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Blick-online: Pilotenschülerin abgestürzt


Frizi

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Pilotenschülerin abgestürzt - tot _.gif

02.02.2006 | 19:40:59 _.gif

PHOENIX USA – Eine deutsche Pilotenschülerin ist während eines Trainingsflugs in den USA tödlich verunglückt. Das Kleinflugzeug des Lufthansa-Ausbildungszentrums in Phoenix stürzte in der Wüste von Arizona ab. Die Lufthansa hatte die Maschine gestern als vermisst gemeldet. Die 22-jährige Pilotin befand sich nach Angaben der Fluggesellschaft alleine an Bord des Flugzeugs vom Typ Beechcraft Bonanza. Sie besuchte das Ausbildungszentrum seit Dezember und hatte 49 Flugstunden hinter sich.

 

http://www.blick.ch/news/ausland/news12793

 

 

Gruss

Fredy

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Sind wir jetzt schon so weit, dass man für jeden kleinen Unfall mit Todesfolge ein neues Topic eröffnen müssen :001: Wenn auch jeder Tote tragisch ist, Unfälle passieren jeden Tag, sei dies jetzt in der Aviatik, im Strassenberkehr oder sonstwo

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Manfred Schmieder
Sind wir jetzt schon so weit, dass man für jeden kleinen Unfall mit Todesfolge ein neues Topic eröffnen müssen :001: Wenn auch jeder Tote tragisch ist, Unfälle passieren jeden Tag, sei dies jetzt in der Aviatik, im Strassenberkehr oder sonstwo

 

Lass ihn doch. Das Topic sagt doch schon worum es geht. Meinungsdiktatur gibt's hier im Forum schon genug. (Ich erinnere mich nur an die Threads zu den Abstürzen, wo den Beileidsbekundern scheinheiligkeit unterstellt wurde, den Diskutanten praktisch der Mund verboten wurde, mit der Begründung, Spekulation wölle man hier nicht, man müsse Untersuchungsberichte abwarten - ja wo sind sie denn? ich warte immer noch auf den Hapag-LLoyd Bericht bei Wien -ach gibt's wohl keinen? - Dann gibts offenbar auch keien Diskussion!)

 

Ich finde, solange man sich an die Forenregeln hällt und das Thema im Topic aussagekräftig ausschreibt, soll man jeden machen lassen. Das finde ich ist ein essentieller Bestandteil eines offenen Forums. Es gibt auch einige Postings, die ich persönlich für überflüssig halte - aber wer bin ich denn, den entsprechenden Postern den Mund zu verbieten?

 

Und wenn hier der x-te Thread über den Vergleich PPLer, APTLer stattfindet, lass die Leute reden, die gerne darüber sprechen möchten. Es ist niemand gezwungen mitzulesen, bzw. mich zu beteiligen.

 

Ich finde z.B. die Screenshots/Flugerlebnisse Sektion, in der FS-Screenshots präsentiert werden für das absolut überflüssigste hier, aber ich finde es essentiell, dass die Leute, die hier soetwas gerne Posten bzw. lesen auch in voller Länge tun können.

 

Für die Zeit, die du benötigt hast, um deine (imho sinnfreie) persönliche Kritk an dem OP zu verfassen, hättest du locker 30 solcher Beiträge ignorieren können.

 

Wenn man diese freie Meinungsäußerung nicht will, muss man die Forenregeln einfach ändern und einen gewissen subjektiven Qualitäts-Standard festsetzen, in dem man einen Mindest-Aussagengehalt eines Postings einfordert. Wenn ich da allerdings an die so ganz speziellen schweizer Themen denke, wie gekröpfte Anflüge oder die ganzen alten Swissair-Diskussionen, hätte man schnell das halbe Forum dich machen können.

 

Ich finde Metadiskussionen und die Sperrung von Threads insgesamt für ein sehr fragwürdiges Verhalten, und ich rege mich jedesmal darüber auf. Zumindest solange, wie nicht wegen groben Unfugs oder dem Verstoß gegen einschlägige Gesetze verstoßen wird.

