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A332 Hb-iqa


Marco Burger

Empfohlene Beiträge

@Pascal

 

Also eimal probier ichs noch::008:

 

Erst mal einige Beispiele Gegeben sind nach aktuellem Flugplan folgende Flugzeiten:

ZRH-AMS 01:45H

ZRH-BRU 01:20H

ZRH-HAM 01:25H

ZRH-MXP 00:55H

ZRH-GVA 00:50H

ZRH-WAW 02:00H

 

Jetzt nehmen wir ein Flugzeug. Am Tag1 fliegt es erst nach AMS, dann nach BRU und abschließend nach HAM. Bei jedem Stop in ZRH steht er rund eine Stunde.

 

Am Tag2 fliegt ein Flugzeug des gleichen Typs MXP/BRU/WAW

Allein durch die kürzere Flugzeit ist die Maschine 100min kürzer unterwegs. Plus die Stunde die wir von vorhin noch im Kopf haben (da die BRU Flüge identisch) steht der Flieger planmäßig 02:40H am Boden. Nachdem er in BRU war übernimmt er WAW wobei die Bodenzeit der von Tag1 ähnlich bleibt. Betrachten wir wieder rein die Flugzeiten endet der Flugtag lediglich 01:10H später.

 

Laut meinen Einwenden endet der Tag1 zu früh und an Tag2 ist das Flugzeug 160min zuviel am Boden :001: (gehen wir in beiden Fällen von Avros aus und nehmen wir weiter an, dass 30min Umkehrzeit ausreichend sind/Begr. hab ich schon frührer geliefert).

 

Würde man das Flugzeug morgens ca30min früher starten lassen und abends eine std dazugeben ist das Flugzeug 250min zuviel am Boden. Ziehen wir davon 3x30min Bodenzeit ab (2xZRH+1xDestination) teilen wir das Ergebnis durch 2 (Hin und Rückflug) könnte das Flugzeug am Tag2 ein zusätzliches Ziel im Umkreis von 80 Flugminuten bedienen.:)

 

Legen wir die Erkenntnisse um und ändern fiktiv mögliche Abflugzeiten passend ab würde nach meiner Forderung das neue Bild so aussehen (An Tag1 wie auch an Tag2)

 

Flugzeug1 fliegt ZRH-AMS-ZRH-HAM-ZRH-WAW-ZRH

Flugzeug2 fliegt ZRH-MXP-ZRH-BRU-ZRH-GVA-ZRH-MXP

 

Zu lange Standzeiten würden so vermieden und eine gewisse Flexibilität blieb auch erhalten, denn

1 - man kann, bevor der Tag beginnt, entscheiden welcher Typ die Kette fliegt

2 - Da Strecken mit ähnlicher Dauer zusammengefasst würden

Block1 um eine std Flugzeit

Block2 1-1,5std Flugzeit

Block3 1,5-2std Flugzeit usw

Gäbe es durchaus die Möglichkeit Flugzeuge auch währen des Tages zu tauschen Die Auswahl reduziert sich vielleicht von 20 auf 6 (grobe Schätzung)

3 - Bei einer solchen Einsatzdichte ist dann auch nichts gegen ein Reserveflugzeug ein das rumsteht und darauf wartet, dass etwas schief geht um den Einsatz zu übernehmen.

 

Ich hoffe, dass diesmal mein Problem und wie ich es lösen würde klar geworden ist.

 

Überhaupt würde ich sagen: einigen wir uns auf ein Unentschieden.:005:

 

@Tomy

Zugegeben, ich habs so nicht geschrieben, aber mit etwas verschieben waren 1-1,5std gemeint. Ob das Flugzeug um 23:20H startet oder erst um 01:00H scheint mir relativ egal. Mitten in der Nacht ist mitten in der Nacht:confused:, 1,5 Stunden hin oder her. Zumal man auf einem 13std Flug genug Zeit hat sich auszuruhen. Oder täusche ich mich da?

 

Gruß Marco

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Ja Marco, dann schicke Deine Vorschläge doch mal den Netzwerkplanern der LX, sowie den Slot-Koordinatoren der betreffenden Flughäfen, den Crewplanern, der kommerziellen Abteilung (die ja schauen muss, welche Verbindungen noch angeboten werden können und welche nicht, bzw. wo plötzlich ein weiterer Flug hinzukommt, der u.U. Passagiere von einem bestehenden absaugt und diesen dadurch unwirtschaftlich macht), der Wartungsabteilung, den Handlingfirmen usw. Die werden sich bestimmt wundern, dass sie all die Jahre die Grundlagen der Planung nicht richtig verstanden haben :)

 

Gruss,

Thomas

(5 Jahre Network Management, wenn auch nur für 8-Sitzer :009: )

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Bei mir ergibt das im Moment nur Zahlensalat und ich kann Deiner Rechnung nicht ganz folgen, vielleicht versuche ichs morgen noch einmal.

