Navigationsflug nach Russland (Ukraine)

[adriank]

Navigationsflug nach Russland (Ukraine)

 

Hallo zusammen

 

Jetzt, wo die Tage kürzer und kälter werden, da kommt die Musse, das Kurzzeitarchiv aufzuarbeiten. Für diesem Bericht lag die schwierigste Aufgabe wohl darin, 2500 Bilder auf 800, und dann auf 100 zu reduzieren.

 

Dieser NAV Flug führte fünf Kleinflugzeuge (1 Piper Warrior, 2 Piper Archer II, 1 Cessna 172RG, 1 Mooney Eagle) der Motorfluggruppe Zürich (MFGZ) vom 21. bis 24. Juli 2005 in den wilden Osten, in die Ukraine. Ich selber, sonst nicht unbedingt Freund von organisierten Reisen, wollte unbedingt mit dabei sein. Einmal selber über russischen Boden zu fliegen, das Versprach ein Ereignis erster Güte, welches nicht einfach auf die Schnelle zu Wiederholen ist.

 

Ich hatte das Glück, wiederum auf HB-DHY, der Mooney Eagle der MFGZ, fliegen zu können. An Bord waren Fluglehrer Oli, zweiter Pilot Hans, und ich. Eigentlich wollte ich alle Legs selber fliegen, d.h. dann wäre kein zweiter Pilot mit an Bord gewesen. Nun, letztendlich war es für mich ok, denn so hatte ich Gelegenheit, die Hälfte der Legs auch mal als Passagier erleben zu dürfen und in Ruhe Fotografieren zu können. Während ich am Steuer sass, hat Hans fotografiert.

 

Einige Daten zur Mooney Eagle HB-DHY: Typ M20S, Baujahr 1999, Reisegeschwindigkeit 184 KTS, Teledyne Continetal Motors (TCM) IO-550-G, 6 Zylinder, 244 PS bei 2400 RPM (Sea Leavel), McCauly 2 Blatt Propeller, MTOW 1452 kg, zwei Flügeltanks, Total 82 USG AVGAS 100LL, Verbrauch 15 USG pro Stunde. Vollgetankt, mit 3 Passagieren und Gepäck bei Maximalgewicht.

 

Vier Tage, 15 Legs, hier die Zusammenfassung:

Start-Ziel ICAO Start-Datum+Zeit Flugdauer Distanz Durchschnittliche Geschwindigkeit

Zürich-Innsbruck LOWI 21.07.2005 09:31:02 1:22:56 211 NM 152 KTS

Innsbruck-Salzburg LOWS 21.07.2005 11:46:15 0:32:12 82.2 NM 153 KTS

Salzburg-Wien Neustadt LOAN 21.07.2005 14:40:17 0:57:04 142 NM 149 KTS

Wien Neustadt-Bratislava LZIB 21.07.2005 16:59:15 0:25:03 52.1 NM 125 KTS

Bratislava-Kosice LZKZ 22.07.2005 09:39:15 1:03:31 168 NM 159 KTS

Kosice-Rzeszow EPRZ 22.07.2005 12:29:33 0:48:51 113 NM 139 KTS

Rzeszow-Lviv UKLL 22.07.2005 14:57:56 0:30:54 84.0 NM 163 KTS

Lviv-Rzeszow EPRZ 23.07.2005 09:20:27 0:32:54 79.2 NM 144 KTS

Rzeszow-Krakow EPKK 23.07.2005 11:29:07 0:42:04 99.2 NM 142 KTS

Krakow-Ostrava LKMT 23.07.2005 14:32:07 0:34:22 74.8 NM 131 KTS

Ostrava-Brno LKTB 23.07.2005 16:05:22 0:29:21 66.0 NM 135 KTS

Brno-Linz LOWL 24.07.2005 09:37:43 1:03:44 146 NM 137 KTS

Linz-Eggenfelden EDME 24.07.2005 12:15:47 0:35:18 80.9 NM 137 KTS

Eggenfelden-Leutkirch EDNL 24.07.2005 14:55:05 0:52:07 121 NM 140 KTS

Leutkirch-Zürich LSZH 24.07.2005 16:35:25 0:52:31 109 NM 125 KTS

Gesamt Flugzeit: 11:22:52, Gesamt Distanz 1'519 NM.

