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Ergebnisse Basel EAP 2005


Gast RJ100

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Im Jahre 2005 wurde 3.3 Mio. Fluggäste von/nach Basel/Mulhouse befördert. Dies ist eine Zunahme von 30% (2.5 Mio. im Jahre 2004).

 

Es wurde somit noch nie so viele Lokalpassagiere befördert, hingegen ist der Umsteigeverkehr nicht mehr vorhanden.

 

Marktanteile: easyJet 28%

Air France 19%

"SWISS" 11%

Lufthansa 7%

andere 35%

 

Für das Jahr 2006 wird mit 4.3 Mio. Fluggästen ein neuer Passagierrekord erwartet.

 

 

Gruss,

Thomas

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Für das Jahr 2006 wird mit 4.3 Mio. Fluggästen ein neuer Passagierrekord erwartet.

Woher hast du diese Zahl?

 

Ineressant übrigens, dass du Swiss extra in Anführungszeichen setzt :009:

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Das nötige Kleingeld habe ich noch nicht beisammen. Und wenn ich meinen Zins auf dem Bankkonto so ansehe wird das auch noch eine Weile so bleiben.

 

Aber die Idee finde ich interessant. Würde man das Geld von Privaten, Unternehmen, Bund+Kantonen zusammenzählen, das in diese Fluggesellschaft vor ein paar Jahren gesteckt wurde- jetzt fällt mir der Name gar nicht mehr ein-auf jeden Fall ist das jetzt so eine kleine Firma. Also was ich sagen will: Auf jeden Fall hätte man mit diesem Geld durchaus ein börsenkotiertes Unternehmen à la LH oder BA kaufen können. :p

 

Thomas

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Woher hast du diese Zahl?

 

Pressekonferenz EAP :D

 

Ineressant übrigens, dass du Swiss extra in Anführungszeichen setzt

 

Ich hingegen finde interessant, dass man die Firma nach einem Land benennt, aber nicht das ganze Land bedient.

Nichts gegen die "SWISS", das haben wir genug diskutiert, aber der Name ist fehl am Platz.

 

Thomas

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Das mit den 4.3 Mio. Paxen ergibt sich daraus, dass das easyJet hub in Basel erst seit Juni existiert, also nur ein halbes Jahr.

Asserdem werden noch zusätzliche Flüge gestartet, zum Beispiel easyJet neu nach Lissabon, Prag und Amsterdam ab März sowie ein zweiter Flug nach Hamburg, Air France bringt einen zweiten tägichen Flug nach Bordeaux, British Airways setzt grösseres Gerät ein etc.

Zudem hat SkyEurope noch einige Pläne (der EAP weiss wahrscheinlich schon mehr).

 

So abwegig ist die Zahl von 4.3 Mio. nicht.

 

Thomas

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Ich hingegen finde interessant, dass man die Firma nach einem Land benennt, aber nicht das ganze Land bedient.

Nichts gegen die "SWISS", das haben wir genug diskutiert, aber der Name ist fehl am Platz.

 

Thomas

Der EAP liegt in Frankreich :p

Nein...Nicht ganz ernst gemeint.

 

Aber so wie es aussieht ist die Nachfrage nach Linienverbindungen eher klein, wenn easy bereits jetzt soviel Marktanteil hat...

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Das würde ich nicht so generell sagen. Man muss nur das richtige Produkt anbieten.

 

Und das ist (momentan noch) die Schwäche des EAP: Ein fehlender home carrier.

 

-Die Günstiganbieter können ihre Liniendestinationen irgendwann am Tag anbieten, da die Nachfrage über den Preis gesteuert werden kann.

 

-"SWISS" hat kein Interesse an Linienverbindungen ab Basel. Tagesrandflüge sind nicht möglich. Dort wo sie möglich sind (LCY) wird mit falschem Fluggerät geflogen.

 

-Die anderen Netzwerkcarrier müssen bis auf wenige Ausnahmen ihre hubs füttern und sind per se nicht an Lokallinien interessiert.

 

-->das alles heisst aber nicht, dass die Nachfrage nach Linienflügen nicht vorhanden ist. Deshalb braucht es langfristig einen home carrier, der Flugzeuge in Basel stationiert hat und deshalb Tagesrandflüge anbieten kann.

 

Gruss,

Thomas

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Ich hingegen finde interessant, dass man die Firma nach einem Land benennt, aber nicht das ganze Land bedient.

Nichts gegen die "SWISS", das haben wir genug diskutiert, aber der Name ist fehl am Platz.

