Wilko Wiedemann Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Mal eine Andere Frage: Dort oben steht das die Hornets dem Pilot klar gemacht haben in Locarno zu landen, wie den das? Relativ simpel. Es gibt ein internationales Abfangverfahren, in dem festgelegt ist, wie sich Piloten verhalten sollen. Besteht kein Funkkontakt, dann verständigt man sich ganz rudimentär mit ein paar simplen "Gesten". Eine davon ist die Aufforderung, zu landen. Dies wird so mitgeteilt, dass der Abfangene sein Fahrwerk ausfährt. Das signalisiert dem Abgefangnen, dem anderen zu folgen und auf einem entsprechenden Flugplatz zu landen. Gruss Wilko Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tigerfan Geschrieben 4. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 4. März 2006 schaut mal das bild im b... an, der tiger ist von den ösis, glaube kaum das die da mitspielten;-) Also ich sehe da am Tiger ein kleines Schweizerkreuz.;) Das lustige daran ist, dass man genau sieht das der Tiger ein Trainingsflug macht. Am roten Tank und an der Sidewiderattrape (ausser der Kopf) naja, würde ich nicht behaupten, kann gut seind as tiger zuerst zur verfügung standen in emmen zb und später die hornets aus payerne zugestossen sind, In Emmen machen die Jets meistens nur noch Testflüge.:002: In den letzten drei Wochen waren aber die Ösis da.:D Die beiden F-5 sind mit Sicherheit in Payerne gestartet weil dort gerade ein TK ist der Fliegerstaffel 8. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fabian F. Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Relativ simpel. Es gibt ein internationales Abfangverfahren, in dem festgelegt ist, wie sich Piloten verhalten sollen. Besteht kein Funkkontakt, dann verständigt man sich ganz rudimentär mit ein paar simplen "Gesten". Eine davon ist die Aufforderung, zu landen. Dies wird so mitgeteilt, dass der Abfangene sein Fahrwerk ausfährt. Das signalisiert dem Abgefangnen, dem anderen zu folgen und auf einem entsprechenden Flugplatz zu landen. Gruss Wilko Danke dir ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joel Vogt Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Hmm... Dann frag ich mich endgültig warum man uns in der RS erzählt die 18er seien das non-plus-ultra wenn schlussendlich alle Flieger für fast alles eingesetzt werden... Zum Glück hab ich nur noch 6 Wochen in dem Verein zugute...;) Gruss JOEL, der sich so langsam aber sicher wieder nach zivilen Fliegern sehnt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roger Richard Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Getoppt wird das ganze noch vom Blick, ein Bild von einem F/A 18 im Einsatz und dazu die Schlagzeile Terrorangst in Zürich - Kampfjets jagten GeisterflugzeugEinfach nur peinlich... Da kann ich nur sagen "Blick die dümmste Zeitung der Schweiz" Aber zum Glück lesen ja anscheinen die meisten den Blick nur wegen dem Sportteil. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Isra Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Der F/A-18 hingegen hat eine Kapazität von gegen 6000l Kerosin und kann ohne weiteres mehrere Stunden in der Luft bleiben ...aber auch nur wenn er mit Flaps aus 50'000 Metern heruntergleitet :p gell Oli, bei unseren Trainings sind's doch immer die Hornet's die zuerst runter müssen.:D :D :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndreasK Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Der F/A-18 hingegen hat eine Kapazität von gegen 6000l Kerosin und kann ohne weiteres mehrere Stunden in der Luft bleiben (hängt von der Leistung ab). Habe gerade schnell auf der HP der Luftwaffe nachgeschaut. Bei der Hornet steht, dass die Treibstoffzuladung von 5000 Litern (:005: ) Flugzeiten über einer Stunde erlauben würden. Beim Tiger steht die Flugdauer würde zwei Stunden betragen. Die Hornet verbraucht halt viel mehr Treibstoff als ein Tiger und muss schneller runter, wie im FS.:008: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Isra Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Nun....Scheinwerfer hin oder her, internationales Recht hin oder her, die Schweizer pirschen sich von hinten Rechts an, was scheinbar auch immer so geklappt hat.:cool: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AdrianD Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Ja, eigentlich