 

Deiner Idee mit früheren Abflügen am Morgen kann ich immer noch nicht zustimmen, aber da muss man wohl einfach sagen, dass wir andere Standpunkte haben.

 

:008: Auf jeden Fall möchte ich mich herzlich bei Dir bedanken dass Du Dir die Zeit genommen hast mir Deinen Standpunkt nochmals zu erklären! :008:

 

@alle: ich finde, eure Meinung betreffen "Laien"-Diskussionen nicht wahnsinnig förderlich für ein Forum wie dieses hier. Sicherlich bin ich auch der Meinung, dass eine Disussion mit einem Experten schlussendlich mehr Wissen vermitteln würde, allerdings muss man denn wirklich ein Spezialist in allem sein, über das man diskutiert? Reicht es nicht, einfach interessiert zu sein um sachlich darüber diskutieren zu dürfen? Ist mir hier schon mehrmals aufgefallen, dass Laien- oder Hobbyaviatiker für ihre Meinung ironisch, sarkastisch oder schlicht und einfach dumm angemacht wurden... Dies fördert weder die Stimmung noch die Lust, über irgendetwas zu diskutieren, wenn man wie ich und die Mehrzahl der hier Lesenden/Schreibenden immer damit rechnen muss, von einem (selbsternannten) Experten einen blöden oder sogar verletzenden Spruch erntet. Versteht mich bitte nicht falsch, Kritik oder Berichtigungen von Experten wie auch Laien sind immer willkommen, Kommentare wie die von hcn_tvs, Joel Vogt (Umbau von ZRH) oder die von Guido/ord91 ("Und wieder haben wir EINEN SPEZIALISTEN, denn die Flight Dispo scheint ja anscheinend nur von unfaehigen, inkompetenten, debilen, erfahrungslosen Leuten besetzt zu sein. Marco for President!") allerdings sind unnötig und tragen zu einem schlechten Klima bei.

 

So, jetzt habe ich mir das auch von der Seele geschrieben und wünsche allen eine gute Nacht und hoffe auf weitere spannende Diskussionen.

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Und wieder haben wir EINEN SPEZIALISTEN, denn die Flight Dispo scheint ja anscheinend nur von unfaehigen, inkompetenten, debilen, erfahrungslosen Leuten besetzt zu sein. Marco for President!

 

Bisher war in der Diskussion ein gewisses Niveau, mit dem sehr gut zurecht kam, aber jetzt wirds häßlich!:mad:

Habe ich irgendetwas so geschrieben, wie du es mir in den mund legst? Nein! Ich hab bereits zweimal ganz klar festgestellt, dass ich die Planer der Swiss weder für blö noch für unfähig halte. Ich habe lediglich geschildert

A was ich beobachtet habe

B das ich es so nicht besonders gut finde, was ich an Beispielen aber auch begründet habe. Abgesehen davon wurde ich nach meinem ersten Beitrag gefragt wieso ich den Kopf schüttlen, und ich habe lediglich ehrlich geantwortet.

Ferner habe ich auch deutlich gemacht, daß ich durchaus bereit bin von mjeinen These/ideen/Hirngespinsten abzusehen wenn man mir klare Gründe dagegen präsentiert.

 

Die Leute wissen bestens was sie tun und haben es auch schon zu genüge bewiesen

 

Grundsätzlich falsche Einstellung, die Oberen und ihre Taten (mal lyrisch ausgedrückt) müssen hinterfragt werden!

Und seit wann beweisen sie denn zu genüge, daß sie einen guten Job machen? Doch wohl erst seit durch die LH übernahme neue Ideen eingebracht wurden. Meine Ansätze sind grunsätzlich als Anregung zu versteghen wo und wie man noch mehr verbessern kann! Wenn die es so schaffen, dass die Gesellschaft irgendwann mal 100mio Euro Plus zu schreiben (ca. viertel so groß wie LH, dh viertel des operativen Gewinns), stelle ich mich hin und behaupte das Gegenteil und entschuldige mich bei allen sie sie mit dem Scheiß belästigt zu haben.

 

Noch ist es aber nicht soweit!

 

Zu den restlichen Äußerungen: Es ist doch wohl nicht zu verleugnen , daß Geschäftsreisende zunehmend die Billigflieger nutzen und da macht es ihnen keine Probleme mit der ersten Maschine zu starten!

 

Zur Umsetzung des Lowcost-modells verweise ich auf meine früheren Beiträge!

 

Wie glaubst du überhaupt finden Veränderungen/Verbesserungen statt? Indem man einfach dafür sorgt dass der Flugplan eingehalten wird bestimmt nicht! Irgendwann hat jemand mal die Idee: Moment wenn wir das in Zukunft so machen und das ändern kommt was besseres dabei raus. Als außenstehender kann ich in diesen Prozess nicht eingreifen. Vielleicht ist das auch gut so aber vielleicht sind auch Ideen dabei die so schlecht gar nicht sind!

