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wie kann man 21 Millionen im Jahr verdienen?


Heinz Richner

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Und Ihr alle; Ihr esst doch auch Honig. Manchmal schon zum Frühstück.

Ja, was glaubt Ihr, was dafür die armen Bienen geschuftet haben:002:

Und Ihr verschwendet keinen Gedanken über diese soziale Ungerechtigkeit:001:

 

Gruss Walti

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Moin,

 

Es ist zwar schon länger kein Geheimnis mehr, aber wie um alles in der Welt kann er mehr als 21 Millionen CHF im Jahr 'verdienen' ?

die Antwort ist ganz einfach: weil es bezahlt wird. :005:

 

Gruss,

 

Markus

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Guten Tag

 

Würdet ihr euch diesen Job den zutrauen?

 

Dani B, du bist noch jung, weshalb ich dir deine Argumentation, auch zuweilen Weihnachten ist, völlig verzeihe. Und weil ich dir verzeihe, nehme ich auch nur quotierten Punkt auf.

 

Ja, ich würde mir diesen Job problemlos zutrauen denn, er umfasst ein Fussballfeld von Beratern, Juristen, Schauspieler und Psychologen und noch schöner, die Verantwortung ist schlussendlich gleich null. Nimm als Gegenteil gerade in unserem 'Fachforum' den Job des Piloten: 12 oder mehr Stunden, auswärts ohne geregelten Familienbesuch pennen, extrem hohe Verantwortung, oft auf dem Schleudersitz wenn in der oberen Etage der Teppich gekehrt wird und zu guter Letzt zum Aufwand und Ausbildung ein mikriger Lohn.

 

Lieber Dani, frag mal Marcel Ospel, ob er dafür die Beine aus dem Bett nehmen würde?

 

 

Gruss

Heinz

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"Wenn Arbeit reich machen würde, wäre der Esel schon längst Besitzer der Mühle".

 

Doch Ihr habt die wunderbare Möglichkeit, wirklichen Reichtum zu erleben, denn dauerhafte Befriedigung resultiert aus Zeit, Raum und Ruhe.

Na, worauf wartet Ihr noch?

 

Gruss Walti

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Dani B, du bist noch jung, weshalb ich dir deine Argumentation, auch zuweilen Weihnachten ist, völlig verzeihe. Und weil ich dir verzeihe, nehme ich auch nur quotierten Punkt auf.

 

Hallo Heinz

 

Nur weil ich jung bin, ist meine Argumentation automatich falsch? Obschon man einige Berater um sich herum hat, schlussendlich muss man den Kopf doch immer noch selber hinhalten, sieht man gerade aktuell bei der Deutschen Bank. Ackermann ist auch der Chef und hat seine Berater, trotzdem muss er jetzt seinen Kopf wieder selber vor Gericht verteidigen. Also die Argumentation von persönlich nicht haftbar ist nicht korrekt, zuweilen die UBS auch in Amerika geschäftet und wir alle wissen, wie schnell in Amerika für falsche Managemententscheide sehr hohle Geldbeträge von den betroffenen Managern zurückgefordert wird.

 

Für mich sind eure negativen Äusserungen vor allem ein Ausdruck von Neid, weil ihr selber mit eurem Lohn nicht zufrieden seid und euch im Schatten von Marcel Ospel vielleicht sogar etwas als Versager seht. Auch er hat seine Karriere mit einer normalen Banklehre begonnen. Ihr könnt mir glauben, so ein Managerjob mit viel Geld ist nicht nur das Gelbe vom Eu, dies weiss ich aus eigener Erfahrung (Familie).

 

Ich werde Ihn Fragen Heinz, wenn ich das nächste Mal mit ihm Kontakt habe.

 

Gruss Dani

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Für mich sind eure negativen Äusserungen vor allem ein Ausdruck von Neid, weil ihr selber mit eurem Lohn nicht zufrieden seid und euch im Schatten von Marcel Ospel vielleicht sogar etwas als Versager seht. Auch er hat seine Karriere mit einer normalen Banklehre begonnen. Ihr könnt mir glauben, so ein Managerjob mit viel Geld ist nicht nur das Gelbe vom Eu, dies weiss ich aus eigener Erfahrung (Familie).

