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Air Berlin: Fehlstart an der Börse


Karl

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Fehlstart an der Börse

 

Die Aktie von Air Berlin ist nur wenige Stunden nach dem Börsenstart unter den Ausgabepreis gefallen.

 

Die zu 12,65 Euro gestarteten Aktien gaben am Donnerstag im weiteren Handelsverlauf nach und fielen kurzzeitig bis auf 11,98 Euro. Die Papiere waren zu zwölf Euro im unteren Bereich der bereits gesenkten Preisspanne zugeteilt worden.

 

Der Börsengang von Air Berlin stand trotz einer umfangreichen Werbekampagne unter keinem guten Stern und lockte nur zögerlich Investoren an. Wegen der schleppenden Nachfrage hatte die Airline die Erstnotiz um mehrere Tage verschoben. Zudem wurde die Preisspanne auf 11,50 bis 14,50 Euro von 15 bis 17,50 Euro gesenkt und das Angebot an Aktien verknappt. Die Emission war trotz dieser Schritte nur zweifach überzeichnet.

 

Emissionsvolumen von 444 Millionen Euro

 

Ursprünglich sollte der Börsengang bereits am vergangenen Freitag stattfinden. Das Unternehmen verschob den Gang aufs Parkett allerdings aufgrund der schwachen Nachfrage. Das Emissionsvolumen beträgt nach Angaben der Billigfluggesellschaft nun 443,5 Millionen Euro. Insgesamt seien 36 956 521 Aktien zugeteilt worden, zuzüglich 5 543 479 Aktien im Rahmen der Mehrzuteilungsoption. Ursprünglich wollte Air Berlin knapp 50 Millionen Aktien platzieren.

 

 

Quelle: Focus.de

 

Derzeit steht man bei 11,66 EUR, also 6,72% unter dem Ausgabepreis.

 

Grüsse

 

Karl

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Das könnte sich auch mal ändern.

 

Wie war das mit Unique...? 1100% gesteigen, innert 4 Jahren?

 

Allgemein würde ich aber nie in eine Airline investieren.

 

Richard Branson soll ja mal gesagt haben, dass man mit einer Airliner nur Millionär wird, wenn man mit Milliarden beginnt.

 

_________

Sandro

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Es hat ja im Vorwege genug kritische Stimmen zur AB Aktie gegeben. Ich habe nicht viel Ahnung vom Geschäft an der Börse, vielleicht ein gefährliches 5% Halbwissen :D. Sicher wäre ich mir auf dem Markt der Airlines aber ganz und gar nicht.

 

Was die Werbekampagne angeht, der Herr Kerner steht ja nun auch in der Kritik, für sein engagement bei Air Berlin. Genauso wie andere angeblich seriöse Journalisten, wie Beckmann. Letztere hat einen Werbevertrag mit einer Rentenversicherung, von dem noch nichtmal die ARD etwas wusste. Bisschen vom Thema weg, sorry. :rolleyes:

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Er wollte sicher nur damit andeuten, dass das Airline Business knallhart ist und man sich vermutlich hier schneller also irgendwo anders die Finger verbrennen kann.

 

________

Sandro

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