 

Hin wie her muß es mir erlaubt sein, besonders wenn ich gefragt werde, meine Meinung zu äußern ohne, daß man mir gleich irgendwelche Böswilligkeiten unterstellt!

 

Praktisch alle Netzwerkcarrier fliegen innereuropäisch in ZRH nach 0700 weg, also nicht nur die LX. Wenn ein Abflug vor 0700 so betriebswirtschaftlich attraktiv wäre, würden sie es ja tun...

- Im Interkontinentalbereich steht die LX im Wettbewerb mit anderen Hubs. Wer (geschäftlich) unterwegs ist und zwischen 0610 und 0650 in ZRH ankommt, will möglichst schnell weiterfliegen und nicht zwei bis drei Stunden warten.

 

Alle vergessen durchgehend, daß nach meinen Wünschen die Umsteiger (langsam wirds lästig) mit den LX Maschinen verteilt werden sollen die auch jeden morgen von auswärts komen und zwar zu den Flughafen die keine/wenige Langstrecken im Plan haben. Es muß doch jedem klar sei, daß FRA, LHR, CDG usw jedes Langstreckenziel der Swiss mehrfach täglich im Plan haben und zwar Nonstop! davon abgesehen werden die großen Ziele A entweder mehr als 3x täglich selbst bedient B zusammen mit Allianz Partnern mehr als dreimal tägl.

Im Klartext 3std oder mhr wartezeit stünden seltlen zur Debatte.

 

Swiss hat im ersten Quartal 2006 die Pax-Zahlen im europäischen Verkehr um 2% erhöht, gleichzeitig aber die Zahl der Flüge um 14%!!! reduziert. Da scheint man doch ein ziemliches Mass an Effizienzsteigerung und Fluggeräteoptimierung erzielt zu haben. Ob sich das auch finanziell auszahlt werden wir ja nächste Woche sehen.

 

Tatsächlich sehen die Zahlen recht positiv aus, aber operativ schreibt die Swiss immernoch rote Zahlen und das internationale Gefüge (Stichwort Öl) arbeitet arbeitet klar gegen jegliche Art Fluggesellschafgerade darum muß man ständig weiter verbessern! (Zeitpunkt der starken Änderung siehe oben)

 

Marco

 

PS: den Gruß spar ich mir diesmal

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@ Pascal

war schon fertig mit formulieren als ich deinen neuen Beitrag sah. Sonst hätte ich die Diskussion wohl mit einem "Danke" und einem kurzen Kommentar beendet. So ist es leider etwas schärfer ausgefallen. Aber dich betrifft mein letzter Beitrag ja auch nicht.

 

Bin mal gespannt wann wir das nächste mal aufeinander prallen. Freu mich schon:008:

 

Gruß Marco

 

Der Großteil kann sich ein Beispiel nehmen.

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Pascal - War nur ein Vorschlag zur Lösung aller, aber wirklich aller Probleme die Unique hat... Wenn du nun eifersüchtig bist weil dir die Idee nicht gekommen ist, selber schuld ...;)

 

Jetzt lass ich euch weiterspinnen.:p Ist ja nicht so dass an der Sache nichts dran wäre...

 

Wenn ihr mich sucht, ich bin im Spottercorner...:005:

 

JOEL

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Pascal - War nur ein Vorschlag zur Lösung aller, aber wirklich aller Probleme die Unique hat... Wenn du nun eifersüchtig bist weil dir die Idee nicht gekommen ist, selber schuld ...;)

Eigentlich, wenn ich ehrlich bin, hätte ich auf eine intelligentere Antwort gehofft... Traurig, echt traurig :002:

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Wenn man mir für Input eins an den Grind haut, haue ich zurück, so einfach...

 

Ich sehr wohl bereit positiven Input zu geben, doch wenn man dann einfach resolut ignoriert wird finde ich das auch - wie hast du gesagt? - traurig...

 

Gruss

 

JOEL

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stelle ich mich hin und behaupte das Gegenteil und entschuldige mich bei allen sie sie mit dem Scheiß belästigt zu haben.[/Quote]

 

vielleicht sind auch Ideen dabei die so schlecht gar nicht sind!

 

Hin wie her muß es mir erlaubt sein, besonders wenn ich gefragt werde, meine Meinung zu äußern ohne, daß man mir gleich irgendwelche Böswilligkeiten unterstellt!

 

Ganz ruhig, von Scheiss oder Böswilligkeiten war in deinem Zusammenhang nicht die Rede. Nur mögens nicht alle, die irgendetwas mit Flight Planning und Dispatch zu tun haben/hatten, wenn man ihnen auf zwei DIN-A4-Seiten den Job neu erklären will... Hinzu kommt, dass die notwendigen Massnahmen (für CH-Verhältnisse) sehr utopisch klingen, und so sicher auch das eine oder andere Kopfschütteln verursachen.

