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Massenhaft Ausweisentzüge?


Empfohlene Beiträge

Wilko Wiedemann
Geschrieben
Aber welcher Bauer kann sich heute bei den Preisen, die sie für den Verkauf seiner Produkte erhält, noch neue Traktoren, geschweige denn Russpartikelfilter leisten...

Gleiche Behandlung für alle. Was für die Transpörtler und Private gilt, soll auch für die Bauern gelten.

 

Also nehmt die Tempobeschränkung nicht so ernst.

Wehe, ich erwische dich wiedermal in einem Sportwagen mit breitem Grinsen im Gesicht :D

 

Also nehmt die Tempobeschränkung nicht so ernst. Sie wird nicht das ganze Leben andauern. Ihr werdet auch mit Tempo 80 zur Arbeit kommen

Na, zum Glück fragt keiner Minderjährige :D

 

Gruss

 

Wilko

Wilko Wiedemann
Geschrieben
hat hier im Fliegerforum eigentlich jemand das Gefühl, unter den Folgen der gegenwärtigen Feinstaubbelastung (?) zu leiden?

Ich kann bisher nicht klagen. Was mich viel mehr betrifft, ist der Zigarettenrauch, den man fast überall einatmen muss.

 

MfG

 

Wilko

Geschrieben
... hat hier im Fliegerforum eigentlich jemand das Gefühl, unter den Folgen der gegenwärtigen Feinstaubbelastung (?) zu leiden?

 

Martin

 

Ja ich! :003: ich hatte seit den massiv erhöhten Feinstaubwerten einen starken Schnupfen. Das komische dabei war, dass ich den Schnupfen nur hatte wenn ich vorher draussen war.

Auch aussergewöhnlich viele andere waren in dieser Zeit krank.

Geschrieben
Wehe, ich erwische dich wiedermal in einem Sportwagen mit breitem Grinsen im Gesicht :D

Ich? Wie kommst du denn auf so etwas? :D

Wilko Wiedemann
Geschrieben
ich hatte seit den massiv erhöhten Feinstaubwerten einen starken Schnupfen. Das komische dabei war, dass ich den Schnupfen nur hatte wenn ich vorher draussen war.

Auch aussergewöhnlich viele andere waren in dieser Zeit krank.

Und da fängt das Problem bereits an. Man kann nicht nachweisen, dass dein Schnupfen wirklich von dem Feinstaub kommt. Gerade in der Zeit, wo viele Viren kursieren und Leute öfters krank sind.

 

MfG

 

Wilko

Wilko Wiedemann
Geschrieben
Ich? Wie kommst du denn auf so etwas?

:D:D:D:D ;)

Geschrieben

Hallo

Ich bekenne mich als Pendler und könnte mich auch Nerven über diese Verkehrsregelung. Doch was bedeutet es wirklich für mich?

- Früher wegfahren? Kein Problem

-Die Umwelt schonen? Ganz klar, Ja

und und und

Ich bin der Meinung man(n),(Frau) sollten wirklich nicht nur immer die Schuld bei anderen suchen, egal ob Autofahrer,Busfahrer,Privat-miet-wohnungsheizer etc.

Es ist ja wirklich nicht mehr schönzureden wie rasant die Umwelt sich verschlechtert. Ozonloch, Ueberschwemmungen, Waldsterben, Gletscherschmelze usw.

Leider ist heute dieser Umgang, wie er in diesem Sprichwort steht, alltag geworden: Jeder denkt nur noch an sich, nur ich denke an mich

Grüsse mit Gedanken an alle

Geschrieben

Seit ich meinen Diesel mit ALDI- Rapsöl (79 Cents der Liter) betreibe, hinterlasse ich keinen Feinstaub mehr, sondern Feinaroma:005:

Habe heute trotz einer wichtigen Kommission den Göppel im Schuppen gelassen.

 

Gruss Walti

Manfred Schmieder
Geschrieben
Ich glaube wir lassen jetzt den Vergleich zwischen den jährlichen Verkehrstoten auf 100km Landstrasse in Deutschland contra 100km Autobahn in der Schweiz...

