Wünscht mir Glück :-)

[joh-k]

Hallo Hannes.

 

In der Schweiz muss man sowohl nach der dritten praktischen wie auch theoretischen Prüfung zu einer psychologischen Eignungsabklärung.

 

Gruss

Johannes

[oldchris]

, ich war immer mit beiden Händen in der Kurve ganz Rechts und ganz Links statt immer nach zu greiffen.

QUOTE]

 

Hast du das in den Fahrstunden auch so gemacht ? Dann könnte ich deinen Fahrlehrer nicht weiterempfehlen....:eek:

[Leroy]

Mach dir nichts draus, hätte wie bei dem Kollegen unten, schlimmer enden können. *g

 

Bis zum Jahr 1981 schien diese Leistung unschlagbar zu sein, als ein Auto-Mechaniker mit Namen Thomson durch die Fahrprüfung fiel bevor der Prüfer überhaupt in das Auto eingestiegen war. Nachdem er am Prüfungs- Gebäude angekommen war hatte er gehupt, um den Prüfer herbeizurufen. Der Prüfer kam aus dem Gebäude, erklärte dem Prüfling, dass es illegal sei in einem parkenden Auto die Hupe zu betätigen, dass er durchgefallen sei und ging wieder in das Gebäude zurück.

[TMJ]

Bei jungen männlichen Prüflingen werden definitiv strengere Massstäbe angewandt als bei anderen FahrerInnen.

 

Kann ich nicht unterstreichen... in meinem Bekannten bzw. Freundeskreis waren es normalerweise die Frauen, die durchgefallen sind. Und mein Fahrlehrer meinte anno dazumal (erst 1,5 Jahre :rolleyes: ), das seine Fahrschülerinnen, obwohl meistens mehr Fahrstunden, eher durchfallen als seine Fahrschüler.

 

Schlussendlich kommt es wohl aber am meisten auf den Experten an, ob man die Prüfung besteht oder nicht... und das ist nunmal glücksache.

 

Lg Tobi

[Flo]

Und mein Fahrlehrer meinte anno dazumal (erst 1,5 Jahre :rolleyes: ), das seine Fahrschülerinnen, obwohl meistens mehr Fahrstunden, eher durchfallen als seine Fahrschüler.

 

Haha - diese Aussage hat grosses Konfliktpotenzial :D Sind gewisse Dinge doch nicht nur Klischees? :005: :005: :005:

 

Gibt's eigentlich Statistiken, wie oft ein Fahrschüler im Schnitt durchfällt? Viele aus meinem Bekanntenkreis gingen 2x an die praktische Prüfung. Ich schaffte es im ersten Mal - allerdings musste ich aufgrund akuter Lernfaulheit die Theorieprüfung wiederholen :D

 

Gruess,

 

Flo

[ThomasF]

Juhuu ich darf wiedermal meckern :009:

 

Nein, ernsthaft.

Ich finde es schlimm wie man als jugendlicher im Autofahren abgezockt wird.

Noch vor ein paar Jahren hiess es immer "Die Autoprüfung kostet dich so etwa 1000 Franken", heute muss man unter 3000 Franken gar nicht erst anfangen.

 

Alleine die Fahrstunden (mindestens 8 Fahrstunden muss man ja haben - inoffiziel) kosten dich 1000 Franken, dazu kommt die ganze Theorieprüfung mit überteuertem Lehrmaterial, Verkehrskunde und neu auch die Pflichtkurse die nach bestandener Prüfung gemacht werden müssen hinzu - summa summarum kommt man dann locker auf 3000 Franken.

 

Klar, die erste Reaktion hier im Forum wird sein "wer es sich nicht leisten kann, soll halt nicht autofahren", aber die Leute, welche so reagieren sollen sich doch bitte überlegen, wie sie in der Situation gedacht hätten ;)

[Wilko Wiedemann]

Alleine die Fahrstunden (mindestens 8 Fahrstunden muss man ja haben - inoffiziel) kosten dich 1000 Franken, dazu kommt die ganze Theorieprüfung mit überteuertem Lehrmaterial, Verkehrskunde und neu auch die Pflichtkurse die nach bestandener Prüfung gemacht werden müssen hinzu - summa summarum kommt man dann locker auf 3000 Franken.

