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Linienpilotenausbildung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen

 

Ich habe seit langem den Wunsch, Linienpilot zu werden. Nachdem ich mich hier und anderswo ein wenig rumgeschaut habe, bin ich zum Schluss gekommen, dass ich die Ausbildung nur bei einer Gesellschaft machen würde, die einen vorfinanziert. Ich habe aber immer noch einige Fragen, die mich interessieren würden.

 

- Ist LH tatsächlich die einzige Fluggesellschaft die die Piloten (zumindest vorerst) auf eigene Kosten ausbildet? Wie sieht es bei anderen Gesellschaften aus? (KLM, BA, AUA, Air France etc.)

 

- Ist es ein Handicap wenn man bei der Armee aus gesundheitlichen Gründen als untauglich befunden worden ist? Oder ist man sogar "beliebter", da nie längere Zeit abwesend?

 

- Wie sieht es mit Familienleben und Hobbies bei Airline-Piloten (v.a. long-haul) aus?

 

Vielen Dank schon jetzt für ein paar hilfreiche Antworten

 

Grüsse Michael

Geschrieben

Salü Michael

 

bei der Armee aus gesundheitlichen Gründen als untauglich befunden

 

kläre mal ab, ob du das Medical 1 schaffst, dann bist du deinem Wunsch einen Schritt weiter. Schaffst du dieses aus gesundheitlichen Gründen nicht, wirst du diesen Wunsch aufgeben müssen.

 

Viel Glück

 

Gruss

Heinz

Geschrieben

Hallo

 

Da würde ich wirklich zuerst das Medizinische abklären. Zusätzlich kommt hinzu, dass es Firmen gibt, die in den Anstellungsbedingungen allgemeine Militärtauglichkeit voraussetzt. Wie es bei den verschiedenen Airlines damit aussieht, kann ich dir aber auch nicht sagen.

 

Gruss

 

Wilko

Geschrieben

Hallo!

 

Ein Bekannter von mir hat ATPL trotz Untauglichkeit beim Militaer. Es kommt schlussendlich drauf an, ob die langfristige Diensttauglichkeit beeintraechtigt wird.

Er hatte einen Sportunfall mit Unterarmzertruemmerung und einem nicht gaenzlich nachgewachsenen Handwurzelknochen. Es wurde im Rahmen der flugmedizinischen Untersuchung nachgewiesen, dass es zu keiner Beeintraechtigung bei der Ausuebung des Dienstes kommt. Beim Militaer jedoch hatte man Angst, ihn physischen Strapazen auszusetzen und so schickte man ihn einfach heim.

 

Hast Du beispielsweise ein chronisches Leiden welches mit Schmerzen verbunden ist oder regelmaessig in Schueben wiederkommen kann oder bist wegen psychologischen Gruenden ausgemustert worden, dann duerfte das problematisch werden.

 

Zumal noch anzumerken ist, dass Du nicht selbst finanzieren sondern bei einem renommierten Carrier in Ausbildung gehen willst. Dort wird die Latte in Punkto Anforderungen oftmals noch etwas hoeher gelegt weil man ja will, dass sich der Kostenfaktor fuer die Ausbildung mehr als amortisiert.

Deshalb haben die Airlines bei der Fehlsichtigkeit beispielsweise hoehere Anforderungen (sprich niedriger Dioptrien-Toleranzen), als das Luftfahrtbundesamt fuer den Lizenzerwerb vorschreibt.

Diese Werte aendern sich jedoch regelmaessig. Vor 12 Jahren war bei der AUA noch eine Sehleistung von 100% ohne Korrektur gefordert. Mittlerweile gilt das auch nicht mehr und man darf bei der Einstellung schon einen leichten Knick in der Optik haben.

 

Die AUA bildet in der Regel eigene Piloten aus. Die Einstellungskriterien liegen meines Wissens gleich hoch wie bei LH und Swiss. Gleiches gilt fuer Qualitaet der Ausbildung.

 

Das mit der militaerischen Tauglichkeit als Einstellungs-Kriterium bei manchen Firmen ist ein schweizer Phenomaen. Bei uns muss beispielsweise ein Bewerber fuer einen Managementposten in der Abteilung "Fertigsuppen" eines Nahrungsmittelkonzerns kein Major der Reserve sein, um im Rennen zu bleiben. Mag sein, dass dies ein Stereotyp ist, aber wir Oesis glauben das halt von der Schweiz *ggg*

Die Lufthansa setzt militaerische Tauglichkeit nicht voraus.

