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Unfallträchtige Flughäfen - Madeira


D. Baumgaertner

Empfohlene Beiträge

D. Baumgaertner

Schon immer hatte es sehr sichere und hoch gefährliche Flughäfen gegeben. Madeira gehörte - wenigsten damals, zu den letzteren. Wie die Situation heute dort ist, kann ich nicht mit Sicherheit beurteilen. Es scheint so, als hätte man inzwischen die gefährliche Piste am Berghang auf Stützpfeilern verlängert - sicher bin ich da aber nicht.

 

Pfingsten 1974. Ein paar Tage Ferien sind angesagt. Mit meiner Frau fliege ich von Zürich nach Lissabon und von dort mit einer Boeing 727 der TAP nach Madeira. Nach einem von Turbulenzen begleiteten Landeanflug an den Bergen von Madeira entlang, knallt unsere 727 auf die Piste und bremst mit allem, was zur Verfügung steht. Beim Wendemanöver Richtung Standplätze kann ich das nahe Ende der Landebahn und den sich dahinter öffnenden Abgrund zum Meer erkennen. Viel Spielraum ist da nicht mehr.

 

Bei der anschliessenden Fahrt zum Hotel in Funchal, der Hauptstadt Madeiras, wird mir mit einem Blick aus dem Taxi die ganze Dramatik dieses Flughafens bewusst. Wie ein Flugzeugträger klebt der Airport am Berghang. Die extrem kurze Piste fällt am Pistenanfang und am Pistenende steil zum Meer hin ab. Wehe dem, der hier zu spät aufsetzt und dann nicht sofort durchstartet!

 

2 Tage später: In bester Ferienstimmung angesichts des milden Klimas schlendern wir die Küstenpromenade entlang. Es ist sehr dunstig. Wir hören die Geräusche eines Düsenflugzeuges vom Meer her. Kurze Zeit später ein unheimliches Krachen, das aber von der Landseite her kommt. Meine Frau und ich vermuten einen schweren Autounfall. Wenig später hören wir den Alarm von Rettungsfahrzeugen, die die Küste entlang fahren. Unser Verdacht scheint sich zu bestätigen.

 

Am nächsten Morgen tritt der Frühstückskellner mit düsterer Miene an unseren Tisch und berichtet, dass ein Flugzeug ins Meer gestürzt sei.

 

Wie wir dann erfahren, handelte es sich um eine Caravelle einer italienischen Chartergesellschaft mit drei Mann Besatzung, die Passagiere in Madeira abholen sollte. Die Maschine versinkt samt Insassen in eine grosse Meerestiefe und kann nicht mehr geborgen werden. Das metallische Bersten, das wir gehört hatten, war das Echo des Aufpralles ins Meer, das vom Küstengebirge zurückgeworfen wurde.

 

Es sollte nicht der einzige Unfall bleiben. Eine weitere Caravelle der damaligen Schweizer Chartergesellschaft SATA verunglückte ebenfalls. Diesmal bei einem Nachtanflug. Bei diesem Unfall gab es zahlreiche Ueberlebende, da die Maschine flach auf das Wasser aufprallte und nicht sofort versank.

 

Auch noch eine landende Boeing 727 fiel den Tücken dieses Flughafens zum Opfer. Sie schoss über das Landebahnende hinaus, stürzte kopfüber in den Abgrund und zerschellte auf dem schmalen Strand. Soviel ich mich erinnern kann, verloren bei diesem Crash rund 120 Passagiere das Leben.

 

Dietwolf

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hallo Dietwolf,

 

soll man Dir, in Deiner unglaublichen Flut von Postings überall, nun gratulieren? Dazu, das Ihr -wie auch immer- ganz nah am Geschehen ward, als es einen Flugunfall gab?

 

Selbstverständlich kennt jeder von uns, der als Pilot Madeira anflogen hat, die (damaligen) besonderen Anforderungen. Nicht umsonst hatte man eine "special lisence". Madeira ist ein Destination wie andere auch, bei uns war dieser eben in der companyeigenen Kategorie "C" eingestuft. Eben besondere Anforderungen. Die damals u.a dafür sorgten, dass der PIC ab einer Transition "I have controlls" sagen musste.

 

Was bezweckst Du mit diesem "Abenteuerbericht"?

 

Versteh ich nicht so ganz? Ist es das erneute genüßliche ausweiden von bekannten Flugunfällen, ob nun "bad airmenship" oder erhöhte Anforderungen an die örtlichen Bedingungen? Flugunfälle sind nicht konzentriert auf topografisch erhöhte Anforderungen oder wetterbedingten besonderen Proceduren.

 

Madeira war für mich ein Destination wie andere auch. Mit bekannter Wind-Erschwernis, ja, bestimmten Limits, ja. Deshalb aber selbstverständlich von einer lizensierten und gestandenen Crew anfliegbar, innerhalb der Proceduren.

 

Der Anflug über Rosario, -über der deutlich sichtbaren Fischverkaufsbude am Beach (eingebettet in der architektonisch entzückenden "Halbkreis" Befeuerung) war Stangenware. Nicht kniffliger als LOWI oder andere Mixturen mit "Sichtanteil" damals. Man kennt die Limits, mußte diese ggf. actual requesten, insbesondere wenn üble - aber bekannte- Fallwindsituationen herrschten.