Natürlich, 3000 Franken sind ne Menge Geld, aber früher war es nicht unbedingt viel billiger, je nach dem, wieviel Fahrstunden man nehmen musste. Und das ist wohl doch sehr individuell. Die genannten acht Stunden sind ein gar optimistischer Zeitraum.

 

Ich finde die Neuerungen grundsätzlich gut. Sie dienen der Sicherheit aller. Die Statistiken fallen halt leider oft sehr zu Ungunsten vieler Junglenker aus, desshalb musste man was unternehmen.

 

Und wenn ich sehe, wieviele Jugendliche mit 18 bereits ihr eigenes Auto haben und damit rumfahren, dann hab ich nicht das Gefühl, sie hätten zuwenig Geld. Schon vor 18 fuhr man ja oft noch einen schicken Roller. Das gute alte Fahrrad sieht man immer weniger bei den Jugendlichen. Wenn ich da so an meine Zeiten zurückdenke........... Und die sind noch nicht mal so lange her.

 

MfG

 

Wilko

[TMJ]

 

(mindestens 8 Fahrstunden muss man ja haben - inoffiziel) .

 

QUOTE]

 

Auch hier muss ich leider widersprechen. Mein bester Freund hatte 6 Fahrstunden. (Allerdings noch rund 50Stunden mit dem Vater).

 

@Flo

Ja, das hat Konfliktpotenzial. :rolleyes: Er meinte, besonders die "älteren" Experten hätten ernsthaft Mühe, Frauen beim ersten Mal durchkommen zu lassen.

Ich selber bin überhaupt nicht der Meinung, dass Frauen schlechtere Fahrer sind.

 

Es gibt aber einige Frauen, welche zu wenig Selbstvertrauen an den Tag legen beim fahren. Das führt dann dazu, dass sie bei der Prüfung unsicher wirken und dadurch durchfallen. Ein Mann, welcher ein bisschen "zackig" fährt und den Verkehr flüssig hält, erscheint einfach mal als besserer Fahrer als eine Person, welche jedesmal 10 mal schaut bis sie/er fährt.

 

Lg Tobi

 

PS: Ich möchte aber anmerken, dass ich es viel schlimmer finde, wenn manche Typen zuviel Selbstvertrauen an den Tag legen und wie Rowdys durch die Welt düsen.

[Hannes S.]

@Johannes: Oh Gott, dass ist ja großer Sport....:009:

 

Mit anderen Worten, Arbeit für Bruno.:D

[ThomasF]

@Tobi:

Offiziel brauchst du die 8 Fahrstunden nicht, aber unter 8 Fahrstunden wird der kleinste Fehler mit grosser Wahrscheinlichkeit zum nicht-bestehen führen, da die Fahrlehrer doch auch Geld machen wollen....

Ich selber bin noch nicht soweit, als dass ich schon Fahrstunden hätte, aber viele Kollegen haben diese Behauptung bereits mehr oder weniger bestätigt.

 

Natürlich, 3000 Franken sind ne Menge Geld, aber früher war es nicht unbedingt viel billiger, je nach dem, wieviel Fahrstunden man nehmen musste. Und das ist wohl doch sehr individuell. Die genannten acht Stunden sind ein gar optimistischer Zeitraum.

Logisch sind die 8 Stunden optimistisch, also darfst du auch mehr als 3000.- rechnen...

 

Ich finde die Neuerungen grundsätzlich gut. Sie dienen der Sicherheit aller. Die Statistiken fallen halt leider oft sehr zu Ungunsten vieler Junglenker aus, desshalb musste man was unternehmen.

Ich finde die Neuerungen nicht schlecht, aber nicht fair und von den Kosten her auch daneben. Als junger Lenker bezahlst du auch mehr für Autoversicherung usw. du wirst einfach ausgenommen....

Und hast du schonmal die andere Gruppe in der Statistik beachtet, die gefährlich ist? Die betagten Autofahrer stellen oft eine seehr grosse Gefahr dar. In der Rundschau gab es mal eine Reportage dazu...Greise die auf der verkehrten Fahrbahn fahren, plötzlich aufs Trottoir kommen oder fast taub sind...

