer.

 

Am Gate H02 stand dann schon unser Flieger für heute, die D-AIGA, ein Airbus A340-311 mit dem Namen Oldenburg. Hätte zwar ein A330-300 sein sollen, wurde aber kurzfristig auf diesem Umlauf geändert.

 

Für die dies interessiert, hier mal das was die AIGA in den letzten Tagen geflogen ist und was nach unserer Reise nach ORD bevorsteht:

 

MUC-PEK

PEK-MUC

 

MUC-HKG

HKG-MUC

 

heute eben:

 

MUC-ORD

ORD-MUC

 

und morgen dann:

 

MUC-LAX

LAX-MUC

 

Das Boarding für den Flug der um 11.15 Uhr starten sollte begann pünktlich, wie auf der Bordkarte ausgedruckt um 10.35 Uhr. Geboardet wurde über zwei Stationen, H01 für Business und First Class Passagiere, auf H02 für die Economy Passagiere.

 

Unsere Sitze waren auf 11 A und 11 C, Fenster und der Platz daneben,

 

Gegen 11 Uhr hiess es dann „Boarding Completed“. Es wurde noch fehlendes Essen nachgeliefert und die Crew bereitete die Kabine für den Abflug vor.

 

In der Maschine blieben 62 Sitze frei. Dafür war ein Kleinkind und ein Hund mit an Bord … was aber nix zur Sache tut …

 

Die D-AIGA ist mit den neuen LH Business Class Sitzen ausgestattet und eben flyNET. In Dienst gestellt wurde der Flieger 1993 (Seriennummer 020), also bereits 13 Jahre im Dienste des Kranichs, dank neuer Sitze fällt das aber überhaupt nicht auf.

 

Gegen 11.30 Uhr kam eine erneute Durchsage des Captains: „Liebe Fluggäste, Sie wundern sich sicher warum es nicht losgeht, aber aufgrund eines Systemfehlers wollte die Gepäckleitstelle 50 Koffer zurücklassen. Ich habe dafür gesorgt, dass die Koffer manuell abgefertigt werden, da ich mir nicht vorstellen kann, dass Sie gerne ohne Gepäck in den USA ankommen.“ Von irgendwo her aus dem Flieger rief dann jemand „Danke Captain“ …

 

Letztendlich wurden wir etwa 30 Minuten später als geplant vom Gate weggepusht und rollten schon bald rollten wir zur Piste 08R wo dann gegen 12 Uhr der Start erfolgte.

 

Neben uns vor dem Start noch die D-AIGT mit Fussballnase:

 

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Die Flugzeit war mit 9 Stunden 15 Minuten berechnet, also etwa 30 Minuten weniger als normal, da wir heute kaum Gegenwind hatten, einer eigentlich fast pünktlichen Landung stand also trotz Verzögerung nichts im Wege.

 

Der Start ansich verlief recht unspektakulär, der ganz normale „sanfte“ A340-Start eben …

 

Kurz nach dem Start wurden die Speisekarten verteilt und der Purser erklärte den Ablauf des Fluges.

 

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Anschliessend gabs den ersten Getränkeservice, Campari Orange, als Einstig in den Urlaub.

 

„Begleitet“ wurden wir ziemlich lange von einer Boeing 767 der United in neuer Bemalung (mit alter Nase), die gleich nach uns in MUC gestartet ist in Richtung Washington:

 

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Dann hab ich gleich mein Laptop ausgepackt um das flyNET auszuprobieren, und siehe da es klappt hervorragend. Den 30-Minuten-Gutschein habe ich nicht benutzt, hatte noch einen 50 % Promotion-Code von Connexion by Boeing so kostete Internet für den gesamten Flug nur knapp US$ 14.

 

Ist schon eine sehr feine Sache, mein grösstes Problem war nur, mich von meinen geschäftlichen emails zu trennen, immer wieder bin ich im Webmail gelandet …

 

Aber ansonsten ist das surfen und mailen und SMS via Internet schicken sehr viel Spass.

 

Aber auch das neue Unterhaltungssystem in der Business-Klasse kann sich sehen lassen.

 

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20 Video-Programme, mittlerweile auch „on demand“, Musikprogramme und viele Spiele, dazu nun endlich auch einen angenehm grossen Monitor, nur die Lage des Monitors ist gewöhnungsbedürftig.

 

Der Monitor ist ja in der Rückwand des Vordersitzes untergebracht, relativ tief, aber man gewöhnt sich schnell dran, wenn er auch – aus meiner Sicht – nicht von allen Sitz- und Liegepositionen aus gut einsehbar ist, aber wie gesagt, man kann sich sehr gut mit Sitz und Monitor arrangieren.

 

Auch mein geliebtes „Wer wird Millionär“ gibt’s nun bei Lufthansa. Also war ich bestens versorgt, die vor dem Flug gekaufte Fliegerzeitschrift hätte ich mich sparen können …

 

Etwa eine Stunde nach dem Start in München begann der Mittagessen-Service. Als Vorspeise gab es Melone mit getrocknetem italienischen Lanschinken oder alternativ geräucherter Marlin, dazu ein Frühlingssalat mit Tomate und Mozarella.