Thomas

 

Dir muss die Swiss oder ZRH mächtig auf den Schwanz getreten sein, dass Du eine solche Meinung vertrittst...confused: :confused: :confused: :004:

 

Saludos

David

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-"SWISS" hat kein Interesse an Linienverbindungen ab Basel. Tagesrandflüge sind nicht möglich. Dort wo sie möglich sind (LCY) wird mit falschem Fluggerät geflogen.

 

-->das alles heisst aber nicht, dass die Nachfrage nach Linienflügen nicht vorhanden ist. Deshalb braucht es langfristig einen home carrier, der Flugzeuge in Basel stationiert hat und deshalb Tagesrandflüge anbieten kann.

Und hast du dich schon mal gefragt, warum Swiss kein Interesse hat?

Am ehesten wohl weil es sich nicht rechnet...

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Dir muss die Swiss oder ZRH mächtig auf den Schwanz getreten sein, dass Du eine solche Meinung vertrittst.

 

Bitte nicht persönlich werden, ihr wisst doch, dass ich mich nicht auf dieses Niveau runterlasse.

 

Uebrigens habe ich mich kein einziges Mal gegen Zürich ausgesprochen. Ich habe mich jeweils gegen die "SWISS" ausgesprochen, da ich mit der Entstehung und Leitung dieser Firma nicht einverstanden bin.

 

Und hast du dich schon mal gefragt, warum Swiss kein Interesse hat?

Am ehesten wohl weil es sich nicht rechnet...

 

Ich habe schon mehrmals erklärt, weshalb "SWISS" in Basel nie profitabel war. Alles nachzulesen bei Betätigung der Suchfunktion.

 

Ach ja, ThomasF, wenn ja nicht einmal Tagesrandverbindungen mit einem 50-plätzer rentieren, dann sollen 2 tägliche Flüge mit 100-plätzigen Avros (AMS, BRU) rentieren, ohne dass ein Tagesrand möglich ist? Komische Logik...

 

Gibt's etwas offizielles oder nur Gerüchte?

 

Nein, nichts offizielles, nur Aussagen von SkyEurope, die mit der Entwicklung zufrieden ist und längerfristig Basel an dies bestehenden hubs anbinden will. Budapest wird dann den Anfang machen. :)

 

Thomas

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Offiziell hingegen nun eine andere neue Liniendestination:

 

Ab dem 2. Februar fliegt Portugalia 2x pro Woche EAP-Porto mit Embraer-145.

 

Samstag: PGA 412 EuroAirport an: 16.15 Uhr PGA 413 ab: 16.55 Uhr

 

Sonntag: PGA 414 EuroAirport an: 14.25 Uhr PGA 415 ab: 15.05 Uhr

 

Thomas

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Ich habe schon mehrmals erklärt, weshalb "SWISS" in Basel nie profitabel war. Alles nachzulesen bei Betätigung der Suchfunktion.

 

Ach ja, ThomasF, wenn ja nicht einmal Tagesrandverbindungen mit einem 50-plätzer rentieren, dann sollen 2 tägliche Flüge mit 100-plätzigen Avros (AMS, BRU) rentieren, ohne dass ein Tagesrand möglich ist? Komische Logik...

Unabhängig davon ob du nun genau weisst warum Swiss in Basel nicht profitabel war (hast du dich schon mit Swiss in Kontakt gesetzt? Ich könnte mir vorstellen, dass man für ernsthafte Tipps auch bei Swiss ein Ohr offen hat), waren die Flüge so wie sie durchgeführt wurden wohl nicht profitabel, denn hätten sie rentiert, wären sie nicht eingestellt worden.

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waren die Flüge so wie sie durchgeführt wurden wohl nicht profitabel, denn hätten sie rentiert, wären sie nicht eingestellt worden.

 

Eben. Die Frage ist nur, weshalb sie nicht rentierten. Die Gründe dafür, kurz zusammengefasst:

 

-zu hohe overhead- Kosten (gechieht automatisch beim Betrieb einer Langstreckenflotte)

 

-zu niedrige Effizienz (mit den Saabs/Embraers liessen sich problemlos 4 Rotationen fliegen, man flog jedoch nur deren 1-3 und liess die Maschinen stundenlang am Boden stehen was mit zusätzlichen Kosten verbunden war/easyJet braucht 20 Minuten um einen A-319 zu kehren, "SWISS" liess die Saabs jeweils 1.5 Stunden in Basel stehen)

 

