zonk Geschrieben 24. April 2006 Teilen Geschrieben 24. April 2006 Flughafen Zürich: Massive Lücken bei der Sicherheit? Gravierende Sicherheitsmängel am Flughafen Zürich: Flugzeuge werden teils nicht kontrolliert und die Sicherheitsangestellten sind übermüdet und nicht zertifiziert. Es komme vor, dass den Sicherheitsbeamten vor dem Bildschirm «die Augen zufallen oder sie den Piepser des Metalldetektors nicht mehr hören», sagt eine Angestellte. Grund dafür seien die Doppelschichten: Kontrolleure ar- beiten bis zu 220 Stunden pro Monat – durchschnittlich 11 Stunden pro Tag. Zudem zeigen Dokumente, die der «SonntagsZeitung» vorliegen, dass mindestens ein Mitarbeiter der Kontrollabteilung der Kantonspolizei Zürich mutmasslich ein Dokument gefälscht hat: Der Mann trug eine Maschine als kontrolliert ein, obwohl er die Tour nie gemacht hatte. Obwohl die Vorgesetzten davon wussten, gab es keine genauere Untersuchung des Vorfalls. Ein weiterer Sicherheitsmangel betrifft die Zertifizierung der Arbeit am Gepäck-Röntgengerät. Die Kontrolleure wurden vor zwei Jahren getestet. Wer jedoch durchfiel oder den Test nie absolvierte, arbeitete trotzdem am Schirm weiter. Die Kantonspolizei Zürich weist die Vorwürfe zurück: Es gebe keine Anhaltspunkte für Fälschungen – und Doppelschichten gibt es laut Kapo-Sprecher Marcel Strebel nur ausnahmsweise. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt will «der Sache nachgehen.» Quelle: 20minuten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Briseid Geschrieben 24. April 2006 Teilen Geschrieben 24. April 2006 Uiiiiiiii............ diese Meldung tut mehr als weh! Aber ich weiss nicht .... stimmt das wirklich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 24. April 2006 Teilen Geschrieben 24. April 2006 <gähn> :006: :006: :006: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
migflug Geschrieben 24. April 2006 Teilen Geschrieben 24. April 2006 Johannes, Amarantine, LotT, Pascal Suter: Was ist daran denn "gähn"? Wenn was dran ist, ists jedenfalls nicht "gähn" sondern Grund zur Besorgnis. Falls es Unwahrheiten sind, ist es auch nicht "gähn" sondern ein Artmutszeugnis der Zeitung. Aber wir in der Schweiz haben ja die beste Airforce, die besten Piloten, die beste Airline... dann haben wir natürlich auch den besten Airport. So nach dem Motto: Fehler machen andere, nicht wir... kommt mir jedenfalls so vor, korrigiert mich wenn ich da was missverstanden habe. Gruss Flavio Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adnan Geschrieben 25. April 2006 Teilen Geschrieben 25. April 2006 Es handelt sich meines Erachtens um einen typischen 20-Minuten-Bericht, der sehr reisserisch, wie es in der Vergangenheit leider oft vorkam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 25. April 2006 Teilen Geschrieben 25. April 2006 Angestellte, die sich via Medien über ihre Arbeitgeber beschweren und über Missstände reden sowie Dementi seitens der Arbeitgeber, sowas gibts ab und zu. Die Wahrheit wird wohl wie so oft irgendwo in der Mitte liegen ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pascal Suter Geschrieben 25. April 2006 Teilen Geschrieben 25. April 2006 Johannes, Amarantine, LotT, Pascal Suter:Was ist daran denn "gähn"? Wenn was dran ist, ists jedenfalls nicht "gähn" sondern Grund zur Besorgnis. Falls es Unwahrheiten sind, ist es auch nicht "gähn" sondern ein Artmutszeugnis der Zeitung. Das Gähn war von mir einerwseits bezogen auf die Tatsache dass die Meldung ja aus der annerkannten Aviatik-Fachzeitschrift 20-Minuten stammt sowie die Meldung an und für