 

Daraus nun abzuleiten, Madeira wäre eine ganz abenteuerliche Situation, sehe ich nicht. Es gibt keine abenteuerlichen Anflüge, die Laien als solche gierig ausschlachten können. Erhöhte Anforderungen: ja. Und weil DAS selbstverständlich (!) bekannt ist, erteilen die Behörden im Anschluß nachgwiesener und ständig zu wiederholender Flightchecks zu Recht die örtlich benötigte Lisence.

 

Gruß Peter

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D. Baumgaertner
hallo Dietwolf,

 

soll man Dir, in Deiner unglaublichen Flut von Postings überall, nun gratulieren? Dazu, das Ihr -wie auch immer- ganz nah am Geschehen ward, als es einen Flugunfall gab?

 

Selbstverständlich kennt jeder von uns, der als Pilot Madeira anflogen hat, die (damaligen) besonderen Anforderungen. Nicht umsonst hatte man eine "special lisence". Madeira ist ein Destination wie andere auch, bei uns war dieser eben in der companyeigenen Kategorie "C" eingestuft. Eben besondere Anforderungen. Die damals u.a dafür sorgten, dass der PIC ab einer Transition "I have controlls" sagen musste.

 

Was bezweckst Du mit diesem "Abenteuerbericht"?

 

Versteh ich nicht so ganz? Ist es das erneute genüßliche ausweiden von bekannten Flugunfällen, ob nun "bad airmenship" oder erhöhte Anforderungen an die örtlichen Bedingungen? Flugunfälle sind nicht konzentriert auf topografisch erhöhte Anforderungen oder wetterbedingten besonderen Proceduren.

 

Madeira war für mich ein Destination wie andere auch. Mit bekannter Wind-Erschwernis, ja, bestimmten Limits, ja. Deshalb aber selbstverständlich von einer lizensierten und gestandenen Crew anfliegbar, innerhalb der Proceduren.

 

Der Anflug über Rosario, -über der deutlich sichtbaren Fischverkaufsbude am Beach (eingebettet in der architektonisch entzückenden "Halbkreis" Befeuerung) war Stangenware. Nicht kniffliger als LOWI oder andere Mixturen mit "Sichtanteil" damals. Man kennt die Limits, mußte diese ggf. actual requesten, insbesondere wenn üble - aber bekannte- Fallwindsituationen herrschten.

 

Daraus nun abzuleiten, Madeira wäre eine ganz abenteuerliche Situation, sehe ich nicht. Es gibt keine abenteuerlichen Anflüge, die Laien als solche gierig ausschlachten können. Erhöhte Anforderungen: ja. Und weil DAS selbstverständlich (!) bekannt ist, erteilen die Behörden im Anschluß nachgwiesener und ständig zu wiederholender Flightchecks zu Recht die örtlich benötigte Lisence.

 

Gruß Peter

 

 

Lieber Peter

 

Zuerst einmal - Danke für Deinen Kommentar! Zweitens: Was ist der Sinn dieses Forums? Sicherlich nicht, ständig und überall nur mit englisch gewürzten und oft aufgeblasen wirkenden Fachausdrücken herumzuwerfen, die viele fliegerische Laien, die dieses Forum ja auch besuchen, schlicht und einfach nicht verstehen und sich damit nur langweilen.

 

In einem Forum, das diesen Namen wirklich verdient, sollten alle Aspekte der Luftfahrt behandelt werden - und dazu gehören selbstverständlich auch jene - die bei Fluggesellschaften und ihren Beschäftigten nicht nur als Jubelperseraktionen ankommen. Genau das verstehe ich unter ausgewogenen und objektiven Beiträgen.

 

Ein natürliches Verhältnis zur Fliegerei mit ihren Licht- und Schattenseiten, wie es die meisten Amerikaner z.B. besitzen, erträgt auch Kritik! Daher werde ich mich ungeniert auch künftig über Positives u n d Negatives der Luftfahrt äussern - ob es manchen Leuten gefällt oder auch nicht. Es gehört einfach zu einem ausgewogenen Forum! Und wenn das hier nicht möglich sein sollte - gehe ich damit vermehrt auf meine eigenen, selbst kreierten privaten Luftfahrt-Webseiten. Einen Teil habe ich dort ja bereits platziert.

 

Wenn ich in diesem Forum lese, kann ich - von rühmlichen Ausnahmen einmal abgesehen - meist nur kurze, abgehackte, verkrüppelte und mit Rechtschreibefehlern gespickte kurze Absätze lesen. Oft sieht es so aus, als gäben sich hier diverse Analphabeten ein Stelldichein. So kann man doch ein Forum nicht auf einen gewissen Qualitätsstandard bringen und diesen halten!

 

Selbstverständlich dürfen und sollen sich auch Forumteilnehmer äussern, die nicht beabsichtigen, Schriftsteller zu werden (das habe auch ich nicht vor). Aber ein gewisses Niveau und eine Allgemeintauglichkeit sollte die Mehrzahl der Beiträge doch haben.

 

Warum sind wohl das Fliegermagazin, der Aero-Kurier oder die Aero-Revue bei der breiten Leserschaft (auch bei mir selbst) so beliebt? Weil eben nicht nur mit Fachchinesisch (das verstehe ich übrigens auch) um sich geworfen wird.