-KEINE WERBUNG (die Region um den Flughafen setzt sich aus 3 Grossstadtagglomerationen zusammen, in zwei Grossstadtregionen (Freiburg und Mulhouse) wusste man jedoch nicht um die Existenz des "SWISS"-Angebots

 

-arrogantes Auftreten gegenüber Grosskunden (mehrmals selber miterlebt) und generell schlechter Kundenservice (oft wechselndes Streckennetz, Flugausfälle, Umbuchungen ohne die Passagiere in Kenntnis zu setzen etc. Fazit: Grosskunden haben "Packli" mit anderen Gesellschaften gemacht

 

-kein Interesse an Angebot ab Basel: Ueberkapazitäten in Zürich. Schlussfolgerung: Jeder der in Basel einsteigt ist einer weniger, der in Zürich einsteigt.

 

-falsche Einschätzung der Konkurrenzsituation: Ich wette, dass niemand bei "SWISS" mit einem derart grossen Einsteigen von easyJet in Basel gerechnet hat. Ein gravierender Fehler, denn easyJet bearbeitet auch den zürcher Markt und nimmt somit der "SWISS" auch dort Kunden weg

 

hast du dich schon mit Swiss in Kontakt gesetzt? Ich könnte mir vorstellen, dass man für ernsthafte Tipps auch bei Swiss ein Ohr offen hat

 

Dies überlasse ich der Basler Wirtschaft, die lange mit "SWISS" in Kontakt stand, jedoch nie ernst genommen wurde. Leider (respektive zum Glück!) ist die "SWISS"-Rechnung nicht ganz aufgegangen und man fliegt heute massenweise easyJet, Lufthansa, Air France und British Airways.

 

Thomas

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Eben. Die Frage ist nur, weshalb sie nicht rentierten. Die Gründe dafür, kurz zusammengefasst:

 

-zu hohe overhead- Kosten (gechieht automatisch beim Betrieb einer Langstreckenflotte)

 

-zu niedrige Effizienz (mit den Saabs/Embraers liessen sich problemlos 4 Rotationen fliegen, man flog jedoch nur deren 1-3 und liess die Maschinen stundenlang am Boden stehen was mit zusätzlichen Kosten verbunden war/easyJet braucht 20 Minuten um einen A-319 zu kehren, "SWISS" liess die Saabs jeweils 1.5 Stunden in Basel stehen)

 

-KEINE WERBUNG (die Region um den Flughafen setzt sich aus 3 Grossstadtagglomerationen zusammen, in zwei Grossstadtregionen (Freiburg und Mulhouse) wusste man jedoch nicht um die Existenz des "SWISS"-Angebots

 

-arrogantes Auftreten gegenüber Grosskunden (mehrmals selber miterlebt) und generell schlechter Kundenservice (oft wechselndes Streckennetz, Flugausfälle, Umbuchungen ohne die Passagiere in Kenntnis zu setzen etc. Fazit: Grosskunden haben "Packli" mit anderen Gesellschaften gemacht

 

-kein Interesse an Angebot ab Basel: Ueberkapazitäten in Zürich. Schlussfolgerung: Jeder der in Basel einsteigt ist einer weniger, der in Zürich einsteigt.

 

-falsche Einschätzung der Konkurrenzsituation: Ich wette, dass niemand bei "SWISS" mit einem derart grossen Einsteigen von easyJet in Basel gerechnet hat. Ein gravierender Fehler, denn easyJet bearbeitet auch den zürcher Markt und nimmt somit der "SWISS" auch dort Kunden weg

 

 

 

Thomas, wenn doch nur alles so einfach wäre......

 

-Overheadkosten

Was ändern die Strecken ab Basel an den Overheadkosten? Als nicht BWL'er würde ich annehmen, dass diese eher noch mehr steigen wenn weniger Flüge operiert werden. Kläre mich bitte auf!

 

-Zu niedrige Effizienz

Um mehr Rotationen zu fliegen brauche ich doch auch noch die entsprechenden Slots, Crews und Passagiere. Könnte da ein Grund für die Stillstände liegen?

 

-Keine Werbung

Kann ich nicht beurteilen, woghne nicht in dieser Region

 

-Arroganz gegenüber Grosskunden

Kann ich nicht beurteilen, weil ich weder Grosskunde noch selbst bei den entsprechenden Gesprächen anwesend war.

 

-Kein Interesse an Basel

klingt realistisch

 

-Falsche Einschätzung der Konkurrenzsituation

Schön das Easyjet Kunden aus Zürich nach Basel bringen will. Bloss, entweder bin ich ignorant oder es fehlt an der Werbung, jedenfalls habe ich noch nichts davon gemerkt.