sich. In wenigen Zeichen werden drei gravierende Sicherheitslücken aufgedeckt. Tschuldigung, aber das kann ich nicht ernst nehmen, da habe ich genug Vertrauen in die verschiedenen Abteilungen/Firmen am Flughafen Zürich, dass ich dieser Meldung kein Glauben schenke. Sollte es natürlich trotzdem so sein, dass diese Sicherheitsmängel wirklich stattgefunden haben und auch keine Einzelfälle sind, dass ist die ganze Angelegenheit weder "Gähn" noch zu ignorieren. Aber diese Bestätigung möchte ich bitte weder in der SZ noch in 20min lesen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zonk Geschrieben 25. April 2006 Autor Teilen Geschrieben 25. April 2006 Es handelt sich meines Erachtens um einen typischen 20-Minuten-Bericht, der sehr reisserisch, wie es in der Vergangenheit leider oft vorkam. Einspruch! 20minuten hat den Bericht übernommen und zwar von der SonntagsZeitung, welche durchaus als seriöser als 20minuten bezeichnet werden darf. Hier der Originalbericht der SonntagsZeitung: Mängel beim Sicherheitsdienst am Flughafen Zürich »Die Vorwürfe: Doppelschichten, übermüdete Kontrolleure, gefälschte Journale Von Catherine Boss und Andrea Bleicher Mittwoch, 16. Februar 2005, Flughafen Kloten: leichter Schneefall, minus 4 Grad. Ein Mitarbeiter der Kontrollabteilung der Kantonspolizei Zürich soll überprüfen, ob weder Putzfrauen noch Techniker Bomben an Bord einer British-Airways-Maschine, Flugnummer 714, schmuggelten. Im Journal trägt er den Flug als kontrolliert ein, doch die Überprüfung findet laut einem internen Dokument nicht statt: « aufgrund diverser Hinweise ist festgestellt worden, dass das Journal nicht immer mit den effektiv kontrollierten Flugzeugen übereinstimmen kann», schreibt ein Vorgesetzter. Obwohl die Chefs von der Fälschung wussten, wurde sie nie genau untersucht. «Es haben sich keine Anhaltspunkte finden lassen, die diese Behauptungen bestätigt hätten», sagt Marcel Strebel, Sprecher der Kantonspolizei Zürich. Andere Dokumente, die der SonntagsZeitung vorliegen, belegen, dass Sicherheitsangestellte Doppelschichten schieben. Einzelne Mitarbeiter, die Gepäckstücke durchsuchen und Passagiere kontrollieren, bringen es pro Monat bis auf 233 Stunden. «Mit Sicherheit hat das nichts mehr zu tun», sagt eine Mitarbeiterin. So komme es vor, dass Mitarbeitern vor dem Schirm «die Augen zufallen oder sie den Piepser des Metalldetektors nicht mehr hören». In der Dienstplanung gebe es keine Doppelschichten, sagt Kapo-Sprecher Strebel. Sie seien nur bei besonderen Bedrohungslagen vorgesehen. «Undenkbar, dass bei uns Leute länger als acht Stunden Schicht schieben», sagt Rolf Oberndörfer, Leiter der Luftsicherheitsstelle von Oberbayern, zuständig für den Flughafen München. Und der deutsche Psychologieprofessor Dietrich Dörner, der das Verhalten in Krisensituationen studiert, sagt: «Übermüdete Kontrolleure sind nicht in der Lage, flexibel auf unvorhersehbare Ereignisse zu reagieren. Sie haben nicht die Aufmerksamkeit, die es braucht, um Attentäter zu erkennen.» Auch ohne Zertifizierung Dienst am Röntgengerät Ein weiterer Sicherheitsmangel am Zürcher Flughafen betrifft die Zertifizierung der Arbeit am Gepäck-Röntgengerät. Die Kontrolleure wurden vor zwei Jahren getestet und zertifiziert. Wer durch den Test fiel oder ihn nie absolvierte, arbeitete trotzdem am Schirm weiter. In München dagegen «fällt raus, wer durch den Test fällt», sagt Oberndörfer. Es seien alle Mitarbeitenden am Röntgengerät zertifiziert, sagt dazu die Kapo. Ein anderes Problem: die so genannten Tipp-Bilder. Damit werden die Kontrolleure des