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Umfang Privatpilotenausbildung Hubschrauber


Jetpower

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Ciao Zäme,

 

 

Bin relativ neu hier und kenne mich noch nicht so gut aus - entschuldigt allfällige "dumme" Fragen!

 

Mich würde es interessieren, welchen Umfang die PPL für den Hubschrauber hat.

 

Man liest von theoretischen und praktischen Teilen der Ausbildung. Berufsbegleitende Ausbildung soll ja auch möglich sein.

 

Wie sieht es mit dem zeitlichen Rahmen aus? Teilweise ist von 18 Monaten die Rede.

 

Wo werden denn die Theoriekurse gehalten, (abends?) was beinhaltet zb. der "Radiofunk" - Kurs? Praktische Ausbildung am Wochenende?

 

 

Vielen Dank schon mal für Eure Bemühungen.

 

 

Gruss

Johannes

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tino-dietsche

Sali Johannes

 

ohne hier gleich Werbung zu machen, informiere dich bei den verschiedenen Heli-Flugschulen, es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Ausbildung!

 

Gruss aus der Ostschweiz,

 

Tino Dietsche

 

PS: Kannst mir auch gerne ein Mail mit deinen Fragen schicken, welches ich mir morgen ins Geschäft weiter leite.... :005:

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Hoi johannes,

 

ich habe meine Ausbildung vorallem am Wochenende gemacht. Der entscheidende Punkt ist, wieviel Zeit kannst Du für das Fliegen und Lernen aufbringen. Je nach dem kannst Du es sehr schnell durch ziehen oder wenn Du nicht immer Zeit hast zieht sich die Ausbildung halt in die Länge. :rolleyes: Theorieunterricht gibt es entweder am Wochenende oder unter der Woche am Abend. Somit sind die 18 Monate nicht unrealistisch, es geht aber sicher auch schneller! Wie gesagt hängt von Dir ab.:007:

 

Alexander

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Salü Zäme,

 

 

Vielen Dank für Eure Antworten.

 

@Tino, ich schicke Dir gleich ein Mail ;)

 

 

@Alexander: Wie "schnell" warst Du denn mit Deiner Ausbildung fertig?

 

Es ist klar, dass man diese so schnell als möglich abschliessen möchte zwecks Kostenersparnis, die Qualität sollte ja aber selbstverständlich nicht darunter leiden. Ich hoffe und bin mir gleichzeitig ziemlich sicher, dass die Qualität an schweizer Flugschulen nicht leidet. Dafür bezahlt man ja auch einen stolzen Preis.

 

Was muss ein angehender Pilot denn zb an der praktischen Abschlussprüfung können? Gibt es da überhaupt Ausnahmen? Autorotation, Gebirgsflug, Naviflug alles dabei?

 

Ich werde Euren Rat befolgen, eine Flugschule mit meinen Fragen zu löchern, ich hoffe die haben Zeit und Verständnis dafür.

So sicher bin ich mir nämlich nicht, ob ich das durchziehen will. Ich träume zwar schon seit langem davon, aber es ist doch ein recht komplexes Thema. Wenn man Piloten am Funk reden hört, die dazu noch an alle Pedale, Knöpfe, Instrumente und die Umgebung denken müssen... Die haben ihren Respekt schon verdient.

 

 

Bis bald,

 

Gruss

Johannes

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Wenn man Piloten am Funk reden hört, die dazu noch an alle Pedale, Knöpfe, Instrumente und die Umgebung denken müssen... Die haben ihren Respekt schon verdient.

 

Das ist wie Autofahren - reine Gewöhnungssache, wenn man etwas talent dafür hat. :005:

 

Ich wünsche dir Viel Glück falls du diesen Weg einschlagen solltest!

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Was muss ein angehender Pilot denn zb an der praktischen Abschlussprüfung können? Gibt es da überhaupt Ausnahmen? Autorotation, Gebirgsflug, Naviflug alles dabei?

 

 

Ja Autorot. ist dabei, denn die ist ja Lebensrettend!

Gebirgsflug... hmmm.... Ich glaube, dass wird einfach "kurz" Trainiert, während der Schulung. Aber Angaben ohne Gewähr!

 

Hoffe Dir geholfen zu haben.

 

gruss Constantin

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Hoi Zäme,

 

 

Danke für Eure Antworten.

