markus Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Mal was extrem "off topic" von mir... Ich frage mich langsam aber sicher ob ich der einzige bin der sich über unser System der Krankenkassen aufregt? Seit Jahren steigen die Krankenkassen-Prämien ohne dasse eine Ende sichtbar wird.. Unser zuständiger Bundesrat verkündet anfangs Jahr mit geschwellter Brust dass die Prämien nun endlich nicht mehr so stark steigen. Doch was passiert dann?? Man schraubt an dem Selbstbehalt rezeptpflichtiger Medikamente unter dem Deckmantel man wolle Generika fördern.. und der neueste Streich.. man senkt den Beitrag an Brillen ohne grosses Aufsehen... Unsere pensionierte Bundesrätin hat für die Einführung des KVG damals einen Preis erhalten, doch die Zeche dafür bezahlen nun wir alle... :001: Ich versteh ja nicht viel vom Gesundheitswesen, aber sind wir nicht in dieser Thematik dem Rabatt - Syndrom verfallen anstatt dass man schaut die effektiven Kosten tief zu halten? Höhere Franchise... Kassenwechsel... Hausarztmodell.. Nichtraucherrabatt... und und.. und... Ja nun sind die Kassen schon soweit dass man die schweizer Patienten ins nahe Ausland schickt um Kosten zu sparen... Das System das wir nun haben ist aus meiner Sicht absoluter Blödsinn.. es werden etliche Million für Werbung ausgegeben.. ja gar Fun Events organisieren die Krankenkassen um vorallem jugendliche Beitragszahler zu werben. Gar nicht auszurechnen was der ganze administrative Aufwand kostet wenn ende Jahr wieder etliche tausend die Kasse wechseln... Sicher haben wir Krankenkassenrückvergütungen (Kostet auch wieder Millionen an administrativem Aufwand)... Doch kann man sparen in dem man viel verlangt um dann umständlich und teuer ein Zückerchen wieder zurück gib? Könnte man die vielen Millionen nicht besser in die eigentliche Medizin stecken? Was spricht gegen eine Einheitskasse? Im Gesundheitswesen ist Wettbewerb nichts anderes als Arbeitsbeschaffung auf dem Buckel der Konsumenten... Das eingesparte Geld könnte man in das Endprodukt stecken.. der eigentlichen Medizin.. Ausbildung Geräte und Medizin... Somit würden auch die ländlichen Regionen wieder ihren Landarzt im Dorf erhalten. Was mich wundert ist dass alle Parteien sich wohl etwas aufregen aber nichts wirkliches passiert? Verdienen evtl. zuviel am Kuchen mit? Gibt es keinen der hohen Politiker der diesen Wahnsinn stoppt? Der zuständige Bundesrat ist dann natürlich auch derjenige der sich breit hinstellt und die Bevölkerung auffordert mehr Kinder zu bekommen damit die AHV gesichert sei... doch wer kann sich heute noch mehrere Kinder leisten ? Irgendwie komme ich mir vor wie im falschen Film... bin ich der einzige??? Wann platz der Bevölkerung endlich der Kragen? Zitieren
Johannes Müller Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Ich stimme dir 100%ig zu, Markus! Ich weiss ja nicht WO die Kosten verschlungen werden, aber wenn tatsächlich alle sparen (wie immer betont wird), wohin geht denn dann das viele Geld??! Bedenklich stimmt mich auch die allgemeine Meinung: wenn die Prämien steigen dann hole ich mir erst recht etwas zurück! dann ich halt öfters wegen irgendwelchen Quatsch zum Arzt, lasse mir etwas verschreiben, lasse mich Krank schreiben, gehe zum Homeo-Natur-Osteo-Kranio-Therapeut der mir irgendwelche Placebos gibt (nichts gegen Naturärzte :005: ), etc. etc. etc. Grrr!!!!! Wir machen ja Abrechnungs-Software für Mediziner -- du würdest staunen, wie die "Spezialwünsche" in letzter Zeit wieder zugenommen haben: - versäumte Termine