Handgepäcks getestet. Der Computer blendet von Zeit zu Zeit fiktive Bilder ein, auf denen Waffen zu sehen sind. Wenn die Kontrolleure diese antippen, verschwinden sie vom Schirm. Werden sie übersehen, meldet der Computer dies den Vorgesetzten. «Wir sind völlig auf diese Tipp-Bilder fixiert», sagt eine Kontrolleurin. «Ich sah mal ein Messer in einem Gepäckstück. Als es beim Antippen nicht verschwand, war ich erleichtert und ging zum nächsten Gepäckstück über.» Ihr Kollege öffnete den Koffer und fand ein riesiges Messer. «Die Kontrolleure vernachlässigen mit diesem System ihre Kontrollaufgaben», sagt Psychologe Dörner. Das sieht die Kapo anders. «Ein negativer Einfluss auf die Konzentration erscheint uns absurd», sagt Strebel. Zurzeit drückt eine laufende «Umstrukturierung» der Kontrollabteilung auf das Betriebsklima. Fast 100 Gruppenchefs werden zurückgestuft. Sie müssen sich für ihren Job neu bewerben. Wenn sie dies tun, werden sie um eine Lohnstufe zurückgesetzt. Wenn sie sich nicht bewerben, fallen sie zwei Stufen zurück. Das macht bis zu 2000 Franken Lohndifferenz aus. Für die Kapo ist dies eine «faire Neueinreihung», die dem Personalgesetz des Kantons Zürich entspreche. «Das erlaubt das Recht nicht», sagt jedoch Tomas Poledna, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht. «Eine Änderung der Anstellung, die lohnwirksam ist, braucht in jedem Fall eine Kündigung.» Nur so hätten die Angestellten Rechte und könnten im Streitfall vor Gericht. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt will als Aufsichtsbehörde die Vorwürfe klären. «Wir gehen der Sache nach», sagt Anton Kohler. Persönlich muss ich sagen, dass ich die Einstellung hier mehr als bedenklich finde. Ich schliesse mich einem Vorredner an (Name vergessen, Sorry!) und finde es daneben, dass eurer Meinung nach in der "perfekten" Schweiz nichts schief laufen kann. Nur weil 20minuten ein Gratis-Boulevardblatt ist, heisst das noch lange nicht, dass sie nur "Mist" schreiben. Sollten diese Lücken wirklich bestehen, dann müssen diese SOFORT geschlossen werden! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LotT Geschrieben 25. April 2006 Teilen Geschrieben 25. April 2006 Nur weil 20minuten ein Gratis-Boulevardblatt ist, heisst das noch lange nicht, dass sie nur "Mist" schreiben. Sicherlich schreiben sie nicht nur Mist! Viele Artikel von 20 Minuten sind jedoch übertrieben. Ich denke das Zürich jedoch generell einen ziemlich guten Sicherheitsstandard hat. Ich behaupte jetzt mal das andere Flughäfen dieselbe Probleme hat. Hat Unique zu diesen Vorfällen eigentlich Stellung genommen ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Seth Geschrieben 25. April 2006 Teilen Geschrieben 25. April 2006 Ist es in Zürich eigentlich immer noch so das Ramparbeiter nach wie vor ihr Gepäck wie Znünisäck etc. nicht durchleuchten müssen und somit unkontrolliert in hochsensiblen Bereichen wie Gepäcksortierung und Flugzeugbeladung arbeiten dürfen? Die Antwort die man vor etwas mehr als zwei Jahren von Unique erhielt war, wir Vertrauen unserem Personal... lg Max :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lomo Geschrieben 25. April 2006 Teilen Geschrieben 25. April 2006 Es handelt sich meines Erachtens um einen typischen 20-Minuten-Bericht, der sehr reisserisch, wie es in der Vergangenheit leider oft vorkam. Ich dachte, die Zeitung heisst 2-Minuten... :p Lorenz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tomi Geschrieben 25. April 2006 Teilen Geschrieben 25. April 2006 Solche Artikel haben einen ganz einfachen Zweck. Da sich die