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Zeitaufwände Difference Training / Familiarisation


Pjotr

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Hallo allerseits

 

Ich schule zur Zeit in Grenchen auf einer Robin Dauphin. Sobald ich die PPL-Prüfung geschafft habe, möchte ich Umschulungen auf Verstellpropeller, Einziehfahrwerk, Nachtflugrating und natürlich auch auf ein oder zwei andere Flugzeugtypen machen. Daher meine Frage, was muss ich in etwa für einen Zeitaufwand für ein Difference Training für Einziehfahrwerk respektive Verstellpropeller rechnen? Analog dazu, wieviele Stunden brauche ich in etwa fürs Nachtflugrating und eine Familiarisation auf eine Cessna oder Piper mit Festpropeller und -fahrwerk?

 

Ich freue mich auf eure Antworten.

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Hallo Peter

 

ich kann dir nur sagen, wie der Zeitaufwand bei mir etwa war:

- Differencetraining auf VP/RG: du kannst mal mit rund 5 - 7 Stunden rechnen (je nach dem, wie aufnahmefähig du bist)

- Familiarisation: etwa 2 Stunden (TFT), davon einige Landungen, Emergency Procedures, et.

 

beim Night-VFR Rating kann ich dir leider nicht helfen da selbiges bei mir auch noch auf der to-do liste steht.

 

Ich hoffe jedoch, dir etwas geholfen zu haben.

 

Gruess

Michel

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Hallo allerseits

 

Ich schule zur Zeit in Grenchen auf einer Robin Dauphin. Sobald ich die PPL-Prüfung geschafft habe, möchte ich Umschulungen auf Verstellpropeller, Einziehfahrwerk, Nachtflugrating und natürlich auch auf ein oder zwei andere Flugzeugtypen machen. Daher meine Frage, was muss ich in etwa für einen Zeitaufwand für ein Difference Training für Einziehfahrwerk respektive Verstellpropeller rechnen? Analog dazu, wieviele Stunden brauche ich in etwa fürs Nachtflugrating und eine Familiarisation auf eine Cessna oder Piper mit Festpropeller und -fahrwerk?

 

Ich freue mich auf eure Antworten.

 

Ich kann dazu wenig sagen. Meine Umschulung auf C182RG dauert IIRC bisher 7 Lektionen(meist weniger als 1 Stunde), keine Ahnung wie viele noch folgen. Ich musste mitten drin den Fluglehrer wechseln und der neue setzt völlig andere Prioritäten... Also ist es ein bisschen wie neu anfangen. Dafür lern ich da auch eher fliegen als checklisten runterbeten...

 

Bei NVFR dasselbe. Der FI mit dem ich ein kleines Theoriekürsli hatte meinte, er schaue dass er das an 2-3 Abenden durchziehen könne. Bei dem FI wo ich's jetzt mache stehen 'diverse' Landungen in auswärtigen Flugplätzen auf dem Programm... Was beim andern sicher nicht Priorität gewesen wäre. Mir ist's egal, so bleib ich etwas in Übung und unter Kontrolle und z.B. gehen wir jetzt mal nach LSZH für nen Nachtflug - und das ist etwas, was ich mich wohl alleine nie getraut hätte... :)

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Hallo Michel

 

Danke für die Angaben. Das ist ja einiges weniger an Aufwand als ich befürchtet hatte :) Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich ein Differencetraining und eine Familiarisation kombinieren kann? Z.B. eine Umschulung auf eine Katana, die, soviel ich weiss, einen Verstellpropeller hat.

 

EDIT:

 

@ Patrik

 

Das liegt ja alles noch im Rahmen. Man sollte schon soviel üben können, bis man das neue Fliegerli sicher beherrschen kann. Allerdings wären für mich 20 Stunden für ein Difference Training oder fürs NVFR doch eher abschreckend gewesen.