 

Hier der Marlin für den ich mich entschieden habe:

 

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Zur Hauptspeise standen drei Speisen zur Auswahl: Piccata Milanese, Buntbarsch mit Basilikum-Mozzarellakruste oder Orecchiette mit Pestosauce. Habe mich für ersteres entschieden und war mit der Wahl sehr glücklich:

 

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Zum Nachtisch konnte man wählen zwischen einem Käseteller, frischem Obstsalat oder einer Amarettinischnitte mit Kaffeesauce. Käse schliesst ja bekanntlich den Magen, also gabs Käse für mich:

 

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Zum Abschluss gabs noch „Fussball-Pralinen“, nen Kaffee und einen Baileys. Danach noch ein wenig im Internet gesurft und diesen Tripreport begonnen.

 

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Etwa 3 Stunden vor Ankunft in Chicago habe ich mir das neue LH Entertainment System genauer angeschaut. Im Vergleich zu meinem letzten LH-Flug hat sich sehr viel getan, ein tolles Menü, sehr umfangreiches Informations-, Film- und Spieleprogramm.

 

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Danach gabs noch ein paar Runden „Wer wird Millionär“ – ich wurde es leider nicht …

 

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Der Flug verlief komplett ruhig, ein Grossteil der Passagiere hat in der abgedunkelten Kabine geschlafen – die wirklich sehr freundliche LH-Crew kam spätestens stündlich mit Säften und Wasser durch die Kabine.

 

Ausserdem konnten jederzeit während des Fluges kleine Snacks und Getränke, die in der Galley bereitgestellt waren, geholt werden.

 

Internet funktionierte – bis auf etwa zwei/drei kurze Ausfälle von je weniger als 5 Minuten – ohne Probleme!

 

Etwa 1 ½ Stunden vor Landung wurde noch ein Snack serviert. Zur Wahl gabs eine kalte Speise, für die ich mich entschieden habe, und eine warme Mahlzeit.

 

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Nach dem Snack wurde bereits die Kabine für die Landung vorbereitet, nun waren es noch 30 Minuten bis zur Landung in Chicago O´Hare.

 

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Zeit um sich frisch zu machen, Laptop, etc. zu verstauen und sichs im Sitz noch mal so richtig bequem zu machen, bis etwa 15 Minuten vor der Landung, als die Passagiere aufgefordert wurden den Sitz wieder in die aufrechte Position zu bringen, Tische, etc. wegzuklappen und sich anzuschnallen.

 

Der Anflug auf Chicago war teilweise sehr wacklig, die letzten Minuten dagegen wieder sehr ruhig. Vor der Landung in O´Hare haben wir eine Runde um den Airport gedreht:

 

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Um 13.55 Uhr, also dann doch etwa 40 Minuten später als geplant sind wir dann in Chicago gelandet und zum internationalen Terminal 5 gerollt.

 

Da wir in Reihe 11 in der zweiten Reihe hinter dem zweiten Ausgang sassen ging das aussteigen recht flott, sodass wir uns schon wenige Minuten nach dem andocken durch die endlosen Gänge unseren Weg zur Immigration bahnten.

 

Kurz vor uns kam noch eine Iberia-Maschine an, sodass sich nun die Passagiere des Iberia A340 und die Passagiere unseres LH A340 in die Schlangen einreihten.

 

Da an den Kontrollstellen für US-Bürger wenig Passagiere anstanden wurden immer wieder Passagiere auch dort rüber geschleust, sodass wir nach etwa 20 Minuten die mittlerweile übliche Einreiseformalitäten wie Fingerabdrücke, Foto, etc. abgeschlossen hatten.

 

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Zeitgleich wurde auf Belt 5 das Lufthansa-Gepäck aus München ausgeliefert. Die Wege von der Gepäckausgabe zur Abfahrtstelle des Shuttle-Busses in die Stadt sehr kurz.

 

Gebucht haben wir den Shuttle-Bus bereits von zu Hause aus im Internet. Die gebuchte Abfahrt um 14.40 Uhr schafften wir auf den letzten Drücker, hat also alles wunderbar geklappt.

 

Gebucht wurde übrigens über Continental Airport Express:

 

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http://www.airportexpress.com/

 

Der Verkehr war teilweise recht dicht, die Fahrzeit in die Stadt sollte etwa 45 Minuten dauern, allerdings hatte der Fahrer wohl bald Feierabend und keine Lust noch mal zwischen City und Airport vor seinem Feierabend zu pendeln.

 

Entsprechend langsam und unmotiviert ging die Fahrt im voll besetzten und völlig überheizten Kleinbus voran.

 

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Aber egal, nach gut einer Stunde – und zwei anderen Stops davor – erreichten wir unser Hotel, das Intercontinental Chicago. Grandios gelegen auf der Michigan Avenue, also der Magnificent Mile, gegenüber dem historischen Wrigley Building.

 

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Hier ein paar Hotel-Eindrücke – wie viele namhafte Hotels in den USA teils – trotz frischer Renovierung – ein wenig altbacken, aber dafür haben wir eine Suite mit zwei Zimmern und viel Platz bekommen.