sogenannte "Sicherheit " in und um Flughäfen zu einer schnell wachsenden Industrie entwickelt hat, werden durch solche "Insiderberichte" der Nährboden für grössere Personalkontingente gelegt. Geschieht meist über anerkannte PR- oder Lobby-Agenturen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, resp. Gerüchte und Halbwahrheiten fallen lassen. P.S in Zürich sitzen bis zu acht Leute an einem solchen Grill (X-Ray-Apparat), im benachbarten Ausland gehts mit zwei pro Gerät. Tomi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rizo Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Solche Artikel haben einen ganz einfachen Zweck. Da sich die sogenannte "Sicherheit " in und um Flughäfen zu einer schnell wachsenden Industrie entwickelt hat, werden durch solche "Insiderberichte" der Nährboden für grössere Personalkontingente gelegt. Geschieht meist über anerkannte PR- oder Lobby-Agenturen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, resp. Gerüchte und Halbwahrheiten fallen lassen. Ein interessanter Ansatz, aber wie kommst du zu dieser Vermutung? Hast du konkrete Hinweise, dass hier tatsächlich Lobbying dahintersteckt? Ich glaube nämlich nicht, dass man die Problematik so herunterspielen kann. Gruss Rizo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zonk Geschrieben 26. April 2006 Autor Teilen Geschrieben 26. April 2006 Hat Unique zu diesen Vorfällen eigentlich Stellung genommen ?? Bisher hat Unique eine Stellungnahme verweigert und an die Kantonspolizei verwiesen. Es ist ja nicht das erste Mal, dass in Zürich Sicherheitsbedenken auftreten, bisher haben sich fast alle davon bestätigt. In Sachen Sicherheit macht Zürich meiner Meinung nach nicht die beste Figur. Ob das wohl "unique" ist?!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Bisher hat Unique eine Stellungnahme verweigert und an die Kantonspolizei verwiesen. Offensichtlich besteht ja das 'Problem' auch bei der Kapo... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ThomasF Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Hmm...Also wenn ich das ganze so lese, dann finde ich das ganze ziemlich aufgebauscht. Egal ob das jetzt stimmt oder nicht - es sind kleine Zwischenfehler die nun nicht sooo dramatisch sind in meinen Augen. Solche und ähnliche Zwischenfälle wird es wohl auf jedem grösseren Flughafen geben - diese in den Medien breit zu tretten bringt nicht viel ausser Panikmache. Interessanter wäre Mal eine Diskussion zur Aufteilung der Kosten für die Sicherheit/Grenzkonrolle an Flughäfen, denn in EU-Ländern werden diese vom Staat getragen - in der Schweiz jedoch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Markus79 Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Ich finde ebenfalls, dass das ganez Thema doch ziemlich aufgebauscht wird. Klar ist zum Beispiel die Tatsache, dass ein Mitarbeiter etwas als geprüft eingetragen hat, obwohl er diese Prüfung gar nicht ausgeführt hat, nicht gerade ein Hit, aber deswegen gerade von Sicherheitsmängeln zu sprechen? Pro Jahr kontrollieren hunderte Mitarbeiter tausende Maschinen, und sie haben jetzt halt einmal EINEN Fall gefunden. Und kommt jetzt nicht mit dem Moralapostel, vermutlich hat jeder von uns bei der Arbeit auch schon mal etwas nicht so gemacht, wie er es hätte machen müssen... Zudem ist natürlich der Bericht ziemlich reisserisch geschrieben: ...ob weder Putzfrauen noch Techniker Bomben an Bord einer British-Airways-Maschine, Flugnummer 714, schmuggelten... Wie wenn ein Techniker oder eine Putzfrau einfach so mir nichts, dir nichts mit einer Bombe zum Flieger