 

auch *kopfschüttel*

 

Warum? Hat da jemand Statistiken zur Hand? Würde mich doch schon mal extrem interessieren. Wir müssen im Anschluss ja nicht drüber sprechen... :confused:

Manfred Schmieder
Geschrieben

 

Ich meinte jetzt eher den Vergleich Verkehrstote pro 100 KM auf Schweizer BABs mit Geschwindigkeitsbegrenzung im Vergleich zu 100 Km auf deutschen BABs ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Ich will da echt keine ideologische Diskussion, ich hätte nur mal gerne die Zahlen gesehen. Und so wie das hier von jemandem tönte, gab es dazu schon Diskussionen, also muss da auch irgendwo Material zu da sein.

Geschrieben

Für mich ist das eine politische Alibiübung. Ich vermute, dass bei einigen Politikern die graue Masse im Kopf aus Feinstaub besteht. Mit politischem Aktivismus kann man vielleicht Wählestimmen gewinnen, mit langfristigen, aber einschneidenden Massnahmen bei grossen Feinstauberzeugern gibt es keine Lorbeeren.

PS: Übrigens sind heute alle Jet's mit deutlich höherer Geschwindigkeit über die Piste "gerast" und haben Feinstaub entwickelt. ;)

Geschrieben
Ich glaube wir lassen jetzt den Vergleich zwischen den jährlichen Verkehrstoten auf 100km Landstrasse in Deutschland contra 100km Autobahn in der Schweiz...

 

auch *kopfschüttel*

 

@Johannes: Sorry, falls du dich angegriffen gefühlt hast. Die jährlichen Verkehrstoten in Deutschland sind an den Einwohnern gemessen prozentual aber trotzdem weniger als die in der Schweiz. :009:

 

LG

 

Melanie

Johannes Müller
Geschrieben

Aus http://www.lgl.bayern.de/de/left/fachinformationen/gesundheit/umweltmedizin/feinstaub.htm :

Berechnungen der WHO zufolge ist in einer Bevölkerung von 1 Million bei einer Episode von 3 Tagen mit einer mittleren PM10-Konzentration von 50 µg/m³ mit 4 zusätzlichen Todesfällen, 3 zusätzlichen Krankenhausaufnahmen aufgrund respiratorischer Beschwerden, 4.863 zusätzlichen Personen-Tagen mit Medikamenteneinnahme (Bronchodilatatoren) und 5.185 zusätzlichen Personen-Tagen mit verstärkt auftretender Asthmasymptomatik zu rechnen.

 

Bedenkt man, dass diverse schweizer Städte seit einer Woche (?) schon über 100 µg/m³ (teilweise noch höher) haben .... finde ich es schon Zeit, dass auch die einfachsten Übungen gemacht werden; bringen sie auch nur eine minimalste Reduktion, so lohnt sich das schon. Grössere Schritte brauchen erfahrungsgemäss auch etwas länger - will man lieber gar nichts tun oder wenigstens einen kleinen Schritt vorwärts machen?

 

Den ganzen Winter durch bin ich immer mit dem Velo (Fahrrad) zur Arbeit gefahren - inzwischen habe ich einen solchen ekligen Husten den ich gar nicht mehr wegkriege. Gerade die Morgens und Abendszeiten sind wohl die schlimmsten. Mein Hausarzt hat schon ein vermindertes Lungenvolumen / Peak-Flow feststellen können, viel kann ich nicht machen. Im Nachhinein ist man immer klüger - gesunder wäre es, mit dem Auto zu Arbeit zu fahren. Den Feinstaub kriegt man nicht mehr aus der Lunge - den nehme ich wohl mit ins Grab (aber hoffentlich erst in vielen, vielen Jahren!).

 

Weiteres von dort ...