 

Abwechslungsreiche, lebendige und allgemeinverständliche Beiträge sind gefragt. Und mit meinen Veröffentlichungen, die ich aus Spass an der Sache und nicht um mich zu profilieren (habe ich in meinem Alter ohnehin nicht mehr nötig) oder jemanden zu provozieren poste, möchte ich genau in diese Richtung wirken. Mehr Niveau in der Breite als bisher.

 

Das war's eigentlich schon, was ich auf Deinen (etwas angriffig empfundenen) Beitrag entgegnen wollte.

 

Noch einen geruhsamen Abend wünscht Dir

 

Dietwolf

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Johannes Müller

Als Passagier interessiert mich natürlich nicht wirklich, ob der Pilot von selber Fehler macht, ob der Pilot wegen einer schwierigen Arbeit Fehler macht, oder ob der Pilot systembedingt Fehler machen wird; Unfall ist Unfall -- und wenn sie an einem Ort häufig (relativ gesehen) stattfinden, dann finde ich schon, dass man von "Unfallträchtigen Flughäfen" sprechen kann. Zumindest als Passagier wäre es mir egal, warum ein Flugzeug abstürzt, wenn ich drinnen wäre :D

 

Aber vermutlich (ziemlich sicher) hat sich das in den letzten Jahrzehnten stark verändert; oder sehe ich das falsch? Was damals in den 70'er als kompliziert angesehen wurde, kann heute per GPS fast automatisch gemacht werden (zumindest bekommt man dieses Gefühl als Laie) -- und die Ausbildung der Piloten mit den Möglichkeiten der Simulatoren, etc. hilft sicher auch.

 

Vielleicht ist es das, was du sagen wolltest, Peter? Heute ist es (aus Pilotensicht) nur ein weiterer Platz mit besonderer Anflugtechnik, nichts ungewöhnliches?

 

... und in welchem Jahr genau vor 30+ Jahren es stattgefunden hat, tut m.E. nichts zur Sache. Oder weisst du noch, was du alles in den 70'er auf das Jahr genau gemacht hast? Ich nicht :-).

 

Aber vielleicht ist dieser Thread auch einfach am falschen Ort und gehört eher in den "Aviatik Stammtisch" als in die "Cpt.-Corner", um die richtigen Cptn's nicht zu brüskieren?

 

Gruss

Johannes, der das ganze trotzdem interessant findet und sich auf weitere objektive Beiträge freut :-)

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Johannes Müller
Dann können wir Zürich ja problemlos in diese Liste aufnehmen...oder bezieht sich Dein "relativ" auf Anzahl Bewegungen am Flughafen??

Ich kenne mich dafür zu wenig aus :). Ist er?

 

Ja nu, das gute alte Problem mit den Statistiken :D. "Relativ zu was?" Darauf habe ich keine Antwort, alles von Passagierzahlen, Flugbewegungen, Anzahl WCs im Terminal, Kaffeequalität, etc. :D

 

Aber: ihr Profi-Piloten habt doch sicher bestimmte Flugplätze, vor denen ihr mehr "Respekt" habt als vor anderen, oder seid ihr alle so "abgebrüht" (das Wort passt zwar nicht wirklich, finde aber kein besseres), dass ihr überall ohne nur das kleinste nervöses Zittern landen könnt? (Klar, es ist eine Frage der Erfahrung, aber ich hoffe ihr versteht, worauf ich aus bin)

 

Ich will ja nicht anstacheln, ich bin einfach krankhaft neugierig :D - erzählt doch ein paar Geschichten, bitte!

 

Gruss

Johannes

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D. Baumgaertner
Crash : occupants : 3 crew + 0 passengers = 3. fatalities: 3 crew + 0 passengers = 3. location: Funchal; off (Portugal) nature: Positioning phase: Final Approach flight - Funchal Struck the water during the approach. The aircraft sank to a depth of 740m. The wreckage could not berecovered, so it was not possible to establish the cause

Das ganze ereignete sich am 05.März 1973, also nicht wie von Dir beschrieben um Pfingsten 1974. Es handelte sich um eine Spanische Caravelle 10R EC-BID

 

 

 

18.12.1977: Ex Alja (JY-ACT) chez SATA mar. 73 Crash à Madeira occupants : 5 crew + 52 passengers = 57. fatalities: 1 crew + 35 passengers = 36. location: Funchal; off (Portugal) nature: Non Scheduled passenger phase: Initial Approach flight VS730 Geneve Coitrin - Funchal The aircraft was on an NDB approach to Runway 06 when it struck the sea on base leg. The pilot was on his first flight to Funchal. The altitude on the downwind leg was 600ft QNH. When the aircraft struck the sea with the altimeter indicating 500ft.

War auch eine Caravelle 10R HB-ICK.

 

 

 

Der letzte große Crash ereignete sich am 19. November 1977. Eine Boeing 727-200 der Fluggesellschaft TAP Air Portugal wollte bei Regen und schlechter Sicht in Funchal landen. Nach zwei Durchstartmanövern setzte die Boeing beim dritten Landeversuch auf, doch zu schnell und erst 300 m hinter dem optimalen Aufsetzpunkt. Die Maschine schoss über das Bahnende hinaus und stürzte auf die Klippen. 131 Menschen starben.

 

Description: The aircraft landed long and was unable to stop before running off a cliff at the departure end of the runway. Crew error - excessive speed during landing.