statt dem Patienten (wie üblich) der Kasse als normale Behandlung verrechnen - Für die "Abrechnung" einen normen Termin der Kasse verrechnen - Statt einem Termin immer zwei verrechnen (da man ja soo wenig verdient) - Auszubildende unter dem Namen des Inhabers voll abrechnen etc. etc. Auf der Gegenseite sieht es natürlich auch immer wilder aus: Rechnungen werden per System erst nach 90 Tagen bezahlt - Mahnspesen sowieso nicht, geleistete Behandlungen werden von Büro/Sachbearbeitern angezweifelt und bei der Rechnungsstellung gekürzt, z.T. sind Tarifverhandlungen auf Jahre rückwirkend noch offen, etc. Wenn jemand sehen will, wo ein Teil seiner Prämien landet, kann ich gerne Gratiskarten für die grosse Ärzte- und Spitalbedarfs-Ausstellung in Zürich Ende Oktober ( http://www.ifas-messe.ch/ ) zusenden. Danach wundert man sich nicht, warum die Preise immer steigen. Wie da die Ärzte und Spitäler umworben werden ist z.T. wirklich schlimm. (Da sind wir mit unserem bodenständigen Stand immer etwas Aussenseiter :) ) Was müsste sich m.E. ändern? - Anreize für x-beliebige Behandlungen seitens der Mediziner und Patienten reduzieren. Klare Kostenkontrolle für Leistungserbringer (inkl. vollständiger Transparenz für den Patienten - Kostenkontrolle im eigenen Interesse: kann einer von euch eine der neuen Tarmed-Rechnungen entziffern? ha ha) - Ein einheitliches Krankenkassensystem.... eine Einheitskasse von mir aus... dieses ewige Spiel mit dem "zahlt das meine Kasse", "wie wird das jetzt berechnet" (bzgl. Selbstbehalt, etc.). Grrr!!! Am liebsten würde ich mich abmelden und alles selber zahlen. - Einführung der elektronischen Rechnungen für alle Bereiche. Könnt ihr euch vorstellen, dass sie das immer noch nicht hinkriegen (politisches Problem)? :001: - Gute, adequate Leistungsentlöhnung für die Mediziner, ohne dass beide Seiten immer wieder deshalb kämpfen müssen; inkl. Anpassungsmodulitäten, ggf. Maximalzahlen der Leistungserbringer, Arbeitszeitrichtlinien, etc. So dass auch genügend Ärzte da sind (genügender Anreiz) aber auch nicht zu viele (zu hoher Anreiz). - Saubere Regelung im Bereich der Alternativ-Medizin: es kann ja wohl nicht sein, dass jemand zu einem "Voodoo-Doktor" geht (bös gesagt :D ich weiss sie müssen auch eine gewisse Ausbildung vorweisen) und dort 1000'e von Fr. verlocht nur weil die Nachbarsfrau davon schwärmt. Klar gibt es Sachen, die auch "funktionieren", aber wenn das ohne Kontrolle (wie bei den schulmedizinischen Behandlungen) einfach so über "die Zusatzversicherung" (oder auch über die normale?) übernommen wird, dann hat keiner Lust auf eine richtige Ausbildung, 10-20 Jahre als Assistenzarzt, etc. um dann am Ende gleich viel zu verdienen, wie ein "Farb-und Klang Therapeut" mit 1-2 Jahren Ausbildung (schaut euch mal die Liste der Therapien auf der EMR website an). Wie gesagt, sie mögen ja z.T. gut sein, aber dann sollten sie auch sonst gleichgestellt werden (sprich: Ausbilding, Pflichte, etc). Klar ist es schwierig, alle wollen immer mehr! aber irgendwas muss sich doch mal grundlegend ändern, sonst kann man es sich bald wirklich nicht mehr leisten, gesund zu bleiben. Gruss Johannes Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 9. April 2006 Geschrieben 9. April 2006 Wie einige vom "härteren Kern" hier ja wissen, musste ich die letzten Jahre mit einer gröberen Krankheit kämpfen. Dabei habe ich etwas tiefer hinter die Kulissen eines hochspezialisierten "Technoramas" blicken können. Da wird kein Aufwand gescheut, um selbst "Economy- Patienten" voll