 

Ich finde, soetwas trägt einfach nicht zum guten Klima hier bei. Es kann nicht sein, dass 14-jährige hier wegen gut gemeintem, aber etwa dusselig formuliertem Lob hier bis zu der Account-aufgabe gemobbt werden, oder Diskussionen über unehrliche und skandalöse Flugschulen aufgrund vorauseilendem Gehorsam und gut gemeintem "Harmonieterror" geschlossen werden.

 

Ich war und bin eigenlich der Ansicht, dass die Schweiz in Sachen Meinungsfreiheit und offener Diskussion eigentlich ein Vorreiter in Europa ist (Ich schaue gerne das SF), aber offenbar ist das (in manchen Fällen) so nicht eins zu eins auf dieses Forum zu übertragen. Man sollte sich und die Sache schon einigermaßen ernst nehmen, aber wenn das in einer Art Behördenmentalität ausartet, macht das keinen Spaß mehr.

 

Sorry für das lange Posting, aber das brent mir schon länger auf den Lippen.

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Wilko Wiedemann

Lieber Manfred

 

Anstelle von öffentlichen Rundumschlägen, wäre fundierte, begründete Kritik an Moderation und Vorstand angebracht. Solange aber unsere PN-Konten dahingehend leer bleiben, wird garantiert auch nichts geändert.

 

Du forderst freie Meinung, dann gewähre sie aber auch denen, die anderst denken als du.

 

MfG

 

Wilko

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Stimme Wilko hier vollkommen zu;)

Und wenn immer möglich: Sich persönlich treffen und den Kropf leeren- das bewirkt wahre Wunder:008:

OK, manchmal ist dies wegen geographischen Gegebenheiten nur einmal im Jahr möglich, sollte aber unbedingt genutzt werden- rede aus schönsten Erfahrungen:)

 

Gruss Walti

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Du forderst freie Meinung, dann gewähre sie aber auch denen, die anderst denken als du.

 

 

Freie Meinung ist was fines. Wenn Moderatoren aber Threads sperren oder mit schlimmerem drohen, ist das nicht mehr nur eine 'freie Meinungsäusserung'.

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Freie Meinung ist was fines. Wenn Moderatoren aber Threads sperren oder mit schlimmerem drohen, ist das nicht mehr nur eine 'freie Meinungsäusserung'.

 

...wenn es Gründe gibt (z.B. Verstoss gegen die Boardregeln) sehe ich keine Angriffsfläch um die Moderation in irgendeiner Form zu beschuldigen. Jeder hier hat bei der registrierung den regeln zugestimmt, und sollte deshalb sich daran halten und im Zweifelsfall unstimmigkeiten mit den Moderatoren per PN , E-mail oder wie auch immer regeln und nicht mit irgendwelchen diffusen Bemerkungen die alle möglichen Interpretationen offen lassen in anderen Threads eine Diskussion anzetteln.

 

Dies ist meine Meinung zu diesen Thema.

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...wenn es Gründe gibt (z.B. Verstoss gegen die Boardregeln) sehe ich keine Angriffsfläch um die Moderation in irgendeiner Form zu beschuldigen. Jeder hier

Es geht ja nicht darum, jemanden zu beschuldigen. Ich habe mich nur gegen die Aussage gewehrt, dass das auch freihe Meinungsäusserung sei.

 

Ansonsten bin ich schon auch der Meinung, dass hier jeder Thread irgendwann abgewürgt wird durch jemanden, der die Diskussion zu überflüssig, zu wenig mit Fakten unterlegt oder zu wenig nobel findet.

 

Ich bin der Meinung leben und leben lassen, wenn es jemandem nicht passt muss er es nicht lesen.

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Ich bin der Meinung leben und leben lassen, wenn es jemandem nicht passt muss er es nicht lesen.

 

Dem kann ich mich anschliessen, solange die Forumregeln eingehalten werden.