 

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Wenigstens der Bar/Restaurant-Bereich war recht nett gestaltet, allerdings irgenwie überhaupt nicht zum Rest des Hotels passend, aber egal …

 

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Nachdem Koffer auspacken und einer langen Dusche gings dann gleich noch mal raus auf die Magnificent Mile.

 

Das Wetter heute war noch recht gut, etwas sonnig und warm und vor allen Dingen trocken, die nächsten Tage wurden leider viel schlechter, viel Regen, Regen, Regen, kalt und windig.

 

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Auf der Magnificent Mile befinden sich viele Shops und in den Seitenstrassen auch sehr viele Restaurants, Bars und Cafés. Hier sind wir einfach ein bisschen rumspaziert und dann abends in der Rock Bottom Brewery zum Abendessen eingekehrt.

 

Da bei unserem erscheinen keine Sitzplätze frei waren gabs erstmal ein dort frisch gebrautes Bier im Biergarten, der sich auf dem Dach befindet. Ganz nett inmitten der Hochhäuser eine kleine grüne Oase – das Bild stammt nicht von mir, hab ich im Netz gefunden, die komischen Gestalten sind also nicht unsere Freunde!

 

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Per Beeper wurden wir dann schon bald über unsere freien Plätze im Restaurant informiert.

 

Ein Besuch in der Rock Bottom Brewery lohnt sich in jedem Fall, gutes, frisch gebrautes Bier (der Geschmack – je nach Sorte teils gewöhnungsbedürftig), gutes Essen, nette Atmosphäre – und – nicht nur in Chicago zu Hause – hier der Link zur Rock Bottom Brewery:

 

http://www.rockbottom.com

 

Anschliessend zurück ins Hotel, das nur wenige Fussminuten von Rock Bottom entfernt ist.

 

 

Donnerstag, 11. Mai 2006

 

Der Donnerstag war als Shoppingtag gewidmet, also genauergenommen shoppen und Sightseeing in Form von Spaziergängen durch bestimmte Stadtviertel.

 

Erstmal gings über den Chicago River die Michigan Avenue vorbei am Millenium Park zum frühstücken zu Bennigans. Hier gibt’s diverse klassische typisch amerikanische Frühstücke und amerikanischer Kaffee bis zum abwinken. Bennigans ist übrigens auch ein guter Platz für Zwischendurch oder auch zum Abendessen, dort gibt’s auch immer ne nette Bar und man findet Bennigans fast überall in den USA (neuerdings u.a. auch in Korea, Qatar, Indien).

 

http://www.bennigans.com/

 

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Anschliessend zogen wir noch ein wenig die Michigan Avenue entlang um dann in die typischen Chicagoer Strassenzüge abzutauchen, jene Strassenzüge die nicht gerade von Licht durchflutet sind, da hier die „El“ (steht für Elevated Train) loopartig durch Chicago verläuft.

 

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Hier befinden sich auch viele Geschäfte und auch zahlreiche Kaufhäuser, darunter Namen wie Nordstrom - http://www.nordstrom.com/ -, Bloomingdales - http://www.bloomingdales.com - und viele andere. Aber eben auch viele kleinere Läden, oftmals keine Ketten, insofern ganz interessant. Auch Old Navy ist dort zu finden, ein Laden in dem man sehr günstige Freizeitklamotten kaufen kann, auch über die ganzen USA verstreut, ein Besuch lohnt sich, gibt nicht immer was brauchbares, aber wenn dann richtig günstig! - http://www.oldnavy.com

 

Doch bevor wir die Strasse zu Old Navy überqueren konnten warteten wir einen der heute zahlreichen Regenschauer ab …

 

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Wie man auf dem Foto sehen kann hats uns auch heute mit dem Wetter nicht allzu gut erwischt, es hat sehr viel geregnet und der Wind war sehr kühl. Aber egal, so retteten wir uns eben von einem Shop zum nächsten.

 

Nachdem wir mehrmals nass wurden haben wir uns ein paar Snacks bei 7Eleven - http://www.7eleven.com - gekauft und diese in unserem Zimmer verspeist. Die Getränke dazu kamen aus der Minibar, die aufgrund des Status bei Intercontinental in der Zimmerrate inclusive sind.

 

Anschliessend zogen wir noch mal los, diesmal in die andere Richtung, also die Magnificant Mile (sprich Michigan Avenue) entlang bis hin zum Hancock Building.

 

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Auf der Magificant Mile findet man auch noch viele Shops, von Niketown - http://www.niketown.com - über diverse netten Läden wir Pottery Barn - http://www.potterybarn.com - oder Crate & Barrell - http://www.crateandbarrell.com - vorbei bis hin zu weiteren Bekleidungsläden.

 

Darunter auch einer der Superschnäppchenläden schlecht hin: „Filenes Basement“ - http://www.filenesbasement.com - gegenüber dem Hancock Buidling. Hier kann man Markenklamotten in der Regel günstiger kaufen als in den Outlets. Aber es ist eben nur da was da ist, also nicht alle Grössen, keine ganzen Sortimente, sondern eben nur limitierte Auswahl. Ähnlich wie bei Old Navy findet man hier manchmal super viel, an anderen Tagen wiederum so gut wie nichts.