zu befriedigen. Heutige Spitäler warten frisch Luxus-renoviert auf "Kunden", die als Zahnräder einer bestens geschmierten Grossmaschine hochwillkommen sind. Auf vielerlei Wünsche wird figulant eingegangen, und das nicht nur bei der Menuewahl beim Essen. Genährt wird dieser Grossmoloch durch unsere unglaublich hochgesteckte Erwartungshaltung an die moderne Medizin. Dass dies selbstredend seinen Preis hat braucht nicht näher erklärt zu werden. In den letzten Jahren orte ich als Hauptkostensteigerung die Meinung, dass man schliesslich genug bezahlt, um auch einmal in den Genuss einer ausgedehnteren "Jahresuntersuchung" zu kommen. Und welcher Arzt sagt einem schon, dass dies und das nun wirklich nicht nötig sei? Es ist eine Wahrheit, dass da, wo mehr Aerzte praktiziern, die Bevölkerung nicht gesünder ist, aber viel mehr operiert wird. Pikantes Detail: Angehörige von Aerzten werden im Schnitt viel weniger operiert, als die Normalbevölkerung. Weiterer Kostentreiber ist die rasant wachsende Zahl von alten bis sehr alten Menschen, welche sehr häufige medizinische Massnahmen benötigen. Und zuletzt: Niemand ist ernsthaft daran interessiert, den erreichten Level an Technik zugunsten einer tieferen Prämie aufzugeben. Das folgere ich alleine aufgrund der erbärmlichen Zuwachsraten bei Kostensenkenden Modellen, wie die von Markus angesprochenen. Und seien wir doch ehrlich: Solange eine durchschnittliche Familie 2 Wochen Sommerferien wie selbstverständlich mit 6000 Franken veranschlägt (SZ von heute) und falls nicht ganz so begütert ziemlich hohe KK- Prämien- Zuschüsse vom Kanton beziehen kann, sehe ich die Lage noch nicht so dramatisch, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Wir haben nun einmal eines der besten Gesundheitssysteme der Welt mit einer gut tarierten Mischung aus Eigenverantwortung und Solidaritätsbeteiligung der Versicherten, dass uns offenbar schlicht und einfach diesen Preis wert ist. Gruss Walti Zitieren
markus Geschrieben 9. April 2006 Autor Geschrieben 9. April 2006 Danke Johannes und Walti... @ Walti Mir geht es nicht darum die medizinischen Möglichkeiten zu reduzieren... nein.. Aber es geht beim heutigen System viel zu viel Geld an Werbung und administrativem Aufwand verloren.. Dieses Geld würde man viel besser in die effektive Medizin stecken.. Hätte man eine Einheitskasse wären die Strukturen für Aerzte und Patienten viel transparenter und überblickbarer.. Wir haben eine Spitzenmedizin die noch besser wäre würde man das Geld auch dort einsetzen wo es am meisten Nutzen hätte.. Noch ein Beispiel?? Zu den Vergünstigungen für Finanzschwache... Diese wird berechnet auf Grund des steuerbaren Einkommen.. etwas vom dümmsten was man machen kann... Es gibt, nicht wenige,sehr gut betuchte die keinen Rappen steuern zahlen müssen weil sie es geschickt anstellen.... dabei dann natürlich gleich noch (auf Grund des sehr niedrigen steuerbaren Einkommen) hohe Rückvergütungen absahnen.. Es ist einfach an zuvielen Orten unseres Gesundheitssystems der Wurm drinn.. und die Prämien steigen weiter... und weiter... und weiter... Zitieren
markus Geschrieben 13. April 2006 Autor Geschrieben 13. April 2006 Bin gerade aus dem Kurzurlaub zurück... deshalb meine etwas späte Reaktion :) Wobei es mich verwundert dass auch hier sehr wenig Wortmeldungen zu diesem kommen... Ergeben wir uns dem Schicksal? Dass die Grundversicherung obligatorisch ist finde ich zwingend nötig.. sonst fallen wir noch schneller in eine 2 Klassen Medizin... (haben wir ja jetzt schon fast). Ich gebe gerne Geld für meine Gesundheit aus.. dann aber bitte gleich dem der darum besorgt ist... (Arzt, Spital, Apotheker, etc.) und nicht dafür dass sich die Kassen gegenseitig mit teuren Werbekampagnen bekämpfen... Zitieren