 

Tino Dein Mail kommt bald ;)

 

Eine etwas allgemeinere Frage; bei den meisten Schulen ist ein Kostenbeispiel dabei (als Beispiel den Turbinenheli JetRanger) das auf 50'000 Fr. +/- für die Privatausbildung resp 120'000 Fr. +/- für die gesamte Ausbildung zum Berufspiloten kommt. Kann man mit diesen Werten rechnen, oder sind das sehr gedrückte Angaben?

 

Ein Pilot in unserer Bude meint, dass das absolute Minimalwerte sind und auf jeden Fall mit dem 1 1/2-Fachen der in den Broschüren angegebenen Preise gerechnet werden muss. Was meint ihr dazu?

 

Wie stehen überhaupt die Einstellungschancen für einen frischen Berufspiloten? Von vielen Firmen (u.a. auch Rega) werden ja 2500h Erfahrung aufwärts verlangt...

 

Bis bald,

 

Gruss

Johannes

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kettlermartin

Hallo Johannes!

 

Eine etwas allgemeinere Frage; bei den meisten Schulen ist ein Kostenbeispiel dabei (als Beispiel den Turbinenheli JetRanger) das auf 50'000 Fr. +/- für die Privatausbildung resp 120'000 Fr. +/- für die gesamte Ausbildung zum Berufspiloten kommt. Kann man mit diesen Werten rechnen, oder sind das sehr gedrückte Angaben?

Dies liegt ungefähr am unteren Rand,wobei klar gesagt werden muss,das eine Ausbildung auch auf kostengünstigeren Modellen gemacht werden kann.(Schweizer 300 oder Robinson R 22).

 

Ein Pilot in unserer Bude meint, dass das absolute Minimalwerte sind und auf jeden Fall mit dem 1 1/2-Fachen der in den Broschüren angegebenen Preise gerechnet werden muss. Was meint ihr dazu?

....wenn Du "zuviel" Geld rechnest,wirst Du am Schluss sicher nicht enttäuscht sein,mehr im Geldbeutel zu haben:005: Lieber Grosszügiger rechnen!!!

 

Wie stehen überhaupt die Einstellungschancen für einen frischen Berufspiloten? Von vielen Firmen (u.a. auch Rega) werden ja 2500h Erfahrung aufwärts verlangt...

...momentan nicht gut,bei Einführung der neuen JAR noch schlechter....

Wenn Du aber genug Durchsetzungskraft besitzt,gute Bekanntschaften hast und Dich nicht zu gut fühlst um vielleicht 2-3 Jahre zuvor als Flughelfer zu arbeiten.........liegt alles drin.

 

Ja Autorot. ist dabei, denn die ist ja Lebensrettend!

Gebirgsflug... hmmm.... Ich glaube, dass wird einfach "kurz" Trainiert, während der Schulung. Aber Angaben ohne Gewähr!

...ja da ist alles drin.Gebirge wird nur angeschnitten und ein Einführungsflug gemacht,ansonsten all inclusive:005:

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Hallo,

 

Vielleicht hilft Dir mein Werdegang etwas weiter.

Ich befinde mich gerade im letzten Drittel meiner Ausbildung (in Österreich, LOAU).

 

Fliegen tue ich mit dem Schweizer 300 (OE-XRI), weil erstens billiger als auf einem Jet-Ranger und zweitens mir dieser Hubschrauber sympatischer ist als ein Robinson (meine pers. Meinung).

 

Zu den Kosten:

 

Die meisten Flugschulen geben das absolute Minimum an. Weiters fehlen dabei auch sehr oft die Landegebühren. Diese hängen vom Flugplatz und auch von Dir persönlich ab. Denn viele Flugplätze berechnen die Landegebühr nach Landungen pro Flugstunde. Wenn Du jetzt fliegst und zb.: in einer Stunde 20 Landungen machst oder "nur" 5, dann ist das preislich ein Unterschied. Ich tat mir am Anfang bei den Präzisionslandungen schwer und machte darum mehr als mein Freund. Darum kam ich bis jetzt geringfügig teurer mit der Ausbildung.

 

Weiters brauchst Du diverses Navigationsmaterial (ICAO-Karte, Navigationsrechner, etc.). Das ist bei vielen Angeboten auch nicht dabei.

 

Ich bin gerade dabei bei ein gescheites Headset zu kaufen (die im Schweizer sind zum Vergessen).

 

Also in Summe würde ich auf jeden Fall einen guten Polster dazurechnen, dann bist Du auf der sicheren Seite.