 

Back to topic:

 

Mich würde mal interessieren, wieviele Flugzeuge SWISS einsparen könnte, wenn die Flotte wirklich etwas härter (ganz an den Anschlag würde ich in ZRH bewusst nicht gehen, ZRH ist zu unberechenbar) genutzt werden könnte. Hast du dir mal Überlegungen dazu gemacht oder bist du immer in die Richtung gegangen, dass wenn mehr Flieger verfügbar sind, auch mehr Flüge angeboten werden?

 

Dann wär da noch die Frage nach kleineren Flugzeugen. Ab Juli wird das kleinste Flugezug der SWISS (Darwins SB20 ausgenommen) 82 Plätze aufweisen. Ist das nicht eine zu grosse "Kleinstflugzeuggrösse" (gibts da keinen intelligenteren Begriff dafür? ;) ) ? Gewisse Destinationen scheinen mit den aktuellen Embraers tiptopp bedient, würden aber mit gleichen (jetzt optimalen) Frequenzen und gleichzeitig grösseren Flugzeugen (mind. ARJ-85) unter Überkapazitäten leiden.

 

Ich hab schon Stunden wenn nicht Tage oder gar Wochen damit verbracht, aus Flugplänen Umläufe zusammenzubasteln um darin eine Art System zu erkennen. Hast du dir auch zu anderen Airlines so konkrete Überlegungen gemacht? Konkret gehts mir hier um Hapagfly, bei der ich nicht verstehen kann, wie die noch funktioniert, nachdem diesen Winter ein paar hundert Sitzplätze aus der Flotte verschwunden sind.

 

Fragen über Fragen, das Thema kommt wohl nie ans Ende...

 

JOEL

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Hi Leutz

 

Interessante Diskussion.

 

Eines muss man Marco lassen. Grosse Veränderungen entstehen nur wenn sich jemand über das Bestehende Gedanken macht.

 

Mir kommt da ein Beispiel bei der SBB in den Sinn. Ende der Siebziger haben ein paar verrückte Verkehrsingenieure in ihrere Freizeit das System eines Taktfahrplans entwickelt. Die Meinung der Fachwelt: unmöglich, viel zu kompliziert, Spinner, etc. Die Leute wurden haben sich ironischerweise Spinnerclub genannt.

 

Der Rest ist Geschichte: aus der Spinnerei wurde 1981 (oder 1982) der erste Taktfahrplan der SBB und heute fräsen die Züge im Halbstundentakt durchs Land.

 

Ich bin mir bewusst, dass der Vergleich ein bisschen weit hergeholt ist.

 

Was mir bei Marcos Rechnerei ein bisschen fehlt ist der Gedanken an den Markt. In der realen Welt ist es halt nicht wie bei Transport Tycoon, wo man einfach einen Zug fahren lässt und die Leute dann schon kommen.

 

In dem Sinne macht es keinen Sinn ein Flugzeug mit einem weiteren Umlauf fliegen zu lassen, wenn dann nicht mehr Passagiere fliegen als zuvor.

 

So meine 2 Mücken

 

Gruss

Marcel

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Mich würde mal interessieren, wieviele Flugzeuge SWISS einsparen könnte, wenn die Flotte wirklich etwas härter (ganz an den Anschlag würde ich in ZRH bewusst nicht gehen, ZRH ist zu unberechenbar) genutzt werden könnte.

An Joel und Marco,

sagt euch Minimum Ground Time was?

Nicht, okey:

A319 kommt am Gate an, 1230Z (ETD - 30min, es müssen alle Leute innerhalb von 8min aus dem Flugzeug sein, sind da noch einige Leute die etwas langsam sind / oder noch das Cockpit besuchen wollen, ist man schon hinter dem Zeitplan. Soweit so gut... 2Min später (- 22min) kommen die ersten Paxe schon wieder in den Flieger, welche 20 min vor ETD den Fuss ins Flugzeug setzen, zur gleichen Zeit wird die Galley wider gefüllt, und hinten der letzte Sitz gereinigt. 10 Min dauert das Bording also noch 10min bis ETD. 7 Min für Ausladen von Gepäckstücken der fehlenden Paxe, das Loadsheet ok ist. 3Min bis ETD, Loadsheet ist ok, all doors closed und start up ist requested.

Und jetzt sagst du mir als scharfer beobachter des Flugplanes ob das funktioniert?

Das funktioniert im Büro oder wie bei dir eifach vor dem PC, aber garantiert nicht in der realität. Sorry aber eine gewisse Zeit muss sein, um das Flugzeug auch wirklich bereit zu machen!

 

Die Antwort auf deine Frage Joel ist also: Gar keine :rolleyes:

 

@ Marco, schreib Swiss ruhig deine Idee, ich kenne die Antwort bereits.

Entweder: "Tut mir leid, dies ist nicht realistisch" oder eifach: ... keine antwort :D

 

P.S.

