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Helvetic Airways


Alfred

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Ich mag mich noch wage erinnern wie die Helvetic grosse Töne spuckte als die Swiss unter Dose anfing Kapazitäten zu streichen.

Es zeigt sich, dass auch bei Helvetic die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Das Vakuum das die Swissair hinterlassen hat ist doch grösser und schmerzhafter als angenommen. Ich wünsche es Helvetic, dass sie mit der Nischenpolitik erfolg haben wird.

 

Saludos

David

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Mit Auslastungen von 52%-53% lässt sich im low cost-Bereich leider kein Geld verdienen.

Ryanair als absoluter Kostenführer in der Branche braucht Auslastungswerte in den hohen 60er-Prozenten, bei easyJet sind es schon 70%-75%.

 

Das Ziel ist klar: Die Auslastungswerte (und die Einnahmen) müssen schleunigst rauf, ansonsten ist das Ende näher als sich das Herr Pfister (und wir) wünschen.

 

Gruss,

Thomas

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Tja Visionen werde zu Illusionen und machen der nüchternen Realität Platz!

 

Sorry aber die Preise stimmen halt nicht und manch einer geht nun halt nach Basel um mit *EZS zu fliegen. Besonders wenn man ein Komplettbilett retour zum einfachen "Kommissionszuschlag von EUR 55" von 2l erhält.

 

Gruss

 

Guido

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Ich mag mich noch wage erinnern wie die Helvetic grosse Töne spuckte Saludos

David

Habe von Helvetic.com noch nie was anderes gehört! Bald muss in der Ticketwerbung der Endpreis inkl. aller Taxen und Zuschläge angegeben werden. Das muss auch Helvetic.com tun. Und siehe da: Fertig für 19 Fränkleni nach Irgendwo.

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Ui das toent ja garnicht gut was der Herr da von sich gibt. Toent eher nach dem pfeifen im Walde. Was will er nun ? Ne Airline oder ne IT Firma ? Wegen 9000 Hits pro Tag redet er von einem Portal. Meint er Google Ads retten die Helvetic ?

 

gruz

andreas

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Ne Airline oder ne IT Firma ? Wegen 9000 Hits pro Tag redet er von einem Portal. Meint er Google Ads retten die Helvetic ?gruz

andreas

9000 Hits pro Tag =ca. 900 Views (lernt man in der ersten Stunde IT-Unterricht in der Migrosclubschule)! Da ist ja unser Portal geradezu sensationell.

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Hier eine Aussage von Peter Pfister aus dem Interview:

 

Ich verstehe das nicht. Wir sind eine private Firma. Wie und wo wir unser Geld investieren, ist – im Gegensatz zur vom Staat subventionierten Swiss – allein unsere Sache. Weil wir den anvisierten Break-even im zweiten Jahr nicht erreichen werden, gibt es öffentliche Diskussionen. Ähnliches wäre in der IT-Branche nicht geschehen.

 

Die Swiss hat Geld als Starthilfe bekommen, das stimmt. Ob das gut war oder nicht, dass sei jetzt mal dahingestellt. Aber es steht fest, dass es sich um eine einmalige Sache handelte. Wenn man von Subventionierung spricht, so versteht man grundsätzlich ein Prozess, der sich in regelmässigen Abständen wiederholt (z.B. SBB, Bauern,...).

 

Allerdings muss man auch sagen, dass helvetic am Anfang sehr vorlaut gegen LX gesprochen hat und sich somit auch als rein private Firma, wie es die LX jetzt übrigens auch ist, auch gewisse kritische Fragen stellen lassen darf.

 

_______________

Sandro

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Schuld: Zuerst immer die Swiss, dann kommen die Kerosinpreise und auch noch das allgemeine Marktumfeld. Im nächsten Interview werden es eventuell die Krankenkassenprämien, die Hypothkarzinsen, die Heiznebenkostenendabrechung 2005 und der Brotpreis sein. Schliesslich ist es eine private Firma. Dies hingegen liest und hört man gebetsmühlenartig auf allen medialen Kanälen.