Heinz Richner Geschrieben 14. April 2006 Geschrieben 14. April 2006 Hallo es ist halt wie mit all den anderen 'geregelten' Ausgaben. Da wo der Staat sich einmischt (Swisscom, Krankenkasse, Agrar und vieles mehr) klemmt es dauernd zu Ungunsten der Bürger. Wenn die Steuern nicht mehr erhöht werden können, regelt man den Ausfluss des Bürger-Geldsäckels eben mit anderen obligatorischen Ausgaben, tausende von Motivationsgründen angehängt. Mich wundert einzig noch, dass hier alle immer alles was vom Staat vorgebrünzelt wird, einfach so akzeptieren. Keiner steht auf, rauft sich zusammen und beginnt mit der Säuberungs-Aktion in Bundesbern, jeder nimmt immer so hochanständig schweizerisch Rücksicht auf den Andern. Mimosenhafte, mutlose Schweiz, dafür 115 Milliarden CHF Schulden, Gratulation, weit hat es die Politik mit 'geschützen' Märkten gebracht.:001: :001: :001: Gruss Heinz Zitieren
eom Geschrieben 14. April 2006 Geschrieben 14. April 2006 es stimmt die preise steigen jährlich immer weiter. ein grund is sicher das administrative und die freie marktwirtschaft. aber man kann ned nur dort nach fehlern suchen... ich komme aus einer medizinischen familie *g* die meisten arbeiten in der medizin direkt am patienten... aus diesem grund kann ich ebenfalls sagen, dass es viele leute gibt die wegen jedem wehwehchen in den notfall eines spitals gehen !!! hat jemand bauweh ->notfall, hat jemand seine hand angeschlagen-> notfall und so weiter. solange wirklich viele leute wegen jedem scheiss die ärzte aufsuchen, kein wunder steigen die preise - den bekanntlich wo grosse nachfrage herrscht is auch der preis höher !! Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 14. April 2006 Geschrieben 14. April 2006 Genau! Und nach dem Motto eines grossen Media- Discounters grassiert die Krankenkassengrippe: "Das machen doch alle und ich bin doch nicht blöd." Gruss Walti Zitieren
BITTERLINAIR Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 Die Politiker wollen nichts machen, weil sie selber alle in einem Verwaltungsrat einer KK sitzen. Alle KK haben einen Direktor mit einem Direktorengehalt alle haben einen Vice usw. Alle Machen Werbung in Milionenhöhe. Ich will auch eine Einheitskasse die ein Werbeverbot hat und und keinen aufgebläten Verwaltungrat. Ja das ist ein endloses Spiel Zitieren
BITTERLINAIR Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 Ist mir gerade noch in den Sinn gekommen: die Aerzte müssen immer wie mehr für die Versicherungen arbeiten anstat für die Patienten. Alles muss 10mal dokumentiert werden und die Anwälte die sich auf Patienten - Medizinrecht spetzialisiert haben, die wachsen auch wie die Pilze im Wald . Die Patienten sind auch nicht mehr das was sie mal waren, die kommen in die Sprechstunde und erzählen was für eine Krankheit sie haben und was für ein Medi sie wollen. Wenn der Arzt anderer Meinung ist und etwas anderes (einfacheres) verschreibt so tapsen die einfach schnell zum Nächsten. Zitieren