 

1022657.jpg

Was ist denn mit dem hier los?

die ZS-OOS landete am 28.11.2003 in Lagos und stand seither einfach dort. Wieso??? Sieht doch nicht kaputt aus

 

(Unterer Kommentar kann trotz sorgfältiger Verarbeitung Spuren von Sarkasmus enthalten)

 

Cya

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Marcel - Damit es möglich war, diesen Halbstundentakt einzuführen brauchte es allerdings bauliche Massnahmen in Milliardenhöhe und von der Gründung des Spinnerclubs 1975 vergingen knapp dreissig Jahre bis zur Eröffnung der Schnellfahrlinie Mattstetten-Rothrist...

 

Genauso wie bei Bahn 2000 und dem Taktfahrplan gibt es auch beim "Projekt Marco" ein paar Sachen, deren Umsetzung Jahre dauern würde. Dazu gehören gewisse gesetzliche Änderungen die nötig wären um den Betrieb im Herz der Swiss in ZRH zu erleichtern, allen voran die DVO müsste aufgehoben werden...

 

Was sich allerdings kaum ändern wird, ist dass die SWISS auf ihre eigenen Umsteigepaxen angewiesen sein wird. Solange dies der Fall ist, wird man das Europa-Netzwerk weiterhin auf die Langstreckenflüge ausrichten müssen und halt in Kauf nehmen dass die Flieger nicht ganz so gut genutzt sind.

 

Indem die SWISS innerhalb der Star Alliance eine Art "Überläufer"-Funktion übernimmt, sind auch die Flüge zu den grösseren Hubs (wo man meinen würde, es gäbe schon genug Flüge) zu rechtfertigen. Denn was nützen einem in FRA Flüge nach XY, wenn diese schon voll sind? Stattdessen kann man ja auch über ZRH fliegen... Die mittlerweile schon recht zahlreichen LH-Langstrecken-Codeshares in ZRH sind unter anderem so zu sehen, dass LH Kapazitäten auf diesen Strecken sichern will, um auch noch Plätze verkaufen zu können wenn die Flüge aus den eigenen Hubs FRA und MUC voll sind...

 

Gruss

 

JOEL

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Bisher war in der Diskussion ein gewisses Niveau, mit dem sehr gut zurecht kam, aber jetzt wirds häßlich!:mad:

Habe ich irgendetwas so geschrieben, wie du es mir in den mund legst? Nein! Ich hab bereits zweimal ganz klar festgestellt, dass ich die Planer der Swiss weder für blö noch für unfähig halte. Ich habe lediglich geschildert

A was ich beobachtet habe

B das ich es so nicht besonders gut finde, was ich an Beispielen aber auch begründet habe. Abgesehen davon wurde ich nach meinem ersten Beitrag gefragt wieso ich den Kopf schüttlen, und ich habe lediglich ehrlich geantwortet.

Ferner habe ich auch deutlich gemacht, daß ich durchaus bereit bin von mjeinen These/ideen/Hirngespinsten abzusehen wenn man mir klare Gründe dagegen präsentiert.

 

 

 

Grundsätzlich falsche Einstellung, die Oberen und ihre Taten (mal lyrisch ausgedrückt) müssen hinterfragt werden!

Und seit wann beweisen sie denn zu genüge, daß sie einen guten Job machen? Doch wohl erst seit durch die LH übernahme neue Ideen eingebracht wurden. Meine Ansätze sind grunsätzlich als Anregung zu versteghen wo und wie man noch mehr verbessern kann! Wenn die es so schaffen, dass die Gesellschaft irgendwann mal 100mio Euro Plus zu schreiben (ca. viertel so groß wie LH, dh viertel des operativen Gewinns), stelle ich mich hin und behaupte das Gegenteil und entschuldige mich bei allen sie sie mit dem Scheiß belästigt zu haben.

 

Noch ist es aber nicht soweit!

 

Zu den restlichen Äußerungen: Es ist doch wohl nicht zu verleugnen , daß Geschäftsreisende zunehmend die Billigflieger nutzen und da macht es ihnen keine Probleme mit der ersten Maschine zu starten!

 

Zur Umsetzung des Lowcost-modells verweise ich auf meine früheren Beiträge!

 

Wie glaubst du überhaupt finden Veränderungen/Verbesserungen statt? Indem man einfach dafür sorgt dass der Flugplan eingehalten wird bestimmt nicht! Irgendwann hat jemand mal die Idee: Moment wenn wir das in Zukunft so machen und das ändern kommt was besseres dabei raus. Als außenstehender kann ich in diesen Prozess nicht eingreifen. Vielleicht ist das auch gut so aber vielleicht sind auch Ideen dabei die so schlecht gar nicht sind!

 

Hin wie her muß es mir erlaubt sein, besonders wenn ich gefragt werde, meine Meinung zu äußern ohne, daß man mir gleich irgendwelche Böswilligkeiten unterstellt!

