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Untersuchung betreffend Abreden im Bereich der Luftfracht


Philip

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Und noch mehr spannende Meldungen vom Bund:

 

Bern, 16.02.2006 (WEKO) - Am 13. Februar 2006 eröffnete die Wettbewerbskommission (Weko) eine Untersuchung gegen verschiedene Fluggesellschaften betreffend Abreden im Bereich der Luftfracht. Die Weko leitete das Verfahren mit Hausdurchsuchungen bei verschiedenen Gesellschaften ein.

 

http://www.weko.admin.ch/publikationen/pressemitteilungen/00243/160206-PC-Luftfracht-D.pdf?lang=de

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Vielleicht auf Druck der EU?

14.02.2006 - 19:25 Uhr

EU- und US-Behörden ermitteln zu Preisabsprachen ... (drei)

Wie aus Kreisen verlautete, sind von den Ermittlungen insgesamt vermutlich acht Fluggesellschaften betroffen. Bislang hat neben British Airways, KLM und Cargolux auch Air France eingeräumt, zu den von den Ermittlungen betroffenen Fluglinien zu zählen. Die Lufthansa hatte zwar die Ermittlungen im Bereich Luftfracht als solche bekannt gegeben, wollte jedoch auch auf Nachfrage nicht sagen, ob sie zu den Unternehmen gehört, gegen die ermittelt wird.

 

Über die genauen Hintergründe der kartellrechtlichen Ermittlungen wurde zunächst nichts bekannt. Ein Londoner Analyst vermutet, dass die Ermittlungen mit den Treibstoffaufschlägen im Cargo-Bereich in Zusammenhang stehen könnten.

 

Die EU-Kommission kann Unternehmen mit einer Geldstrafe von bis zu 10% des Umsatzes belegen, wenn eine Preisabsprache nachgewiesen werden kann.

 

-Von Adam Cohen und Rod Stone, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 108,

unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/brb/rio

 

 

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:006:

 

Das kommt mit einer gewissen Regelmässigkeit immer wieder. Wettbewerb führt halt meistens auch dazu dass Preise sehr vergleichbar sind, und wenn alle von Treibstoffzuschlägen profitieren, warum sollte man keine machen (irgenwie muss man ja zur Kostendeckung kommen).

 

Irgendwie kommen gewisse Organisationen alle paar Jahre wieder und finden, die Preise für Luftfracht sind doch immens, das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen. Und natürlich sind sie im Vergleich zum Schiff immens.

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  • 3 Wochen später...
Die Lufthansa hatte zwar die Ermittlungen im Bereich Luftfracht als solche bekannt gegeben, wollte jedoch auch auf Nachfrage nicht sagen, ob sie zu den Unternehmen gehört, gegen die ermittelt wird.

Jetzt wissen wir es:

Air France Cargo (Société Air France SA), KLM Cargo (KLM

Royal Dutch Airlines), British Airways World Cargo (British Airways Plc.), Cargolux

(Cargolux Airlines International S.A.), Cathay Pacific Cargo (Cathay Pacific

Airways Limited), Lufthansa Cargo AG, Swiss Worldcargo (Swiss International Air

Lines AG), Singapore Airlines Cargo Pte Ltd., Japan Airlines Cargo (Japan Airlines

International Co., Ltd.), Scandinavian Airlines Cargo (SAS Cargo Group A/S),

United Airlines Cargo (United Airlines, Inc.), Airline Cargo Council of Switzerland

(ACCS), American Airlines Cargo (American Airlines, Inc.), Austrian Airlines

Cargo (Austrian Airlines Österreichische Luftverkehrs-Aktiengesellschaft), Alitalia

Cargo (Alitalia – Linee Aeree Italiane – Società per Azioni), South African Airways

Cargo (South African Airways (Pty) Ltd.), Polar Air Cargo, Inc. und Korean Air

Cargo (Korean Air Lines Co Ltd.)

 

Quelle: http://www.admin.ch/ch/d/ff/2006/2707.pdf

 

Gruss

Philip

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@Philip: Ist da irgendeine Cargo-Fluggesellschaft NICHT dabei? :007: :007: :007:

 

Freuen wird's weltweit alle Staaten, die die Bussen einkassieren können. Irgendwie kommt mir das schon eher wie "Steuern" vor denn "Bussen"...

 

Gruss Martin

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