Ich werde Ihn Fragen Heinz, wenn ich das nächste Mal mit ihm Kontakt habe.

Gruss Dani

 

Ja Dani gehts denn noch.....bist Du Dir im klaren was Du da in Teilen, für einen Schwachsinn schreibst.

 

Anscheinend schwebst oder spielst Du in einer anderen Liga als der hundsgemeine Otto Normal Forumuser.

 

Gott erhalt Dir Deinen Optimismus und Deine Blauäugigkeit........scheint halt Lifestyle anno 2005 zu sein. Oh Gott....beweis Dich erstmal am Leben bevor Du hier solche Töne spuckst. Du bist jung...darum beneide ich Dich........also konntest du Deine Erfahrungen noch nicht machen........logisch Dani. Aber dann finde ich auch solche Einschätzungen Deinerseits etwas daneben.

 

Das schreibt Dir einer welcher schon öfters als Du vielleicht, tief reingegriffen hat und welchem es mit Sicherheit ( aus meiner Sicht) nicht so gut geht wie Dir........ohne Neid und Groll!

Aber vielleicht bin ich ja ein Versager, mit Sicherheit.......magst schon Recht haben.

 

Nichts für ungut Dani ....versuch bitte das zu sehen, was ich Dir gerne sagen möchte....

 

Ja das war es, was ich schlußendlich für meinen Teil noch dazu sagen wollte.

 

Gruß

Roberto

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Naja,

 

willkommen in der Wirklichkeit: Es gibt nunmal eine obere, eine mittlere und eine untere Klasse. Das ist nicht meine Idee, das ist einfach so. Wenn man Glück hat, dann kommt man in der oberen Mittelklasse oder höher zur Welt und hat ein gutes Leben. Wenn nicht, dann....tja, sorry. So ist es.

 

Ach ja: Wenn es nicht diese unerhört unverdient reichen Menschen gäbe, dann gäbe es auch weniger schöne Flugzeuge und noch mehr arbeitslose Menschen (und ich rede nicht nur von Piloten ohne Job). Leider ist die Menschheit voller Neid, das stellt man oft fest. Ich bin mit meinem Platz zufrieden, auch wenn ich mich über ein paar Millionen freuen würde. Um da hinzukommen muss man taltentiert sein, hart arbeiten, aus dem richtigen Hause kommen und darüberhinaus noch viel Glück haben. Natürlich ist es nicht schön, Rekordgewinne zu verkünden, um dann im nächsten Atemzug ganz nebenbei den Abbau von tausenden Arbeitsplätzen zu nennen. DAS ist verwerflich! Von mir aus sollen die Manager ihre Millionen verdienen, solange sie es wert sind und das Unternehmen ordentlich im Interesse der Firma (=Mitarbeiter, nicht nur Shareholders) führen. Dann sind 21 Millionen nicht zuviel.

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Wenn man Glück hat, dann kommt man in der oberen Mittelklasse oder höher zur Welt und hat ein gutes Leben. Wenn nicht, dann....tja, sorry. So ist es. [...] Um da hinzukommen muss man taltentiert sein, hart arbeiten, aus dem richtigen Hause kommen und darüberhinaus noch viel Glück haben.
Als Abkömmling einer Familie aus dem untersten Drittel finde ich mein Leben trotzdem gut (ich habe es ja selber in den Händen). Diese erste Feststellung trifft also schon mal nicht zu. Und ferner: "Aus dem richtigen Hause" muss man nicht unbedingt kommen. Es ist eine Frage des (Durchhalte)Willens. Heute kann jedermann/frau mehr aus sich machen, so er/sie denn WILL. Talent, Glück und harte Arbeit gehören aber bestimmt auch dazu.

 

Dani hat recht, dass so ein Job viel von einem verlangt, zT fast unmenschlich viel. Zwar ist es in der Tat hie und da so, dass man ein Heer von Beratern um sich hat, wie Heinz schreibt. Aber auch nicht in jedem Fall. Und: Wissen was geht und innerhalb kürzester Zeit die richtigen Entscheide treffen (deren Effekte sich idR erst weit in der Zukunft auszahlen oder eben nicht), das muss man immer noch selber. Ich würde mir das ganz sicher nicht zutrauen.