 

Versteh mich nicht falsch, ich gönne euch Baslern (bin übrigens auch einer, allerdings im "Exil") die guten Zahlen am EAP, aber das übliche Swiss Bashing in diesen Threads finde ich etwas mühsam.....

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Pressekonferenz EAP :D

 

Ich hingegen finde interessant, dass man die Firma nach einem Land benennt, aber nicht das ganze Land bedient.

Nichts gegen die "SWISS", das haben wir genug diskutiert, aber der Name ist fehl am Platz.

 

Thomas

 

Am Namen von Swiss herumzumäkeln finde ich so überflüssig, wie der SBB das Recht auf das "S" abzusprechen, weil sie nicht ins Engadin fährt... :009:

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Also erstmals: Ich habe mit dem Thema "SWISS" hier nicht angefangen. Ich finde es jedoch gleichsam amüsant und tragisch, dass in diesem Forum jedes Mal wenn man etwas über Basel schreibt, irgendwelche missgünstigen Antworten kommen.

 

-Overheadkosten

Was ändern die Strecken ab Basel an den Overheadkosten? Als nicht BWL'er würde ich annehmen, dass diese eher noch mehr steigen wenn weniger Flüge operiert werden. Kläre mich bitte auf!

 

Ich habe nur gesagt, dass die Regionalflüge zu hohe Fixkosten tragen müssen durch den Betrieb einer Langstreckenflotte. Regionalflüge können somit per se NICHT profitabel betrieben werden. Das ist nicht nur in der Schweiz so und deshalb entstehen Gesellschaften wie Air France Régional, LH Cityline oder die amerikanischen feeder, um sie (unter anderem) von den Fixkosten zu befreien und ihnen somit zu ermöglichen, in solchen Märkten zu fliegen.

 

Und deshalb bin ich zum Schluss gekommen, dass der EAP einen eigenen home carrier braucht, der eben fähig ist, mit der nötigen Kostenstruktur, Regionalflüge durchzuführen.

 

-Zu niedrige Effizienz

Um mehr Rotationen zu fliegen brauche ich doch auch noch die entsprechenden Slots, Crews und Passagiere. Könnte da ein Grund für die Stillstände liegen?

 

 

Crossair flog jeweils am Morgen früh (06:00) von Bern/Genf etc. nach Basel und am späten Abend (22:25) wieder zurück. Und damit hat man gleich noch zwei grosse Regionen ans Netz angebunden. Clever, nicht?

Aber selbst ohne hub wäre es möglich, eine höhere Effizienz zu erreichen. Zum Beispiel mit kurzen Flügen nach Mailand (die immer sehr gut besetzt waren und dennoch gestrichen wurden...) oder indem man mit lokalen Reisebüros Flüge anbietet (Calvi, Olbia, Ajaccio etc.). Mit den crews gibts keine Probleme, weil die ja sowieso anwesend sind (müssen diese 1.5 Stunden am Boden warten). Slotprobleme haben die wenigsten airports in Europa...

 

-Falsche Einschätzung der Konkurrenzsituation

Schön das Easyjet Kunden aus Zürich nach Basel bringen will. Bloss, entweder bin ich ignorant oder es fehlt an der Werbung, jedenfalls habe ich noch nichts davon gemerkt.

 

easyJet flog ein paar Jahre nach Zürich, die sind dort bestens bekannt. Ich sage nicht, dass die Flüge mit Zürchern gefüllt werden, aber man trifft sie doch des öfteren an Bord von easyJet an.

 

Und was hat das alles mit dem Thema zu tun? Ganz einfach: Wie ich oben geschrieben habe, mit dem EAP geht es rasant bergauf, jedoch ist Platz für eine Regionalairline, die im Hochpreissegment mit einen guten Angebot erfolgreich sein kann.

 

Gruss,

Thomas

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easyJet flog ein paar Jahre nach Zürich, die sind dort bestens bekannt. Ich sage nicht, dass die Flüge mit Zürchern gefüllt werden, aber man trifft sie doch des öfteren an Bord von easyJet an.

 

Und was hat das alles mit dem Thema zu tun? Ganz einfach: Wie ich oben geschrieben habe, mit dem EAP geht es rasant bergauf, jedoch ist Platz für eine Regionalairline, die im Hochpreissegment mit einen guten Angebot erfolgreich sein kann.

Eben.

