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Neuer CEO bei HELVETIC


Silvio

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Medienmitteilung der HELVETIC:

 

Bruno Dobler wird CEO von helvetic

 

Helvetic Airways AG hat Bruno Dobler zum Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Er tritt seine neue Position am 1. Februar 2006 an. Bruno Dobler folgt

auf Peter Pfister, der im Verwaltungsrat der Unternehmung bleibt.

 

Zürich Flughafen, 24. Januar 2006 – Bruno Dobler (53) übernimmt per 1. Februar 2006 als Chief Executive Officer (CEO) die Geschäftsführung von helvetic. Er tritt in seiner neuen Position die Nachfolge von Gründungsmitglied Peter Pfister an, der sich aus der operativen Leitung der Schweizer Airline zurückzieht. Peter Pfister wird das Management von helvetic als Verwaltungsrat weiterhin aktiv unterstützen.

 

Bruno Dobler, der seit der Gründung von helvetic als Chefpilot für das fliegende Personal im Cockpit und in der Kabine verantwortlich ist, kann sich auf eine langjährige Karriere in der Luftfahrt abstützen und verfügt über eine breite Führungserfahrung.

Er ist zudem Gründer und heutiger Verwaltungsratspräsident der Horizon Swiss Flight Academy, die mit über 120 Mitarbeitenden eine der modernsten Flugschulen weltweit ist.

 

«Ich freue mich auf die Herausforderung als CEO bei helvetic», sagt Bruno Dobler, CEO von helvetic. «helvetic hat sich einen festen Platz in der Branche erarbeitet. Mit engagierten Kollegen auf allen Stufen verfügt helvetic über die besten Voraussetzungen, um auch den künftigen Herausforderungen des Airline-Geschäftes erfolgreich begegnen zu können.»

 

«Mit Bruno Dobler konnten wir einen in der Aviatik äusserst erfahrenen Manager als neuen CEO von helvetic gewinnen», erklärt Peter A. Blum, Präsident des Verwaltungsrates von helvetic. «Bruno Dobler kennt helvetic darüber hinaus seit der Gründung, und er hat seine Führungsqualitäten bereits in verschiedenen Funktionen unter Beweis gestellt.»

 

Über Bruno Dobler

Bruno Dobler (53) verfügt über eine kaufmännische Aus- und Weiterbildung im

Bankenbereich mit einem Executive MBA der Universität St. Gallen. Seine Karriere

als Linienpilot begann er 1979 bei Crossair, wo er zum Chefpiloten befördert wurde. Bis zu seinem Wechsel zu helvetic war Bruno Dobler Captain auf dem AVRO-Jumbolino bei Swiss. Er gründete 1985 die Erlebnisfluggesellschaft Classic Air und war bis im Jahre 2000 als Delegierter des Verwaltungsrates für die Unternehmung verantwortlich. Neben diesen Tätigkeiten engagiert er sich in der Ausbildung von Verkehrspiloten: Er ist Gründer und heutiger Verwaltungsratspräsident der Horizon Swiss Flight Academy – mit über 120 Mitarbeitenden eine der modernsten Flugschulen weltweit. Politisch aktiv war Bruno Dobler von 1995 bis 2003 als Kantonsrat des

Kantons Zürich.

 

 

Herzliche Grüsse

Silvio

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Hi,

 

wie war das noch, wer verlässt das sinkende Schiff zuerst?

 

Wahrscheinlich will er nur weitgenug weg sein wenn dei Helvetic den Flugbetrieb einstellt. Ich kann mich noch wge dran erinnern, dass 10 Fokker 100 betreiben wollte, bei 6 war Schluss jetzt sinds noch 4 und die Probleme werden nicht weniger. Um mich nicht falsch zu verstehen ich wäre gerne mal mit der Helvetic geflogen und es wäre schade wenn sie vom Himmel verschwinden würde. Nur das konzept stimmte von Anfang an nicht, finde ich. Die Festpreise waren immer (zumindest wenn ich nach Flügen suchte) teuerer als die Konkurenz (LX/LH/BA) und jetzt mit den preisen ab 19Euro ist auch kein Blumentopf zu gewinnen wenn pro Strecke :eek: noch 55 Euro Steuern/gebühren dazukommen. Andere Billigflieger sind da schon fast unverschämt, aber das ist bloß noch lächerlich, leider.

 

Gruß Marco

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Ich muss mich hier wiederholen: Helvetiv hat meiner Meinung nicht viel falsch gemacht, und das Konzept an sich war nicht falsch (Air Berlin hat genau dasselbe und es läuft prächtig). Das Hauptproblem von Helvetic ist meiner Meinung die zu kleine Grösse, der fehlende Backup einer grossen Airline und die übergrosse Konkurrenz in Zürich, die länger überlebte, als es das Businessmodell von Helvetic vorsah.

 

Dani

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Spitfire Mk XIX
Ich muss mich hier wiederholen: Helvetiv hat meiner Meinung nicht viel falsch gemacht, und das Konzept an sich war nicht falsch (Air Berlin hat genau dasselbe und es läuft prächtig). Das Hauptproblem von Helvetic ist meiner Meinung die zu kleine Grösse, der fehlende Backup einer grossen Airline und die übergrosse Konkurrenz in Zürich, die länger überlebte, als es das Businessmodell von Helvetic vorsah.