 

Wie von den Vorschreibern empfohlen, einfach mal abchecken was Sache ist.

 

Gruesse

josch

Geschrieben

Tyrolean setzt militärische Tauglichkeit voraus

 

Wolfgang

Geschrieben

Vielen Dank für die Antworten. Werde das ganze mal abklären. Mir geht es eigentlich mehr darum, ob ich viel schlechtere Chancen habe wenn ich mich untauglich "machen lasse". (in der CH werden ja ca. 40% bei der Rekrutierung ausgemustert, da wäre es einfach mit etwas bluffen und ohne wirkliche Gebrechen wegzukommen)

 

Grüsse Michael

Geschrieben

:confused: Lieber Michael :confused:

 

Ich selber war noch nicht bei der Aushebung, werde aber sehr wahrscheinlich nicht tauglich werden. Gerade wenn du Pilot werden möchtest, finde ich es aber ratsam, dass man die Rekrutenschule besucht, denn gerade in einer Fliegertruppe kann man sehr viel nützliches lernen.

 

Sowieso finde ich es schade, wie sich immer mehr Leute vom Militär drücken wollen. Es gehört nun man zu Pflicht eines Schweizer Mannes und daher sollte man sich auch durchringen diese paar Wochen der Schweiz zu dienen und sich nicht einfach mit etwas bluffen davon zu drücken. Meiner Meinung nach, hat jemand der sich nur der Bequemlichkeit halber vom Militär drückt, in einem Cockpit sowieso nichts verloren.

 

Gruss Dani

Geschrieben
Meiner Meinung nach, hat jemand der sich nur der Bequemlichkeit halber vom Militär drückt, in einem Cockpit sowieso nichts verloren.

Da kann ich Dani nur beipflichten. Wer medizinisch untauglich ist, oder sich für den Zivildienst aus moralischen Gründen entscheidet, der möge keinen Militärdienst leisten.

Wer aber mit "Bluffen" und simulieren davonkommen will, der hat in einem Cockpit nichts verloren. Aber da brauchen wir keine Sorgen zu haben. Leute mit Charakterschwächen bleiben in den meisten Eignungstests und Firmenqualifikationen hängen.

 

MfG

 

Wilko

Geschrieben
Wer aber mit "Bluffen" und simulieren davonkommen will, der hat in einem Cockpit nichts verloren. Aber da brauchen wir keine Sorgen zu haben. Leute mit Charakterschwächen bleiben in den meisten Eignungstests und Firmenqualifikationen hängen.

 

Ich bin also charakterschwach, weil ich meine politische Meinung durchsetzen will? Wie auch immer, die Diskussion ist damit wohl beendet. Danke trotzdem allen, die hilfreiche Antworten gaben.

Geschrieben
da wäre es einfach mit etwas bluffen und ohne wirkliche Gebrechen wegzukommen

Das hat nichts mit einer politischen Meinung zu tun. Ich nenne nicht dich charakterschwach, sondern die Leute, die sich auf diese Art vor dem Dienst drücken. Wenn du aus moralischen/ethnischen Gründen keinen Militärdienst leisten willst, dann kannst du heutzutage leicht den Zivildienst wählen und etwas sinnvolles tun. Wer aber beides verhindern will, bei dem nenne ich das schlicht Faulheit.

 

Natürlich kannst du versuchen, ohne einen der beiden Dienste zu leisten, davonzukommen und dich untauglich schreiben zu lassen. Aber ob du dir damit einen Gefallen tust ? Wenn du dich um einen Pilotenjob bewirbst, wird dir garantiert irgendwo die Frage gestellt, warum du Dienstuntauglich bist und auch keinen Zivildienst geleistet hast. Bei der medizinischen Untersuchung interessiert man sich garantiert für die "Gebrechen" welche zur Untauglichkeit führten und spätestens da kommt raus, ob du tatsächlich welche hast, welche dir dann die Chance auf das notwendige Medical verbauen, oder man stellt keine fest. Dies wirft dann aber wieder die Frage auf, warum du dann trotzde Dienstuntauglich warst. Und was erzählst du dann dem Personalchef ? Und viel wichtiger, was macht sich der dann wohl für Gedanken ? Ich für meinen Teil, würde es nicht drauf ankommen lassen wollen.