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Hallo Michel

 

Danke für die Angaben. Das ist ja einiges weniger an Aufwand als ich befürchtet hatte :) Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich ein Differencetraining und eine Familiarisation kombinieren kann? Z.B. eine Umschulung auf eine Katana, die, soviel ich weiss, einen Verstellpropeller hat.

Natürlich kannst Du das. Ich habe zum Beispiel das Differencetraining auf VPRG mit einer Socata Trinidad TB20 gemacht, was zeitgleich eine Familiarisation beinhaltete; sprich: ich könnte jetzt - theoretisch und sofern vorhanden - irgendwo eine TB20 chartern und mit der fliegen.

 

Gruss

Michel

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Hallo Michel

@ Patrik

 

Das liegt ja alles noch im Rahmen. Man sollte schon soviel üben können, bis man das neue Fliegerli sicher beherrschen kann. Allerdings wären für mich 20 Stunden für ein Difference Training oder fürs NVFR doch eher abschreckend gewesen.

 

Na, vielleicht komm ich am Schluss ja dann doch auf 20 Stunden :) Ne, ich glaube soviel Zeit hätte der FI gar nicht :) Die C182RG kann ein Biest sein beim Landen und von daher ist es mir recht, wenn ich da seriös eingewiesen werde. Der FI hat viel von Cessna Testpiloten gelernt und gibt mir da nun einiges weiter - wie gesagt teilweise völlig andere Dinge als ich bisher gelernt hatte. Aber sicher nützlich.

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Ich finde, man sollte beim Difference Training schon etwa 10 Stunden investieren, besonders wenn man zusätzlich zum Verstellpropeller und zum RG noch mit grösseren Speeds zu tun hat. Ich jedenfalls brauchte mehr als das Training mit dem FI, um mich als wirklich sicher beispielsweise mit der Mooney oder der Arrow zu fühlen. Man kann mit dem FI nicht alle Bedingungen üben wie bspw. Seitenwind oder extreme Density Altitudes.

 

Hans alias R.Cane

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Hoi zäme,

 

Meine Umschulung auf die Arrow mit Verstellprop und Einziehfahrwerk dauerte alles in allem 11 Stunden.

Die Einweisungen auf verschiedene andere Flugzeuge mit Festprop- und Fahrwerk dauerte zwischen 1 bis 3 Stunden.

Nachtflug habe ich leider nicht.

 

Gruss Reto

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Hallo.

 

Für NVFR ist 5h Blockzeit mit FI obligatorisch! Ob mehr Zeit dafür benötigt wird, dürfte individuell sein. Habe schon von Flugschulen gehört, die das viiiiiiiiiel zu wenig finden. ;)

 

Gruss

Johannes

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Hallo.

 

Für NVFR ist 5h Blockzeit mit FI obligatorisch! Ob mehr Zeit dafür benötigt wird, dürfte individuell sein. Habe schon von Flugschulen gehört, die das viiiiiiiiiel zu wenig finden. ;)

 

Gruss

Johannes

 

Das stimmt übrigens nicht ganz (oder ist dann zumindest sehr misverständlich :) ). Du brauchst 5h 'night flight' total, also inkl. 5 solo Starts und solo Landings (touch and go's gelten da übrigens nicht mehr). Zeit mit dem FI (im Cockpit :) ) sind nur 3 h vorgeschrieben.

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Wie kommt das erst raus, wenn alle so gehetzt fliegen, wie sie schulen und weitermachen wollen..... :confused: :002:

 

Gruess Jimmy, 150h+ auf langweiligen Fixprop

 

Was soll denn das heissen? Schon nach 1h in der C182 kam ich mit der C172 besser zurecht als je zuvor. Es spricht sicher nichts dagegen, den Schwierigkeitsgrad mit FI zu steigern, das bringt mir mehr als alleine immer nur Sachen zu machen, die ich sowieso schon kann.

Jede Stunde mit dem FI ist auch eine Stunde mehr Erfahrung. Ich will in Zukunft kaum nachts fliegen, finde aber es schadet nichts, es zu gelernt zu haben - manch einer sagt, man lerne z.B. besser landen.

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