 

Wenn man ein Geschäftsmodell verfolgt für das man

 

a) zu klein ist

 

b) den Backup einer grossen Airline benötigt

 

c) davon ausgeht, dass die übergrosse Konkurrenz eingeht statt einem Konkurrenz zu machen

 

und dann all diese Faktoren nicht zutreffen bzw. eintreffen, dann hat man imho schon einiges falsch gemacht, nämlich schlicht und einfach an der Realität vorbei gelebt. :005:

 

 

Gruss Dan

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Ich muss mich hier wiederholen: Helvetiv hat meiner Meinung nicht viel falsch gemacht, und das Konzept an sich war nicht falsch (Air Berlin hat genau dasselbe und es läuft prächtig). Das Hauptproblem von Helvetic ist meiner Meinung die zu kleine Grösse, der fehlende Backup einer grossen Airline und die übergrosse Konkurrenz in Zürich, die länger überlebte, als es das Businessmodell von Helvetic vorsah.

 

Dani

 

Hallo,

 

Wo bitte sind die Gemeinsamkeiten in den Konzepten von Air Berlin und Helvetic?

 

Abgesehen davon, daß AB auch mal Fokker100 nach ZRH eingesetzt hat.

Ob die Helvetic zu klein ist, mittlerweile, ganz klar ja. 4 Jets sind zu wenig, 6 wären ok, 7oder 8 besser, vorrausgesetzt die Einsatzstunden stimmten. Nur jedesmal wenn ich nach ZRH fahre zum Fotografieren, stehen die Helvetic Maschinen rum und warten scheinbar auf besseres Wetter:003: anstatt zu den ersten zu gehören die zum Start rollen und als letzte am Abend wieder landen wie es die Konkurenz ala Ryanair, Germanwings und Co praktiziert.

 

Und wen ich dran erinnern darf war die Helvetic meines Wissens nach auf Geschäftsreisende fixiert die sie mit Festpreisen und Tagesrandverbindungen locken wollte. Bis dahin ist das Konzept gut und schlüssig. Die Mittelmeerverbindungen waren ursprünglich nur Lückenfüller unterm Tag. Doch anstatt das richtig zu promoten z.B. auch in Deutschland hat man Ziele kurzfristig wieder gestrichen hat die angeflogenen Flughäfen geändert (Bsp Gatwick>Luton) und sich vermehrt hin zu den Leisure Destinations im Süden orientiert, ohne vom Preiskonzept , das in diese Richtung nicht funktioniert, abzuehen.

 

Zum Winterflugplan wurde dann umgestellt und es geht jetzt ab 19ERuro los. Ich bin mittlerweile auch dran gewöhnt, daß ich rund 50 Euro Steuern/Gebühren/Treibstoff zahlen muß, das ist dann aber für Hin- und Rückflug. Die 110Euro (davon 2x33Euro Steuern/Geb. + 2x22Euro Treibstoff), die Helvetic für einen Roundtrip verlangt sind, meiner Ansicht nach, glatte Verarsche:mad: !! Obwohl ich zugeben muß daß dann 148Euro sich noch im Rahmen bewegen. Doch um die 19Euroflüge zu bekommen muß ich so früh buchen, daß ich bei der Swiss, LH bzw 4U (beide ab STR) mindestens ein gleichgutes eher sogar besseres Angebot finde und dann ist zumindest für mich klar, daß die Helvetic erneut auf den letzten Platz abrutscht.

 

Gruß Marco

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...ich werde zitiert, also werde ich antworten.

 

Business und insbesondere Flugbusiness ist nicht so einfach, und ein bisschen Mass an Ungenauigkeit und Zufall, Hoffen und Spekulieren gehört halt einfach dazu. Sonst könnte ja jeder Depp ein Millionenbusiness auftun.

 

Air Berlin hatte das gleiche Konzept mit den Fixpreisen, das haben die offensichtlich immer noch. Genau, die Flotte auch, das Billigkonzept. Und ursprünglich haben sie sogar zusammengearbeitet. Okok, das ist eine alte Geschichte, aber ursprünglich war es der inzwischen verstorbene Germania-Chef Bischoff, der das ganze in der Schweiz angerissen hat, dann hat er sich mit Pfister verkracht, dann wollte Bischoff die Helvetia Express gründen, dann wurde daraus nichts, dann wurde es der Germania zugeschoben, dann wurde Air Berlin draus. Lange Geschichte, kurzer Sinn: Helvetic und Air Berlin haben das gleiche Geschäftsmodell.

 

Und das Geschäftsmodell war gut. Unter der Annahme dass der Airlinemarkt in ZRH am zusammenbrechen war, dass man der Swiss nur noch ein paar Jährchen gab und dass gerade in Umbruchsituationen enorm Geld zu machen ist. Schaut euch nur ein bisschen herum, überall sonst ausser in ZRH wird Geld verdient mit Fliegen...!

Vor allem wenn man diese super F100 (es sind wirklich sehr gute Maschinen, ich bin sie geflogen) für nen Appel und ein Ei aus der Wüste bekommt.

 

Der Peter Pfister ist ein kleverer Typ und er hat Millionen gemacht, obwohl er als einfacher Sohn eines Käsermeisters aufgewachsen ist (ich weiss es, ich wuchs im gleichen Dorf auf). OK, das ganze läuft nicht super, und wahrscheinlich wird es Helvetic nicht schaffen. Aber nachträglich ist man immer klüger.

 

Dani

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