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Die Doppelmoral unseres Herrn Blocher


ThomasF

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Hallo zusammen

 

eigentlich ist schon alles gesagt worden, was Geschwindigkeitskontrollen bringen, besonders stationäre... aber auch bezogen auf den Geschwindigkeitsfimmel im Allgemeinen:

 

Durch diese Kontrollen geschehen manchaml gefährliche situationen (einaml auf der A 1 Bern Richtung Zürich, bei Solothurn rasch überholt worden [ich = 127 km/h Tacho; er = ca. +40 km/h] und dann rechts rein und "mich abgebremst", nur wegen diesem digitalen Radarkasten).

 

Man konzentriert sich mehr auf den Tacho als auf die Strasse.

 

m.E. helfen mehr:

- bauliche Masssnahmen um den Verkehr "zu bremsen", z.B. breite einladende Eingansstrassen von Dörfern mit Verkehrsinseln, unübersichtlichem Buschwerk oder sanften Schwelen (Strassenwellen, oder Pflaster"streifen") abzubremsen

- mehr Einsatz von dynamischen Verkehrsschilder (was bringt es, beim Schulhaus am Rande der Siedlung am Sonntag nur die 50 zu fahren, wenn eh kein Schüler unterwegs ist?)

 

Schlimmer sind dann doch m.e. das Dichtauffahren auf den vorderen, oder das stetig links fahren, die Frage ist, wie könnte man sowas "blitzen"?

 

Nebenbei eine Frage an Euch: Ist es gerechtfertigt, bei erlaubten 80 km/h bei einem stets Linksfahrenden nahe aufzufahren und so "erziehen zu wollen" rechts einzufädeln (wohlgemerkt, rechts eine langsamere "lichte" Autokolonne z.B. alle 80m ein Fahrzeug), nur weil er laut Eurem Tacho 79-81km/h aufweist (ich meine dazu NEIN)?

 

Saludos

 

Francis

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Durch diese Kontrollen geschehen manchaml gefährliche situationen (einaml auf der A 1 Bern Richtung Zürich, bei Solothurn rasch überholt worden [ich = 127 km/h Tacho; er = ca. +40 km/h] und dann rechts rein und "mich abgebremst", nur wegen diesem digitalen Radarkasten).

 

Es war der Raser der dich ausgebremst hat, nicht der Radarkasten... :009:

 

Gruss, Michael

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m.E. helfen mehr:

- bauliche Masssnahmen um den Verkehr "zu bremsen", z.B. breite einladende Eingansstrassen von Dörfern mit Verkehrsinseln, unübersichtlichem Buschwerk oder sanften Schwelen (Strassenwellen, oder Pflaster"streifen") abzubremsen

- mehr Einsatz von dynamischen Verkehrsschilder (was bringt es, beim Schulhaus am Rande der Siedlung am Sonntag nur die 50 zu fahren, wenn eh kein Schüler unterwegs ist?)

 

Das mit den dynamischen Verkehrsschildern ist schon eine gute Idee, aber mit Büschen kann ich mich überhaupt nicht anfreunden, wenn man zum Beispiel dann in eine relativ stark befahrene Strasse einbiegen muss und man wegen den Büschen nichts sieht, ist das auch wieder gefährlicher als ohne.

 

Zu den Gesetzen ist ja noch zu sagen, dass die Toleranzwerte für die neuen Geräte durch das EJPD festgelegt und Vorsteher des EJPD ist, na? Genau...Blocher :007:

Jupp, finde, das passt auch so schön zu dieser Geschichte.

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Blochers Warnung

Bundesrat Christoph Blocher warnt in Zeitungs- Interviews vor einer «Tendenz, die Bürger zu kriminalisieren» - dies mit Blick auf den Streit um die strengeren Geschwindigkeitsmessungen.

 

http://tagi.ch/dyn/news/schweiz/560224.html

 

Typisch - da wo es die SVP-Heinis selber trifft beklagen sie sich...

Das jeder 3te Jugendliche durch die aktuellen Gesetze kriminalisiert wird ist egal, betrifft ihn und siene Parteimitglieder schliesslich nicht :004:

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Gebe ihm aber insofern recht, als nicht mit gleichen Ellen gemessen wird. Autofahrern wird mit immer mehr (und immer idiotischeren Mitteln) versucht, immer mehr Geld aus dem Sack zu ziehen, auch für Übertretungen, welche niemanden gefährden (Bussen für alte Parkscheiben, obschon diese korrekt angebracht und eingestellt sind, horrende Parkgebühren), während beispielsweise Velofahrer (womöglich noch mit Kinderanhänger) oder Fussgänger seelenruhig rote Ampeln ignorieren und massenhaft Übertretungen begehen, dafür aber nur in den allerseltensten Fällen geradestehen müssen.

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Fussgänger seelenruhig rote Ampeln ignorieren und massenhaft Übertretungen begehen, dafür aber nur in den allerseltensten Fällen geradestehen müssen.

Hm...Fussgänger vs. 40 Tönner

Wer gewinnt? :008:

 

Wenn ich bei rot über die Strasse gehe und mich ein Auto erwischt, dann steht auf dem Grabstein mein Name und nicht der der Lenkers.

Wenn er bei rot über die Kreuzung fährt und mich als Fussgänger erwischt brauch ich wiederum den Grabstein. Er hat höchstens eine Delle am Wagen.