Die Leute die früher mit easyJet ab Zürich nach London oder wo auch immer hin flogen werden entweder in Zürich bleiben und Swiss nehmen oder nach Basel gehen und dort wieder mit EZY fliegen. Also hast du wohl mehr Leute die früher ab Zürich EZY flogen und jetzt Swiss fliegen ab ZRH dafür ein bisschen weniger aus der Region Basel die jetzt das EZY-Angebot nutzen.

Am Ende wird der Passagierzuwachs/verlust sich ungefähr aufheben....

 

Mit dem EAP ging es bis jetzt rasant bergauf - die Frage ist nur wann diese Begrfahrt stoppt.

Wenn EZY mehr Marktanteile gewinnt ist die Situation für Basel wieder gelich gefährlich wie bei Crossair, denn wenn EZY dann (aus welchen Gründen auch immer) sich zurückziehen würde, hätte man diesselbe Situation wie vor ein paar Jahren.

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Korrekt, deshalb ist der EAP daran, Neukunden anzulocken. SkyEurope wird ausbauen, das steht mehr oder weniger fest. Und andere LCCs werden noch folgen.

 

Und dann braucht es eben noch einen home carrier.

 

Thomas

 

P.S.: Unique lebt aber auch ganz gefährlich mit einem sehr hohen "SWISS"-Anteil...

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Diese Threads drehen sich immer im selben Kreise - natürlich wäre für Basel ein eigener Homecarrier von Vorteil, natürlich bringt Basel ein eigener Homecarrier auch Risiken, und es stellt sich natürlich auch wieder dieselbe Frage: Welcher europäische Airport ist schon nicht mehr oder minder von einem einzigen Carrier abhängig. Die Sicherheiten waren vor einigen Jahrzehnten, als der freie Wettbewerb in der Linienfliegerei noch ein Fremdwort war, selbstverständlich ganz anders, diese Situation hat sich allerdings ganz drastisch verändert - heute gehört zu den Gewinnern wer innovativ ist und seine Position im Markt finden kann - gewisse Risiken sind dabei in jedem Fall vorhanden. Die Entwicklung auf dem Euroairport ist diesbezüglich sehr erfreulich, die Zeichen der Zeit wurden erkannt und man ist von einer - aus welchen Gründen auch immer - halbherzig agierenden Swiss unabhängig geworden und hat die Lücken offensichtlich füllen können. Betrachtet man diese Situation nicht von einem Kantönligeist-Standpunkt aus und lässt die ewiggestrigen Streitereien beiseite gibt es schlicht keinen Grund, die Entwicklung am Euroairport nicht zu begrüssen.

 

Gruess,

 

Flo

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Ich stimme dir zu, obwohl ich eben gerade finde, dass die Lücken NICHT geschlossen wurden (respektive nur zum Teil), zumal LCCs traditionell andere Kundensegmente bedienen.

 

Eine easyJet auf Basel-Liverpool würde einer Fluggesellschaft auf Basel-Manchester keinen einzigen Passagier agjagen, sondern generiert zusätzlichen Verkehr.

 

Ich kenne mich mit den Grossunternehmungen in der Region gut aus (habe auch schon dort gearbeitet). Es wird easyJet geflogen, weil man keine andere Wahl hat. Würde eine Firma Tagesrandlinien anbieten, hätte man sofort die Unterstützung der Grossfirmen. Denn diese wollen ihre Mitarbeiter wieder schnell am Arbeitsplatz zurück und wollen keine Hotelübernachtungen bezahlen. Deshalb sind sie bereit, einen hohen Tarif zu bezahlen. Und das ist auch der Grund, weshalb eine "SWISS" mit dem jetzigen Angebot keine Chance haben wird.

 

Gruss,

Thomas

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Ich kenne mich mit den Grossunternehmungen in der Region gut aus (habe auch schon dort gearbeitet). Es wird easyJet geflogen, weil man keine andere Wahl hat. Würde eine Firma Tagesrandlinien anbieten, hätte man sofort die Unterstützung der Grossfirmen. Denn diese wollen ihre Mitarbeiter wieder schnell am Arbeitsplatz zurück und wollen keine Hotelübernachtungen bezahlen. Deshalb sind sie bereit, einen hohen Tarif zu bezahlen. Und das ist auch der Grund, weshalb eine "SWISS" mit dem jetzigen Angebot keine Chance haben wird.

Der Umweg über Zürich ist nicht bedeutend länger (vielleicht eine halbe Stunde mehr ab Basel SBB nach Zürich Flughafen als zum EAP), dort hast du Tagesrandverbindungen und ein grosses Streckennetz.

 

Was spricht da dagegen ausser dem Kantönligeist?

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