 

Das ganze hat weniger mit den Tücken des Flughafens zu tun als viel mehr der Einstellung des Captains:

Gemäss Voicerecorder wollte der Pilot die Maschine auf die Piste setzen, koste es was es wolle..

 

 

Ja, Du hast recht. Ich habe in meinem betreffenden Fotoalbum nachgesehen. Es war Pfingsten 1973 und nicht 1974. Und es war eine spanische Caravelle und nicht eine italienische. Korrekt ist auch Deine Angabe von 3 Besatzungsmitgliedern - das hatte ich sogar noch in Erinnerung. Die Frage, ob die Landebahn in Madeira inzwischen verlängert worden ist oder nicht, konnte bisher niemand beantworten. Es wäre doch interessant, ob man - ohne Kopf und Kragen zu riskieren - wieder dorthin in die Ferien fliegen kann.

 

Betreffend der Einstellung des Captains wäre noch folgendes zu bemerken. Ein tückischer Flughafen wird wesentlich weniger tolerieren, wenn die Cockpitbesatzung Mist baut, als ein "handelsüblicher" Airport!

 

Gruss! Dietwolf

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D. Baumgaertner
Als Passagier interessiert mich natürlich nicht wirklich, ob der Pilot von selber Fehler macht, ob der Pilot wegen einer schwierigen Arbeit Fehler macht, oder ob der Pilot systembedingt Fehler machen wird; Unfall ist Unfall -- und wenn sie an einem Ort häufig (relativ gesehen) stattfinden, dann finde ich schon, dass man von "Unfallträchtigen Flughäfen" sprechen kann. Zumindest als Passagier wäre es mir egal, warum ein Flugzeug abstürzt, wenn ich drinnen wäre :D

 

Aber vermutlich (ziemlich sicher) hat sich das in den letzten Jahrzehnten stark verändert; oder sehe ich das falsch? Was damals in den 70'er als kompliziert angesehen wurde, kann heute per GPS fast automatisch gemacht werden (zumindest bekommt man dieses Gefühl als Laie) -- und die Ausbildung der Piloten mit den Möglichkeiten der Simulatoren, etc. hilft sicher auch.

 

Vielleicht ist es das, was du sagen wolltest, Peter? Heute ist es (aus Pilotensicht) nur ein weiterer Platz mit besonderer Anflugtechnik, nichts ungewöhnliches?

 

... und in welchem Jahr genau vor 30+ Jahren es stattgefunden hat, tut m.E. nichts zur Sache. Oder weisst du noch, was du alles in den 70'er auf das Jahr genau gemacht hast? Ich nicht :-).

 

Aber vielleicht ist dieser Thread auch einfach am falschen Ort und gehört eher in den "Aviatik Stammtisch" als in die "Cpt.-Corner", um die richtigen Cptn's nicht zu brüskieren?

 

Gruss

Johannes, der das ganze trotzdem interessant findet und sich auf weitere objektive Beiträge freut :-)

 

 

Hallo Johannes

 

Vielen Dank für Deine Stellungnahme! Ich bin schon der Auffassung, dass mein Beitrag im "Cpt.-Corner" am richtigen Platz ist. Es handelt sich um einen Beitrag zur Verkehrsluftfahrt. Den Beitrag in das Stammtisch-Forum zu stellen, nur um eventuell einen der sich dadurch betroffen fühlenden Herren Flugkapitäne nicht zu "brüskieren" (wenn er sich durch diesen Beitrag überhaupt brüskieren lässt) sehe ich überhaupt nicht ein. Das wäre vorgelebtes Opportunisten- und Duckmäusertum, das wir hier im Forum doch nicht pflegen wollen - ganz im Gegenteil.

 

Im übrigen ist es - wie mir meine Lebenserfahrung immer wieder gezeigt hat - doch so, dass ein Beruf, ein Titel oder eine gesellschaftliche Stellung noch längst keine menschliche Qualifikation darstellt.

 

Es gibt äusserst tüchtige, gewissenhafte, korrekte und moralisch über jeden Zweifel erhabene Arbeiter, Angestellte, Wirtschaftsführer, Flugkapitäne, Aerzte, Anwälte (und auch Treuhänder....), aber auch ausgesprochene Blindgänger.

 

Es gibt sogar - wie man in der Presse immer wieder von Zeit zu Zeit nachlesen kann - gestandene Flugkapitäne, die besoffen zum Dienst antreten und dann von der Polizei aus dem Cockpit geholt werden müssen! Oder es gibt hochkarätige Politiker und Professoren, die sich von einer "Domina" an der Hundeleine herumführen und auspeitschen lassen. All das gibt es - wie allgemein bekannt ist!

 

Alleine aufgrund von beruflichen oder gesellschaftlichen Zugehörigkeiten in "Hab-Acht"-Stellung zu verfallen, halte ich deshalb für völlig verfehlt und kontraproduktiv.

 

Gruss! Dietwolf

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Hallo Dietwolf

 

Es scheint so, als hätte man inzwischen die gefährliche Piste am Berghang auf Stützpfeilern verlängert - sicher bin ich da aber nicht.

 

Du meinst wohl das hier: http://www.airliners.net/open.file/1009912/L/

 

Gruss,

 

Flo (einer der 'diversen Analphabeten' mit kurzen, abgehackten Sätzen und niveaulosen Postings - tausend Dank für die lieben differenzierten Komplimente.)