 

Was man hier (und im Gegenstück Marshalls - http://www.marshallsonline.com – übrigens auch in Chicago zu finden) immer bekommt sind so Sachen wie Unterwäsche, Socken, Gürtel, usw …

 

Ich hab mir dort heute ein Sakko gekauft dass bei uns gut und gerne knapp EUR 400 kostet, hier – wohlgemerkt ebenfalls nagelneu – hat mich das Sakko nur umgerechnet EUR 130 gekostet (im Outlet – in diesem Fall bei Polo – hätte das gleiche Sakko umgerechnet gut EUR 200 gekostet).

 

Also Ihr seht, Filenes Basement und Marshalls (in anderen Bundesstaaten auch Ross – Dress for less bestens für Schnäppchen geeignet: http://www.rossstores.com).

 

Nach einem kurzen Aufenthalt im Hotel – schliesslich mussten ja die Einkäufe, äh Schnäppchen in Sicherheit gebracht werden – gings dann zum Abendessen. Da wir keine Lust mehr hatten weit zu laufen gings ins TGI Fridays das wir ganz in der Nähe des Hotels hatten - http://www.tgifridays.com. TGI Fridays kenne sicherlich viele von Euch auch aus anderen Städten, auch in Europa und im Mittleren Osten anzufinden.

 

Den letzten Absacker gabs heute wieder in der Rock Bottom Bar, die uns vom ersten Abend her sehr gut gefallen hat.

 

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Freitag, 12. Mai 2006

 

Heute frühstückten wir im Hotel und holten anschliessend bei Hertz, ganz in der Nähe des Hotels, unseren Mietwagen ab. Den Mietwagen hatten wir bereits von zu Hause aus gebucht.

 

Da wir uns den Wetterbericht angesehen haben und wussten dass wir dieses Jahr mit gutem Wetter in Chicago kein Glück haben fiel die Entscheidung für diesen Freitag auf „Outlet Shopping“.

 

Da Outlet Malls ja immer im Umland liegen haben wir eben einen Mietwagen gebucht. Bekommen haben wir für knapp 60 US$ einen Hyundai Tucsan, einen SUV (Sports Utility Vehicle). Ganz nettes Auto, komfortabel und geräumig … die Shopping Tour konnte also beginnen.

 

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Zuerst ging die Fahrt in Richtung Aurora zu den Chicago Premium Outles. Die Fahrt dauerte – dank heftigem Verkehr in der Stadt – gut eine Stunde.

 

http://www.premiumoutlets.com/outlets/outlet.asp?id=63

 

Die Chelsea Premium Outlets sind über das ganze Land verstreut, hier in Aurora gabs gut 120 Geschäfte (unter dem o.g. Link kann man die Namen der dort vorhandenen Geschäfte finden).

 

Nach diversen Einkäufen und einem schnellen Lunch im Food Court machten wir uns auf den Weg in die nächste Outlet Mall, ganz andere Richtung - also noch mal gut 1 ½ Stunden Fahrzeit über diverse Toll-Highways bis nach Gurnee, IL. Hier gibt’s die Outles der Mills - http://www.themills.com -, die u.a. die grösste Outlet Mall in den USA (in Sunrise, Florida – Sawgrass Mills) betreiben.

 

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In den Gurnee Mills - http://www.gurneemills.com - gabs wiederum knapp 100 Geschäfte vieler namhafter Marken. Der Vorteill in der Gurnee Mills, wie in eigentlich allen „Mills-Malls“ die ich bisher kenne, das man trockenen Fusses von Laden zu Laden kommt, es ist also ein richtiges Einkaufszentrum, überdacht, klimatisiert, mit mehreren Food Courts und Massage-Möglichkeiten.

 

Eins der Highlights in den Mills sind immer die Läden der Burlington Coat Factory, nein, hier gibt’s nicht nur Mäntel (oder Socken) sondern alles, ähnlich wie in den genannten Läden Filenes Basement oder Marshalls, nur noch grösser, und dort hat man auch eine sehr grosse Auswahl an „Büroklamotten“, also auch Anzüge, etc … - http://www.burlingtoncoatfactory.com. Hier findet man eigentlich immer was, auch von namhaften Anbietern die in der Mall auch eigene Shops haben, nur noch mal günstiger!

 

Nach einem Shopping- und Highway-Marathon gings dann zurück zur Vermietstation. Wir hätten zwar das Auto bis zum nächsten Vormittag haben können, hatten jedoch nichts weiter damit vor, ausserdem sind Parkplätze in Chicago sehr rar und wenn dann sehr teuer (im Hotel hätte die Nacht für das Fahrzeug z.B. US$ 40 gekostet).

 

Dann ins Hotel, die Einkäufe abliefern und dann ab in ein Restaurant der anderen Art, das ich vorher auch noch nicht kannte. Der bekannte Weber Grill ist ja nicht nur in den USA sehr bekannt, auch hier hat sich Weber mit Grills einen Namen gemacht.