 

Leg 1: Zürich - Innsbruck

Im C Büro machen wir das Meteo Briefing. Die Wetteraussichten sind soweit ok, dass die Organisation entschliesst, programmgemäss loszufliegen. Trotzdem: Wir sind jetzt nicht sicher, ob sich das Wetter die nächsten vier Tage so gut hält, dass wir auch wirlklich bis in die Ukraine fliegen können. Draussen im GAC 1 Zürich Kloten machen zehn Piloten und fünf Flugleher die fünf Flugzeuge bereit. Die Stimmung ist gut.

In loser Folge starten wir hintereinander auf Piste 28 und fliegen via Katzensee Richtung City. Doch bereits über dem Gasometer hängen die Wolken tief. Wie weit wir heute wohl kommen werden?

Wir versuchen es zuerst via Walensee - Rheintal. Doch über Walenstadt müssen wir umkehren, die Wolken hängen tief im Tal.

So suchen wir unseren Weg via Feldkirch, nördlich der Österreichischen Alpen, südlich Kempten und Garmisch-Partenkrichen. Hier befinden wir us bereits im Anflug auf Innsbruck, Nähe November 1 Meldepunkt.

Innsbruck (Österreich). Wir sind auf Piste 08 gelandet, 2000m lang.

Innsbruck C Büro, hier die Meteo.

 

Leg 2: Innsbruck - Salzburg

Vom problemlosen Flug nach Salzburg gibts nicht viel zu sagen. Hier befinden wir uns bereits bei Salzburg, Right Hand Base Rwy 16, 2750m lang. Salzburg selber zeichnet sich durch hohe Taxen und Gebühren aus, wir lassen pro Flugzeug über EUR 50 liegen.

 

Leg 3: Salzburg - Wiener Neustadt

Wir starten auf Rwy 34. Die Hangars von Red Bull sind deutlich zu erkennen.

Attersee.

Auf direktem Weg nach Wien.

Die Bewölkung lockert sich auf.

Wiener Neustadt, Right Hand Base Rwy 28, 1067m lang. Der Anflug ist anspruchsvoll, ist doch der Flugplatz mit umgebenden Verbotszonen gespickt.

Hier befinden sich die Diamond Flugzeugwerke. In einem Schuppen finden wir eine DA42, welche für Ermüdungstests gebraucht wurde.

Kräftier Schüttel- und Verbiegmechanismus.

DA42. Ein Traum? Vor einem Jahr wurde eine Reisegeschwindigkeit von knapp 200 KTS versprochen ... inzwischen sind es noch 164 KTS.

Wohin dieses Exemplar exportiert wird? China? Wann laufen DA42 Konkurrenten in China vom Band?

JET A-1 für die beiden Thielert Centurion 1.7 (je 135 PS) Diesel Motoren.

 

Leg 4: Wiener Neustadt - Bratislava

Am Neusiedlersee und der Wien CTR / TMA entlang fliegen wir Richtung Bratislava.

Neusiedlersee.

Bratislava (Slovakei), Left Hand Base Rwy 31. Die Piste ist 3190m lang.

Nach einem Stadtbummel und anschliessendem Nachtessen übernachten wir in Bratislava.

 

Leg 5: Bratislava-Kosice

Wenige Minuten nach dem Start in Bratislava. Dann fliegen wir auf einer Geraden nach Kosice.

Kosice (Slovakei), Right Hand Downwind Rwy 19, 3100m lang.

Kosice. Die Bürokratie macht sich bemerkbar, wir brauchen fast zwei Stunden, bis alle Papiere ausgefüllt, geprüft und die Taxen bezahlt sind.

 

Leg 6: Kosice-Rzeszow

Kosice. Wir starten von Rwy 19 und befinden uns bereits über der Stadt.

Die Reise führt uns Richtung Norden nach Krynica.

Dann weiter Richung Nordosten nach Gorlice, Jaslo. Die Luft war ordentlich turbulent, und so mussten wir auf VA, bei unserem Gewicht waren das noch 125 KTS, reduzieren. Ganz schön gemütlich.

Kurz vor Erreichen Rzeszow durchfliegen wir einen Regenschauer.

Rzwszow (Polen), turning Final Rwy 27, 2502m lang.

Hier betanken wir (fast) alle Flieger, der Fuel ist günstig, wir bekommen den Export Tarif ohne Steuern.

 

Leg 7: Rzeszow-Lviv

Wir machen uns auf Rwy 27 zum Start bereit und starten im 5 Minuten Rythmus. Der Einflug in die Ukraine wurde vorab so autorisiert. Die Reihenfolge (Call Signs) und Abstand muss zwingend eingehalten werden.

Der Flug führt uns Ostwärts Richtung Ukraine, Russland.