 

Und von wegen 24 h Arbeitstag. Ach wie eindrücklich! Das müssen ja wirklich Übermenschen sein. Unsereins ist nach 9 Stunden Arbeit müde und nimmt sich dann noch die Frechheit heraus, sich ein paar Stunden Schlaf zu gönnen.
Aufstehen 5:30, im Büro 07:00. Mittagessen 30min. Büro verlassen 18:30. Kinder im Bett 21:00. Jetzt noch zwei Stunden Dossiers vorbereiten, dann 6.5h schlafen. So geht es bei vielen Kadermitarbeitenden tagtäglich zu und her. Ach wie eindrücklich. Müde sind die Leute nach 9h wohl auch, aber wenn sie sich nicht durchbeissen, machen sie die Arbeit schlecht und verlieren ihren 100'000.--Job. Von nichts kommt nichts.

 

wird erst ein Reset des bestehenden Systems beenden
Du hast recht Roberto, siehe auch weiter oben:
Abhilfe würde einzig eine weltweite Revolution schaffen.

 

Schöni Wiehnacht allersits! Gniesset das wo Dir heit, anderi hei (no) weniger.

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Hallo Heinz

 

Nur weil ich jung bin, ist meine Argumentation automatich falsch? Obschon man einige Berater um sich herum hat, schlussendlich muss man den Kopf doch immer noch selber hinhalten, sieht man gerade aktuell bei der Deutschen Bank. Ackermann ist auch der Chef und hat seine Berater, trotzdem muss er jetzt seinen Kopf wieder selber vor Gericht verteidigen. Also die Argumentation von persönlich nicht haftbar ist nicht korrekt, zuweilen die UBS auch in Amerika geschäftet und wir alle wissen, wie schnell in Amerika für falsche Managemententscheide sehr hohle Geldbeträge von den betroffenen Managern zurückgefordert wird.

 

Für mich sind eure negativen Äusserungen vor allem ein Ausdruck von Neid, weil ihr selber mit eurem Lohn nicht zufrieden seid und euch im Schatten von Marcel Ospel vielleicht sogar etwas als Versager seht. Auch er hat seine Karriere mit einer normalen Banklehre begonnen. Ihr könnt mir glauben, so ein Managerjob mit viel Geld ist nicht nur das Gelbe vom Eu, dies weiss ich aus eigener Erfahrung (Familie).

 

Ich werde Ihn Fragen Heinz, wenn ich das nächste Mal mit ihm Kontakt habe.

 

Gruss Dani

Ja der arme arme....

 

Dani, das kannst du nicht ernstnehmen!

Wieviele working poors gibt es die mehrere Jobs gleichzeitig haben, keine Zeit für ihre Kinder und am Ende reicht es knapp für eine schäbige Wohnung mit Schimmel an den Wänden.

Ferien? Auto? Erspartes? Das können sich diese Leute nicht leisten, auch wenn sie sich den Arsch aufreissen wie das ein Manager garnie könnte!

Und wenn dann einer dieser Hochbezahlten Manager einen Fehler macht ist der erste, der die Konsequenzen spührt (weniger Lohn, keine Boni oder gar eine Künding) genau dieser Arbeiter.

 

Sorry Dani, deine Argumentation ist soooo weit abseits...

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ich finde auch, 21 Mio sind ganz schön viel, vielleicht auch zu viel. Aber: das ist nicht mein Geld, sondern das Geld der Bank. Folglich müssen die Besitzer der UBS (und das sind nicht die Mitarbeiter, sondern die Aktionäre der UBS) bestimmen, ob Herr Ospel die 21 Mio Wert ist oder nicht. Wenn man deren Standpunkt anschaut, so ist ein Ospel eigentlich ein gutes "Investment". Man schaue mal die Entwicklung der UBS-Aktie...