 

MfG

 

Wilko

Geschrieben
Da kann ich Dani nur beipflichten. Wer medizinisch untauglich ist, oder sich für den Zivildienst aus moralischen Gründen entscheidet, der möge keinen Militärdienst leisten.

Wer aber mit "Bluffen" und simulieren davonkommen will, der hat in einem Cockpit nichts verloren. Aber da brauchen wir keine Sorgen zu haben. Leute mit Charakterschwächen bleiben in den meisten Eignungstests und Firmenqualifikationen hängen.

 

Mit Verlaub, Charakterschwach ist wohl eher der, der etwas ohne es zu hinterfragen tut, weil man ihm sagt er müsse es tun.

Geschrieben

Charakter wird bei Wikipedia über die Persönlichkeit folgendermassen definiert: "die Gesamtheit der persönlichen Eigenschaften eines Menschen..."

 

Wer sich vom Dienst an der Gesellschaft drückt und seinen Teil nicht beitragen will, hat aus meiner Sicht gesehen mindestens eine, schwache, persönliche Eigenschaft.

 

Somit ist die Aussage von Wilko korrekt, wenn er (aus seiner Sicht) sagt, Drückeberger sein sei eine Charakterschwäche.

 

Mir geht es eigentlich mehr darum, ob ich viel schlechtere Chancen habe wenn ich mich untauglich "machen lasse".

 

Und Michael: Charakterschwäche ist noch das freundlichste, was mir zu einer solchen Aussage einfällt.

 

:mad: :mad:

 

Gruss

Geschrieben

Guten Tag

 

obwohl ich damals den gesammten Militärdienst absolviert habe, kann ich nicht nachvollziehen, dass einer, der sich davon 'befreien' will, ein Charakterschwächling sein soll. Der grösste Leerlauf und Zeitverschwendung meines Lebens habe ich im Militär erlebt, staatlich verordneter Schwachsinn sowas.

 

Schade nur, dass die heutigen Jungen nicht etwas differenzierter über diesen Unsinn denken, damals war nicht mal Andersdenken erlaubt. Ein guter Pilot braucht rein gar nichts von diesem Geldverblödungsverein.

 

Es guets Neus trotzdem.

 

Gruss

Heinz

Geschrieben

Wer sich vom Dienst an der Gesellschaft drückt und seinen Teil nicht beitragen will, hat aus meiner Sicht gesehen mindestens eine, schwache, persönliche Eigenschaft.

 

Wenn ich Glück habe, lebe ich vielleicht 70 Jahre. Warum ich (damals) 1 Jahr davon einfach wegwerfen sollte, um mich von irgendwelchen Typen, die es sonst zu nichts gebracht haben und ihre Komplexe so kompensieren müssen schikanieren zu lassen, das werd ich nie verstehen. Das Militär ist nicht 'Dienst an der Gesellschaft', sondern die grösste Geld und Zeitverschwendung, die je erfunden wurde.

Nebenbei gibt es noch Frauen, die müssen so einen Unsinn auch nicht mitmachen, obwohl das verlorene Jahr da weniger schmerzen würde, weil sie länger leben.

'Seinen Teil nicht beitragen', dass ich nicht lache.

 

PS: Ich habe mich nicht 'gedrückt', ich war einfach UT und das war wohl in etwa der glücklichste Tag meines Lebens.

Geschrieben

Es gibt heute bekanntlich die valable Alternative des zivilen Ersatzdienstes, wo mindestens jene, die im Militär keinen Sinn sehen, eine wirklich sinnvolle Beschäftigung haben können. Wer diese Alternative wählt ist weder ein Dienstverweigerer noch faul, er leistet seinen Dienst einfach auf eine andere Art, und er leistet ihn an der Allgemeinheit, im medizinischen/sozialen Bereich etc.

 

Ich denke nicht, dass jemand aufgrund der Wahl des zivilen Ersatzdienstes im Erwerbsleben und bei der Jobsuche Probleme haben könnte. Allerdings sieht dies vielleicht tatsächlich anders aus, wenn man nicht nur vom Militärdienst, sondern auch vom zivilen Ersatzdienst wegzukommen versucht - jedenfalls wird man sich sicherlich gewisse Fragen gefallen lassen müssen. Ich denke, darauf wollte Wilko hinaus.