Bezogen auf einen Anstieg der PM10-Belastung um 10 µg/m³ wurde ein um rund 30 % höheres Risiko für Bronchitis bei Kindern und ein um 10 % höheres Sterblichkeitsrisiko bei Erwachsenen geschätzt. Bei einer gegenüber der Hintergrundbelastung um 10 µg/m³ erhöhten Exposition gegenüber PM2.5 ist pro Jahr in einer Population mit 200.000 Kindern mit zusätzlichen 3.350 Kindern mit Bronchitisymptomen zu rechnen sowie bei zusätzlichen 4.000 Kindern mit einer verschlechterten Lungenfunktion. (...)

 

Darüber hinaus wird ein möglicher Zusammenhang der Exposition gegenüber PM10 bzw. Schwebstaub und intrauteriner Wachstumsverzögerung, Frühgeburtlichkeit und vermindertem Geburtsgewicht diskutiert.

 

Die Langzeitexposition gegenüber vergleichsweise geringen Partikelkonzentrationen führt darüber hinaus zu einer messbaren Verringerung der Lebenserwartung in einer Bevölkerung. Berechnungen für die Niederlande ergaben unter der Annahme einer 15jährigen Exposition gegenüber einer um 10 µg/m³ PM10 erhöhten Partikelkonzentration eine um 1,11 Jahre verringerte Lebenserwartung von erwachsenen Männern. Für die Gesamtbevölkerung von Baden-Württemberg wurden für eine durchschnittliche verkehrsbedingte PM10-Exposition von 11,2 µg/m³ 4.325 vorzeitige Todesfälle bzw. eine Verringerung der durchschnittlichen Lebenserwartung von 5,5 Monaten geschätzt.

 

Wie halt nur allzu oft -- leider spüren nicht (nur) diejenigen die Folgen, die es verursachen. Was nützt es, wenn ich jeden Tag mit dem Velo zur Arbeit fahre; wenn ich dabei eine schicke Feinstaublunge bekomme und meine Kinder vom Verkehr, Baustellen, etc. auf einmal Asthmaanfälle haben? Habt ihr mal zugeschaut wie das ist, wenn ein kleines Kind einen Asthmaanfall hat?

 

Nachdenklicher Gruss vom

Johannes

Manfred Schmieder
Geschrieben

Du hast schon recht. Ich störe mich nur ander aktuellen Hysterie und dem daraus folgenden hecktischen Aktionismus.

 

Die jeweiligen Regierungen haben seit jahrzehnten optimale Steuerungsmechanismen an der Hand. Damit meine ich z.B. die EURO-Klassen, also die Schadstoffklassen, welche von jahr zu Jahr schärfer werden.

 

Wenn die Politik da seit jahrzehnten verschlafen hat, die Gesamtsituation und die Feinstaubwerte zu beobachten, kann das nicht jetzt innerhalb von heute auf Morgen auf dem Rücken der AUtofahrer abgewälzt werden. Die Industrie ist, das hat sich ja gezeigt, ziemlich schnell in der Lage, sich auf Verschärfungen der Zulassungsvoraussetzungen einzustellen. Auch beim Kat damals wurde gejammert, dass es damit wohl nie möglich sein wird, schneller als 120 zu fahren.

 

AUfgabe der Politik ist es, Maßregelungen in Form von Vorgaben einzurichten. Hektische, undurchdachte und kurzfristige Maßnahmen zeugen von einem Versagen der Politk, ein Problemkomplex langfristig erkannt zu haben.

 

Die Politik sollte sich besser fragen, wie sie ihre eigenen Fehler in der Zukunft vermeiden oder korrigieren will. Aber das eigene Versagen durch zuschnüren der Mobilitätsschlagadern zu kompensieren zeugt nicht von Weitsichtigkeit, sondern ist eine Unverschämtheit.

 

Zumindest in Deutschland ist es so, dass zwecks Job einerseits die volle Mobilität erwartet wird, andererseits das Auto aber als den Ursprung allen Übels verteufelt wird. Solange nicht flächendeckend brauchbare ÖPNV Verbindungen eingerichtet wurden, sind Mobilitätseinschränkungen oder Öko-Steuer eine Farce. Wer hierzulande mit der Bahn fährt, fährt in der Regel teurer als mit dem Auto, braucht deutlich länger als mit dem Auto und muss immernoch seinen gesamten Alltag um die ÖPNV "herum" organisieren.