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Johannes Müller

Danke, Wisi, das ist genau das, was ich gesucht habe :-)

 

Ich kann's mir zwar kaum vorstellen, aber gibt es Destinationen, die du mit deinem Wissen / deiner Erfahrung als Berufspilot :005: als Passagier meiden würdest? Oder wären das "nur" Crews, mit denen du lieber nicht fliegen würdest (z.B. bös gesagt: mit irgendwelchen alten Flieger die nicht korrekt gewartet werden)?

 

Danke + Gruss

Johannes

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Hallo!

 

Ich würde auch nicht vom "grossen Zittern" reden, wenn ich mal wieder bei Wind und Wetter auf London-City anfliege. Für alle aussergewöhnliche Flughäfen gibt es ein spezielles "Briefing" im Route Manual C. Da wird auf die Besonderheiten eingegangen: Geländebeschaffenheit, Fallen, Wetterphänomene usw.. Das ist schon ausreichend genug, um die Überraschung wegzunehmen, also gibt es auch nichts zu zittern!!! Wenn ich beim Anflug zittern würde, dann würde ich durchstarten und nicht mehr dort anfliegen, so einfach ist das.

 

 

Es wäre doch interessant, ob man - ohne Kopf und Kragen zu riskieren - wieder dorthin in die Ferien fliegen kann.

So einen Mist habe ich schon lange nicht mehr gelesen, vorallem nicht von einem Piloten, der da behauptet, dass

 

a) Berufspiloten/Linienpiloten ihre Flugstunden nur für die Momente im Cockpit angerechnet kriegen sollten, in denen sie wirklich manuell fliegen

b) er mit seinen kleinen Flugzeugen noch richtig fliegt und alles so toll kann.

 

Sorry, aber da hört es für mich auf. Dann noch der Kommentar

Den Beitrag in das Stammtisch-Forum zu stellen, nur um eventuell einen der sich dadurch betroffen fühlenden Herren Flugkapitäne nicht zu "brüskieren" (wenn er sich durch diesen Beitrag überhaupt brüskieren lässt) sehe ich überhaupt nicht ein. Das wäre vorgelebtes Opportunisten- und Duckmäusertum, das wir hier im Forum doch nicht pflegen wollen

Ja, die Herren Flugkapitäne (das liest sich sehr, sehr provokant...) lassen sich durch sowas nicht brüskieren.

Wenn Du ein wenig mehr Ahnung von der Materie hättest, dann wüsstest Du, dass wir - sollten wir im Job solche Ausnahmeflughäfen anfliegen - spezielles Training für diese Anflüge absolvieren müssen. Es geht hier nicht um das Verschweigen eines grossen Skandals, den Du hier offenbar riechst.

Ja, es gibt schwierige Flughäfen, aber es macht verdammt viel Spass diese anzufliegen. Wenn man dann unten auf der Bahn steht und das gute Gefühl hat, dass man alles so korrekt wie möglich gemacht hat, das ist toll! Das hat aber nichts mit Wagemut zu tun, sondern mit dem Streben danach, auch einen solch etwas extravaganteren Anflug gut gemeistert zu haben. Nicht hingepfriemelt (danke an Peter für diesen schönen Ausdruck), sondern professionell durchgeführt. Dazu zählt die ordentliche Vorbereitung (Briefing), das korrekte Ausführen des Anflugs oder aus der anderen Perspektive die optimale Überwachung des Kollegen, der den Anflug gerade ausführt (wenn ich PNF bin).

 

[..]aber auch ausgesprochene Blindgänger[..]

Richtig. Ich muss grad grinsen.

 

Es gibt sogar - wie man in der Presse immer wieder von Zeit zu Zeit nachlesen kann - gestandene Flugkapitäne, die besoffen zum Dienst antreten und dann von der Polizei aus dem Cockpit geholt werden müssen!

Das ist, mit Verlaub, völliger Quatsch!!! Es gibt immer wieder Mal Vorfälle, bei denen eine Crew mit Restalkohol, der über dem gesetzlichen Limit liegt, aus dem Cockpit geholt wird. Natürlich ist das auch völlig daneben, aber noch lange nicht gefährlich, sondern einfach dumm.

Und was hat ads mit dem Ausgangsthema zu tun?

 

 

Oder es gibt hochkarätige Politiker und Professoren, die sich von einer "Domina" an der Hundeleine herumführen und auspeitschen lassen.

Und was hat das nun mit "Unfallträchtigen Flughäfen" zu tun? Solange die Domina nicht mich auspeitscht, soll es mir egal sein. Jeder wird auf seine Art glücklich. Klingt so, als ob Du Sado-Maso-Menschen (und anderen aussergewöhlichen Menschen [und Flughäfen]) das Recht auf Existenz absprechen willst. Jeder darf machen was er will, solange er damit niemanden anderen beeinträchtigt.

 

 

Alleine aufgrund von beruflichen oder gesellschaftlichen Zugehörigkeiten in "Hab-Acht"-Stellung zu verfallen, halte ich deshalb für völlig verfehlt und kontraproduktiv.

Das macht doch fast keiner. Du siehst Dinge, die einfach nicht so sind!