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Niina Sandstroem

Hallo,

 

Ich persönlich finde nicht unbedingt nötig, dass jede Story aus der Boulevard-Presse hier wiedergegeben wird.

 

Aber es steht jedem frei, solche Mitteilungen zu lesen oder eben nicht. Ungelesene od. wenig gelesene Nachrichten verschwinden dann von selbst...:cool:

 

MfG.

Niina S.

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das forum hat regeln, funktioniert ausgezeichnet;

und wenn einer einen neuen thread eröffnen möchte, wieso nicht.

man muss ja nicht jeden thread lesen.

 

liebe grüsse aus wien

wolfgang

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Hallo,

 

Ich persönlich finde nicht unbedingt nötig, dass jede Story aus der Boulevard-Presse hier wiedergegeben wird.

 

Aber es steht jedem frei, solche Mitteilungen zu lesen oder eben nicht. Ungelesene od. wenig gelesene Nachrichten verschwinden dann von selbst...:cool:

 

MfG.

Niina S.

 

Ehrlich gesagt, mir macht es nix aus mal sowas zu lesen. Ich lese nämlich die Boulevard-Presse sonst nicht und dann kann ja durchaus mal etwas interessantes darunter sein :)

Und anhand der Überschrift kann nun wirklich jeder selbst bestimmen, ob er das anklicken will oder nicht.

 

Und bisher wurde ja noch nicht mal über die Absturzursache spekuliert.. Das würde ja sofort wieder 100 'warten wir den Unfallbericht ab' posts auf den Plan rufen... gähn.

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Sind wir jetzt schon so weit, dass man für jeden kleinen Unfall mit Todesfolge ein neues Topic eröffnen müssen :001: Wenn auch jeder Tote tragisch ist, Unfälle passieren jeden Tag, sei dies jetzt in der Aviatik, im Strassenberkehr oder sonstwo

sorry, aber da muss jetzt auch ich sidir 100% Recht geben:

warum sollte Frizi keinen neuen Topic eröffnen dürfen, um ein seiner Ansicht nach erwähnenswertes Thema zu verbreiten? Es ist doch jedem selber gestellt, ob ers lesen will oder nicht, schliesslich gibt's dafür Titel!

 

Der einzige, der hier keine "freie Meinung" akzeptiert, ist Markus 79 (und nicht Frizi, Wilko!) Ich finde die Antwort von Markus noch viel unnützer als der News-Beitrag von Frizi... Warum entscheidest DU, für was ein Topic eröffnet werden soll oder für welches Thema das Forum "zu schade" ist?

 

In diesem Sinne, cheers

Dany

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Ich bin sprachlos...

...über 1000 „Klicks“ in 24 Stunden...

 

Situation:

Ich, grippebedingt leichte Schieflage, lustloses Durchklicken im Internet, Artikel im „Blick“ erspäht, kurzer Entschluss, könnte was für’s Flightforum sein, Thread eröffnet, ohne Kommentar (ausser der Grussformel), Sache abgehakt (trotz des eigentlich tragischen Hintergrunds). Ohne Erwartungen irgendwelcher Postings. Punkt.

 

...und jetzt gipfelt die Diskussion über Sinn & Unsinn von Postings, freie Meinungsäusserung etc.

 

Puuh..., wenn ich das geahnt hätte...in Zukunft werde ich wohl stiller Schmarotzer sein und Postings nur lesen.

 

 

Oder das tun, was ich schon immer gerne mache: Mit der Fliegerei die (für mich neu entdeckte) dritte Dimension auskosten.

 

 

An alle Gralshüter: Es gibt in allen Medien (Zeitung, TV, Radio, Yellowpress, Foren etc.) tausende von Nachrichten. Diese für einem selbst wichtigen Infos herauszufiltern, das ist die Stärke in unserer heutigen Informationsgesellschaft, um nicht elendiglich darin zu „ersaufen.“

 

 

Dieses Forum bedeutet schon eine erste Selektion von hunderten von Redaktoren, d.h. Forenmitglieder: Ein Sammelsurium von Infos im weitesten Umkreis der Fliegerei.