 

Ist man eigentlich automatisch auch für den Ersatzdienst UT, wenn man militärisch UT ist?

 

Gruess,

 

Flo

Geschrieben
Ich denke nicht, dass jemand aufgrund der Wahl des zivilen Ersatzdienstes im Erwerbsleben und bei der Jobsuche Probleme haben könnte. Allerdings sieht dies vielleicht tatsächlich anders aus, wenn man nicht nur vom Militärdienst, sondern auch vom zivilen Ersatzdienst wegzukommen versucht - jedenfalls wird man sich sicherlich gewisse Fragen gefallen lassen müssen. Ich denke, darauf wollte Wilko hinaus.

Genau :)

 

Was ist ein plausibler Grund, sich auch vor dem Zivildienst zu drücken ? Gerade im Zivildienst können wohl wertvolle Lebenserfahrungen gemacht werden.

 

Gruss

 

Wilko

Geschrieben
Genau :)

 

Was ist ein plausibler Grund, sich auch vor dem Zivildienst zu drücken ? Gerade im Zivildienst können wohl wertvolle Lebenserfahrungen gemacht werden,

 

 

Also ich für meinen Teil bin gern mein eigener Chef und brauche niemanden, der mir erklärt, wie, wo und wann ich wertvolle Lebenserfahrung sammeln 'muss'.

Das entscheide ich ganz gerne selbst.

 

Zudem ist es ja immer noch so, dass man eine 'Gewissensprüfung' über sich ergehen lassen muss, wenn man da hin will, oder? Und wenn man UT ist, dann leistet man nicht Zivildienst, sondern Zivilschutz - etwas, was noch mehr Leerlauf beinhaltet als Militärdienst. Ich für meinen Teil war auf jeden Fall froh, dass meine Wohngemeinde lieber das Geld nahm, als mich noch weiter Lebenszeit verschwenden zu lassen.

Basel war leider nicht so schlau, die wollten mich mitten im grössten (arbeits-) Stress meines Lebens für 8 Tage einziehen und liessen nicht mit sich reden. (Jetzt erwarte ich noch, dass mir jemand erklärt, dass das auch so sein muss) Hat sie dann halt einen Steuerzahler gekostet.

Geschrieben
Was ist ein plausibler Grund, sich auch vor dem Zivildienst zu drücken

 

es ist und bleibt schlicht eine Frechheit, dass der Staat überhaupt einen 'Landesdienst' vorschreiben kann, sei es nun zivil oder militärisch. Nicht genug, dass wir Steuern bezahlen, nein, es wird uns auch noch Zeit geklaut. Unsere Nichts-Checkenden Dattergreis-Vorfahren haben diesen Leerlauf mal eingeführt, es wird höchste Zeit, dass unsere Nachkommen solchen Quatsch abschaffen. Wenn ich aber so Postings wie etwa von Dani B. lese, muss ich die Hoffnung auf Vernunft wohl aufgeben.

 

 

Gruss

Heinz

Geschrieben
Zivilschutz - etwas, was noch mehr Leerlauf beinhaltet als Militärdienst

Genau und bei der nächsten grossen Überschwemmung räumst du dann dein Haus und Boden auch alleine auf.

Erzähl das mal den Einwohnern von Gondo, Mörel, Filet und wie sie alle heissen. Nachdem der Zivilschutz meines Wohnortes da nach verschiedenen Unglücksfällen aufgeräumt hat und die Infrastruktur wiederhergestellt hat, haben die Leute da eine ganz andere Meinung zum Thema "Leerlauf" bekommen.

Wer nicht bereit ist, etwas für die Gesellschaft zu tun, der hat auch nichts von ihr zu erwarten.

 

MfG

 

Wilko

Geschrieben
nächsten grossen Überschwemmung räumst du dann dein Haus und Boden auch alleine auf.

 

genau da liegt dieser ekelhafte Denkfehler der undenkenden Mehrheit. Man legitimiert, um Dasein zu berechtigen! Ohne Militär/Zivilschutz wäre meterhoch Kohle vorhanden, um sämtliche privaten Hilfsdienste per Sekunde aufzubieten und auch zu bezahlen. Mehr Effizienz, weniger Lehrlauf und noch weniger unnütze Bestandeskosten. So sieht es aus, wenn man es auch nur sehen will.