Kurz vor dem Erreichen der ukrainischen Grenze: Hektik im Cockpit. Der Polnische Controller meldet "Radar Services Terminated". Wir werden nicht an die Ukrainische Stelle weitergegeben, und sind selber verantwortlich, diese aufzurufen. Da wir kurz vor Erreichen der Grenze Polen - Ukraine noch keinen Funkkontakt haben, beginnen wir mit einem Wartekreis. Nach wenigen Sekunden beantwortet der Ukrainische Controller und cleared uns für den Einflug in seinen Luftraum. Das GPS zeigt als nächster Waypoint LIV, das ist das VOR Lviv, direkt an unserem Bestimmungsort.

Funkverkehr in Englisch, der Controller zeigt sich westlich orientiert und gibt die Höhen in Fuss an (normalerweise werden im russischen Luftraum die Höhen in Meter angegeben). Siedlung nahe Lviv.

Flugplatz Lviv. Gut zu erkennen Abfertigungsgebäude (rotes Dach mit Türmchen), AIS mit Tower (blaues Dach) und das VOR LIV (im Vordergrund links). Der Apron befindet sich ganz links.

Aussenbezirke von Lviv.

Lviv (Ukraine), Left Hand Base Rwy 31, 2510m lang.

Das Abfertigungsgebäude.

Khazan Hennadiy, Präsident AOPA Ukraine, ist mit seinem eigenen Flieger, eine Yakovlev Yak-12A mit Immatrikulation LA-0393, angereist.

Mein Hotelzimmer in Lviv.

Das Denkmal der Orangen Revolution.

Auch in Lviv wird viel gebaut.

Saubere, ruhige Stadt.

Hier finden wir ein nettes Restaurant für das Nachtessen.

Bis zum Restaurant waren wir bereits eine Stunde zu Fuss unterwegs und hatten entsprechend Hunger. Eine weitere Stunde später konnten wir das Nachtessen bestellen. Die ersten Gerichte wurden dann nochmals eine Stunde später serviert. Der Letzte wartet allerdings noch eine weitere geschlagene Stunde länger (rechne: nach Betreten des Restaurants drei Stunden) auf sein Essen. Wir haben es ja nicht eilig. Hat sich gelohnt: Das einheimischen Spezialitäten mundeten sehr gut.

 

Leg 8: Lviv-Rzeszow

Mit dem Taxi fahren wir zum Flughafen. Im Unterschied zu den staatlichen bürokratischen Stellen, ist dieser Taxifahrer privatwirtschaftlich organisiert. In rasendem Tempo, Fussgänger und andere Autos sind Hindernisse, die umfahren werden müssen (ich habe in so kurzer Zeit noch nie so viele erschrockene Fussgänger gesehen), oder wer bremst verliert, sind wir rasch am Ziel.

Abenteuer Landetaxen: Am Vorabend war noch nicht klar, wie hoch die Gebühren sind. Der Apparat brauchte eine ganze Nacht, den Tarif zu berechnen. Am Morgen wurden wir dann mit "USD 300" Lande-, Park- und Sicherheitstaxen überrascht. Mir war sofort klar, das konnte nur das Total für alle fünf Flugzeuge sein. Die anderen Piloten verstanden aber "pro Flugzeug" und waren entsprechend schockiert. Ruhig bleiben, schliesslich sind wir hier Gast in einem fremden Land. Die Sache klärte sich rasch, und so bezahlten wir USD 60 pro Flugzeug. Danach Zoll, Ausfuhrprüfung, Formalitäten. Das kostete Zeit. Zum Glück spricht unser Fluglehrer und Organisator dieses Fluges russisch. Das hilft, verschlossene Türen etwas rascher zu öffnen und schmale Grate breiter zu machen.

Nach zwei Stunden rollen wir zum Start und starten auf Piste 31.

Wir verlassen die Ukraine Richtung Westen.

HP-PMT, eine Archer II, ist zwar vor uns gestartet, wird aber rasch von uns eingeholt und überholt.

Anflug auf Rzeszow (Polen).

Rzeszow, Final Rwy 27. Das müsste der lokale Segelflugclub sein.

 

Leg 9: Rzeszow-Krakow

Unsere Flugzeuge auf dem Apron. Die Piloten sind noch mit Formalitäten beschäftigt.

Diese Antonow AN-2 wird u.a. für den Transport von Fallschirmspringern verwendet.

Grad wollen wir uns zum Start bereit machen, da werden alle Piloten nochmals ins C Büro gerufen. Der Amtsschimmel lässt grüssen.