hätte er - sollte das Wetter am Startflugplatz unter dem Minimum liegt - ein Takeoff-Alternate bestimmen müssen, welches innerhalb einer Stunde Flugzeit erreichbar sein muss. Die Frage ist: War es ein VFR oder ein IFR-Flug. VFR bei dem Wetter? IFR? Dann hat er evtl. gegen die Takeoff-Alternate-Regel verstossen. Er hatte keinen Strom... Konnte sich so nur noch nach VFR fortbewegen ;) Naja wieder mal typisch Blick... Die grosse Angst vor einem Terrorflieger ist shcon längstens vorbei und die müssen noch eine ganze Seite dafür verwenden und wollen mittels einem harmlosen Deutschen Terrorangst verbreiten*an den Kopf greif...*. Naja über das Bild freute ich mich dann wieder. Ist glaub ich von der Axalp... Aber bezüglich den Ösis: Gewisse Zeitungen können nicht mal eine Hornet von einem Tiger unterscheiden. Ich denke das gehört schon noch zum Allgemeinwissen eines stolzen Schweizers:) Naja und das VBS ist halt wieder mal typisch... Ob die nicht ein wirtschaftlicheres FLuggerät zur Begleitung hätten benutzen können. Bewaffnet waren sie ja sowieso nicht (wieso auch...) Gruss Adrian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hägar Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Nach internationalem Recht muss ein Flugzeug jedoch von LINKS abgefangen werden, damit der Pilot (der normalerweise links sitzt) ständig in Blickkontakt mit dem Kampfjet stehen kann, während dieser ihn identifiziert. Es ist tatsächlich Usus, Interzeptionen von links durchzuführen, aber eine diesbezügliche Vorschrift existiert weder auf nationaler noch auf internationaler Ebene. Wenn z.B. die Sonne ungünstig steht, die Zeit für einen Seitenwechsel nicht mehr reicht usw, hat der abfangende Pilot selbstverständlich die Freiheit, sich auch mal von rechts zu nähern. Gruss Ruedi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roberto Geschrieben 4. März 2006 Teilen Geschrieben 4. März 2006 Relativ simpel...........besteht kein Funkkontakt, dann verständigt man sich ganz rudimentär mit ein paar simplen "Gesten". Gruss Wilko @Wilko.... ....... mußte so grinsen, als ich......"simple Gesten"........gelesen habe....habe da so an folgendes Szenario denken müßen.... :):):).......erst "Stinkefinger" nach oben....dann "Stinkefinger" nach unten..........dann Zeigefinger nach oben....und dann horizontal die Handfläche mit der schmalen Seite in der Höhe des Halses von links nach rechts am Hals vorbeigeführt....wer das nicht versteht....dem nützt auch kein Funk mehr!.....:):):) :) Gruß Roberto Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HB-2304 Geschrieben 5. März 2006 Teilen Geschrieben 5. März 2006 Ist doch schade, dass der GSM-Handystandard flach und nicht in der Vertikalen funktioniert. Ein kurzer Anruf hätte genügt und diese Sternstunde der Schweizer Mlitäraviatik hätte vermieden werden können. Schade um die Steuergelder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 5. März 2006 Teilen Geschrieben 5. März 2006 Schade um die Steuergelder. Ich hoffe doch sehr, dass diese weiterverrechnet werden? Zumal es sich ja auch um einen "Ausländer" handelt :D :D. Ob das wohl auch Auswirkungen auf seine Lizenz haben wird? Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Philip Geschrieben 5. März 2006 Teilen Geschrieben 5. März 2006 Rechtsquelle? Martin Nach VFR RAC 8-APP A1, Abfangsingale: "TAG oder NACHT - Aus einer Position, die normalerweise links (oder rechts im Falle eines Helikopters) sowie leicht oberhalb und vor dem abgefangenen Luftfahrzeug ist, [...]". Gruss Philip Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Isra Geschrieben 5. März 2006 Teilen Geschrieben 5. März 2006 Hallo Zusammen! Hier ein kurzes Filmchen der Schweizer Luftwaffe dass mehr aussagt als 1000 Worte!:D http://www.opus2.ch/Abfangen.wmv Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oli88 Geschrieben 5. März 2006 Teilen Geschrieben 5. März 2006 uno isch pronto i jedemfall:-) tip top beat, besser gehts nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mathias Geschrieben 5. März 2006 Teilen Geschrieben 5. März 2006 Hallo! Naja und das VBS ist halt wieder mal typisch... Ob die nicht ein wirtschaftlicheres FLuggerät zur Begleitung hätten benutzen können. Bewaffnet waren