 

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Und in Chicago gibt’s auch das passende Restaurant dazu, dass dann natürlich Weber Grill Restaurant heisst (und übrigens genau gegenüber der Rock Bottom Brauerei zu finden ist) – http://www.webergrillrestaurant.com.

 

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Nachdem wir nicht wussten wann wir zurück sein werden hatten wir keine Plätze reserviert, nach US-Manier wurden wir mit einem Beeper ausgestattet und auf die Wartezeit von bis zu 1 ½ Stunden hingewiesen. Nachdem die im Restaurant befindliche Bar mit wartenden Gästen überfüllt war zogen wir noch ein wenig durch die Strassen, mittlerweile hat es auch aufgehört zu regnen.

 

Dann – nach knapp einer Stunden – piepste unser Beeper und wir bekamen unseren Tisch im Restaurant zugewiesen.

 

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Die Speisekarte liest sich wie auf einer Grillparty, man bekommt alles was gegrillt ist, Fisch, Fleisch aber auch gegrilltes Gemüse, Mais, etc … Wahrlich ein Erlebnis – und schmecken tuts ebenso wie auf der Gartenparty! Dazu gibts u.a. auch eigens für die Weber Grill Restaurants gebrautes Bier, das auch ganz ok schmeckt.

 

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Auch heute gabs dann noch mal einen Absacker in unserer mittlerweile fast schon Stammbar, richtig, gegenüber im Rock Bottom. Ein schöner Platz um einen erfolgreichen Shopping-Tag ausklingen zu lassen!

 

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Samstag, 13. Mai 2006

 

Das Wetter heute war endlich mal besser. Trocken und relativ warm, richtig angenehm nach den letzten verregneten Tagen …

 

Nach dem Frühstück im Hotel gingen wir noch einmal in den schönen Millenium Park, der etwa 10 Minuten vom Hotel entfernt ist, alleine hier könnte man – gerade bei schönem Wetter – durchaus einen halben Tag verbringen.

 

Es gibt auch eine sehr interessante Website über den Millenium Park: http://www.millenniumpark.org/.

 

Mittelpunkt ist der Crown Fountain, zwei LED-Türme mit 1000 verschiedenen Gesichtern von Einwohnern aus Chicago.

 

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Zweites Highlight des Parks ist sicherlich Cloud Gate – für mich ein Platz an dem ich Stunden verbringen könnte, in der „Cloud“ spiegelt sich ja zum Teil die Skyline Chicagos, aber eben auch Himmel und Wolken, Besucher, etc … also mit jeder Lichtveränderung, etc. ändert sich das Objekt – ein Traum …

 

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Hier noch ein Eindruck vom Millenium Park:

 

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Dann gings zurück zum Chicago River und wir starteten um 13.30 Uhr zu einer 1 ½ stündigen Chicago River Cruise. Es gibt am Anlegeplatz an der Michigan Avenue mehrere verschiedene Anbieter, das bekannteste Schiff ist die „First Lady“: http://www.cruisechicago.com/cflady/arcsell.html

 

Es war gottseidank immer noch trocken, aber sehr windig und etwas kühler als am Morgen, dennoch nahmen wir die Plätze am Aussendeck ein, von innen hat man ja nicht den freien Blick auf die Architektur Chicagos.

 

Die Fahrt verlief erst durch den Chicago River – hier ein paar Eindrücke:

 

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Der nächste Blick vom Chicago River auf den Sears Tower:

 

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Vorbei am Boeing Building:

 

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Und anschliessend auch ein Stück raus auf den Lake Michigan von wo aus man einen wunderbaren Blick auf die Stadt hatte, interessant auch da teilweise die Skyscraper in Nebelschwaden gehüllt waren.

 

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Unsere Mittagspause legten wir im Big Downtown ein, einem Restaurant/Bar an der Wabash Street, im Gebäude des Palmer House Hilton gelegen. Nette Restaurant-Bar mit guter Auswahl und netter Einrichtung.

 

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Weiter zogen wir durch den Theaterdistrict, wie der Name schon sagt finden sich hier viele Theater und sonstige kulturelle Einrichtungen, aber auch viele grosse und kleine Buchhändler.

 

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Nach dem obligatorischem Stop im Buchladen von Barnes & Noble - http://www.barnesandnobleinc.com/ - gings dann langsam zurück ins Hotel.

 

Noch zwei abendliche Eindrücke von Chicago:

 

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Abendessen gabs heute im Bennigans, wo man anschliessend auch noch gemütlich an der Bar ein wenig Zeit verbringen konnte.

 

 

Sonntag, 14. Mai 2006

 

Tja, und da war er also schon wieder: der Tag der Abreise. Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel zogen wir noch einmal los um die letzten Einkäufe zu erledigen. Auf einen Tip hin sind zum Nordstrom Rack gelaufen, etwa 15 Fussminuten vom Hotel entfernt, direkt in Downtown Chicago gelegen.