 

Besinnliche Weihnachten,

Alex

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Ach gönnen wir den hohen Herren doch ihre Millionen. Ich denke auch dass man, um so weit zu kommen, schon in jungen Jahren viel opfern muss, einiges wohl verliert. Skrupel kommen mir da grad in den Sinn. Neid und Missgunst sind mir, wie den meisten hier wohl, fremd*. So gönne ich auch den tapferen Arbeitern in Südamerika die Kohle, welche sie in Abwandlung eines geflügelten Wortes ergaunerten: Das Geld liegt unter der Strasse, man muss es nur holen. Sie kauften einen Blumenladen, gruben sich einen recht langen Tunnel, verkauften das Grubengut vielleicht sogar als Blumenerde und plünderten eine gegenüberliegende Bank. Leider ist mir entfallen, wo genau das war. Vor einigen Wochen las ich vom Misserfolg einer ähnlich gelagerten Aktion. Tut mir leid, hätte ich denen auch gegönnt. Nun, das eine lässt sich nicht mit dem anderen vergleichen, solch hochbezahlte Leute berauben ja keine Bank, vor allem nicht die eigene. Damit keine Missverständnisse aufkommen, niemals würde ich einen Bankdirektor auf dasselbe Niveau eines Bankräubers stellen, ich estimiere einfach gut gemachte Arbeit und gönne jedem seinen Erfolg. Aber: Irgendwann früher lernte ich einmal dass die Geldmenge prinzipiell Weltweit gleich bleibt, einzig der Besitz wechselt. Falls dies so stimmt dann frage ich mich, wer denn die Milliarden, welche viele Geldinstitute als Gewinn ausweisen, verloren hat. Sind das Kunden der Institute? Falls ja, sind die denn schlecht beraten worden? Woher kommt das Geld? Fragen, welche ich nicht beantworten kann. Vor zig Jahren war ich auf den Philippinen im Urlaub. Marcos war gestürzt, die Bevölkerung bestürzt. Über die vielen Schuhe von Imelda und die fehlende Kohle vom Diktator. So wurde ich von vielen angesprochen, wann wir Schweizer dann das Geld zurückbezahlen. Ich konnte leider verbindlich nichts sagen. Auf jeden Fall war es in der Presse sowohl dort wie in der Schweiz ein Thema. Jahre später glaube ich gelesen zu haben, die Banken könnten das Geld nun zurückzahlen. Ob das geschehen ist oder nicht, ich brauche es nicht zu wissen. Wenn die Bank die Marcos Millionen damals in Microsoft Aktien investiert hätte, sie hätte zum Zeitpunkt der möglichen Auszahlung wohl das doppelte gelöst. Wäre dieses Geld wohl auch an das geplünderte Land und dessen Volk gegangen? Oder als Boni für die fleissigen Direktoren? Ich weiss es nicht.

Soweit meine Gedanken zu hohen Löhnen. Zum Topic, ich habe keine Ahnung, wie man 21 Millionen verdienen kann.

 

*= Wer immer sich mit Technik beschäftigt, egal welcher Art, der weiss wie nutzlos derartige Gefühle wie Neid sind. So sinnvoll wie Hämorhoiden am Ar*** beim Töfffahren oder runterknüppeln Züri-Hongkong. Und ich unterstreiche Waltis Aussage ebenfalls gerne, Reichtum liegt nicht im Besitz von Geld, Geld hilft jedoch auf dem Wege zu Ruhe, Raum und Zeit.

Frohe Festtage wünsche ich Euch allen, egal ob Millionär oder Habenichts

Hans

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Hans, wo scheffelt die Bank so viel Geld? Unter anderem mit den hohen Kontogebühren der Kleinsparer, Lohnkontoinhaber etc. Und das sind nicht wenige Familien, die so mit hohen Bearbeitungsgebüren abgezockt werden. Auch da ist die UBS an der Spitze. Dass so mancher Diktator ein Konto für dem Volk entwendetes Geld bei UBS hat, sei nur nebenbei erwähnt. :o

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Vielleicht einige Zitate von Herren, welche sich schon früher auch Gedanken machten.

 

Reich, adj. – Treuhänderisch und zur Rechenschaft verpflichtet das Eigentum der Faulen, Unfähigen, Ungedeihlichen, Neidischen und Pechvögel verwaltend. Dies ist die vorherrschende Meinung in der Unterwelt, wo die Menschliche Brüderlichkeit zu logistischer Vollendung und freimütigster Befürwortung gediehen ist. Für Bewohner der Mittelwelt bedeutet das Wort »gut und weise«.

(Ambrose Bierce, Wörterbuch des Teufels.)