 

Eigentlich eine tolle Idee – nicht?

 

 

Und hier sollte jeder wiederum seine für ihn interessanten Infos herausfiltern. Wer dazu nicht fähig ist, na dann...

 

 

In der täglichen Ausgabe der „Luzerner Zeitung“ interessiert mich auch nur ein Bruchteil – und trotzdem gebe ich beim Kiosk-Kauf den Sportteil nicht zurück.

 

 

Flugsimulation und Spotten interessiert mich nicht. Na und? Darf ich mich über Screenshots-Geschichten ärgern? Mitnichten. Das wäre überheblich.

 

Ich kann auf Distanz knapp einen Airbus von einer Boeing unterscheiden...

...und ich verneige mich vor denen, die gleich noch Typ, Ausrüstung, Streckeneinsatz etc. nennen können.

Braucht das die Welt?

Kaum.

Aber es schärft den Verstand, die Beobachtungsgabe, das fotografische Handwerk, fördert unter Gleichgesinnten die Kameradschaft. Hut ab.

 

 

JEDER Thread hat - im Rahmen der Anstandsregeln - seine Berechtigung.

 

Die Auswahl trifft jeder selbst.

 

 

Freuen würde ich mich über möglichst viele User mit Benutzerbild. Zugriff auf eine Digicam hat heutzutage wohl jeder.

Die Postings werden persönlicher, kann sich vom „gegenüber“ einen Eindruck machen und man überlegt sich vielleicht eher die Wortwahl und den Tonfall...

 

 

In diesem Sinne:

 

Auf viele spannende Postings in der Zukunft – und möge sich der Hochnebel verziehen: In der Natur und hier im Flightforum.

 

 

Liebe Grüsse

 

Fredy

 

 

PS: So Petrus will, werde ich morgen Samstag oder Sonntag in Grenchen oder Lausanne einfliegen. Mich kennt ihr ja jetzt (Benutzerbild!). Man darf mich gerne ansprechen – beisse nicht.

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Um mal vielleicht zum eigentlichen Thema zurückzukehren.... :001:

 

Ich finde es sehr schade, dass so ein trauriger Anlaß der Grund für so eine Diskussion ist. Evt. hätte man dafür mal lieber einen neuen Thread eröffnen sollen?!

 

Das ein Mensch auf dem Weg zu einem der schönsten Berufe schon so jung aus dem Leben gehen mußte, stimmte und stimmt mich immernoch nachdenklich.

 

In diesem Sinne.

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Manfred Schmieder

 

Ist es eigentlich üblich, dass man bei einer Ausbildung zum Piloten schon nach 49 Flugstunden ein Flugzeug alleine fliegen darf? Wurde das bei eurer PPL Ausbildung auch so gehandhabt? Und an die, die ohne PPL direkt eine Ausbildung bei einer Airline gemacht haben: War das bei euch auch so?

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Üblicherweise findet der erste Alleinflug (einige Platzrunden) zwischen ca. 10 - 15 Stunden statt. Danach geht die Ausbildung weiter, zum Schluss auch mit Alleinflügen 'cross country'. Das legale Minimum für die PPL Prüfung liegt in den USA bei 40 Stunden. In der Praxis werden allerdings bis zur PPL Prüfung fast immer mehr Stunden geflogen. So um die 55 Stunden sind realistisch.

 

Patrick

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Manfred Schmieder
Üblicherweise findet der erste Alleinflug (einige Platzrunden) zwischen ca. 10 - 15 Stunden statt. Danach geht die Ausbildung weiter, zum Schluss auch mit Alleinflügen 'cross country'. Das legale Minimum für die PPL Prüfung liegt in den USA bei 40 Stunden. In der Praxis werden allerdings bis zur PPL Prüfung fast immer mehr Stunden geflogen. So um die 55 Stunden sind realistisch.