 

Nordstrom an sich ist ja das bekannte Kaufhaus überall in den USA, und Nordstrom Rack – was ich vorher noch nicht kannte – deren, sozusagen, Ausverkaufsbude. Immer noch ein recht grosser Laden auf zwei Etagen. Auch hier gibt’s eben nur das was da ist, also nicht alle Grössen, nicht das gesamte Sortiment, dafür um ein gutes billiger als normal im Laden. Und prompt hab ich noch ein paar Turnschuhe für Lau gefunden. Infos zu Nordstrom Rack gibt’s auf dieser Seite: http://about.nordstrom.com/ourstores/rackstores/?origin=footer.

 

Die Sachen schnell noch im Hotel verstaut und dann wagten wir eine nebelfreie Auffahrt auf den Hancock Tower - http://www.hancock-observatory.com/.

 

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Auch heute war es noch sehr bewölkt aber die Auffahrt hat sich dennoch wieder gelohnt, erstens kaum Leute auf dem Turm und zum Zweiten war die Aussicht dennoch lohnenswert, nicht nur auf diesen für die Chicago-Region üblichen McDonalds-Baustiel (McDonalds wurde in Des Plaines, IL gegründet und das erste Restaurant ist in diesem Stil gebaut, allerdings etwas kleiner …):

 

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Den späten Vormittag verbrachten wir noch im Viertel „Gold Coast“, leider zu spät entdeckt, das muss man sich für den nächsten Chicago-Aufenthalt vormerken. Nettes Viertel mit vielen Cafes und Restaurants – sicher ein interessanter Platz für abends!

 

Hier ein paar Eindrücke:

 

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Dann mussten wir leider schon wieder zurück zum Hotel. Koffer packen, auschecken und um 13.30 Uhr kam dann auch bereits unser Shuttlebus zurück zum Airport.

 

Hier noch ein paar Bilder vom Weg zurück ins Hotel – man beachte, mittlerweile ist sogar richtig schönes Wetter geworden …

 

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Nachdem die Koffer gepackt waren wartete auch bereits der Shuttlebus, der vor dem Weg zum Flughafen noch zwei weitere Gäste aus einem anderen Hotel abholten.

 

Heute ging der Weg zum Flughafen recht flott, nach gut 30 Minuten sind wir dort angekommen und direkt vor dem Terminal 2 ausgestiegen indem alle United- und Lufthansa-Flüge abgefertigt werden.

 

Die Lage des Lufthansa-Check Ins ist etwas gewöhnungsbedürftig, am Ende des Terminals untergebracht auf relativ engem Raum. Aber wir waren ja rechtzeitig da und es gab keine grossen Schlangen am Schalter.

 

Abgefertigt wurden die Lufthansa-Flüge nach Frankfurt (B744) und München (A333) sowie der Lufthansa-Flug operated by PrivatAir nach Düsseldorf (A319). Letzteres war unser Flug.

 

Die Maschine nach Düsseldorf war etwas über 50 % belegt am heutigen Sonntag, da jedoch die Maschinen nach Frankfurt und München überbucht waren blieben letztendlich auch nur 3 Sitze auf dem 319er nach Düsseldorf frei, da einige Passagiere umgebucht wurden.

 

Nachdem wir unsere Bordkarten hatten gings gleich durch die Sicherheitskontrolle, die üblich gründliche US-Sicherheitskontrolle mit Einweisern, Schuhe ausziehen, Rucksack aufpacken, Kamera einschalten, etc …

 

Im Terminal selbst haben wir uns die Zeit bei Mc Donalds vertrieben und haben uns dann zu unserem Gate begeben. B18 war unser heutiges Gate. Daneben wurden die beiden Flieger nach Frankfurt und München abgefertigt.

 

Als erster der drei Flieger ging der nach Frankfurt. Am Schalter war eine endlose Schlange, solange bis ein Lufthansa-Mitarbeiter eine Durchsage machte: „Alle Passagiere mit Sitznummer auf ihrer Bordkarte werden gebeten wieder Platz zu nehmen, der Flug ist ausgebucht, es gibt keine Möglichkeit Sitze zu ändern, es gibt keine Fensterplätze, keine Gangplätze und Mittelplätze auch nicht“. Nach dieser Durchsage in deutsch und englisch war die Schlange dann plötzlich nur noch halb so lang.

 

Irgendwann rollte dann auch unser Airbus A319 Corporate Jet der PrivatAir an unser Gate – mit der Registrierung D-APAD. 48 Sitze – davon wie schon geschrieben auf unserem Flug 45 Sitze belegt.

 

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Mittlerweile muss man seine Ausreise ja nun auch selbst durchführen, zumindest an einigen US-Airports, darunter eben Chicago. Dafür stehen Automaten zur Verfügung „Automated Exit Kiosk“ genannt (viel zu wenige im Übrigen! – An den drei Gates für die Flüge nach München, Frankfurt und Düsseldorf die innerhalb von 45 Minuten mehr oder weniger zeitgleich abflogen standen doch schon ganze 2 Automaten zur Verfügung, waren ja nur gut 600 Passagiere …).