fahren könnten. Die werden ja beim Eintritt in den Sicherheitsbereich auch kontrolliert. In Sachen Sicherheit macht Zürich meiner Meinung nach nicht die beste Figur. Klar kann man es immer besser machen, aber ist das auch sinnvoll? Lies doch mal den Thread von Anfang Jahr bezüglich neuer EU-Sicherheitskontrollen, ob das dann noch vernünftig ist? http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=39479 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Stefan75 Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Hallo Zusammen,:001: Als Mitarbeiter auf dem Flughafen Zürich sehe ich, dass das Sicherheitspersonnal sehr gute Arbeit leistet.:) Ich verstehe, dass man den Flughafen Zürich von den Seite der Medien,wieder in ein schlechtes Licht rücken will.Das war ja auch die Absicht der beiden Journalisten. Ich frage mich was zwei Journalisten auf dem Flughafengelände zu suchen haben. Was mich auch stört, ist, dass Sie den Flughafen München befragen wie ihre Angestellten zu besseren Arbeitbedingungen arbeiten.Das ist doch ganz klar, dass die Münchner von Ihren besseren Arbeitsbedingungen sprechen.Die Deutschen arbeiten ja bekanntlich 36 std. in der Woche. Und klarer ist doch, dass die Münchner sagen, dass sie das bessere Sicheheitsheitssystem haben. Wir haben ja auch den Flughafen Genf noch??. Warum haben sie nicht dort recherchiert ???. Finde das ein schwacher Punkt von den Journalisten, dass sie gleich ins benachbarte Ausland gehen um das Sicherheitsystem zu vergleichen. Gruss Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DNovet Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Und kommt von mir noch die etwas kritisch gestellte Frage, was denn als "sicher" anzusehen sei... Ist ein per Papier hochoffiziell als fähig erklärter Mitarbeiter fähiger, als eine anderer, der zwar über kein Papier verfügt, dafür aber noch etwas Herzblut in die Sache mitbringt? Ist es gefährlich, wenn der Znüni-Sack des Mechanikers nicht durchleuchtet wird, wenn die Flugsicherheit nur mit einem Stempel bescheinigt wird? Ob der Stempel rechtlich korrekt da sitzt oder nicht, kann allenfalls höchstens nach dem Einschlagen festgestellt werden... Ist es gefährlicher, wenn mal ein kurzes Piepen an einer zertifizierten Maschine überhört wird, als wenn kein einziges Piepen an einer nicht-zertifizierten Maschine überhört wird? Ist es gefährlich, überhaupt noch Passagiere an Bord zu lassen? WAS definiert ihr denn als "safe"? DAS, was viele als "sicher" bezeichnen, ist - ich bitte um Entschuldigung für die profane Ausdrucksweise, finde aber nix treffenderes - reine Onanie im Papier in höchster europäischer Qualität... Für mich bedeutet "Sicherheit" nicht, dass ein Staats-System oder ein Papier für etwas garantiert... Liebe Gruess vom Dani, der ein Flieger bevorzugen würde, bei welchem die Papiere zweifelhaft sind, als ein Schrotthaufen, der von einem perfekten Papier als Flugzeug ausgewiesen wird... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
migflug Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Ich finde ebenfalls, dass das ganez Thema doch ziemlich aufgebauscht wird. Klar ist zum Beispiel die Tatsache, dass ein Mitarbeiter etwas als geprüft eingetragen hat, obwohl er diese Prüfung gar nicht ausgeführt hat, nicht gerade ein Hit, aber deswegen gerade von Sicherheitsmängeln zu sprechen? Darf ich fragen, was denn Deiner Meinung nach ein Sicherheitsmangel wäre? Also bitte! Ist ein per Papier hochoffiziell als fähig erklärter Mitarbeiter fähiger, als eine anderer, der zwar über kein Papier verfügt, dafür aber noch