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Also, ich finde Helvetic hätte sehr wohl Erfolg haben können, wenn Swiss zusammengekracht wäre. So ist es natürlich nicht möglich. Damals glaubten alle an ein schnelles Sterben. Helvetic wäre der erfolgreiche Kurzstreckenanbeiter aus der Schweiz geworden. Man kann Pfister nicht verurteilen, dass die Politik dreingefunkt hat. Und die Preispolitik ist nicht viel anders als bei den anderen LCC. Helvetic wäre wie Wizzair oder Sky Europe ein "regionaler Loco" geworden. Swiss und LH werden das natürlich zu verhindern wissen.

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Wenn, hätte...Was wäre gewesen wenn...Und dann noch mit Belair und Edelweiss vergleichen. Passt irgendwie nicht in die Landschaft. Ich weiss, ich weiss: Wenn es um Ferien, Airlines (besonders LX), Fussball, Eishockey, Blocher, Asylanten und um Aldi geht, gibt es in Schweiz 7.5 Millionen Experten. Ich bin quasi ein 7.5 Millionstel-Prozent Motzer. Herr Pfister ist nicht nachtragend. Das weiss ich ganz sicher.

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Man kann Pfister nicht verurteilen, dass die Politik dreingefunkt hat.

 

Wo bitte schön hat die Politik dreingefunkt?

Wie gesagt, dass einzige Mal, wo LX Geld bekam, das war bei ihrer Gründung.

 

Nach der Gründung der gutgepolsterten LX, floss vom Staat keinen Rappen mehr in deren Kasse. LX musste sich am Markt orientieren und demnach auch (Über-)kapazitäten abbauen. Als 2L gegründet wurde, existierte die LX bereits. Es ist also falsch zu sagen, dass eine subventionierte Swiss der Helvetic Probleme bereitete. Dies wäre der Fall gewesen, wenn der Staat die LX nach der Gründung von Helvetic unterstützt hätte.

 

Die Gründer von Helvetic müssten sich also damals bewusst gewesen sein, was sie tun. Oder?

 

_________________

Sandro

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Naja, ich weiss nicht was du unter Politik verstehst, aber wenn eine "Staats-Airline" an ihre Konkurrenz "verkauft" wird, dann nennen ich das Einmischen, ganz klar... :009:

Wenn Swiss weiterhin alleine unterwegs wäre oder wenn sie bei One World geblieben wäre, ich weiss nicht ob da noch viel übrig wäre.

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Lassen wir doch ganz einfach den Markt entscheiden und schauen wir mal,

ob Helvetic.com in einem Jahr noch fliegt. Hoffentlich. Ich meine wirklich.

Das Produkt ist top, der Service Klasse und die Angestellten motiviert. Entscheiden

werden die Kunden und sonst gar, total, absolut niemand anderes. Und bitte die

Swiss-Manager nicht ausblenden. An den LX-Sticks hocken nicht Deppen.

PS: Wenn - wäre bitte hingegen ausblenden. Das war eben nicht so.

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Die Schnäppchenjäger unter den Passagieren dürfen sich auch im Jahr 2006 auf Billigflüge der Marke "19.90 nach Rom" freuen. Allerdings rechnen Experten damit, dass viele Low-Cost-Airlines nun an die Grenzen stossen dürften. Der Trend zur Ausdifferenzierung trifft auch die Billigflug-Anbieter. Die Folge könnte ein Ausscheidungswettbewerb sein, bei dem einige auf der Strecke bleiben dürften. In der Schweiz hat sich Easy Jet in Genf und neuerdings auch in Basel eine starke Postion gesichert. In Zürich hingegen haben es Günstig-Airlines weiter schwer. Für die einheimische Helvetic wird 2006 mit einem umgekrempelten Geschäftsmodell zum Bewährungsjahr. (NZZ am Sonntag /bbu.)

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