 

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Wie auch immer, man scannt also zuerst die Seite des Reisepasses mit dem Lichtbild ein, anschliessend wird man aufgefordert den rechten Zeigefinger zu scannen und dann den linken. Der Automat ist denkbar langsam – bis der Ausdruck dann rauskommt der die Ausreise dokumentiert vergehen pro Passagier minimum 3 Minuten.

 

Wir haben das gemacht während der DUS-Flug bereits mit dem einsteigen begonnen hat (und Frankfurt schon weg war), so mussten wir wenigstens nicht in der Schlange warten.

 

Wer mehr Informationen zur neuen Ausreise hat sollte einfach „Automated Exit Kiosk“ in Google und Co eingeben, es gibt dazu einige interessante Links.

 

Ja, auf jeden Fall wurde dann also unser Lufthansa-Flug nach Düsseldorf auf B18 geboardet. Das Boarding begann 20 Minuten vor Abflug, also um 15.40 Uhr.

 

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Bei nur 45 Passagieren war das Boarding schnell beendet, wir mussten jedoch noch ein wenig warten, da wegen der auf die DUS-Maschine umgebuchten Passagiere noch zusätzliche Essen gebracht werden mussten.

 

Glück hatten wohl überwiegend Eco-Passagiere die ursprünglich nach Frankfurt gebucht waren und nun via DUS umgebucht wurden.

 

Als das zusätzliche Catering beendet war wurden die Türen geschlossen und um 16.15 Uhr wurden wir vom Gate weggepusht und rollten zu unserer Startbahn.

 

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Und schon kurz drauf hob unser kleiner Airbus in Richtung Düsseldorf ab – die heute errechnete Flugzeit lag bei 8 Stunden und 40 Minuten.

 

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Noch ein letzter Blick auf Downtown Chicago mit dem markanten Sears Tower:

 

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Da der Abflug planmässig bereits um 16 Uhr sein sollte, also der Abflug recht früh ist gab es auch noch einen ganz normal „grossen Service“. Bei Flügen die i.d.R. nach 20 Uhr abfliegen gibt es meistens einen kürzeren Service, um den Passagieren die Möglichkeit zu geben früh schlafen zu können.

 

Wir liessen es mal wieder gemütlich mit einem Campari Orange beginnen:

 

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Da die BBJs und CJs von PrivatAir aus gewichtsgründen nicht über ein eingebautes Inflight Entertainment verfügen (leider auch in diesem Flieger keine ausklappbaren Monitore mit der Airshow) wurden DVD-Spieler verteilt, man konnte auch zwischen einer reichen Film- und Musikauswahl wählen. Dazu gabs Kopfhörer mit Rauschunterdrückung, die wirklich lohnenswert sind (falls sich der ein oder andere schon mal überlegt hat sich so einen zu kaufen).

 

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Nachdem ich das „Wunder von Bern“ immer noch nicht gesehen habe gabs für mich diesen Film heute Abend zu sehen.

 

Vorher gabs aber erstmal das Abendessen:

 

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Hier mal ein Blick auf die bequemen Sessel … und die schlampigen Nachbarn …

 

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Irgendwo über Kanada …

 

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Und vor dem einschlafen noch einen letzten Absacker …

 

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Montag, 15. Mai 2006

 

Nach einer Runde schlafen und „Wunder von Bern“-schauen brach dann auch irgendwann der Morgen an und die Crew servierte ein Frühstück:

 

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Ähnlich wie auf dem Hinflug wurden wir von einer anderen Maschine begleitet, diesmal ein LH A340.

 

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Und gegen 07.30 Uhr am Morgen flogen wir dann nach Düsseldorf ein:

 

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Schön, noch vor der Landung seinen Arbeitgeber zu sehen (kann man wohl aber auf dem kleinen Bild nicht so richtig erkennen):

 

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Und schon hatten wir wieder Boden unter den Füssen: Willkommen in Düsseldorf.

 

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Wir rollten zum Terminal und standen auch neben einem Finger, dennoch wurde vorne eine Treppe rangefahren. Zuerst stiegen die Passagiere mit einem Anschlussflug aus, für die ein gesonderter Bus zur Verfügung stand. Als dieser dann abgefahren war durften die Passagiere mit Endziel Düsseldorf aussteigen, dafür stand dann entsprechend ein zweiter Bus bereit.

 

Da wir noch Urlaub hatten stiegen auch wir in Düsseldorf aus und verbrachten noch eine Tag und eine Nacht in dieser schönen Stadt.

 

Das Gepäck war schnell ausgeliefert und schon 10 Minuten nach der Landung sassen wir im Taxi in Richtung Innenstadt.

 

Wiederum dank des erreichten Status bei Intercontinental konnten wir das Hotelzimmer im Interconti Düsseldorf auf der Kö bereits kurz nach 8 Uhr am Morgen beziehen.

 

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Ist natürlich angenehm nach einem Nachtflug erstmal im Hotel duschen zu können bevor man dann noch mal loszieht.

 

In Düsseldorf haben wir dann an diesem Tag noch meine Kollegin getroffen und sind einfach ein bisschen durch die Strassen gezogen, bei grandiosem Wetter, ein schöner Ausgleich zu den doch teilweise recht kühlen und windigen Tagen in Chicago.