Endlich in der Luft. Via Debica fliegen wir nach Westen.

Tarnow, Krosno und Bochnia lassen wir nördlich von uns liegen.

Bei Krakow: Was zeigt sich hier für eine sehr spezielle Architektur?

Bei Krakow: Das hingegen ist eine Gedenkstätte.

Vorort von Krakow.

Krakow (Polen), Base Rwy 26, 2550m lang.

Flughafen Krakow.

Das Abfertigungsgebäude von Krakow. Der Name des Flugplatzes wurde 1995 um "Papst Paul II" erweitert.

 

Leg 10: Krakow-Ostrava

Krakow, wir starten auf Rwy 26.

Landschaftlich interessant, viele Gewässer und Flusswindungen.

Weiter Richtung Westen, ab und zu Regenschauer.

Typische Plattenbauten.

Industriegebiet im Anflug auf Ostrava.

Ostrava (Tschechei). Zum Platz (in Sicht, aber nicht im Bild) ist es nicht mehr weit. Wir landen auf Piste 22, 3500m lang.

Flughafen Ostrava.

 

Leg 11: Ostrava-Brno

Der Weiterflug führt uns Richtung Südwesten.

Brno (Tschechei), Right Hand Base Rwy 28, 2650m lang.

 

Leg 12: Brno-Linz

Nach unserer dritten Übernachtung treffen wir am Morgen am Flugplatz Brno ein.

Das Wetter zeigt sich von seiner freundlicheren Seite.

Tower, Abfertigungsgebäude und unsere Mooney Eagle HB-DHY sind immer noch da.

Brno. Wir werden auf Rwy 28 starten.

Und fliegen Richtung Südwesten.

Via Znojma geht's weiter nach Krems.

Krems. Wir befinden uns bereits über Österreich.

Hans geht etwas tiefer, und zeigt uns die schöne Landschaft mit seinen vielen Schlössern Burgen.

Donau Windungen ...

Burgen ...

Nochmals Burgen, Schlösser, Klöster, soweit das Auge reicht ...

Ausserhalb Krems überfliegen wir einen Fahrschulpark. Heute üben Feuerwehr und Polizei (erkenne die roten Fahrzeuge, parkiert am rechten Rand).

Die Donau bei Ybbs.

Wir fliegen der Donau entlang Richtung Westen.

Linz (Österreich), Left Hand Base Rwy 27, 3000m lang.

Linz, Touchdown Rwy 27.

 

Leg 13: Linz-Eggenfelden

Linz, nach Takeoff Rwy 27.

Wir überfliegen Österreich und Deutschland. Kurz nach dem Start gibt es zu Übungszwecken technische Probleme. Fluglehrer Oli schaltet das GPS aus. Mein VOR / NDB Backup Setting ist schwach, zudem bin ich für einen guten VOR Empfang zu tief, dann verpasse ich die Auffanglinie, folge dem falschen Fluss, erkenne erst mit Hilfe und reichlich spät, dass auch die Ausrichtung des Flusses nicht zu meinen Vorstellung passt. Peinlich, peinlich. Noachdem ich die Karte korrekt in die Landschaft projiziert habe, fliege ich korrekt weiter und finde via Auffanglinie Inn, Simbach am Inn, den Platz. Fazit: Nicht nur aufs GPS verlassen, auch mal auf die Karte gucken.

Eggenfelden (Deutschland). Wir landen auf Rwy 27, 1160m lang.

Diese Beechcraft King Air 200 hat auch schon bessere Tage gesehen. Immerhin, die verbleibenden wenigen Turbinen Stunden reichen noch für viele Fallschirmspringer Absetzflüge.

Aha, drei sind schon gesprungen.

Und steuern wenig später den Platz an.

 

Leg 14: Eggenfelden-Leutkirch

HB-PGC, eine Piper Archer II, startet auf Rwy 27. Wir folgen kurze Zeit später.

Auf dem Weg nach München treffen wir auf diverse Segelflieger Schlepps.

Und geniessen die Landschaft ...

... mit vielen Seen und Flüssen.

München.

München.

Ammersee.

Im Anflug auf Leutkirch (Deutschland). Wir landen auf Piste 24, 1020m lang.

HB-CYC, unsere Cessna 172 RG, vor dem Tower Leutkirch. Hurra, es ist Flugtag!

D-ETTT, eine Cessna 172.

HB-PGC, unser Piper Archer II, trifft kurz nach uns ein.

HB-DHY, unsere Mooney Eagle, dahinter die statische Ausstellung.