 

Zum Thema Jobausichten:

 

Mir wurde erklärt, dass man 1) auf einem Turbinen-Hubi fliegen sollte (und dort viele Stunden haben sollte) und 2) man ab ca. 500 bis 800 Flugstunden als Jobanwärter erst wirklich Chancen hat.

 

Zur Ausbildung noch was (Standard: Österreich):

 

Während der Ausbildung trainierst Du sehr viel die diversen Notverfahren (Quickstop, Hover-Autorotation, Autorotation, Heckrotor-Failure, etc.).

Eine kurze Alpeneinweisung (kurzer Flug über 10.000 Fuss), 5 Navigationsflüge zu Flugplätzen (inkl. drei Landungen dort), Aussenlandungen, Schweben, Quadratschweben (mit/ohne veränderter Achse), etc.

 

In Summe ist das schon eine recht komplette Ausbildung. In Österreich muss man 40 Flugstunden nachweisen (davon min. 3 Stunden komplett alleine fliegen). Ab 36 Stunden darf man zur Theorieprüfung antreten. Anschließend hat man einen Prüfungsflug und zu letzt muss man einen Navigationsflug zu zwei Plätzen noch komplett selbst planen und durchführen. Dann hat man den Schein!

 

 

Wie man zu diesen Stunden kommt muss man selbst klären (Rundflüge, Selbstkostenflüge, mitfliegen, etc.).

 

Realistisch betrachtet würde ich sagen (und ich denke, dass das in der Schweiz sicher auch so ist), dass es viel Energie, Zeit, Hartnäckigkeit und vor allem Geld kostet, wenn Du wirklich prof. fliegen willst.

 

ABER, es ist absolut genial, schön und faszinierend, und darum machen wir es, oder? :)

 

Grüße aus Österreich!

 

Martin

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Hallo Zusammen

 

 

Vielen Dank für Eure interessanten Antworten.

 

Es gibt wahrscheinlich kaum Firmen, die "Piloten" einstellen um sie zum Piloten auszubilden, oder? Wäre wohl ein grosses Risiko.

 

Ich glaube, bei mir scheitert der Traum wie bei so vielen anderen auch, am finanziellen Aspekt.

Die PPL mit 1-2 Jahren "Leerlaufzeit" mit den vorgeschriebenen 12 h würden drinliegen, aber meine "Geldesel" möchten, dass etwas daraus wird und nicht nur "just for fun" 500h im JetRanger wird dann doch sehr teuer, wenn privat finanziert.

 

Ich kannte einen jungen Piloten der das Glück hatte, mit sehr wenigen Stunden auf Turbinenhubi bei einer privaten Firma zu arbeiten. Leider ist er bei einem tragischen Unfall am Flüela ums Leben gekommen.

 

Was mich noch interessieren würde: was ist ein QuickStop und wofür wird dieses Maneuver gebraucht?

 

Was geschieht bei einem Heckrotorfailure, welche Gegenmassnahmen müssen ergriffen werden? Sofort Torque weg vom Hauptrotor?

 

 

 

Bis bald und schönes Wochenende.

 

Johannes

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Hello!

 

@Quickstop:

 

Den machst Du, wenn zb. gerade vom Platz wegfliegst (und gerade in der Startphase bist) und ein Problem (Motorausfall oder DU plötzlich abbremsen musst, etc.) hast, aber noch nicht hoch genug bist für eine Autorotation und schon zu hoch für eine Schwebeautorotation. Das heisst du flarest den Hubi an, nimmst Speed raus, nimmst Pitch etwas weg und setzt mit einer Rutschlandung auf.

 

So ungefähr kann/sollte das Ablaufen.

 

Beim Heckrotor ist es so. Wenn Dein Heckrotor komplett weg ist (Bruch, etc.), dann e klar, Autorotation.

 

Wenn aber zb. Dein Heck "nur" blockiert ist und in einer bestimmten Stellung steckt, dann kann man auch mit dem steckenden Heck "normal" landen.

Bei der Hu300 geht das ca. so:

 

Man fliegt am Flugplatz mit 60 Knoten GEGEN den Wind (so lange man Speed hat, braucht man das Heck fast nicht zu steuern) sehr flach an, das heisst man kommt auf die Landebahn/Wiese sehr flach rein, beim Anflug muss man darauf achten, dass die Nase des Hubis etwas nach LINKS schaut (beim Linksdreher), nun kann man langsam den Speed rausnehmen und den Hubi aushungern..anschließend beendet man den Anflug wieder mit einer Rutschlandung.