etwas Herzblut in die Sache mitbringt? Das ist eine andere Diskussion. Fakt ist: Es werden offiziell beglaubigte Papiere benötigt, ansonsten kann man unser System gleich ad absurdum führen, weil ja komplette Willkür herrschen würde und ausserdem keine Chancengleichheit mehr herrschen würde. Und die viele Zeugnisse und Diplome sind nicht so einfach zu bekommen, wie viele Leute glauben. Aber eben, dies ist off-topic. Man kann auch mit deinen anderen "Argumenten" wie Ist es gefährlich, überhaupt noch Passagiere an Bord zu lassen? die ganze Diskussion absurd werden lassen. Ich verstehe, dass man den Flughafen Zürich von den Seite der Medien,wieder in ein schlechtes Licht rücken will.Das war ja auch die Absicht der beiden Journalisten. Ich frage mich was zwei Journalisten auf dem Flughafengelände zu suchen haben. Journalisten sollen Berichterstattung betreiben und eine 'zweite Sicht' ermöglichen; Meinungs- und Pressefreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Schuldig ist nicht der, der etwas aufdeckt, sondern der, der den Fehler begangen hat. Ich bitte also um etwas Objektivität. Ich persönlich zweifle nicht an Zürichs Sicherheit gemessen am Internationalen Durchschnitt. Trotzdem kann man ja nicht jede Kritik in den Wind schiesen, sondern sollte darauf eingehen und ggf. daraus lernen, und das gilt nicht nur für das Beispiel jetzt sondern ganz Allgemein. Gruss Flavio Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BITTERLINAIR Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Also was das Beispiel München betrifft, da sind die Deutschen auf der ganzen Welt bekannt dafür, das sie immer die grössten und die besten und die gründlichsten und die Modernsten und inteligensten und so weiter und so fort sind. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin nämlich selber 50% Deutsch und habe Deutschland und speziel Bayern sehr lieb, aber was das andere betrifft, da ist in Deutschland auch viel schein als sein. Bescheidenheit und Demuht waren nie ihre Stärken. So und jetzt zum eigentlichen. Ich will nicht in Frankreich oder Spanien mal eine Woche dem Personal über die Schultern schauen, da und überal anders auch werden wir den einen oder anderen finden wo mal ein Äuglein zu fällt. Kommt da dürfen wir mal ehrlich sein Jeder hat mal ein guter und mal ein schlechter Tag, ob in Uniform oder sonst, wenn wir alles wüsten, so würde es uns schwindlig werden. In der Madizin ist es das selbe, würden wir alles erfahren, so würde niemand mehr ins Spital gehen. Also ich gehe auch in Zukunft ganz entspannt in das Flugzeug und habe keine Minute angst. Unsere Polizei kann man nur loben, gute Arbeit und so gut wie Unbestechlich ..und dann gleich noch was. Will eine profesionelle Organisation, ein Therroranschlag machen, so wird es kein System der Welt davon abhalten. Wenn wir das Sicherheitssystem verschärfen, so ist übrigens schon bald vertig mit Spotten :cool: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Ich verstehe, dass man den Flughafen Zürich von den Seite der Medien,wieder in ein schlechtes Licht rücken will.Das war ja auch die Absicht der beiden Journalisten. Wie kommst du darauf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sam Jerono Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Also.... am Weekend ist die Nachrichtenlage eher dürftig. Trotzdem müssen die Blätter der Sonntagszeitung und der NZZ am Sonntag gefüllt werden. Ja, der Sonntagsblick braucht auch noch eine Schlagzeile. Nun sind Themen der Luftfahrt immer ein Aufhänger. Egal für welchen Anzeiger. Eben weil am Weekend nichts