 

Abends noch einen Zwischenstop beim Uerige mit deren netten Slogan „dat lekkere Dröppke“ - http://www.uerige.de/im_uerige.html - auf ein paar Alt und dann gings ab in die Heia.

 

 

Dienstag, 15. Mai 2006

 

Morgens noch schön im Hotel gefrühstückt und dann gings ein letzes mal ab zum Flughafen. Aufgrund der Nähe des Flughafens in DUS nahmen wir wieder das Taxi und waren in weniger als 15 Minuten dort.

 

Eingecheckt für unseren Lufthansa-Flug nach München. Danach hatten wir noch Zeit auf die Besucherterrasse zu gehen.

 

Hier nur eine kleine Auswahl von Fliegern über die ich mich persönlich gefreut habe:

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Anschliessend machten wir uns auf dem Weg zum Gate wo auch bereits unsere Maschine stand, eine Boeing 737-530 mit Fussballnase und der Registrierung D-ABIT (in Dienst gestellt 23. Mai 1991).

 

Das Boarding begann pünktlich um 12.00 Uhr und der Flieger wurde pünktlich um 12.30 Uhr von der Parkposition zurückgepusht.

 

Der Flug Düsseldorf-München ansich verlief unspektakulär, hier einfach ein paar Eindrücke:

 

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Tja, und dann wars soweit – um 13.40 Uhr landeten wir pünktlich wieder in München.

 

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Und somit endet dieser Tripreport … noch nicht ganz … für alle die sich ein paar mehr Informationen zu Sehenswürdigkeiten in Chicago erwartet haben habe ich auch noch etwas. Ich habe meine persönlichen Highlights von Chicago kurz und knapp auch mit ein paar Links zusammengefasst, die evtl. für die Planung einer Reise nach Chicago noch zusätzlich hilfreich sein können.

 

In meinen Augen also unbedingte „MUST SEEs“ in Chicago:

 

Sears Tower - http://www.thesearstower.com/

University of Chicago - http://www.uchicago.edu/

Art Institute of Chicago - http://www.artic.edu/

Adler Planetarium - http://www.adlerplanetarium.org/

Chinatown - http://www.chicago-chinatown.com/

Museum of Science & Industry - http://www.msichicago.org/

 

Und etwas ausserhalb von Chicago, aber ganz easy mit “The El” erreichbar:

 

Oak Park - http://www.oprf.com/flw/ - für alle Frank Lloyd Wright Fans

 

Eine recht hilfreiche Seite für die Planung eines Chicago-Aufenthalts ist diese hier:

http://www.chicagotraveler.com/

 

Sodalla – nun bin ich aber endgültig am Ende meines Reports angelangt. Ich hoffe Ihr hattet ein wenig Spass beim lesen.

 

Kommentare sind jederzeit willkommen!

 

Gruss aus MUC!

 

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Marcel Staubli

Hallo Marc,

 

Ein wundervoller bericht hast du gemacht so stelle ich mir einen Reisenbericht vor von A bis Z gut beschrieben und dazu noch mit Fotos das ist echt klasse. Ich bin schon auf dein nächster Reisebericht schon sehr gespannt.:)

 

Reisebericht Note: Sehr Sehr Gut!

 

MfG,

Marcel

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Hi Marc!

 

Wieder mal ein super Bericht.

 

2 Fragen habe ich allerdings noch

 

1. Mit wem bist du gereist? (Hab ich das überlesen?)

2. 600 Passagiere à 2 Automaten je 3 Minuten macht bei mir 900 Minuten, sprich 15 Stunden...?!?

 

Grüße aus dem verregnetem Hessen

 

Civer

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Gast muc-md11

Hi Ihr Beiden,

 

danke für den Kommentar!

 

Civer:

1) ich hatte einen Freund dabei, aber niemand "bekannten" aus dem Forum

2) habe nicht nachgerechnet kommt aber sicher hin, liegt aber auch daran,

dass sicherlich viele Leute sich garnicht selbst "ausgecheckt" haben, weil sie es nicht registriert hatten und der Check In nur auf Rückfrage darauf aufmerksam machte ... übrigens mussten auch die Crews sich dort selbst vor dem Abflug "auschecken"

 

Gruss aus MUC mit viel Sonne ...

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Stefan Bergert

Hallo Marc!

Ganz toller Bericht - vielen Dank für die Eindrücke und klasse Bilder!!

Was für einen Beruf im Aviation Ground Staff muss man denn in etwa haben, um Private Jet, Business Class und einen speziellen Interconti-Hotel Status zu erreichen... ;-) *neugier*?

 

thx,

Stefan

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Gast muc-md11

Morgen Stefan,

 

als Airline Staff bekommst Du die Flüge ja günstiger, auch in C und auf dem PrivateJet, insofern bezahlbar.

 

Den Hotelstatus hab ich mir einfach "erschlafen", überwiegend mit Web-Special-Raten ...

 

Gruss aus MUC ... auf dem Weg zum Airport in Richtung ZRH ...

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