 

Unterm Strich drängt sich mir der Verdacht auf, dass Du (siehe auch den Flugstundenbeitrag) hier bei uns "Herren Flugkapitänen" Sachen sehen und aufdecken willst, die nicht existent sind. Du versuchst zu provozieren (das mache ich auch ab und an mal ganz gerne), aber mir erschliesst sich der Sinn nicht. Hier sagen Dir mehrere Piloten, dass es nicht so dramatisch ist wie es vielleicht für einen Flieger-Laien wie Dich aussieht. Du solltest uns einfach glauben, wir haben genug Flugstunden und Erfahrung, um das besser beurteilen zu können als Du. Ach ne, wir haben ja doch nicht genug Flugstunden :D

 

 

Also: Gib's auf, Du wirst uns nicht aus der Reserve locken. Denn es gibt nichts, dass man hier aufdecken könnte. Auch passt das Thema für mich eher in den Aviatik-Stammtisch, weshalb ich es jetzt dorthin verschiebe.

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D. Baumgaertner
Hallo Dietwolf

 

Musst Du eigentlich immer den ganzen Text Deiner Vorredner zitieren..? Reicht nicht nur ein Abschnitt, der Bezug nimmt auf Dein posting..?

 

Die Piste in Funchal ist nicht nur länger, nein sie wurde auch ein wenig gedreht.

 

 

Hallo Wisi

 

Besten Dank für die Information betreffend die Pistenverlängerung auf Madeira.

Irgendwo war das bei mir abgespeichert - aber ich war mit da nicht sicher!

 

Bertreffend der Textzitate bei meinem Postings werde ich mich bessern und in Zukunft die massgebenden Textstellen enger eingrenzen. Auf dafür besten Dank!

 

Nun muss ich nach Hause zum Mittagessen - sonst schimpft meine Frau mit mir. Und dass kommt dann schlimmer heraus, als wenn nur ihr mit mir schimpft!

 

Gruss! Dietwolf

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Spitfire Mk XIX
Ja, Du hast recht. Ich habe in meinem betreffenden Fotoalbum nachgesehen. Es war Pfingsten 1973 und nicht 1974.

 

Der Unfall fand am 3. März 1973 statt. Da Pfingsten 7 Wochen nach Ostern liegt würde dies bedeuten, dass Ostern 1973 ungefähr am 15. Januar 1973 stattgefunden hat...:)

 

Lieber Dietwolf, wenn Dein Erinnerungsvermögen und die Fakten, die Deinen Aussagen zu Grunde liegen, der Qualität Deines Fotoalbums entsprechen, dann erübrigt sich jeder Kommentar ;) .

 

Gruss Dan

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O-TON DIETWOLF: "Wenn ich in diesem Forum lese, kann ich - von rühmlichen Ausnahmen einmal abgesehen - meist nur kurze, abgehackte, verkrüppelte und mit Rechtschreibefehlern gespickte kurze Absätze lesen. Oft sieht es so aus, als gäben sich hier diverse Analphabeten ein Stelldichein. So kann man doch ein Forum nicht auf einen gewissen Qualitätsstandard bringen und diesen halten! "

 

wow! um hier mitschreiben und -diskutieren zu duerfen muss man also zu 100% korrekt schreiben koennen (koennen die meissten auch, da bin ich mir sicher) und sich sklavenhaft an die rechtschreibordnung halten? ok, dietwolf, dann bemuehe bitte kuenftig die NEUE deutsche rechtschreibregelung, denn diese ist seit wenigen tagen neu definiert und sollte dann auch von einem besserwisser und alleskoenner perfekt beherrscht werden, gell?!

 

bei all diesem gerede von "damals" und begriffen wie "ordnung aufrecht erhalten" fragt man sich nebenbei bemerkt auch, welcher mottenkiste der redner solcher schwuelstigen formulierungen denn wohl entsprungen sein mag... aber das ist dann jetzt fast schon unsachlich und ginge zu weit, drum lass ich es bei dem einfachen gedanken...

 

PS: ich habe jetzt mal ganz bewusst alles klein geschrieben und by the way: da ich im ausland lebe und keine "ordentliche" deutsche tastatur mein eigen nenne, kann ich keine umlaute setzen, staendig die entsprechenden tastenkombinationen anzuwenden ist mir einfach zu aufwaendig.... ich hoffe, dass dies deinem ordnungsdrang nicht allzusehr entgegensteht...

 

LOL, das heisst uebrigens neudeutsch Laugh OUT Loud, ist durchaus foren- und internetaffin und wird auch von allen hier normalerweise verstanden... Ausser man ist bereits zu verstaubt, um neuen schreibgepflogenheiten und einer vielleicht manchmal etwas bequemeren und laxen schreibweise gegenueber ein bisschen toleranter zu sein...

 

nur meine 2 cents.. huch, schon wieder denglisch... da brat mir doch einer n storch, wie soll ich das nur mama erklaeren....:007:

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D. Baumgaertner
Soll heissen es setzt, an eine Hundeleine gekettet, Peitschenhiebe..??? :p

 

 

Aber - aber - Wisi!!! Du scheinst in Punkto Frauen ein ausgesprochener Besserwissi zu sein. Ich jedenfalls bin es immer noch gewohnt, dass eine Hausfrau - und in diese Kategorie ist meine Gattin einzuordnen - ein schmackhaftes und bekömmliches Mittagessen kredenzt, eine interessante Unterhaltung bei Tisch führt und zur Abrundung noch einen Expresso serviert.