 

 

 

Alle vergessen durchgehend, daß nach meinen Wünschen die Umsteiger (langsam wirds lästig) mit den LX Maschinen verteilt werden sollen die auch jeden morgen von auswärts komen und zwar zu den Flughafen die keine/wenige Langstrecken im Plan haben. Es muß doch jedem klar sei, daß FRA, LHR, CDG usw jedes Langstreckenziel der Swiss mehrfach täglich im Plan haben und zwar Nonstop! davon abgesehen werden die großen Ziele A entweder mehr als 3x täglich selbst bedient B zusammen mit Allianz Partnern mehr als dreimal tägl.

Im Klartext 3std oder mhr wartezeit stünden seltlen zur Debatte.

 

 

 

Tatsächlich sehen die Zahlen recht positiv aus, aber operativ schreibt die Swiss immernoch rote Zahlen und das internationale Gefüge (Stichwort Öl) arbeitet arbeitet klar gegen jegliche Art Fluggesellschafgerade darum muß man ständig weiter verbessern! (Zeitpunkt der starken Änderung siehe oben)

 

Marco

 

PS: den Gruß spar ich mir diesmal

 

 

 

Salü Marco

 

Ich werde mich nicht über Geschäftskonzepte streiten. Allerdings bin ich weiterhin skeptisch das Geschäftsmodell "Netzwerkairline" und "Low Cost" miteinander zu vermischen. Auch LH macht das nicht-die Betriebskonzepte von FRA/MUC sind total anders als in HAM.

 

Zu den Zahlen: ich bin erstaunt, wie du bereits die wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuell zu beobachtenden Veränderungen im Europa-Netwerk der LX beurteilen kannst. Die Zahlen zum 1. Quartal 2006 werden nächsten Donnerstag veröffentlicht...

 

Gruss

 

Paul

 

 

:cool:

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Hallo zusammen

 

Was hier einfach ein bischen Vergessen geht, jedenfalls meiner Meinung nach, sind die Beladungszeiten der Flugzeuge. Schön und gut wenn die Piloten das Flugzeug in 20 Minuten wieder fit fürs nächste Leg gemacht haben. Die Passagiere aus- und eingeladen sind und die Verpflegung auch erneuert worden ist. Aber was nützt das alles, wenn die Beladung (Gepäck, Fracht und Post) des Flugzeuges 40min dauert?

 

Zu meinen Swissport-Zeiten in LSZH/ZRH rechnete man, dass eine 2-Mann Crew für eine Tonnen Beladung 5 Minuten brauchen darf. Nehmen wir als Rechnungsgrundlage mal einen Jumbolino. Der kann als max. Zuladung ~3600kg laden. Dies ist das strukturelle Maximumgewicht, welches Unterfluhr eingeladen werden kann. Wenn jetzt also ein Jumbolino sagen ankommt und randvoll ist, sagen wir mal 3200kg drin hat und für den nächsten Flug sogar 3400kg geladen werden müssen, dann sind das 6600kg welche umgeschlagen werden müssen. Das macht rund 35 Minuten. Je nach Fracht und ja, auch die Regios nehmen Fracht mit kannst du getröst noch 10-12 Minuten dazu rechnen. Ich weiss nicht, wie die Situation heute ist, aber 1998 - 2000 hatten wir bei Swissport viel zuwenig Leute und da kam es vor, dass einer bis zu 4 Jumbolinos beladen musste. Ja, ihr habt recht gelesen! Ein Arbeiter, ich hatte auch schon das Vergnügen und musste 4 Jumbolinos im Alleingang aus- und wieder einladen. Ihr könnt euch vorstellen, dass die Zeitrechnung der Bosse schnell nicht mehr auf ging.

 

Nun jetzt verpasst Fluzgzeug A das ETD von Flug 1 um sagen wir 20 Minuten. Durch den verspäteten Abflug kommt man an Destination A in stärkeren Verkehr und kriegt einen ATC-Slot aufgebrumt. Zu den schon vorhanden 20 Minuten gibt es nochmals 30 Minuten dazu. Aufgrund der kurzen Flugzeiten kann man nicht die ganze Verspätung aufholen und hat somit zurück an der Homebase immer noch ca 40 Minuten verspätung. Nun, da ursprünglich zwischen Flug 1 und Flug 2 40 Minuten Groundtime eingerechnet war, hat man auch keine Chance die Verspätung am Boden wieder gutzumachen. Die Crew gibt was sie kann und man holt sagenhafte 15min auf. Man also nur noch 25min Verspätung. Doch shit, eine Kontrolllampe zeigt falsch an beim Start-Up und der Techniker muss das schnell überprüfen. Man ruft die Technik an und die versichern, dass sofort einer kommen wird. Nach 10 Minuten ist noch niemand da und die Piloten rufen nochmals die Technik. Die teilen mit, dass zur Zeit alle schon im Einsatz seien und sofort einer kommen wird, sobald wieder jemand frei ist. Okay, dann wartet man also.