 

Aber Hauptsache man hat die Schuldigen bei den Jugendlichen gefunden und kann abzocken :001:

 

 

 

Und wenn ich sehe, wieviele Jugendliche mit 18 bereits ihr eigenes Auto haben und damit rumfahren, dann hab ich nicht das Gefühl, sie hätten zuwenig Geld. Schon vor 18 fuhr man ja oft noch einen schicken Roller. Das gute alte Fahrrad sieht man immer weniger bei den Jugendlichen. Wenn ich da so an meine Zeiten zurückdenke........... Und die sind noch nicht mal so lange her.

Die Extremfälle fallen immer mehr auf als die normalen.

 

Zudem verschulden sich viele mit dem Auto - früher gab es diese Möglichkeit gar noch nicht so wie heute...

Es gibt aber auch die Jungen, die über ihre ganze Lehre für eine Occasion sparen und dafür auch noch Samstags arbeiten...

[Wilko Wiedemann]

Die betagten Autofahrer stellen oft eine seehr grosse Gefahr dar. In der Rundschau gab es mal eine Reportage dazu...Greise die auf der verkehrten Fahrbahn fahren, plötzlich aufs Trottoir kommen oder fast taub sind...

Auch da besteht handlungsbedarf, da gehe ich mit dir ein. Allerdings hört man selten von Raserunfällen, Strassenrennen oder Kollisionen bei riskanten Überholmanövern, an denen Betagte als Verursacher beteiligt waren.

 

Es gibt aber auch die Jungen, die über ihre ganze Lehre für eine Occasion sparen und dafür auch noch Samstags arbeiten

Das gibt es, aber die gehören einer sehr kleinen Minderheit an.

 

Gruss

 

Wilko

[ThomasF]

Auch da besteht handlungsbedarf, da gehe ich mit dir ein. Allerdings hört man selten von Raserunfällen, Strassenrennen oder Kollisionen bei riskanten Überholmanövern, an denen Betagte als Verursacher beteiligt waren.

Das Risiko liegt auch nicht im Leichtsinn sondern an mangelnder Konzentration, plötztlichen Blackouts, zu langsamen Reaktionszeiten....

Ich suche heute Abend mal den Link zur Rundschau raus...

 

Man hört auch selten von Hundeattacken, bis die Medien dann mal ein heisses Thema draus machen, dann häufen sich die Meldungen plötztlich.

Man liest auch selten von Messerstechereien und Schiessereien, trotzdem passieren sie täglich.

Gegen jugendliche Raser zu hetzen und damit gleich alle jugendlichen zu bestrafen ist einfach und bringt auch genug Einschaltquoten :009:

 

Das gibt es, aber die gehören einer sehr kleinen Minderheit an.

Das ist absoluter Quatsch Wilko...

[Hans Mueller]

...Greise die auf der verkehrten Fahrbahn fahren, plötzlich aufs Trottoir kommen oder fast taub sind...

 

Ui, war ich im Fernsehen? Wann? Wo?

 

Hans

[Heinz Richner]

zu langsamen Reaktionszeiten....

Thomas,

genau deshalb fahren die ja auch langsamer....... und die Gleichung geht wieder auf:005:

 

 

Gruss

Heinz

[SoarMore]

Wow, das ist ja schon ein richtiger Themensalat hier... Aber um ehrlich zu sein, ziemlich unterhaltsam!

 

Also, ich äussere mich mal zu folgenden Themen:

 

Geld:

Ich habe meine Autoprüfung vor bald 6 Jahren gemacht, also längst noch bei den alten Regeln. Ich habe damals für alles zusammen ca. Fr. 1500.-- bezahlt, und das war damals schon ziemlich wenig. Ich hatte ca. 12 Fahrstunden, konnte aber noch viel mit meinen Eltern fahren. Zwischen 20 und 30 Fahrstunden waren damals durchaus normal. Wer also Fr. 1000.-- als Richtlinie nimmt, muss sich auf die 80er Jahre oder so beziehen.

 

Statistik:

Genaues weiss ich nicht. Ich weiss nur, dass mein Fahrlehrer damals offenbar zu den rund 20 Fahrlehrern im Kanton Zürich gehörte (von ca. 600!), von dessen Schülern mehr als 80% beim ersten Mal durch die Praktische kamen. Kann also ein Hinweis drauf sein, wie viele effektiv beim ersten Mal durchfallen - warum auch immer.