 

 

Gruss

Heinz

Geschrieben
genau da liegt dieser ekelhafte Denkfehler der undenkenden Mehrheit....

Heinz

Welch grandioser Satz:001:

 

Walter

Geschrieben
es ist und bleibt schlicht eine Frechheit, dass der Staat überhaupt einen 'Landesdienst' vorschreiben kann, sei es nun zivil oder militärisch. Nicht genug, dass wir Steuern bezahlen, nein, es wird uns auch noch Zeit geklaut. Unsere Nichts-Checkenden Dattergreis-Vorfahren haben diesen Leerlauf mal eingeführt, es wird höchste Zeit, dass unsere Nachkommen solchen Quatsch abschaffen. Wenn ich aber so Postings wie etwa von Dani B. lese, muss ich die Hoffnung auf Vernunft wohl aufgeben.

 

Allerdings, ich staune auch, dass das in der heutigen Zeit noch möglich ist.

Wenn ich so sehe, was in der heutigen Zeit alles nicht mehr möglich ist, passt das irgendwie einfach nicht zusammen. Vom Thema 'Gleichberechtigung' fange ich erst gar nicht an.

Geschrieben
Genau und bei der nächsten grossen Überschwemmung räumst du dann dein Haus und Boden auch alleine auf.

Erzähl das mal den Einwohnern von Gondo, Mörel, Filet und wie sie alle heissen. Nachdem der Zivilschutz meines Wohnortes da nach verschiedenen Unglücksfällen aufgeräumt hat und die Infrastruktur wiederhergestellt hat, haben die Leute da eine ganz andere Meinung zum Thema "Leerlauf" bekommen.

Wer nicht bereit ist, etwas für die Gesellschaft zu tun, der hat auch nichts von ihr zu erwarten.

 

Ach weisst du, wenn irgendwann mal 1% der Wehr/Dienstpflichtigen was sinnvolles machen, rechtfertigt das noch lange nicht die 99% Leerlauf und Geldverschwendung. Gondo, Mörel, Filet etc. könnte ganz sicher günstiger von Einrichtungen geholfen werden, die auch etwas davon verstehen und nicht einfach nur durch gnadenlose manpower und das Fehlen jedes Zwangs zur Effizienz aufwarten können. Das geht dann ohne Panzer, F/A-18 (mir gefällt das Flugzeug auch, aber ich leiste mir nicht alles, was mir gefällt), Zältli auf und Abbauen, Schwule spielchen etc.

Im Zivilschutz dauert es 1 geschlagenen Tag, sich rasch für den Dienst im nächsten Jahr einteilen zu lassen. Hör mir doch auf mit diesem Mist! Resp. das dauert natürlich nur 2 Minuten, der Rest des Tages ist absolut hirnloses blabla, das jeder einfach so über sich ergehen lässt.

Geschrieben

Glaube nicht, dass diese Diskussion im Sinn des Threaderstellers ist, er wollte eigentlich nur wissen, ob eine militärische Untauglichkeit aus medizinischen Gründen für seine fliegerische Karriere ein Handicap sein könnte. Die beste Antwort darauf hatte ja Heinz mit seinem ersten Posting schon gegeben. :)

 

Gruess,

 

Flo

Geschrieben

Hallo

 

Ich habe auch den Traum Pilot zu werden. Dem entsprechend habe ich mich auch schon mit der Materie auseinander gesetzt. Aber beim Medical hängt's ein wenig. Ich bin um 3 Dioptrien kurzsichtig. Die Grenze zur Untauglichkeit für Klasse 1 liegt genau bei +/- 3 Dioptrien. Da ich vermutlich noch wachsen (und damit warscheinlich auch noch stärker Kurzsichtig) werde könnte mir das einige Probleme machen.

Daher meine Frage: Wird man durch Fehlsichtgkeitskorrektur per Laser-OP untauglich. Bei der Lufthansa wird das nämlich nicht anerkannt. Gilt das nur für die LH oder generell.

 

Die LH setzt ebenso das Abitur voraus. Ist das auch allgemeingültig?

Bei den Flugschulen, die ich mir bissher (im Internet) angeschaut habe, heißt es nur:

"Nachweis ausreichender Mathe- und Physik-kenntnisse". Was ist ausreichend? Reicht der Realschulabschluss?

 

Vielen Dank für eure Hilfe

Gast
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