Reichtum, der – Ein Geschenk des Himmels das besagt: »Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe.«

John. D. Rockefeller

»Lohn für Mühsal und Tugend.«

J.P. Morgan

»Die Ersparnisse vieler in der Hand eines Einzigen.«

Eugène Debs

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*kramphaftversuchdenNuggidrinzubehalten*

 

Bei den Aktionären gehts doch schon los...

 

Mag ja eigentlich schön und gut sein, das Märchen vom Geldgeben, damit die Firma finanziell lebt und dass man dann dafür von Zeit zu Zeit eine kleine Entschädigung bekommt.

 

Leider läufts heutzutage ein wenig falscher...

 

Das Geld der Aktionäre wird dazu benutzt, um die Kosten der Umstrukturierungen zu decken und die ultrahochdekorierten Manager über die Halbwertzeit von zwei Jahren so finanziell einzudecken, dass diese mit den Lebensausgaben eines "normalen" Büezers sehr gut bis ans Lebensende leben könnten.

 

Dafür knütteln diese Manager dann die Arbeiter und versuchen die hohle Zitronenschale noch ein wenig mehr auszupressen, könnte ja sein, dass man dann mit Staubsauger und viel Fantasie noch ein Tröpfchen mehr gewinnt...

 

Nur leider geht der Gewinn dieses Extratröpfchens nicht an die, die die Extraleistung erbracht haben, sondern an die Aktionäre, die sich dafür dann an der Jahresversammlung am Buffet den Wanst vollschlagen und gegenseitiges Schulterklopfen üben.

 

Der Büezer kann ja von aussen den Würstchen zusehen und sich dabei sein Nachtessen auf der Zunge zergehen lassen, welches er aufgrund der Lohneinbussen auf Cervelat mit Brot reduzieren musste...

Man stelle sich das doch einmal Bildlich vor: Er, draussen im Schnee mit Cervelat und Brot, er muss Geld abgeben damit da drinnen, in der warmen Stube mit Parket und Täfelwand die Geldgeber, welche keinerlei Ahnung vom Geschäft haben, in welches sie investiert haben, sich nun warme Häppchen mit Champagner in den Kopf drücken können...

 

Zur Frage, ob ich so ein Job auch machen würde? Also den des Managers, nicht den des Büezers draussen im Schnee... ;)

Ich sage mal spontan: Ja.

 

Obwohl ich mich zwar zwei Jahre lang extremer geschleckt wie ein Model von Gucci oder Armani kleiden müsste, so dass von Wohlempfinden keine Spur der Rede mehr sein könnte, und dass ich vielleicht auch tatsächlich 18h-Schichten hinlegen müsste (liegt dies vielleicht auch ganz einfach daran, dass diese Leute nicht der aufgebürdeten Arbeit Meister sind? Wie wärs mit Ehrlichkeit und ein zweiter Mann einstellen, dafür nicht beiden ein Himmelslohn? Sorry, ist offtopic), aber ich wüsste, nach durchschnittlich zwei Jahren ist der Spuk vorbei und ich hab drei Dinge:

Erstens nicht nur das Geld aus der Entlöhnung, sondern auch noch eine fette Abgangsentschädigung.

Zweitens kann ich damit bis ans Lebensende leben wenn mich nicht gerade der Grössenwahn packt und kann mir daher einen einfachen Job als Zeitvertreib annehmen.

Drittens hab ich einen schönen Titel im Sack, welcher mit den Wiedereinstieg garantiert, auch wenn ich absoluten Mist gebaut habe...

 

Dürfte wohl die Frage geklärt sein, warum es tatsächlich Leute gibt, die dies tun...

 

Aber um ehrlich zu sein, es gelüstet mich trotzdem nicht.

Denn ich habe meinen Job, der mich zwar nicht reich macht, mir dafür aber den Seelenfrieden gibt.

Ich kann es für mich nicht verantworten, anderen Leuten das Leben schwer zu machen, nur damit Aussenstehende - absolute Nullwisser - dafür dann fürs Nixtun eine goldene Nase kriegen.

 

Man bedenke sich nochmals:

Viele Leute geben Geld und erwarten dafür ein mehrfaches an Geld zurück. Und dafür muss dann eine andere Gruppe von Leuten ständig gebeutelt werden.

Tönt doch eigentlich fast schon wie ein Sado-Maso-Spiel?