sie ja sowieso nicht (wieso auch...) ;) wo ist das Problem? Offenbar befanden sich sowohl F5 als auch F18 in der Luft und üben vielleicht sogar ein Abfangmanöver, jetzt "dürfen" die Piloten noch noch einen Abstecher zu einem echten Eindringling machen. Da sehe ich keine Verschwendung von Steuergeldern. Mir gefällt aber die vorstellung, wie dieser Privatpilot mit vielleicht 120 kts von den F/18 mit full flaps und riesigem anstellwinkel über den Gotthard begleitet wird!:D :D mfG mat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ivomaiolo Geschrieben 6. März 2006 Teilen Geschrieben 6. März 2006 Hallo zusammen Ich habe ein bischen Mühe mit den Beiträgen die hier geschrieben wurden. Der Pilot ist wegen Icing bis auf FL205 gestiegen und war selbst da immer noch IMC, hatte keinen Strom mehr und hätte eigentlich nach VFR fliegen müssen. Für mich ist das ganz klar ein NOTFALL und wenn man dem Piloten helfen kann, indem man das Militär hinschickt um ihn sicher zu Boden zu geleiten, dann ist das Hilfe nach bestem Wissen und Gewissen. Punkt und Schluss Es ist Unsinn dann zu diskutieren ob das jetzt nun Steuergelder gekostet hat oder nicht. Hauptsache, man konnte ein Menschenleben retten und heil wieder zu Boden bringen. Hätte auch ganz leicht anders ausgehen können. Er z.B. am nächst Besten Cumulus Granitus zerschellen können oder so. Wie der Pilot in diese Situation gekommen ist und ob er das selbst zu verschulden hatte, das ist Sache des BFU und nicht unsere!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 6. März 2006 Teilen Geschrieben 6. März 2006 Für mich ist das ganz klar ein NOTFALL und wenn man dem Piloten helfen kann, indem man das Militär hinschickt um ihn sicher zu Boden zu geleiten, dann ist das Hilfe nach bestem Wissen und Gewissen. Punkt und Schluss Es ist Unsinn dann zu diskutieren ob das jetzt nun Steuergelder gekostet hat oder nicht. Hauptsache, man konnte ein Menschenleben retten und heil wieder zu Boden bringen. Hätte auch ganz leicht anders ausgehen können. Er z.B. am nächst Besten Cumulus Granitus zerschellen können oder so. Äh, ja, hätte es. Militär hin oder her. Oder hat der Pilot nicht gesagt, er habe erst kurz vor der Landung gemerkt, dass er 'abgefangen' werde? An der Story kommt mir so einiges seltsam vor, aber dass er durch unsere Armee 'gerettet' wurde, scheint mir nun ein neuer Aspekt zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oli88 Geschrieben 6. März 2006 Teilen Geschrieben 6. März 2006 die zeitungen erzählen vieles, drum kann die version stimmen oder eine andere... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tiger-8 Geschrieben 6. März 2006 Teilen Geschrieben 6. März 2006 Schade um die Steuergelder. Kannst Du mir sagen, wo genau für Dich als Steuerzahler Mehrkosten aufgekommen sind? Der Bund spricht pro Jahr eine Anzahl Flugstunden und diese "Übung" fand nicht ausserhalb des geplanten und budgetierten Flugbetriebs statt. Die Flugzeuge waren in der Luft und sind mit dem vorgeschriebenen Minimum an Treibstoff gelandet. Das wären sie auch, wenn kein deutscher Privatpilot mit Problemen über die Alpen geflogen wäre. Naja und das VBS ist halt wieder mal typisch... Ob die nicht ein wirtschaftlicheres FLuggerät zur Begleitung hätten benutzen können. Bewaffnet waren sie ja sowieso nicht (wieso auch...) ....was hätte man aus der Sicht eines 15 jährigen denn für einen unbekannten Kontakt auf FL 205 mit einer Speed von ca. 200 Kn nehmen sollen? Denk daran, man muss zuerst von irgendwo in der Schweiz zum Kontakt fliegen und dann gibt es noch eine Menge Vorschriften (wer, wie, wann, was, etc...) die Du vielleicht in der RS einmal zu Gesicht bekommen wirst. Vielleicht wirst Du einmal Flusi OF und dann kannst Du wirtschaftlicher entscheiden, aber das geht mind. noch 6 Jahre. Solltest Du etwas gegen das VBS haben, darfst Du das. Solche Aussagen sollten aber fundiert und begründet sein. Hmm... Dann frag ich mich endgültig warum man uns in der RS erzählt die 18er seien das non-plus-ultra wenn schlussendlich alle Flieger für fast alles eingesetzt werden... Die EZ-A bestimmt auf Grund der Luftlage und der Verfügbarkeit die geignesten Mittel und der Tiger ist ein geignetes Mittel für diese Aufgabe. Der Hornet ist ganz klar besser, aber es