 

Patrick

 

Das heißt, man muss 40 Flugstunden absolvieren, um den PPL zu erlangen. Gillt das auch so für Deutschland, bzw. die Schweiz?

 

Ich bin jetzt etwas überrascht, 40 Flugstunden klingen für mich nicht so viel. Ich weiß nicht, wiviele Fahrstunden braucht man für den Führerschein? 20?

 

BTW, wozu gibts in der Ausbildung eigentlich "Alleinflüge"? Da kann man doch kaum was lernen, wenn einen niemand auf seine Fehler hinweist, bzw. Verbesserungsvorschläge macht? Nur für's Gefühl für den Flieger, oder wie ist das?

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Hallo Manfred,

 

ja, 40 Stunden (frueher waren es nur 35h) reichen rein theoretisch, um die PPL zu erhalten.

Es kommt allerdings darauf an WIE man diese 40 Stunden erflogen hat. Wenn man mit einer guten vorherigen Theorieausbildung und jeweils einem super Flight Pre- und Post-Briefing rangeht, zieht man den groessten Nutzen aus den "Missions" und hat nach 30h mehr gelernt als so manch "normaler" Schueler nach 50h. Es kommt einfach darauf an wieviel Geld und Zeit man darin investieren kann und will - Lufthansa zieht das ziemlich professionell und hart auf - wer nicht gut genug ist fliegt aus dem Programm raus!

 

Was der armen Schuelerin passiert ist, ist natuerlich traurig und tragisch, aber es zeigt allen anderen Schuelern, dass man eben doch kein so ganz normales Hobby hat. Egal was da nun passiert ist, es gilt: Ein Restrisiko bleibt - egal wieviele Flugstunden man schon hat.

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Ein Unfall dieser Art tut in der Tat weh. Selektion geschafft - mitten in der Ausbildung - auf dem Weg ins Airline-Cockpit: Junge Menschen voller Hoffnungen und Träume werden brutal mit dem konfrontiert, was man zu gerne einfach verdrängt. Ein Fingerzeig für die Kollegen und Freunde des Opfers, der Fliegerei weiterhin und während der ganzen Pilotenkarriere mit dem gebührenden Respekt zu begegnen.

 

Absolvieren nicht auch Pilotenanwärter der Swiss Aviation School einen Teil ihrer Ausbildung in den USA?

 

Georg

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Nun denn ... wird doch wieder "On-Topic" diskutiert.

 

Manfred, bei der PPL-Ausbildung sind Soloflüge ein fixer Bestandteil der Ausbildung. Anders als beim Fahren mit einem Auto muss ein Flugschüler sich viel mehr auf die alleinige Verantwortung im Cockpit gewöhnen. Beim Auto kann man zur Not auch schnell mal stehen bleiben ... im Flugzeug ist das etwas schwieriger. Die ersten Soloflüge finden im Flugplatzbereich statt, sprich im Normalfall werden einige Volten gedreht. Später kommen gemäss JAR-Ausbildung 3 Cross-Country-Soloflüge mit steigendem "Schwierigkeitsgrad" hinzu. Ich habe meinen ersten Soloflug nach ca. 20 Flugstunden absolviert, die Entscheidung, wann man "soloreif" ist, liegt alleine beim Fluglehrer.

 

Meines Wissens nach geschehen bei Soloflügen während der Ausbildung kaum Unfälle, dieser hier ist zwar sehr tragisch aber statistisch gesehen eine Seltenheit. Umso wichtiger wird es sein herauszufinden was die Absturzursache war, umsomehr da es sich beim Lufthansa-Ausbildungszentrum um eine hoch professionelle Ausbildung handelt. Die Bilder lassen jedoch tatsächlich auf einen sehr kräftigen Aufschlag schliessen ... genaueres wird man im Untersuchungsbericht der NTSB nachlesen können.

 

Ciao, Markus ;)

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