 

Das ganze ist recht heikel, weil die Nase eben leicht nach links schauen muss. Das Heck steuert man dabei indirekt über den Pitch bzw. über die Drehzahl des Motors (weniger Pitch = Nase nach links, mehr Pitch = Nase nach rechts).

 

LG

Martin

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kettlermartin

Hallo!

 

Den Quickstop siehst Du am meisten in der Arbeitsfliegerei,vorallem die endlosen Beton-Rotationen sind ein gutes Beispiel.

Schnelles und flaches anfliegen an den Zielpunkt und wie der Name schon sagt,folgt ein schneller Stop.Dies ist ein relativ heikles Manöver,gerade wenn der Stop genau sein muss,denn die Flughöhe ist sehr gering.Es braucht auch eine genaue Koordination mit den Steuerelementen,denn man zieht den Stick zurück muss aber gleichzeitig den Pitch sofort senken da man sonst wegsteigt,aber gleich wieder erhöhen damit man nicht auf den Boden knallt.Die Drehmomentveränderung ist natürlich bei solchen Manövern gross,so muss auch der Pedaleinsatz dementsprechend sein.

 

Beim Heckrotorausfall hat Martin schon richtig gesagt,unterscheidet man grundsätzlich zwischen 2 Varianten.Der mechanische,totale Verlust und die Blockierung des Steuergestänges.Beim ersten Fall wird sofort eine AR eingeleitet,beim zweiten Fall hat Martin ja ein Beispiel gebracht.

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Salü Martin & Martin,

 

vielen Dank für Eure Erläuterungen!

 

 

Wenn man stolzer Besitzer einer Heli-PPL ist, sind ja 12Flug-h jährlich vorgeschrieben damit man die Lizenz behalten darf. Dass es immer exakt bei den 12h bleibt, ist ja natürlich Schwachsinn. Manchmal will man mehr oder länger Fliegen, die Erfahrung dankt dann später..

 

Welche jährliche Kosten sind realistisch, jetzt wieder auf den Jetranger bezogen wenn man ihn chartert?

 

Kommen da ausser der MwSt noch andere Kosten dazu, für ein Kostenbeispiel "Charterpreis Jetranger 1000Sfr / h excl MwSt"

Treibstoff beispielsweise?

 

Bis bald,

 

Danke und Gruss

 

Johannes

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kettlermartin

Naja die Frage ist sehr individuell zu beantworten.Die Kosten können von 0.- - 12`000.- gehen,jenachdem wie Du den Preis für Deine Paxe berechnest.Treibstoff ist meist im Charterpreis eingerechnet,MWST kommt dazu,Landetaxen je nach Flugplatz usw....!

Ist wirklich nicht zu beantworten wie teuer das für Dich kommt.

Nur ein Beispiel: Du kannst 4-5 Monate nicht fliegen,der Stundennachweis rückt in die Nähe und Du findest kurzfristig keine zahlenden Paxe.........Da kann das schnell mal in die Tausende von Franken gehen,ausser Du hast noch ein Rating auf einem kleinen Kolbenheli,der preislich um die Hälfte billiger ist.

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Hallo

 

Ich habe heute mal über eine Kombination aus Schweiz/Ausland nachgedacht.

 

Wie wäre es, seine effektiven Flugschulstunden hier zu absolvieren, und dann, im Kanada die weiteren Stunden zu fliegen (non-Flugschule).

 

Das wäre doch um einiges billiger, oder nicht?

 

Das Problem bleibt einfach, dass man dort leben und arbeiten müsste.

Gäbe es dabei Probleme mit der Lizenz, also dass die schweizerische Lizenz dort nicht gilt. "Gelten" die im Kanada absolvierten Flugstunden in der Schweiz?

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hallo,

 

dein ansatz ist nicht schlecht, aber du musst in canada mal einen job finden (vor allem als einsteiger in der fliegerei).

 

ich weiss nicht genau wie das mit den gültigkeiten der scheine ist, aber im schlimmsten fall musst du in canada noch eine/ein paar prüfungen ablegen..erst dann darfst du dort fliegen (kann aber sein, dass das nicht so ist).

 

flugstunden werden, so weit ich bescheid weis, immer akzeptiert, egal wo du was geflogen bist. wie viel die dann bei einem job in der schweiz wirklich wert sind, kommt drauf an.