Wie schon weiter oben angetönt, unserer Zivilisation geht es einfach viel zu gut. Auch wenn die Gedanken düster sind, aber es braucht wieder mal ein Krieg. Ähnlich einer Ohrwatschel bei einem Unfallopfer welches im Schock ist, dürfte dies wieder ein paar Leute "auf den richtigen Pfad" führen.

Eine Firma muss doch per Definition kein Gewinn machen, sondern lediglich selbsterhaltend sein. Sollte tatsächlich aus der Operation mehr Geld entstehen, als zum Selbsterhalt nötig ist, so sollte dies entweder für neues Material zurückgestellt oder den Dienstleistenden als Anerkennung ausgezahlt werden.

 

Ich habe fertig.

 

Zumal sich ja trotz der Diskussion nix an der Geschwindigkeit ändern wird, mit der sich die Welt um die Achse dreht... ;)

 

Gefreute Grüsse vom Dani, irgendwie einfach genügsamer als andere... - Lebewesen - auf dem Planeten...

 

PS: Nur nochmals um zu betonen, ich bin definitiv *NICHT* neidisch. Garantiert nicht. Wenn ich mir nur schon ansehe, wie diese Leute gestyled wie kleine Vorzeigeäffchen in ihre Büroräume sitzen friert es mich den Rücken runter. Was mich massivst ankotzt, dass mir als Büezer mehr und mehr die Schraube angezogen wird, damit aufgrund dem "überschüssigem Geld" - aka Gewinn - andere Aussenstehende ausbezahlt werden, welche jedoch keine weitere Dienstleistung erbracht haben, als ein oder mehrere virtuelle Papierchen mit virtuellem Geld bezahlt zu haben. DAS kann und darf nicht sein. Denn ICH arbeite für MEIN Lohn, nicht für den anderer. Wenn ich tatsächlich das Bedürfniss haben sollte, wohltätig zu werden, so erhöhe ich lieber meine Spenden bei Rega oder ProInfirmis, oder wie die alle heissen, denn damit kommt das Geld dann schon eher dahin, wo's gebraucht wird, anstatt dafür zu sorgen, dass dann einer dieser Sklaventreiber weniger Steuern zahlen darf, was ich dann dafür wieder mehr zahlen darf...

Ich hör ja schon auf... :009:

*rausgehaunenNuggivomBodenaufnehmundwiederreinsteck*

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Wechselt doch einmal die Perspektiven und setzt EUCH auf den grossen Thron:

 

Ein Inder kann mit 2000.- CHF pro Jahr in irgend einer Bretterbude knapp überleben. Ob er jeden Tag eine Schüssel Reis für die Familie auf den Tisch bringt, weiss er nicht. Wir Wohnen in einem Eigenheim mit viel zu vielen Zimmern, der Kühlschrank quellt fast über, mit einem dicken, fetten Auto fahren wir am Samstag an den Flughafen um für unser Hobby hunderte von Franken in die Luft raus zu blasen.

 

Hat mal jemand den Inder gefragt, ob er das fair findet? Ich zumindest bin zufrieden mit dem was ich hab und gönne den anderen ihre Millionen.

 

Gruss Philipp

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äääh, andere Frage.

 

MOECHTE jemand 21 Mio verdienen?

 

In jedem fremden Menschen, der sich dir nähert, siehst du nur noch einen potentiellen Schmarotzer.

 

Freunde? Wären sie auch für dich da, ohne 21 Mio?

 

Partner. Jaa wen liebt sie, mich oder mein Geld?

 

Du erwachst morgens. Erster Blick in die Börsentabelle, ob du über Nacht ärmer oder reicher geworden bist.

 

Irgend in einer Bar einige Biere stemmen und auf dem nachhauseweg in ein Gebüsch schiffen. Stehts im Blick?

 

Eine Wanderung ohne Bimbos (oder Gorillas, was immer diese sympathischen Typen mit dem ewiggleichen Haarschnitt und dem Knopf im Ohr sind) geht nicht, zu Risikoreich sagt der Sicherheitsberater.

 

Die Kinder in die öffentlich Schule? Zu heiss, lockt Entführer an.

 

Jeder der dich ansieht und dich erkennt, weiss dass DU dieser masslose, geldgeile Sack bist, den alle NUR um sein Geld beneiden!