 

Männer und Frauen:

Ich glaube schon, dass es wohl Unterschiede im Fahrstil gibt. Tendenziell würde ich sagen, dass sich Männer eher überschätzen, Frauen eher zu wenig Selbstvertrauen haben (was ihnen auch nicht selten rundherum eingeredet wird). Zum Thema Autofahren und Frauen und Männer gibt es übrigens ganze Bücher mit geschichtlichen Herleitungen und Psychoanalysen. Ich bin aber der Meinung, dass jeder und jede lernen kann, gut Auto zu fahren.

 

Jung und Alt:

Ich denke, es ist offensichtlich, dass beide höhere Risikogruppen sind. Junglenkern fehlt nun mal noch die Erfahrung auf der Strasse, was aber nicht ein Vorwurf sein soll. Aber wenn jemand über den Sommer fahren lernt, und dann der Winter kommt, ist er wohl noch nie auf Schnee gefahren. Tatsache. Ausserdem habe ich mal die Faustregel gehört, dass einem nach ca. 100'000 gefahrenen Kilometern kaum mehr völlig neue Situationen begegnen, da man fast alles schon mal erlebt hat. 100'000 Kilometer werden aber bei den meisten zwischen 5 und 10 Jahren dauern...

Bei den Alten ist nicht mangelnde Erfahrung das Problem, sondern falsche Selbsteinschätzung bzw. Überschätzung. Aber vermutlich haben viele von euch schon die Erfahrung gemacht, wie schwierig es ist, dem Grossvater das Fahren auszureden, oder ihm sogar das Auto wegnehmen zu müssen...

Bei beiden Gruppen muss etwas gemacht werden, bei denen dazwischen würde es auch nicht schaden. Ich persönlich finde es falsch, dass man den Fahrausweis auf Lebzeit bekommt. Zumindest eine Fahrstunde mit Fahrlehrer wäre hin und wieder angebracht. Z.B. bei ganz Jungen und ganz Alten alle 1-2 Jahre, dazwischen alle 3-5 Jahre.

 

Das eigene Auto...

Ich glaube, es ist hier wie mit vielen anderen Dingen auch: Die negativen Beispiele fallen eben mehr auf... Sprich: Man hört so viel von Jugendlichen, die sich mit Autoleasing verschulden, dass man das Gefühl bekommt, alle machen das so. In meinem Umfeld ist allerdings das Gegenteil in der deutlichen Überzahl, und viele fassen sich beim Begriff Autoleasing an den Kopf.

Ich persönlich habe vor knapp zwei Monaten mein erstes eigenes Auto gekauft: Einen 12-jährigen Opel Vectra für Fr. 2000.--...

 

Gruss

Kathrin

[Walter Fischer]

Betagte- keine Raser???????

 

Na, dann warte mal, bis so ein Opa das Bremspedal mit dem Gaspedal verwechselt:009:

 

Gruss Walti

[ThomasF]

Hallo

 

@Kathrin: Danke für deinen Beitrag! Ich bin mit dir weitgehendst einer Meinung, aber die 1000.- kämen doch in etwa hin mit nur 8 Fahrstunden, nicht?

 

 

Zum Thema Alte und Junge Fahrer.

 

Zuerstmal:

Nicht jeder jugendliche ist ein Raser und nicht jeder ältere Autofahrer ist überfordert. Ich denke es ist in beiden Fällen nur ein kleiner Teil der heraussticht.

 

 

Ich denke auch, dass nicht nur junge zu schnell fahren, sondern auch alle anderen, aber bei den Neulenkern ist die Überschätzungsgefahr, bzw. die mangelnde Erfahrung grösser - deshalb passieren auch die "spektakulären Raserunfälle" eher mit jüngeren Verkehrsteilnehmern.

 

Im Tele Züri kam gerade eben in den News etwa über einen Unfall bei der Bahnhofstrasse. Die Frau (Jg. 35) veranstalltete eine ähnliche Irrfahrt wie der 70-jährige Lenker der am Paradeplatz im 2004 eine Frau tötete und zwei Leute schwer verletzte - diesmal zum Glück ohne weitere Opfer, ausser der Frau selber (sie hatte aber auch nur leichte Quetschungen).