kommt immer noch auf die Einsatzart an. Die LW besteht nicht nur aus Hornets, obwohl diese das non-plus-ultra sind. Mit freundlichen Grüssen Mario Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 6. März 2006 Teilen Geschrieben 6. März 2006 Ivo (und die anderen "Wissenden") -- gibt es irgendeine Stelle, wo man genauere, fundiertere Angaben finden kann? Die Kantons-Polizei publiziert je schnell einmal die ersten Angaben mit mehr Hinweisen (z.B. bei Unfällen, etc.), gibt es das auch für die Fliegerei? Irgendwoher muss ja der Blick seine Geschichte erhascht haben... So wie du es beschreibst ist es ja ganz etwas anderes als wenn von einem Todespiloten (bla bla bla) geredet wird. Es sollte doch eigentlich im Interesse der zuständigen Personen / Firmen / Behörden sein, dass bei solchen Sachen schnell zumindest die gesicherten Fakten auf dem Tisch liegen (oder wird das einfach wie bei Unfällen nach 2-3+ Jahren stillschweigend veröffentlicht und bis dahin darf / muss sich jeder mit Gedankenspielereien / -Spinnereien zufrieden geben?). Gerade in der Fliegerei wird ja soetwas schnell einmal verzerrt - da wären die vielleicht wenigen, bekannten Fakten von offizieller Stelle schon eine wahre Hilfe. (oder habe ich etwas verpasst? :)) Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tiger-8 Geschrieben 6. März 2006 Teilen Geschrieben 6. März 2006 Hallo Johannes Das was ich hier schreibe ist meine ganz persönliche Meinung wie das abgelaufen ist. Am Tag vor der Titelstory war eine kleine Mitteilung über diesen "Vorfall" im Blick. Auch dort hat sich der Blick einen kleinen Lapsus geleistet; man sprach von einer Seneca, zeigte aber einen Archer. Da das VBS keine Pressemitteilung veröffentlichte, nehme ich an, dass jemand die Medien informiert hat. Jede Zeitung/Fernsehen hat ein Lesertelefon und die Chance dass dies jemand mitbekommen hat, ist gegeben. Die Medienagentur ruft dann beim VBS an und kriegt das bestätigt. Vielleicht auf Reaktionen von der Leserschaft wurde dann eine Titelstory gemacht und ein bisschen künstliche Brisanz erzeugt. Wie hier im Forum hat jeder eine persönliche Meinung und gibt seinen Senf dazu und so weiss man am Schlusss gar nicht mehr wie das ganze angefangen hat und die wirklichen Fakten bleiben auf der Strecke. Das ist, wie gesagt, nur meine Meinung. Ich möchte nur noch anmerken, dass solche "Ident`s" täglich im Schweizer Luftraum passieren (trainingshalber und bei Luftfahrzeugen mit einer Diplomatic CLR) und wenn man das Nützliche mit dem Guten verbinden kann, finde ich es absolut gerechtfertigt. Für genau solche Situationen übt die Luftwaffe und der glückliche Ausgang dieser Aktion spricht für die Schweiz und für unsere Airforce. Gruss Wini Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 6. März 2006 Teilen Geschrieben 6. März 2006 Da das VBS keine Pressemitteilung veröffentlichte, nehme ich an, dass jemand den BLICK informiert hat. Jede Zeitung hat ein Lesertelefon und die Chance dass dies jemand mitbekommen hat, ist gegeben. BLICK ruft dann beim VBS an und kriegt das bestätigt. Vielleicht auf Reaktionen von der Leserschaft wurde dann eine Titelstory gemacht und ein bisschen künstliche Brisanz erzeugt. Kaum. Am 3. war ja schon von Agenturen erstmals davon zu lesen, den Meldungen zufolge war ja auch das TSI in Locarno vor Ort. Fraglich an sich ist eigentlich nur, ob es solche aufgemotzten Geschichten in der Tagespresse braucht. Klar brauchts die theoretisch nicht. Doch man gebe den Leuten, was sie hören wollen. Panem et circenses, nichts weiter. Der Blick verkauft sich ja nicht schlecht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oldchris Geschrieben 6. März 2006 Teilen Geschrieben 6. März 2006 Doch man gebe den Leuten, was sie hören wollen. Panem et circenses, nichts weiter Darf ich weiterhin hoffen, dass es auch noch Journalisten gibt (Flo zB) für welche das nicht das bestimmende Leitmotiv ist ??;) Der Erfolg der "dümmsten Zeitung der Schweiz" ist meiner Meinung nicht gerade ein Ruhmesblatt für die Schweizer LeserInnen....:eek: Mir genügt eigentlich der Kioskaushang der Titelblätter...... "Terrorangst in Zürich":009: dümmer gehts nimmer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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