 

Das Herumführen an der Hundeleine und Auspeitschen gehören für mich nicht zu dem, was ich unter qualitativ optimaler Lebensgestaltung verstehe. Ich hoffe sehr, für Dich auch nicht!

 

Gruss und en Gueta!

 

Dietwolf

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Das Herumführen an der Hundeleine und Auspeitschen gehören für mich nicht zu dem, was ich unter qualitativ optimaler Lebensgestaltung verstehe.
dietwolf, dietwolf... du weisst gar nicht, was du verpasst! solltest du wirklich einmal ausprobieren, sei bloss nicht so prüde! dir entgeht wirklich was, versprochen! :)
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Im übrigen ist es - wie mir meine Lebenserfahrung immer wieder gezeigt hat - doch so, dass ein Beruf, ein Titel oder eine gesellschaftliche Stellung noch längst keine menschliche Qualifikation darstellt.

 

Es gibt sogar - wie man in der Presse immer wieder von Zeit zu Zeit nachlesen kann - gestandene Flugkapitäne, die besoffen zum Dienst antreten und dann von der Polizei aus dem Cockpit geholt werden müssen! Oder es gibt hochkarätige Politiker und Professoren, die sich von einer "Domina" an der Hundeleine herumführen und auspeitschen lassen. All das gibt es - wie allgemein bekannt ist!

 

 

(Ich habe diese Stelle geändert, wegen GOOGLE Eintrag.)

 

 

 

 

Gruss aus San Francisco :005:

Renato Stiefenhofer

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Klasse, einfach bärenstark,

 

anderswo bezahlt man Eintritt, um lupenreines Kabarett zu erleben. Hier bei uns ist alles "inclusive"!

 

Ich hoffe, unser "literarischer Film" geht weiter, habe mir einen schmackhaften Glenfiddich kredenzt:D , lehne mich vor dem Monitor zurück und.....warte.:005:

 

chears Peter

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Mein lieber Dietwolf,

 

Du bist relativ neu in diesem Forum. Dein Einstand begann hier mit einigen eigentlich ganz interessanten, teilweise auch schon fast philosophischen Beiträgen. Ich fand Deine Gedanken dazu auch recht interessant, nur liefen die jeweils nachfolgenden Diskussionen nicht immer so weiter, wie man es hier im Froum gewohnt ist.

 

Gegenseitige Inmkompetenzunterstellungen etc. mehren sich nun und mit diesem Madeira-Beitrag bzw. bestimmten Aussagen bist Du vermutlich schon sehr Nahe daren, dem einen oder anderen Profi-, Airline-, und Berufspilotenkollegen oder welche Titulierung auch immer noch passen könnte, wenn es um jemanden geht, der mehr als nur just-for-fun mehr als nur sich selbst durch die Gegen fliegt, auf die Füße zu treten.

 

Ich weiß leider nicht warum und ob Du das überhhaupt mit Absicht machst, aber so langsam lege ich mir die Karten, ob Du oder warum Du nicht selber sensibel genug bist um zu merken, daß Deine bestimmte Art Dinge zu hinterfragen, etwas zu reisserisch und zu vereinfachend ist?

 

Liegt es vielleicht doch daran, daß Du schon ein paar Lenze älter bist, als einige andere hier? Hast Du ggf. den Eindruck, daß wir respektlos Dir und Deiner Lebens- und Flugerfahrung sind?

 

Oder doch andersherum, kannst Du vielleicht einen Kapitän, der noch unter 30 Jahren alt ist und seinen Co der gerade mal 25 Lenze zählt, nicht als Kompetent ansehen? Also ich bin mir sicher, daß wir sehr viel Respekt vor Menschen mit mehr Lebenserfahrung hier im Forum haben. Und von solchen Menschen kann man auch viel lernen und viele sind dazu auch bereit. Sei es nun um Dinge im Privatleben oder der Fliegerei.

 

Trotzdem werde ich meinen Eindruck nicht los, daß Du Dir mehr Respekt und Hochachtung von uns wünschst und Du vielleicht, wenn auch unterbewusst, mit Deiner Lebens- und Flugerfahrung hier kokketieren möchtest.

 

Dies ist hier leider nicht der richtige Ort. Die ist ein Aviatik-Forum. Und dann mußt Du leider auch damit leben, daß z.B. ich mit meinen 25 Jahren und meinen fast 1500h Erfahrung (ob das für Dich viel oder wenig ist, sei mal dahingestellt ; anerkennen wirst Du diese ja sowieso nicht, weil davon nämlich fast alle in einem Passagierflugzeug "gemanaged" oder "knöpfchendrehend" oder wie auch immer gesammelt wurden) auch mal zu der einen oder anderen fachlichen Frage meinen Kommentar abgebe.

 

Vielleicht könntest Du Dir in Zukunft überlegen, wie und warum Du etwas ins Forum schreibst.

 

Mit der Hoffnung auf weitere interessante Beiträge von Dir, lieber Dietwolf.

 

Gruß von einem, der Respekt vor den vorherigen Generationen hat.

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Klasse, einfach bärenstark,

 

anderswo bezahlt man Eintritt, um lupenreines Kabarett zu erleben. Hier bei uns ist alles "inclusive"!