 

Nach weiteren 15min kommt dann endlich einer und lässt sich das Problem beschreiben. Nach weiteren 10 Minuten stellt der ein Problem am Triebwerk fest, kann es aber nicht genau einkreisen und muss grössere Tests vornehmen. Bis die Ursache klar ist, darf das FLugzeug nicht starten. Nun was jetzt??? Entweder man macht einen Flugzeugtausch oder man wartet. Okay, es hat viele sehr gut zahlende Passagiere auf dem Flug und man möchte nicht noch mehr Zeit verlieren. Der Flug wird also auf das Reserve Flugzeug 5 gewechselt. Die Reserveflugzeuge 1-4 stehen bereits im Einsatz, irgendwo muss da ein Wurm drin sein.

 

Flug 3 geht schlussendlich mit über 2 Stunden Verspätung raus und die Verspätung kann auch bis am Abend nicht mehr eingeholt werden. Damit nicht ein heilloses Chaos ausbricht, streicht man nicht so gut besetzt Mittagsflüge und bucht die Passagiere auf die Abendflüge um. Aber da es jetzt auf den Abendflügen mehr Passagiere hat, müssen teils grössere Flugzeuge eingesetzt werden, etc.

 

Solche Beispiele könnte ich noch einige Aufzählen. Ich möchte damit eigentlich sagen, dass man solche Einsätze von Flugzeugen alle schön und gut auf dem Papier planen kann, aber so schnell gibt es Änderungen und da muss man sehr, sehr flexibel sein können. Vielfach sind solche Änderungen von aussen sehr schwer oder eben gar nicht einsehbar und können von aussen stehenden gar nicht nach vollzogen werden. Ich persönlich sehe eigentlich kein Problem darin, solange alle Flüge nach Flugplan geflogen werden können. Eine Dispo-Crew macht ihre Arbeit erst nicht mehr gut, wenn man Flüge streichen muss.

 

Dass der ganze Bereich sehr Komplex ist und vorallem sehr schnell lebig ist, ist wohl allen klar.

 

Die Marco rate ich mal einen Tag in einem solchen Betrieb rein zuschauen und dir vor Ort mal ein Bild davon zu machen. Am besten gehst du mal an einem Wintertag, andem es überall mehr oder weniger schneit. Oder an einem heissen Sommertag, an dem über Gewitterwolken hängen. Dass da alle Register der Kunst gezogen werden müssen, wird leider von aussen nicht immer wahrgenommen.

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Marcel - Damit es möglich war, diesen Halbstundentakt einzuführen brauchte es allerdings bauliche Massnahmen in Milliardenhöhe und von der Gründung des Spinnerclubs 1975 vergingen knapp dreissig Jahre bis zur Eröffnung der Schnellfahrlinie Mattstetten-Rothrist...

 

 

deine Aussage ist richtig, was den Halbstundentakt betrifft. Den ersten Taktfarhplan hat die SBB 1981 eingeführt.

 

Aber das sind Details...

 

Gruss

Marcel

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Denn so wie es im Moment stattfindet kann scheinbar jedes Flugzeug jederzeit irgendeinen Umlauf übernehmen.

 

und genau so sollte es sein, denn sonst können die Leute bei OPS Control bei allfälligen technsichen Problemen wie sie immer wieder vorkommen keinerlei Prioritäten setzen und umdisponieren. Für jeden Netzwerkcarrier ist die Möglichkeit Unregelmässigkeiten abfangen zu können sehr wichtig. Nur Umläufe vermeintlich zu optimieren bringt gar nichts.

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Johannes Müller
Die Marco rate ich mal einen Tag in einem solchen Betrieb rein zuschauen und dir vor Ort mal ein Bild davon zu machen. Am besten gehst du mal an einem Wintertag, andem es überall mehr oder weniger schneit. Oder an einem heissen Sommertag, an dem über Gewitterwolken hängen. Dass da alle Register der Kunst gezogen werden müssen, wird leider von aussen nicht immer wahrgenommen.

Ist zwar langsam off-topic, aber kann man das als Normalsterblicher machen? Einfach so reinschauen, mucks-mäuschen-still von einer Ecke aus zuschauen? Es wäre wirklich interessant - aber wahrscheinlich geht das nicht ganz soo einfach, vor allem dann nicht, wenn man im Voraus weiss, dass es stressig wird :D (wäre aber auch an einem "langweiligen" Tag interessant)

 

Gruss

Johannes

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Hallo zusammen

 

Ich weiss nicht, wie die Situation heute ist, aber 1998 - 2000 hatten wir bei Swissport viel zuwenig Leute und da kam es vor, dass einer bis zu 4 Jumbolinos beladen musste. Ja, ihr habt recht gelesen! Ein Arbeiter, ich hatte auch schon das Vergnügen und musste 4 Jumbolinos im Alleingang aus- und wieder einladen. Ihr könnt euch vorstellen, dass die Zeitrechnung der Bosse schnell nicht mehr auf ging.