 

Die Politik sollte ihre Kernaufgaben wahrnehmen, die es den Bürgern und der Industrie erlaubt, tragfähige Lösungen für Probleme zu entwickeln. Da Politiker sowieso einen Fahrer haben und dieser mittels Blaulicht die Geschwindigkeitsbegrenzungen häufig nicht so ernst nimmt, wie man es vom Rest der Bürger erwartet, lässt natürlich darauf schließen, dass bestimmte Personenkreise mi ihren eigenen Entscheidungen sich weniger abfinden müssen wie andere.

 

Auf einmal haben alle eine Feinstaublunge, auf einmal stellt der Aufenthalt in einer Innenstadt eine tödliche Gefahr dar, auf einmal müssen EU-Grenzwerte eingehalten werde. Diese hecktischen Schnellschüsse der Politik aufgrund Versagens kotzen mich ehrlichgesagt ziemlich an. Wozu sind Politiker eigentlich da, wenn nicht um das Vorausplanen?

 

Daimler-Benz entwickelte übrigens als erster in den 80ern einen Rußpartikelfilter. Der verschwand dann aber wieder in der Schublade, nach dem sich über 20 Jahre kein Politker dazu angehalten fühlte, diese Sache zu forcieren.

 

Was wir hier in Europa mit der Rußpartikelfilterdiskussion erleben und was die Schweiz jetzt mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen erlebt stellt kein Versagen der Industrie oder des Konsumenten dar, sondern eines der Politik.

 

Wenn eine Regierung ihrer Verpflichtungen nicht nachkommt, erleben wir genau solche Dinge, wie wir sie aktuell in der Schweiz als auch in Europa erleben.

Geschrieben

Wer den Feinstaub bei uns nicht spürt, sollte zB nach Peking fliegen : Ich garantiere eine mindestens 10x höhere Konzentration von hunderttausenden von Kohleheizungen und Lastwagen ohne jegliche Filter. Ich frage mich höchstens, wieso es doch noch soviele alte Chinesen gibt:confused: :confused: :confused: Auch die USA-Hasser können sich ins Fäustchen lachen : Der Grenzwert für "Unbedenklichkeit" ist dort 3 x so hoch wie in der Schweiz, ohne dass offenbar irgendjemand Bedenken hat:confused:

Vielleicht büssen die Amis noch für ihre Nachlässigkeit;)

 

Wenn die Tempobeschränkungen auch auf die Feinstaubkonzentration nur MARGINALE Wirkung haben, erreicht diese Massnahme vielleicht (kurzfristig), dass einige sich manchmal überlegen, ob sie wirklich mit dem Auto irgendwohin fahren müssen oder sonst irgendwie irgendwelche brennbaren Stoffe verbrennen sollen (Cheminéeholz, Avgas,......)

Johannes Müller
Geschrieben

Manfred,

Ich stimme dir voll zu -- viele Politiker denken halt nur bis zu den nächsten Wahlen... schade, dass so viel erst so weit kommen muss...

 

Gruss

Johannes

Geschrieben
Wenn die Tempobeschränkungen auch auf die Feinstaubkonzentration nur MARGINALE Wirkung haben, erreicht diese Massnahme vielleicht (kurzfristig), dass einige sich manchmal überlegen, ob sie wirklich mit dem Auto irgendwohin fahren müssen oder sonst irgendwie irgendwelche brennbaren Stoffe verbrennen sollen (Cheminéeholz, Avgas,......)