Johannes Müller Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 Die Patienten sind auch nicht mehr das was sie mal waren, die kommen in die Sprechstunde und erzählen was für eine Krankheit sie haben und was für ein Medi sie wollen. Wenn der Arzt anderer Meinung ist und etwas anderes (einfacheres) verschreibt so tapsen die einfach schnell zum Nächsten. Ja -- und manche gehen auch nur zum Arzt, nehmen die Medis entgegen und gehen stolz nach hause um zu verkunden "wie dumm der Arzt ist" :(. Und dann gibt's natürlich immer noch genug Ärzte, die den Patienten einfach irgendein Muster in die Hand drücken (vielleicht weil sie wissen/glauben, dass der Patient einfach irgendein Pilleli will) und das noch voll verrechnen.. Es ist einfach keine "Zusammenarbeit" und kein Vertrauen mehr da, *beide Seiten* schauen nur für sich selber (Ausnahmen ausgenommen :D), *ihnen* steht ja eh noch mehr zu und schlussendlich wissen sie es eh viel besser als alle anderen. Eine richtige Änderung gibt es erst, wenn das ganze System irgendwie umgestellt wird, Einheitskasse hin oder her (ist auch ein Start), aber wenn Patient und Arzt nicht zusammen und vertrauensvoll arbeiten können, dann ist es auch egal, wer dafür bezahlt. Gruss Johannes Zitieren
eom Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 Eine richtige Änderung gibt es erst, wenn das ganze System irgendwie umgestellt wird, Einheitskasse hin oder her (ist auch ein Start), aber wenn Patient und Arzt nicht zusammen und vertrauensvoll arbeiten können, dann ist es auch egal, wer dafür bezahlt. schön und gut johannes, ABER solange die ärzte noch direkt von den grossen FarmaRiesen bezahlt werden für jede pille die sie verschreiben, solange gibts auch kein vertrauensbasis zwischen arzt-patient - da man da nie weiss kriegt man die pille weil man sie braucht oder weil sie den lohn des arztes vergrössern (entweder durch verrechnung des KA oder des farmariesen)... Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 Grad heute die Titelstory im Tages Anzeiger: Zahl der Schleudertraumafälle in den letzten 10 Jahren versiebenfacht in der Deutschschweiz, und gipfelte beim Kommentar in der Aussage, dass da wo ein gut eingespieltes Konglomerat aus Aerzten und Anwälten sich auf diese sagenumwitterte "Krankheit" eingeschworen habe, auch am meisten Fälle "gepflegt" würden. Angeblich sollen 9 von 10 Traumatas innert weniger Wochen oder Monaten von selber ausheilen, wenn man nichts macht:005: Und es ist ganz normal, dass der Mensch die Tendenz hat, eine Diagnose in den Mittelpunkt seines Denkens und Handelns zu stellen, und jedes Zipperchen auf genau seine "Krankheit" zurückführt. Früher hatte man Kopfweh, Schwindel, Depressionen und sogar Migräne auch ganz ohne Heckaufprall. Gruss Walti Zitieren
Hans Mueller Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 Grad so, Walti, mag ich mich an früher erinnern. Freitag, kurz vor oder nach Mitternacht Migräne. (Ich weiss nicht was das ist, hat aber mit Kotzen zu tun.) Am Samstag dann Kopfweh und Schwindel, am Sonntag Depressionen. Am Montag musste ich wieder arbeiten gehen. Das ganze ohne Anwalt oder Arzt. Frohe Ostern Hans Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 15. April 2006 Geschrieben 15. April 2006 "Oha lätz Hans." Leider muss ich Dir die Diagnose erstellen, dass Du eindeutig ein Schleudertrauma von einer Flasche Chateau Brillantine, evtl. ein "Duc du Betonniere") eingefangen hast:rolleyes: Das kann dauern und ich empfehle Dir dringend meinen Kollegen, den Arzt Dr. med. Appélation controllé zu kontaktieren. Er wird Dir ein Rezept für eine Traubenkur aushändigen. Meistens gibt es die im 6-er Karton, für schwere Fälle auch in der 12-er Kiste. Gruss Walti, immer mit Mass und Ziel;) (Mass ist 2 Flaschen, Ziel ist schöner Abend) Zitieren
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