ThomasF Geschrieben 9. Dezember 2005 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2005 Hallo Je länger je mehr frage ich mich wieviel die Politiker im Bundeshaus ds Gehirn einschalten, wenn man solche Abläufe anschaut: -Man findet heraus, dass der Zürcher HB einen Kapazitätsausbau dringend benötigt. -Der Bahnhof Löwenstrasse und der Tunnel nach Oerlikon werden zur Abstimmung gebracht -Das Zürcher Stimmvolk sagt ja -Zürich legt entsprechende Mittel zur Seite und wartet auf den Beitrag vom Bund -Der Bund stellt fest, dass ohne den Bau des Bahnhofs (bzw. die rechtzeitige Fertigstellung) ein Kollaps bevorsteht. -Der Kanton legt sich ins Zeug bekommt aber vom Bund noch kein Geld zugesichert -Der Bund spricht mehrere Milliarden für Agglomerationsprojekte - er spricht ein Teil des Geldes für den Bahnhof zu. Jedoch nur der für die S-Bahn Geleise (das Projekt ist immernoch nicht ganz finanziert) -Der Bund will trotz der Feststellung des drohenden Verkehrskollaps bei Verzögerung des Projekts dieses nicht in die Leistungsvereinbarung aufnehmen -Beinahe gleichzeitig will man für eine "Porta Alpina" (was so schön tönt ist ein völlig unnützer unterirdischer Bahnhof für ein paar hundert Leute) mehrer Millionen für die Projektierung freigeben. Sollte man hinter solchen Vorgehensweisen noch irgendwo eine Logik finden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blipper Geschrieben 9. Dezember 2005 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2005 Sollte man hinter solchen Vorgehensweisen noch irgendwo eine Logik finden? Nein. Diese Unlogik hat in der Schweiz Tradition. Dafür werden irgendwelche Bauernstädte in der Ostschweiz und im Jura ans europäische Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen. Unser "Föderalismus" wird uns noch einmal ins Verderben führen... Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ThomasF Geschrieben 9. Dezember 2005 Autor Teilen Geschrieben 9. Dezember 2005 Nein. Diese Unlogik hat in der Schweiz Tradition. Dafür werden irgendwelche Bauernstädte in der Ostschweiz und im Jura ans europäische Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen. Unser "Föderalismus" wird uns noch einmal ins Verderben führen... Alex Ouh jaaa die HGV-Anschlüsse Während zwischen Effretikon und Winterthur die IC, ICN, IR und S fast aufeinander auffahren wegen zuwenig Gleisen verkürzt man lieber die Reisezeit nach Paris um 15 Minuten :001: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
blipper Geschrieben 9. Dezember 2005 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2005 (...) verkürzt man lieber die Reisezeit nach Paris um 15 Minuten :001: Was Sinnvoll wäre, wenn der TGV von Zürich nach Paris volle Kanne durchbrettern könnte. In 2 Jahren wird es so weit sein (dann ist Zürich-Paris mit dem Zug schneller als mit dem Flieger!!), aber erst wenn die Franzosen ihre TGV-Strecken auch fertig bauen. Bis dann humpelt er mit Normaltempo durch Frankreich. HGV machen schon sinn, aber wirklich nur bei grossen Zentren. Alex Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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