 

Hee Jungs, das soll Spass machen?:002:

 

Tomi

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Auch mein oberster chef verdient im 8-stelligen Bereich - Wieviel genau, ist mir eigentlich egal. Die Firma zahlt genügend Lohn, so dass ich Leben kann - Kurz: Ich bin (noch) zufrieden.

 

Klar, mein Lohn könnte besser sein - Wäre doch auch schön so einen fetten Lohnbrief zu bekommen, wo man sich keine Gedanken machen muss was man sich leistet - Aber Geld alleine macht auch nicht Glücklich. Ich geb mich mit dem zufrieden was ich habe, und bin froh, dass ich überhaupt einen Job habe. Ob jetzt mein "Big-Boss" 10'000, 100'000 oder 1'000'000 im Monat hat, ist mir egal.

 

Und dass Herr Ospel wohl kaum 21'000'000 Cash auf die Kralle bekommt, glaube ich nicht. Da wird bestimmt noch ein gewisser Anteil Wertpapiere drunter sein -> Gehts der Firma scheisse -> verliert er auch dort. Soll er doch das Leben geniessen, wo er sich hingearbeitet hat, so lange er das noch kann.

 

Zum Thema "Working-Poor": Ich denke, dass wird immer mehr kommen, denn die Schere öffnet sich immer weiter.

 

Auf der einen Seite werden Löhne runtergedrückt, oder weg-rationalisiert - auf der anderen Seite gibts Firmen, à la "Ich bin doch nicht blöd", die den lokalen Markt vernichten mit Ihren Preisen. Die Konkurrenz (die, preislich gesehen, eigentlich keine ist), lässt die Preise auch purzeln, so dass überhaupt noch jemand bei Ihnen einkauft weil der grosse Riese nebenan alle Kunden anzieht. Der Riese drückt die Preise noch weiter, um dies zu finanzieren muss natürlich der Lohn gedrückt werden - oder Angestellte entlassen werden.

 

Ein Teil der Bevölkerung ist auf die Schnäppchen und (ich nenns jetzt einfach mal) Dumping-Preise angewiesen - alles andere können sie sich gar nicht mehr leisten mit Ihrem Lohn. Die 'Geiz-ist-Geil' Mentalität ist oftmals einfach der blanke "Überlebenskampf", und hat gar nichts mit "Geiz" zu tun.

 

Das ist wie eine Wendeltreppe...

 

Vielleicht muss die Wirtschaft erst komplett kollabieren, bevor es wieder richtig aufwärts geht.

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Und all dieses Stroh hier wird gedroschen in dem Monat, in dem viele von uns

 

 

D R E I M A L

 

 

Zahltag hatten:001: :001: :001:

 

Gruss Walti

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Und all dieses Stroh hier wird gedroschen in dem Monat, in dem viele von uns

 

 

D R E I M A L

 

 

Zahltag hatten:001: :001: :001:

 

Gruss Walti

Da hab' ich aber mindestens 1½ mal verpasst ;)

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Deine "Leistung" war vermutlich einfach nicht mehr wert:005:

 

Also so sollte es etwa ausgeschaut haben:

am 1. Dezember der Dezemberlohn

am 6. Dezember der 13.te

am 20. Dezember der Januarlohn 2006 (wegen Jahresabschluss vorgezogen)

 

Na ja, man muss halt mit Zahlen richtig umgehen können:008:

 

Gruss 23,1,12,20,9;)

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Also so sollte es etwa ausgeschaut haben:

am 1. Dezember der Dezemberlohn

am 6. Dezember der 13.te

am 20. Dezember der Januarlohn 2006 (wegen Jahresabschluss vorgezogen)

Naja, Walti, dass ist aber doch nicht überall so. Bei mir siehts eher so aus:

 

22. Dezember der Dezemberlohn

 

Tja, das wars auch schon. Den nächsten Lohn gibts erst wieder Ende Januar und der 13te wurde zur Hälfte (andere Hälfte kam schon Ende Juni ;)) Ende November bezahlt. Ich komme also nur auf 1 1/2 Löhne im maximum :D

 

Wie in der ganzen Schweiz ist auch betreffend Lohn alles von Fall zu Fall verschieden :D

 

Gruss

 

Wilko

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