Von diesem Vorfall steht bis jetzt weder in 20min, im Tagi, der NZZ oder auf der offizielen PM-Seite der Stapo etwas - soviel zum Thema Medienpräsenz...Man kann Zwischenfälle auch sehr leicht "totschweigen".

Und so wie es aussieht kam Tele Züri auch nur per Zufall zu diesen News...

 

 

Rundschaubericht [VIDEO]

[SoarMore]

@ Thomas

 

4 Stunden weniger à je ca. 80.--, dann bist du immer noch bei rund 1200.--. Ausserdem war ich nie "bögle" (probeweise Theoriebogen ausfüllen), da wir während der ganzen Zeit im Obli waren. Das kostet auch jedes Mal noch ein paar Zehnernoten. Da bist du also bald wieder bei 1300.-- oder 1400.--. Und ein paar Hunderter sind mit 18 ja doch noch eine ziemliche Menge Geld! (Und wenn du studierst noch viel länger... :rolleyes: )

 

 

"Nicht jeder jugendliche ist ein Raser und nicht jeder ältere Autofahrer ist überfordert."

 

Natürlich nicht! Aber für diese wäre es ja auch kein Problem, alle paar Jahre durch eine "Testfahrstunde" zu kommen. Beim Fliegen machst du ja auch regelmässig Checkflüge, und das nicht, weil dir jeder misstraut und denkt, dass du es nicht mehr kannst! Trotzdem akzeptiert jeder diese Regelung.

Ausserdem geht das "aktuelle Training" bei den Autfahrern soweit auseinander wie bei Privatpiloten, nur dass man im Auto eben kein Logbuch führen muss... :009:

 

Gruss

Kathrin

[ThomasF]

Sali

 

"Nicht jeder jugendliche ist ein Raser und nicht jeder ältere Autofahrer ist überfordert."

Damit wollte ich einfach klarstellen, dass ich nicht verallgemeinere und nicht irgendwie gleich alle älteren Forenteilnehmer in diese Kategorie einordne (auch nicht zu den Greisen usw. usf.) :)

 

Diese Testfahrstunden gibt es ja auf freiwilliger Basis, aber bringen tut es nichts - auch die Arztbesuche nicht...Schau dir mal das Video an, dort kommt beides vor. Ich war echt geschockt, ab dem Bericht.

[Patrik Wedam]

@Kathrin

super Antwort!

 

Ausserdem habe ich mal die Faustregel gehört, dass einem nach ca. 100'000 gefahrenen Kilometern kaum mehr völlig neue Situationen begegnen, da man fast alles schon mal erlebt hat. 100'000 Kilometer werden aber bei den meisten zwischen 5 und 10 Jahren dauern...

 

Jupiiii, dann kann mir ja NIE mehr was passieren! :) (Hab heute mit meinem Firmenwagen (wieder) die 100'000 geknackt, und das nach 20 Monaten...)

 

Das Zitat kann ich nicht bestätigen. Ohne zu übertreiben, habe ich insgesamt mindestens 500'000km mit dem Auto zurückgelegt (nö, kein Bluff...:009: )

 

Trotzdem erlebe ich immer wieder mal einen "Überaschungsmoment". Einerseits natürlich dort, wo man als "Newbie" unterwegs ist, sprich fremde Gegend, als aber auch auf einer x-mal gefahrenen Strecke, Kreuzung, Spur, wo "plötzlich" mal die Signalisation geändert hat. Bringt mich natülich nicht gerade aus der Fassung (*grins*), doch: Überaschungsmomente? Gut, nicht gerade, aber ähnlich. Weisst Du , wie ich meine?

 

Es gibt ja diese Super-Zusammenstoss-oder-Unfall-Verhinderer. Naja. Ich sags mal so: Der beste Autofahrer ist nicht der, welcher sich mit einem gekonnten Macho-Brems-Ausweich-Manöver aus der brenzligsten Situation haarscharf gerade noch so retten kann, sondern der, welcher gar nie in eine solche Situation gerät. Glaub mir, mit jeden weiteren 10'000km wird man gelassener, umsichtiger, abgeklärter. Zugegeben, nicht alle. Achja, wieviel muss ich jeweils schmunzeln....

