Christian Thomann Geschrieben 15. Januar 2006 Geschrieben 15. Januar 2006 Di 17.01.2006 02:10 + 16:30 n-tv Take Off, Testpiloten, Hubschrauber + Mt. Everest Wiederholungen: Do, 19.1.06, 00:30 Testpiloten Kaum ein Beruf hat einen so abenteuerlichen Klang wie der des Testpiloten. Und tatsächlich bewegen sich die Testpiloten immer wieder in Grenzbereichen und müssen auf ihren Flügen unvorhergesehene Situationen meistern. klick Gottseidank verfügt Europa über eine sehr lebendige Luftfahrtindustrie - von den Gleitschirmherstellern bis hin zu Airbus A380 und Eurofighter - so dass es hier tatsächlich eine relativ grosse Zahl von Testpiloten gibt. Zu ihnen gehört Harald Fehl, der für die Deutsche Luftwaffe in das Erprobungsprogramm des Eurofighters eingebunden ist. Ein Blick hinter die Kulissen. Hubschrauberlandung auf dem Mount Everest Der Mount Everest ist für Abenteurer aus aller Welt eine unwiderstehliche Herausforderung. Viele sind seinem Ruf gefolgt, und viele riskierten dabei zu viel. Über 200 Bergsteiger kehrten von ihren Expeditionen nicht mehr lebend zurück. Für Hubschrauber blieb der 8.850 Meter hohe Gipfel lange Zeit unerreichbar. Doch im Mai 2005 schickt sich ein französisches Heli-Team an, auf dem Mount Everest zu landen. Ihr Fluggerät: Eine Eurocopter Ecureil AS 350, ein Arbeitshubschrauber mit einer normalen Dienstgipfelhöhe von rund 7.000 Metern. Fliegen wird der Franzose Didier Delsalle. Der 48jährige ist mit 6.000 Helikopter-Stunden ein erfahrener Test-Pilot. Es ist der 14. Mai 2005, als sich ein ideales Wetterfenster mit günstigen Winden öffnet. Um 7 Uhr morgens hebt der einmotorige Serienhubschrauber vom 2.800 Meter hochgelegenen Basislager ab. Für seinen Rekordflug auf den über 6.000 Meter höher gelegenen Gipfel wurden zuvor alle verzichtbaren Teile ausgebaut und so 120 Kilo abgespeckt. klick Doch auch mit dem reduzierten Gewicht kommt der Hubschrauber aus eigener Kraft nicht zum Gipfel. Die Luft ist dort oben einfach zu dünn und der Rotor kann nicht genügend Auftrieb erzeugen. Deswegen wird Delsalle auch Aufwinde brauchen. Ein Abenteuer am Rande der Möglichkeiten der Technik. <TABLE height=752 cellSpacing=0 cellPadding=0 width=380 align=left border=0><TBODY><TR><TD vAlign=top align=left width=20 bgColor=#ffffff height=952></TD><TD vAlign=top align=left width=355 height=952><TABLE cellSpacing=0 cellPadding=0 width=360 align=left border=0 valign="top"><TBODY><TR><TD vAlign=top align=left width=281> Magazin 1 Testpiloten Kaum ein Beruf hat einen so abenteuerlichen Klang wie der des Testpiloten. Und tatsächlich bewegen sich die Testpiloten immer wieder in Grenzbereichen und müssen auf ihren Flügen unvorhergesehene Situationen meistern. Gottseidank verfügt Europa über eine sehr lebendige Luftfahrtindustrie - von den Gleitschirmherstellern bis hin zu Airbus A380 und Eurofighter - so dass es hier tatsächlich eine relativ grosse Zahl von Testpiloten gibt. Zu ihnen gehört Harald Fehl, der für die Deutsche Luftwaffe in das Erprobungsprogramm des Eurofighters eingebunden ist. Ein Blick hinter die Kulissen. </TD><TD vAlign=top align=middle width=79 height=247> </TD></TR><TR><TD vAlign=top align=left width=281 height=250>Hubschrauberlandung auf dem Mount Everest Der Mount Everest ist für Abenteurer aus aller Welt eine unwiderstehliche Herausforderung. Viele sind seinem Ruf gefolgt, und viele riskierten dabei zu viel. Über 200 Bergsteiger kehrten von ihren Expeditionen nicht mehr lebend zurück. Für Hubschrauber blieb der 8.850 Meter hohe Gipfel lange Zeit unerreichbar. Doch im Mai 2005 schickt sich ein französisches Heli-Team an, auf dem Mount Everest zu landen. Ihr Fluggerät: Eine Eurocopter Ecureil AS 350, ein Arbeitshubschrauber mit einer normalen Dienstgipfelhöhe von rund 7.000 Metern. Fliegen wird der Franzose Didier Delsalle. Der 48jährige ist mit 6.000 Helikopter-Stunden ein erfahrener Test-Pilot. Es ist der 14. Mai 2005, als sich ein ideales Wetterfenster mit günstigen Winden öffnet. Um 7 Uhr morgens hebt der einmotorige Serienhubschrauber vom 2.800 Meter hochgelegenen Basislager ab. Für seinen Rekordflug auf den über 6.000 Meter höher gelegenen Gipfel wurden zuvor alle verzichtbaren Teile ausgebaut und so 120 Kilo abgespeckt. Doch auch mit dem reduzierten Gewicht kommt der Hubschrauber aus eigener Kraft nicht zum Gipfel. Die Luft ist dort oben einfach zu dünn und der Rotor kann nicht genügend Auftrieb erzeugen. Deswegen wird Delsalle auch Aufwinde brauchen. Ein Abenteuer am Rande der Möglichkeiten der Technik. </TD><TD style="PADDING-TOP: 50px" vAlign=top align=middle width=79 height=250> </TD></TR><TR><TD vAlign=top align=left width=281 height=196>X-Andes Die Anden üben auf Piloten schon lange eine merkwürdige Faszination aus. Unvergessen sind die Reiseberichte von Antoine de Saint-Exupery, der als Postflieger in Südamerika unterwegs war. Legendär auch die ersten Langstreckenverbindungen der Lufthansa nach Quito oder Santiago. klick Im vorvergangenen Winter bricht Weltrekordhalter Will Gadd mit zwei Begleitern zu einer Gleitschirm-Expedition in die Anden auf. Ihr Ziel: Sie wollen als erste Piloten die Anden mit dem Gleitschirm überqueren. Der Kanadier hat die Route in mehrere Tagesetappen unterteilt. In der Theorie sieht alles einfach machbar aus. Doch die starken Winde und die schroffe Landschaft machen dem Kanadier und seinem Begleitteam das Leben schwer. Nach den ersten Flügen wissen sie, warum die Anden schon vielen Piloten zum Verhängnis geworden sind. </TD></TR></TBODY></TABLE></TD></TR></TBODY></TABLE> Zitieren
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