D-HESA, ein Bell 206B Jet Ranger, macht Fünfminuten Lufttaufen.

D-EYPS macht sich zur Akro Vorführung bereit.

D-EURO, eine SOCATA TB.9 Tampico, mit originellem Kennzeichen.

Eine Zlin Z 226 der Fliegerschule Rudolstadt.

 

Leg 15: Leutkirch-Zürich

HB-PMT und HB-PEX zeigen einen Formationsstart auf Rwy 23. Wir verabschieden uns mit einem Low Pass (vom Tower autorisiert).

Bregenz, am Bodensee.

Im Rheintal machen wir noch eine NOLA (Notlandeübung).

Eigentlich wollte ich via Säntis und Toggenburg nach Zürich fliegen. Doch das Wetter verschlechtert sich, es beginnt zu regnen. Zudem macht die Fuel Anzeige wenig Freude, und so fliege ich via Wil direkt nach Winterthur und Zürich.

 

Dieser NAV Flug wir super organisiert, es hat alles "wie am Schnürchen" geklappt. Danke Oli.

 

PS: Die fast 800 Bilder sind hier zu finden:http://www.mfgz.ch/club/nav2005-5/club-nav2005-5.html

 

Mit Fliegergruss

Adrian.

[Tis]

Wow!

 

Ein gigantisches Mass an Eindrücken, die es erst zu verarbeiten gilt. Dafür bedarf es wohl noch einer zweiten und dritten Lektüre dieses interessanten Berichtes. Aber ich bin jetzt schon begeistert.

 

Ein Hauch von Abenteuer, toll erzählt, beschrieben und mit vielen charakteristischen und eindrücklichen Bildern ausgeschmückt. Was will man mehr?

 

Freue mich auf den nächsten Ausflug, auf den du uns mitnimmst.

Wann geht's auf Weltreise? :)

 

Grüsse,

Tis

[oliver v]

hallo adrian

 

ein echt genialer und abwechslungsreicher bericht mit einmaligen aufnahmen. weiter so und danke für's mitnehmen. freue mich schon auf den nächsten bericht!

 

gruss

[Valkyrier]

Salü Adrian!

 

Super Reportage eures Ost-Tripps :) :) :)!

Danggschöö fürs Zeigen! Hat echt Lust gemacht, wieder einmal gen Osten zu starten, vorallem als ich Bratislava auf deinem Bild wiedergesehen hab...

 

Grüessli Chregu

[Burkhard]

Da kommen Erinnerungen hoch.

Habe mich knapp 3 Jahre mit kleineren Unterbrechungungen in Lemberg (Lviv oder Lwow) dienstlich herumgetrieben.

Der Flughafen, insbsondere das Abfertigungsgebäude sind eine Augenweide.

In welchem Hotel warst du dort?

[adriank]

In welchem Hotel warst du dort?

Hotel Dnistr.

 

Meine Fragen ans Forum:

Ist ein Bericht mit 100 Bildern zu lang?

Welche Länge wäre dann ideal?

Wie rasch laden die Bilder, die liegen immerhin bei Swissonline Hispeed?

 

Mit Fliegergruss

Adrian.

[Johannes Müller]

Die Bildermenge finde ich i.O. - es ist ja auch etwas spezielles!! (danke für's mitnehmen!!!), auch die Ladezeit ist für mich (ADSL) i.O., es dauert halt etwas, aber man bekommt ja auch etwas einzigartiges. Ich habe sowieso zig Browser-Tabs gleichzeitig offen, da muss ich nicht warten, bis eine Seite geladen ist sondern klicke einfach die anderen durch bis alles da ist (alle Bilder kann man ja eh nicht schnell durchblättern, dafür braucht man etwas Zeit).

 

Gruss

Johannes

[Burkhard]

Hotel Dnistr

 

:) da hatte ich meine ersten Nächte in Lwow verbracht.

Wir nutzten auch diverse Konferenzräume um uns mit ukrainischen Behörden und Firmen zu treffen.

Hast du ja Glück gehabt mit dem Dnistr.

Ist das westlichste Hotel am Platz und nicht von den nächtlichen Strom und Wasserabschaltungen betroffen.

[herbsmole]

Wunderschöne Bilder von einer seltenen Flugroute. Eine richtige Trouvaille!

Jedoch: Die Ukraine ist seit 1991 unabhängig und gehörte vorher zur Sowjetunion. Als Teil Russlands sieht sie sich m.W. seit 1917 nicht mehr.

 

Gruss

Herbert