Chris, vor einigen Jahren war es das Ozonloches, dann der saure Regen. Da blies man einige Tonnen Kalk (Feinstaub!!!) in die Waldränder als Sofortlösung. Als dies nicht mehr interessant war, wurden die Borkenkäfer hochstilisiert und die Männchen mit Sexuallockstoffen in die Irre geführt und brutal "ermordet". Dies alles ist heute anscheinend vergessen. Die Vogelgrippe ist auch schon abgedroschen und verschwindet in der Vergessenheit. So hat man nach einem neuen Aufhänger gesucht und den im Feinstaub im Jahr 2006 gefunden. Wie sah es vor einigen Jahren im Tessin und Wallis aus? Die Aluminiumerzeugung verpestete jahrelang die Luft, nur hiess es damals Smog. Der schien damals nicht so gefährlich, die Politiker getrauten sich nicht, die Wirtschaft zu behindern. So glaube ich, dass der ganze Feinstaub nach dem nächsten Regen bei den Politikern wieder in Vergessenheit gerät. Man hat ja schliesslich re(a)giert um wieder zur Tagesordnung zurückzukehren und unsere Wirtschaft nicht all zu sehr zu verärgern. Es wiederholt sich alles, man will ja schliesslich wieder gewählt werden. Wie gut oder schlecht das ist, muss der Wähler entscheiden.

Geschrieben
Ja ich! :003: ich hatte seit den massiv erhöhten Feinstaubwerten einen starken Schnupfen. Das komische dabei war, dass ich den Schnupfen nur hatte wenn ich vorher draussen war.

Auch aussergewöhnlich viele andere waren in dieser Zeit krank.

Ein Schnupfen wird aber normalerweise durch Viren ausgelöst (meist in Kombination mit einem geschwächten Immunsystem). Wenn nur die Nase läuft, könnte es ja auch sein, weil es draussen gerade so kalt ist!? Aber da ja gerade alle vom Feinstaub reden, muss das wohl der Auslöser sein...

 

-Andreas

Geschrieben

Hallo

 

wäre letzte Woche trotz diesem Schweizerwetter in Europa ein Terroranschlag geschehen, hätten wir nicht unter Feinstaub 'zu leiden'. So funktioniert nun mal die Manipulation, auch in Politikerhirnen.

 

 

Gruss

Heinz

Geschrieben

Die jetzigen Autokäufer, welche wegen den Verbrauchsvorteilen einen Diesel ins Auge gefasst haben, werden ganz bestimmt nach einem Partikelfilter verlangen.

So reden unisona die Autoverkäufer. Und bis Ende diesen Jahres wird gemäss Aussagen von Fachleuten kein einziger Diesel PW mehr ohne Filter verkauft werden. Dies sicher auch eine Folge der gar nicht so nutzlosen "Hochstilisierung".

 

Problematischer wird eine Nachrüstung sich gestalten. Nebst dem nachträglichen Platzbedarf ist auch die System- Einbindung aufwendiger, nicht aus einem perfekten Guss, wie beim hierfür designten Neuwagen. Dennoch wird es auch da Lösungen geben.

Ausserdem wird eine erleichterte Steuerabfertigung bei der Einfuhr von ausgerüstetetn Neuwagen, sprich Zoll- Reduktion in Bern diskutiert.

Dabei besteht aber weiterhin das Problem des Feinstaubes aus Bremsbelägen und dem Pneuabrieb. Glücklicherweise aber sind diese Partikel nicht so aggressiv in der Lunge, wie die Verbrennungspartikel.

 

Gruss Walti

Geschrieben

eigentlich habe ich mich über den schnellschuss geärgert - aber es hat bei mir tatsächlich was ausgelöst... wenn auch nicht wegen dem feinstaub-geschreih.

 

*inversionslage im winter gepaart mit abgasen ist in der schweiz ja ganz was neues...*

 

gestern samstag war wieder mal shopping angesagt; wollte von sursee via luzern, zug nach zürich und unterwegs die diversen shopping centers aufsuchen.

 

aber schon nach dem unendlich langen "hotschen" von sursee nach luzern habe ich meine pläne verworfen und mal wieder die luzerner altstadt beehrt.

 

gut für die luzerner geschäfte - schlecht für die zürcher; haben durch mein ausbleiben massiv an umsatz eingebüsst...:005:

 

fredy

Geschrieben

Guätä Tag

 

Aergert euch doch nicht über die Geschwindigkeitsbeschränkungen -> gewöhnt euch daran ! Vorallem Personen die die Strecke Bern - Zürich häufig befahren und auf Ihren "Göppel" nicht verzichten können, sind schon jetzt -> "arme Sau" !