 

Ich hoffe, unser "literarischer Film" geht weiter, habe mir einen schmackhaften Glenfiddich kredenzt:D , lehne mich vor dem Monitor zurück und.....warte.:005:

 

chears Peter

 

 

Du sagst es, ich wollte gerade nach dem Sendestart der ersten Staffel im TV fragen! Quatsch-Comedy-Club 2 oder so! :D

 

Mir sind hier auch schon tolle "Stories" von besagtem Autor unter die Augen gekommen, viele übrigens von Unglücken und Beinahe-Unglücken - man soll es nicht glauben, aber vielleicht haben einige Leute ja sogar für sowas einen... nunja... "Fetisch"?? :confused:

 

Ansonsten vielleicht auch hier mal wieder meine Worte:

Regt euch nicht zu sehr drüber auf, das ist es nichtmal im Ansatz wert. Und wenn ihr doch den Eindruck habt, dass da jemand an den längsten Haaren herbeigezogene Geschichten verbreitet und ihr euch wirklich übelst beschimpft und angegriffen fühlt, dann gibt es immer noch den Melden-Button, wenns ganz schlimm wird.

 

Noch etwas direkt an Dietwolf, von meiner Seite aus:

Ich kenne dein Alter nicht, und ich weiß, dass auch jüngere Leute durchaus nicht fantasielos sind und grundsätzlich über eine schlechte Rechtschreibung verfügen. Beim Lesen deiner Kommentare ist mir aufgefallen, dass du dich gelegentlich gern auf persönliche Ebenen begibst und dort dann die Leute teilweise anzugreifen versuchst. Solltest du bereits im Lebensalter weiter fortgeschritten sein, dann ist das für mich persönlich absolut noch kein Grund, sofort vor dir auf die Knie zu fallen, denn das hängt viel zu sehr davon ab, wie du dich gibst. Wie gesagt, sollte es der Fall sein, dass man dich zu den Generationen vor mir zählen darf, dann bin ich über dein oben geschildertes Verhalten in einigen deiner Posts überrascht, denn eigentlich könnte man da in dem Fall wirklich mehr erwarten, als lediglich eine passable Rechtschreibung und schöne, wenn auch falsche, Geschichten. Manche Menschen scheinen zu vergessen, dass ältere Menschen vielleicht mehr Lebenserfahrung vorzuweisen haben, aber dass es trotzdem von jedem einzelnen dieser Menschen selbst abhängt, ob er den Respekt seiner Mitmenschen verdient, oder nicht.

Ein ehemaliger Mathelehrer von mir sagte einmal über einen recht vermessenen Kollegen: "Es gibt auch alte Arschlöcher."

Das ist nun in keinster Weise auf dich bezogen, Dietwolf, aber ich möchte damit zeigen, dass jeder - ob nun 15 oder 75 - sich den Respekt seiner Mitmenschen erst verdienen muss, und ihn auf keinen Fall voraussetzen kann und sollte. ;)

 

Abschließend noch ein Zitat von dir selbst - eigentlich schade, dass du deinen eigenen Leitsätzen mit deiner Geschichte (Niveau bedeutet für mich auch z.B. die Richtigkeit der wiedergegebenen Informationen) nicht gerecht werden konntest...

 

[...]

Aber ein gewisses Niveau und eine Allgemeintauglichkeit sollte die Mehrzahl der Beiträge doch haben.

[...]

Und mit meinen Veröffentlichungen, die ich aus Spass an der Sache und nicht um mich zu profilieren (habe ich in meinem Alter ohnehin nicht mehr nötig) oder jemanden zu provozieren poste, möchte ich genau in diese Richtung wirken. Mehr Niveau in der Breite als bisher.

[...]

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Ohne das grundsätzlich noch weiter in die Länge ziehen zu wollen, denn das Grundsätzliche zu Dietwolfs Beiträgen ist in zutreffender wie angemessen deutlicher

Art und Weise geäußert worden.

 

Das Forum hier handelt wahrlich von "Luft"-fahrenden Themen; deine, Dietwolfs Beiträge erscheinen mir tatsächlich wie Luftnummern, allerdings mit offensichtlich

menschlich-irdischer Motivation, dem die hiesige Forumsthematik grundsätzlich nicht gerecht werden kann.

 

Dennoch, als eine gewisse hilfreiche Fairnis erschiene mir, wenn Du nicht weiter als ein optischer Anonymus hier auftreten würdest. (Wobei ich jetzt dahingehende Foumsregeln nicht hinterfragt habe...)

 

Gruß, Martin

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Wirklich schade was da abgeht! Ein Grund mehr eben nur noch zu lesen, sich zu nerven und dann wegzuklicken! Das kann es echt nicht sein! Ich gratuliere all den Berufskollegen die sowas noch aushalten!

 

Diego

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Hi Diego!

 

Ach ja, soooooooooooo schlimm fand ich es ja nicht, was der Dietwolf geschrieben hat. Er hat sich damit einfach nur selber disqualifiziert, weil man ihn so schnell sicher nicht mehr ernst nimmt.

 

Gibt ja den "Ignore-Knopf".

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Klasse, einfach bärenstark,

 

anderswo bezahlt man Eintritt, um lupenreines Kabarett zu erleben. Hier bei uns ist alles "inclusive"!

r

 

Du hast recht, die CHF 25.00 haben sich echt gelohnt.. Theater kostet locker 40.- aufwärts. :005:

 

Gruss, Dennys

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