 

lg

martin

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Hallo Zusammen,

 

 

Danke für Eure Infos!

 

Was wird eigentlich genau unterschieden zwischen PPL und Berufspilotenlizenz? Darf man mit PPL zwar Passagierflüge durchführen, ohne aber ein Entgeld dafür zu verlangen!?

Dürfte man zahlende Kundschaft suchen?

 

 

Gruss

Johannes

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kettlermartin

Um es mal nicht allzu "Beamtendeutsch":005: zu machen.......Du kannst bis zum Charterpreis,also kostendeckend,Geld verlangen.Darfst aber nichts verdienen daran,sonst wär das ganze wieder komerzionell.Du darfst auch nicht öffentlich Werbung machen und Deine "Flugleistung" anbieten.Wiederum darfst Du unter Deinem Freundes-und Bekanntenkreis Werbung in eigener Sache machen,aber auch hier........nix verdienen......Alles noch klar:007:

Ansonsten,etwas genauer aber eben.......

http://www.aviation.admin.ch/themen/ebene3/00172/index.html?lang=de

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Achsoo! Vielen Dank für die Erklärung!!

 

 

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, nach Fliegen siehts leider nicht so aus, was..

 

Ach eine Frage hätte ich noch.. Kann es sein, dass Hubi-Fliegen schöner bzw. besser zu geniessen ist als Passagier wie Pilot? ;)

 

 

Gruess

Johannes

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Martin, das stimmt so nicht. Man darf sehr wohl mehr als die eigentlichen "Selbstkosten" (i.w.S.) verlangen. Wenn man das macht, darf man die Flüge allerdings nicht einem unbestimmten Kreis von Personen zugänglich machen.

 

Umgekehrt darf man ohne Weiteres "Werbung" für seine Flüge machen, solange man nicht ein Entgelt vrelangt, das mehr als die Kosten für Luftfahrzeugmiete, Treibstoff sowie Flugplatz- und Flugsicherungsgebühren deckt.

 

Ich hoffe, das klärt alfällige Unklarheiten.

 

Gruss

Philip

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hello,

 

in österreich sagt das luftrecht folgendes:

 

mit dem privatpilotenschein dürfen selbstkostenflüge mit maschinen die nicht mehr als 4 sitzplätze haben durchgeführt werden. unter selbstkosten versteht man eben, dass nur so viel bezahlt werden darf, wie der flug kostet, wobei der pilot auch seinen teil beisteuern muss.

 

alles andere wäre nicht ganz in ordnung...

 

lg

martin

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kettlermartin
Man darf sehr wohl mehr als die eigentlichen "Selbstkosten" (i.w.S.) verlangen. Wenn man das macht, darf man die Flüge allerdings nicht einem unbestimmten Kreis von Personen zugänglich machen.

.......... das meinte ich auch mit Flüge öffentlich "verkaufen".

 

Umgekehrt darf man ohne Weiteres "Werbung" für seine Flüge machen, solange man nicht ein Entgelt vrelangt, das mehr als die Kosten für Luftfahrzeugmiete, Treibstoff sowie Flugplatz- und Flugsicherungsgebühren deckt.

..........eben,Du darfst nichts verdienen daran,sonst kriegt das ganze einen gewerblichen Anstrich.

Gemeint haben wir beide das selbe Philip,aber genau da liegt eben das Problem in all den Gesetzgebungen,erklären ohne Missverständnisse.....

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  • 3 Wochen später...

Hoi Zäme

 

 

Noch eine Frage: Wenn ich zb ab Region LSZH ins Tessin fliegen will, brauche ich da Gebirgsausbildung für den Hubschrauber? Oder braucht man das nur wenn

man "in Kontakt" mit dem Gebirge kommt, in unmittelbarer Nähe?

 

Wie hoch ist eigentlich die Dienstgipfelhöhe eines Jetrangers, und im Vergleich dazu eines Schweizer 300?

 

Danke und Gruss

 

Johannes

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hello,

 

die hu300 (hu269) mit der ich in österreich fliege (oe-xri) hat folgende Betriebsgrenzen:

 

max. DA-Höhe bei Gewicht kleiner 1700 LBS: 14.600 Fuss

max. DA-Höhe bei Gewicht größer 1700 LBS: 12.000 Fuss

 

Maximale Schwebehöhe im Bodeneffket: 5.900 Fuss.

 

 

 

Grüße

 

Martin

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