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Kurze Frage: Homepage der FUS (Österr. BFU)


Manfred Schmieder

Empfohlene Beiträge

Manfred Schmieder

Hallo,

 

Weiß jemand die Homepage der Österreichischen BFU, auf welcher man sich die Untersuchungsbreichte downloaden kann?

 

Danke!

 

Gruß

Manfred

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Hallo,

 

Weiß jemand die Homepage der Österreichischen BFU, auf welcher man sich die Untersuchungsbreichte downloaden kann?

 

Hallo Manfred

 

http://versa.bmvit.gv.at/index.php?id=6

 

Vielleicht hats Glück und du findest das was du suchst ....da ist nicht alles drinnen, und es dauert oft Zeit bis da ein Bericht auftaucht.

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Guten Morgen

 

Ich suche den Unfallbericht des Hapag-Lloyd A310 in Wien-Schwechat (Landung als Segler), leider bisher erfolglos.

 

Gibt es (noch) keinen? Ich denke, dass die österreichische oder deutsche Behörde zu diesem spektakulären Fall doch etwas zu sagen hat.

 

Einige Medienberichte, auch über die Verurteilung des Captains habe ich gefunden, aber keinen Bericht. Der müsste doch recht spannend sein.

 

Danke im voraus für Hinweise.

 

Ernst

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Manfred Schmieder
Guten Morgen

 

Ich suche den Unfallbericht des Hapag-Lloyd A310 in Wien-Schwechat (Landung als Segler), leider bisher erfolglos.

 

Genau den suche ich auch. Inzwischen ist ja schon das Gerichtsverfahren beendet (Der Pilot wurde wegen gefährlichem EIngriffes in den Luftverkehr zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, wenn ich mich recht entsinne), dennoch gibt es bei der FUS noch keinen Bericht zum download. Eigentlich gibt es dort fast überhaupt nichts zum download. Ich weiß ja nicht, ob solche Berichte in Österreich absichtlich unter Verschluss bleiben sollen, aber ein deutscher BFU-Mitarbeiter sagte mir, dass diesbezüglich tatsächlich noch kein Bericht erschienen sei. Und zuständig sei in diesem Fall die FUS.

 

Was ist denn da mit den Ösis???? Warum nehmen die sich nicht mal ein Beispiel an der Schweiz oder Deutschland?

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  • 2 Wochen später...
Arbeitet Verkehrsministerium zu langsam?

Reagiert das Verkehrsministerium zu langsam auf Abstürze? Seit mehr als zwei Jahren gibt es im Fall eines Flugunfalles im Pongau kein Gutachten. Die Staatsanwaltschaft teilt mit, ihr seien die Hände gebunden, solange das Ministerium nicht reagiere.

 

 

Symbolfotos: Hubschrauber auf den Bildern (Knaus & ÖAMTC) sind nicht die abgestürzten Maschinen. Zwei Jahre kein Gutachten bei Knaus

Vor einer Woche ist beim Unfallkrankenhaus der Notarzthubschrauber des ÖAMTC abgestürzt. Das Wrack soll nun in Wien von der Flug-Untersuchungsstelle des Verkehrsministeriums unter die Lupe genommen werden.

 

Beamte auf Landesebene und die Staatsanwaltschaft sind schon gespannt, wie lang dieser Fall in Wien nun dauern wird. Denn mehr als zwei Jahre sind ins Land gegangen, seit bei St. Johann im Pongau eine Patientin beim Absturz eines anderen Notarzthubschraubes ums Leben kam.

 

Es gibt bisher keinen Bericht des Verkehrsministeriums. Deshalb könne auch die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren nicht fortsetzen, so eine Sprecherin der Behörde.

 

ÖAMTC drängt auf rasche Klärung

Wie berichtet, hatte nach dem Absturz von Christophorus 6 der ÖAMTC-Flottenchef Kurt Nordberg vor kurzem gesagt, er hoffe nun auf schnellstmögliche Klärung der Ursache durch die amtliche Kommission im zuständigen Ministerium.

 

Das sei im Sinn der Flugsicherheit für mehr als 500 Hubschraubern dieses Typs in Europas zivilen Einsatzbereichen. Es könne nämlich auch sein, so Nordberg, dass ein technischer Fehler vorliege, der auch bei anderen Maschinen korrigiert werden müsste.

 

 

Pongauer Unfall bisher ohne Analyse

Nordberg könnte sich gedulden müssen, sagen Kritiker des amtlichen Kontrollsystems. Der Unfall einer anderen Betreiberfirma vor mehr als zwei Jahren ist nämlich noch immer nicht aufgeklärt.

 

25. Februar 2004: Kurz nach dem Start auf der Strassalm bei St. Johann gerät der Notarzthubschrauber Martin 1 der Pongauer Betreiberfirma Knaus in eine Stromleitung und stürzt 200 Meter ab.

 

Eine verletzte Skifahrerin aus Bayern wird getötet. Trotz Beweismitteln wie Amateurvideo und Aussagen von Augenzeugen gibt es von der Flugunfallkommission des Verkehrsministeriums bis heute kein Ergebnis ihrer Untersuchung.

 

 

Staatsanwälte machtlos?

Die Salzburger Staatsanwaltschaft hat schon mehrfach in Wien angefragt, wann endlich Ergebnisse vorliegen.

 

Staatsanwältin Barbara Feichtinger, Sprecherin der Anklagebehörde in Salzburg, sieht die Hände der Justiz gebunden, so lange keine Berichte vorgelegt werden:

 

"Uns kann man keinen Vorwurf machen"

"Dem Gericht und der Staatsanwaltschaft kann man da keine Vorwürfe machen. An uns liegt es nicht, dass es so lange dauert. Wir müssen den Bericht der Kommission abwarten und den dann in unser Verfahren einarbeiten."

 

 

Beamter schlägt Parallel-Gutachten vor

ORF-Redakteurin Romy Seidl weist die Staatsanwältin darauf hin, der zuständige Beamte im Verkehrsministerium habe vorgeschlagen, die Anklagebehörde solle doch selbst ein Gutachten in Auftrag geben. Feichtinger dazu:

 

"Wettlauf der Gutachten kontraproduktiv"

"Wenn eine amtliche Stelle schon daran arbeitet, warum sollen wir dann ein zweites Gutachten erstellen? Das würde ja dann zum Wettlauf werden - zwischen dem Gericht und der Flugunfallkommission. Das wäre doch kontraproduktiv."

 

 

Gericht kann nur noch warten

Feichtinger bestätigt, wenn sich die Kommission noch ein Jahr Zeit nimmt, könne das Gericht überhaupt nichts machen:

 

"Zu langes Warten für Angehörige"

"Für die Angehörigen von Unfallopfern ist das ein banges Warten. Der Pilot weiß auch nicht, wie sein Verfahren weitergehen wird. Ich kann mir vorstellen, dass es besonders für die Familie der getöteten Skifahrerin ein zu langes Warten ist."

 

 

Wien: "Bisher kein Gutachten möglich"

Die Flugunfallkommission verfüge nur über drei Untersuchungsleiter. Wegen der großen Zahl an Untersuchungen und dem enormen Arbeitsaufwand sei es bislang nicht möglich gewesen, das Gutachten für den St. Johanner Unfall vor mehr als zwei Jahren zu erstellen.

 

Das erklärte das Verkehrsministerium nun auf Anfrage dem ORF. Bis Jahresende solle aber im Fall St. Johann ein Ergebnis vorliegen, heißt es.

 

Von http://salzburg.orf.at/stories/107919/ , 9.05.2006

 

Joseph

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