 

 

Müssten in dem Fall nicht mal die Airlines dem Swissport Personalmanagement mal kräftig an den Ohren ziehen ? Leuchtet mir schon ein das irgendwo ne Optimierung zwischen Standzeit und Personalkosten besteht, aber bei den heute happigen Flughafengebühren würde es doch keine Airline akzeptieren wenn in dem Bereich einfach zu wenig Personal eingesetzt wird, oder täuscht das ?

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Müssten in dem Fall nicht mal die Airlines dem Swissport Personalmanagement mal kräftig an den Ohren ziehen ? Leuchtet mir schon ein das irgendwo ne Optimierung zwischen Standzeit und Personalkosten besteht, aber bei den heute happigen Flughafengebühren würde es doch keine Airline akzeptieren wenn in dem Bereich einfach zu wenig Personal eingesetzt wird, oder täuscht das ?

 

So viel ich weiss haben die Flughafengebühren nicht sehr viel mit der Swissport und der Abfertigung zu tun. Die Flughafengebühren gehen an Unique für Infrastruktur, Security etc. Die Bodenabfertigung muss die SWISS mit einem separaten Vertrag mit Swissport regeln, und das wird auch separat verrechnet.

 

Es gibt ja ausser Swissport auch noch andere Firmen für die Abfertigung.

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Markus Schneider

Heute sollte sich die Situation entspannt haben.Swissport stellt zur Zeit wieder Leute ein.Ob Fest oder Aushilfe weiss ich nicht genau.Bin seit 2000 bei Swissport Transport als Aushilfe dabei.

Wie schon Ivo sagte,spielt der Gepäck,Fracht umlad eine grosse Rolle in der Standzeit der Flieger.Die Airlines verlangen ja auch eine Sollzeit beim Ausladen.So muss das Gepäck in Zürich im Terminal A zwischen 14 und 24 Minuten abgeliefert weden.Für Midfield sind es 20 bis 32 Minuten ab Blockzeit.Sollten diese Zeiten nicht eingehalten werden,gibts haue für die Teamleiter.:009:

 

Billigairlines führen in der Regel viel weniger Gepäck mit.Oder nur Handgepäck.Und schon gar nicht schwere Fracht.

 

Aber was nützt einen schnellen Umlauf wenn der Luftraum nicht vorhanden ist.Ich denke dass es in den nächsten Jahren immer enger zu und her gehen wird.

 

 

Gruss Markus

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Guten Abend!

 

@ Marco

 

Stimmt Marco, Du hast es SO nicht geschrieben. Der geneigte Leser kann allerdings auch zwischen den Zeilen lesen.... und dann erfährt er so Einiges.

 

Eigentlich ist diese Diskussion schon viel zu lange und geht am eigentlichen Thema vorbei.

 

Nur so viel noch von mir: Ich hatte schon dutzende Male das "Vergnügen" mit solchen "Schreibtischtätern" mich auseinander setzen zu "dürfen". Und als die sogenannten Verbesserungen dann genug kritisiert wurden und man die Herrschaften mal dazu vergewaltigt hatte, ihre ach so tollen Sandkastenspiele in der Realität auszuprobieren gab es zu 95% Rohrkrepierer, weil sie plötzlich feststellen mussten, dass Planung und Realität zwei Paar Schuhe sind und so nicht zu einander passen.

 

Und ich sags halt nochmals: Schau Dir das Beispiel Basel von Easyjet der vergangenen 5 Wochen an und Du wirst bereits dort feststellen können/müssen, dass dieses Konzept ohne Backup nicht funktioniert. Und zuletzt auch Gespräche mit den Crews ergeben, dass die dortigen Turnaround Zeiten von 20 Minuten auch mit aller Mühe von Easyjet und Euroairport nicht zu meistern sind. Ich habs schwarz auf weiss.

 

Was die SBB und den Taktfahrplan betrifft: Richtig! Hier wurden zig Milliarden verlocht um das heutige Resultat erbringen zu können. Nur ein kleines Beispiel am Rande. Das was heute mit den meisten Zügen in der Schweiz geschieht (Lok an der einen Seite, Steuerwagen an der anderen Seite um den Lokwechsel einsparen zu können) wurde bereits in den füngzigern und sechzigern durchgezogen, doch in den siebzigern udn achtzigern wurden die Steuerwagen ausrangiert und abgebrochen, dafür dann in den neunzigern wieder gebaut. (Sarkasmusmodus ein) Wahnsinnsleistung (Sarkasmusmodus) aus!!!

 

In dem Sinn und Geist, es ist aller zu diesem Thema gesagt und wir drehen uns nur im Kreis rum, wie die Katze die ihrem Schwanz nachrennt.

 

Guido

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