Kommt halt noch die persönliche Portion Ausgegelichenheit dazu....

 

Ein guter Tipp an alle:

Besucht UNBEDINGT mindestens einmal jährlich einen Fahrsicherheitskurs. Kostet zwar jeweils ein paar hundert Franken, hat sich aber bei mir zumindest schon lääääängst ausbezahlt

 

Es gibt soviele Möglichkeiten:

- TCS Bremskurs (lokal)

- TCS Fahrsicherheitstrainings (Betzholz Hinwil u. a.)

- Veltheim

- Fahren im Schnee (Andermatt)

- Scotti Fahrschule (auf dem zugefrorenen Malojasee. Seeehr zu empfehlen!:cool: :cool: )

- ASSR (Regensdorf)

- etc, etc

 

Gibt einem Sicherheit, man lernt die physikalischen Grenzen kennen, etc

Und beim TCS gibts sogar noch Prämienrabatt..;)

(Für TCS: Bitte unten einmal DANKE drücken. Merci :005: )

[joh-k]

Ich kann Patrik's Aussagen nur bestätigen!

 

Auch nach "läppischen" (es werden in meinem Leben höchstwahrscheinlich noch x-fach so viel dazukommen ;) ) rund 700'000km Fahrerfahrung, davon über 1/2 Mio. km auf Fahrzeugen ab 18 Tonnen, kommen immer wieder Situationen, Begebenheiten, Reaktionen von anderen Verkehrsteilnehmern etc., die man so oder ähnlich noch nie erlebt hat. Dies auch - oder gerade - an Punkten, welche man wöchentlich zig-mal überfährt.

 

->Insider: Selbst die zusätzliche Schwere, dass in beiden Fahrzeugen ein Flightforum-User sitzt, kommt vor. :005:

 

Weiter unterstütze ich Patrik auch mit der Empfehlung eines Fahrsicherheitstrainings. Ich hatte schon mit mehreren Fahrzeug-Kategorien das Vergnügen in Veltheim, und kam immer wieder von Neuem auf die Welt.

 

Allzeit gute Fahrt, wünscht

Johannes

[SoarMore]

@ Patrick W.

Auch super Antwort!

 

Jupiiii, dann kann mir ja NIE mehr was passieren! :) (Hab heute mit meinem Firmenwagen (wieder) die 100'000 geknackt, und das nach 20 Monaten...)

 

Naja, hoffentlich hast du nicht ernsthaft diese Einstellung... :009:

 

Ich weiss die Quelle der 100'000km leider nicht mehr. Trotzdem wirst du wohl mit mir einig gehen, dass je mehr Fahrerfahrung du hast, desto weniger komplett neue Situationen begegnen dir. Ausserdem gibt es auch Erfahrung darin, mit neuen Situationen umgehen zu können.

Kommt hinzu, dass jemand mit 18 selten einen Job hat, wo er in 20 Monaten 100'000km macht. Das heisst, dass die meisten in den ersten Jahren wohl eher weniger schnell Fahrerfahrung sammeln.

 

Fahrsicherheitstrainings sind auf jeden Fall sinnvoll!

Nur ist oft auch hier so, dass die, die es am nötigsten hätten, wohl kaum auf die Idee kämen, eins zu machen...

 

Gruss

Kathrin

[chrigel]

BESTANDEN!!!!!!!

Heute um 15:15 war es Offiziell, ich darf Autofahren! :008: :008: :008: :008: :008: :008: :008: :008: :008: :008:

[Ueli Zwingli]

Gratuliere zur Prüfung! :008:

Mache es aber besser als dieser Neulenker :eek:

[chrigel]

Glaub mir Ueli, so bedeppert fahr ich nicht. Solche sind für mich einfach nur Primitiev wo meinen sie müssen sobald sie den Ausweis haben mit irgendwie 160km/h oder wie in diesem Fall mit 170km/h fahren. :001:

 

Muss mich sowiso jetzt erst an unseren VOLVO gewöhnen. :009:

 

Ich danke euch für die Glückwünsche. :)