 

Liest mal folgenden Link durch und ihr vergesst die Feinstaubdiskussionen, die ja bekanntlich für 8 Tage befristet ist

 

http://www.be.ch/aktuell/DisplayFile.aspx?fileId=1518

 

Kann sich ja wohl jeder selber denken was ein kleinener "Auffahr-Rammer" von hinten für Auswirkungen hat !

 

Gruäss und witerhin ä schönä Sunntig

 

Roland

Geschrieben

Hoi Zäme

 

Morge,

 

Tja, was will man; ist einfach mühsam so auf der Autobahn.

Wieso soll das Mühsam sein? mit 80 auf der Autobahn?

 

Nun ich begreife es ja auch, dass man mit 120Km/h gestresster am Ziel ankommt als mit 80.

 

Von Neuenegg nach Oftringen macht dies ja bloss etwa 4 Minuten aus,

aber mit 80 bin ich dafür erholter als mit 120Km/h

 

Aber ob es wirklich was nützt, kann ich mir auch nicht vorstellen. :009:

 

Gruss Cedric

Geschrieben

Mit der Zunahme der Geschwindkeit geht der Verbrauch exponentiell in die Höhe. Soll heissen, dass wenn man z.B. mit 80km/h 8l/100km benötigt, man mit 100km/h deutlich mehr als 10l/h verbraucht. Dies, weil mit der Zunahme der Geschwindigkeit auch sämtliche Widerstände (Rollen, Aerodynamik, Massen-Beschleunigung etc.) quadratisch höher werden.

 

 

Sorry Johannes,

 

aber diese Rechnung ist ja wohl nicht ernst zu nehmen. Denn das würde bedeuten, wenn ich nun nur noch mit 20km/h über die Autobahn rolle, würde ich weniger als 2l/100km verbrauchen.

Anders rum, wenn ich auf der deutschen Autobahn zivilisiert mit 160 unterwegs bin, müsste ich mehr als 16 Liter verbrauchen.

>>Alles Quatsch<<

 

Ich fahre einen Volvo Polar 2.3 Liter mit Turbolader. Ich brauche im Schnitt bei Überland und Stadtfahrten 10.5 Liter.

Auf der Autobahn, konstant 120-130 brauche ich rund 9-9.5 Liter. Bin ich aber mit konstant 80 unterwegs, verbrauche ich wieder etwa 10 Liter. (Nebenbei, bei konstant 160 brauche ich 10.5 Liter....)

Warum das? Ganz einfach. Der Automat hat eine Wandlerbrücke. Die wird bei ca. 100km/h aktiv. Was bewirkt, dass ich bei 80 fast mit der gleichen Drehzahl fahre, wie wenn ich 120 fahre.

So, und was ist nun sinnvoller? 80 oder 120 auf der Bahn.

 

Nebenbei. Die Lastwagen hocken gefährlich nahe auf wenn ich mit 80 auf der Bahn unterwegs bin. Und die Lastwagen betrifft diese Massnahme nicht.

 

Der Feinstaub wird aber u.a. von den Dieselmotoren fabriziert. Benzinmotoren erzeugen keinen Feinstaub. Denn der würde vom Katalysator verbrannt werden.

Was bringt also mehr? Partikelfilter für Dieselmotoren oder Geschwindigkeitsbeschränkung?

 

Na gut, die Politiker stehen vor Wahlen, und müssen ja irgendwie auf sich aufmerksam machen. Sie konnten nun 4 Jahre lang schlafen, und jetzt brauchen sie Publicitie. Aber bringen tut diese Massnahme überhaupt nichts, ausser zornige Köpfe bei den Autofahrern!

 

Fazit: Null Erfolg gegen Feinstaub, erhöhte Unfallgefahr durch nahe aufschliessende Lastwagenfahrer, zornige Köpfe bei Autofahrern, verstopfte Nebenstrassen, da darauf ausgewichen wird.

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