los ist wird am Montag im "20min" und auch im TA (beide TA Media) aus der "SZ" zitiert. Die Seiten ohne Werbung müssen eben auch gefüllt werden. So einfach ist das. Mit der Sache an und für sich hat das bestenfalls wenig zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adnan Geschrieben 26. April 2006 Teilen Geschrieben 26. April 2006 Naja, ich bleibe bei meiner Meinung, dass 20-Minuten ein reisserisches Boulevard-Blatt ist. Denjenigen, die das nicht so sehen, empfehle ich, das Weblog http://pendlerblog.blogspot.com/ zu abonnieren. Von der Sonntags-Zeitung habe ich übrigens auch nicht die beste Meinung, habe dieses Blatt allerdings seit zwei Jahren nicht mehr gelesen. Ich habe damals zur Konkurrenz gewechselt, weil mich die z.T. sehr reisserische störte. Ich hoffe, dass Ihr mich nun nicht zerfetzt. Ist halt meine persönliche Meinung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DNovet Geschrieben 27. April 2006 Teilen Geschrieben 27. April 2006 Flavio, Bitte versteh mich nicht falsch... Ich möchte nicht das System als lächerlich hinstellen! Viel mehr die Leute, die solch etwas lesen und dann gleich laut aufschreien... Viele Sicherheitsvorschriften/Procedures, welche im letzten Jahr eingeführt wurden, entstanden nur aufgrund von Passagieren, die das Gefühl hatten, Sie hätten mal eine Chance, kurz in der Zeitung zu stehen, indem sie die Sicherheit beüben... Meine Mutter führt genau diese Sicherheits-Arbeiten aus und ich weiss daher, was facts in Sachen der im Artikel erwähnten Zertifikate, AmMonitorSchlafen, 11-Stünder und 220 Monatsstunden sind... ;) Und ich weiss daher auch, wie sich auf der anderen Seite Passagiere schon jetzt aufführen können... ;) Und ich weiss auch, was intern nach solchen Artikeln oder Vorfällen analysiert und reagiert wird, leider triffts halt immer die ganze Herde anstatt nur dem schwarzen Schäfchen... Warum möcht ich eher die Leute als lächerlich hinstellen, die gleich laut aufschreiben? Da die eben keinerlei Ahnung vom "System" oder von Sicherheit als solche haben... Wenn ich da jeweils zuhöre, so könnte man eigentlich niemand mehr auf den Flieger lassen, da jeder ein potentieller Terrorist ist, aber sie selbst? Eine Weste, die nicht mal Ajax oder Total oder sonst ein Waschmittel so rein hinbringen könnte, nein, sie sind absolut unschuldig und jeder böse Gedanken liegt Ihnen fern, es ist geradezu eine Frechheit, Ihnen sowas zu unterstellen, ein Affront, bei Ihnen die gleichen Sicherheitsvorschriften anzuwenden wie bei all den anderen potentiellen Terroristen... Die Lösung des Problem liegt nicht darin, dass man die Folgen unterdrückt, sondern die Ursache, aber das ist keinesfalls Sache der Flughafenpolizei oder eines Luftamtes, sondern von Politikern und daher ebenfalls offtopic... ;) Und wenn man die Sicherheit so erhöhren würde, dass es wirklich jeder Nase gefällt, dass wirklich niemand mehr was zu meckern hätte, so hätte man wohl mindestens 3h vor dem Flug einen persönlichen Sicherheitsbeamten, welcher einem vollkommen auseinander nimmt... Thema "Anal-Intruder"... ;) Mal abgesehen von der Frage nach dem Verhältniss von Aufwand zu Ertrag ist und bleibt es wieder mal ein Wunsch des Volkes von Etwas für nix, denn bezahlt werden muss es auch irgendwoher, bei uns direkt mit Steuern oder Flugtaxen, aber das darf ja beides auch nicht höher werden... Und schon wieder offtopic... Um nicht noch mehr offtopic zu kommen hör ich jetzt besser mal auf... ;) Liebe Gruess, Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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