Das Auto ist nun mal der stärkere Verkehrsteilnehmer, darum sind auch die Folgen einer Übertretung eines Autofahrers für andere Verkehrsteilnehmer schwerwiegender...

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Hm...Fussgänger vs. 40 Tönner

Wer gewinnt? :008:

 

Wenn ich bei rot über die Strasse gehe und mich ein Auto erwischt, dann steht auf dem Grabstein mein Name und nicht der der Lenkers.

Wenn er bei rot über die Kreuzung fährt und mich als Fussgänger erwischt brauch ich wiederum den Grabstein. Er hat höchstens eine Delle am Wagen.

Das Auto ist nun mal der stärkere Verkehrsteilnehmer, darum sind auch die Folgen einer Übertretung eines Autofahrers für andere Verkehrsteilnehmer schwerwiegender...

 

Trotzdem drückt die Polizei bei Übertretungen von sogenannt 'schwächeren' Verkehrsteilnehmern regelmässig beide Augen zu. Im Strassenverkehr sind die Regeln für alle gleich, entsprechend sollen auch alle gleich behandelt werden. Logisch ists übler wenn ich mit dem Auto ein Rotlicht missachte, es kommt mich ja auch teurer, als wenn ich dies als Fussgänger oder als Radfahrer tue (obschon auch Radfahrer und Fussgänger sehr wohl nicht nur sich selber gefährden, wenn sie Regeln missachten und dadurch Unfälle provoziert werden). Aber grundsätzlich sind offenbar für viele Leute Autofahrer einfach a priori mal böse und kriminell...

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Hm...Fussgänger vs. 40 Tönner

Wer gewinnt? :008:

 

Wenn ich bei rot über die Strasse gehe und mich ein Auto erwischt, dann steht auf dem Grabstein mein Name und nicht der der Lenkers.

Wenn er bei rot über die Kreuzung fährt und mich als Fussgänger erwischt brauch ich wiederum den Grabstein. Er hat höchstens eine Delle am Wagen.

Das Auto ist nun mal der stärkere Verkehrsteilnehmer, darum sind auch die Folgen einer Übertretung eines Autofahrers für andere Verkehrsteilnehmer schwerwiegender...

Geb ich dir recht. Aber was ist, wenn ein Fussgänger bei Rot über die Ampel geht und der Geistesgegenwärtige Autofahrer reisst eine Vollbremse. Cool, der dämliche Fussgänger ist gerettet... dafür sind rund 7 Autos ineinander gefahren, weil keiner damit gerechnet hat, dass der eine eine Vollbremsung macht. Womöglich gibts noch Personenschäden.

 

Was passiert? der Fussgänger kommt ungeschoren davon - meiner Meinung nach müsste er zur Rechenschaft gezogen werden.

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@Flo: Gebe Dir recht, es hat jedoch immer weniger Fussgänger. Und die, welche es noch hat, sind logischerweise in Eile. Merke: Fussgänger = Autofahrer, welche einen Parkplatz fanden. In Zürich dank der Sozis immer schwieriger.

@Thomas:

Das jeder 3te Jugendliche durch die aktuellen Gesetze kriminalisiert wird ist egal, betrifft ihn und siene Parteimitglieder schliesslich nicht

Damit die Kiddies verkehrsmässig nicht mehr kriminalisiert werden, müsste der Verkehrsminister die Entwendung zum Gebrauch von Papas Auto straffrei ab 14 Jahren machen. Dazu die Geschwindigkeitbeschränkung auf etwas abgelegeneren Strassen ausser Kraft setzen, das Besprayen, Zerkratzen und Aufschneiden von Mobiliar von Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs zur Bürgerpflicht ernennen. Vom Kiffen redet hier niemand, dennoch, würde ich ein Sträuchlein Salbei in Deinem Garten pflanzen, ich bin mir annähend sicher, Du würdest es rauchen. Dass Ueli Maurer die Hanfpflänzlein, welche seine Kinder in seinem Garten angebaut haben, nicht als solche erkannte, das zeugt von seiner mangelnden Allgemeinbildung und vom Desinteresse seinen Kindern gegenüber. Dennoch, auch hier gilt: Merke, wer im Alter von 18 Jahren nicht die Interessen der Sozis vertritt, der hat kein Herz. Wer diese Interessen im Alter von 24 Jahren immer noch vertritt, der hat keinen Verstand.

Meint der parteilose SVP-Heini

Hans

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@Thomas:

Damit die Kiddies verkehrsmässig nicht mehr kriminalisiert werden, müsste der Verkehrsminister die Entwendung zum Gebrauch von Papas Auto straffrei ab 14 Jahren machen. Dazu die Geschwindigkeitbeschränkung auf etwas abgelegeneren Strassen ausser Kraft setzen, das Besprayen, Zerkratzen und Aufschneiden von Mobiliar von Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs zur Bürgerpflicht ernennen. Vom Kiffen redet hier niemand, dennoch, würde ich ein Sträuchlein Salbei in Deinem Garten pflanzen, ich bin mir annähend sicher, Du würdest es rauchen. Dass Ueli Maurer die Hanfpflänzlein, welche seine Kinder in seinem Garten angebaut haben, nicht als solche erkannte, das zeugt von seiner mangelnden Allgemeinbildung und vom Desinteresse seinen Kindern gegenüber. Dennoch, auch hier gilt: Merke, wer im Alter von 18 Jahren nicht die Interessen der Sozis vertritt, der hat kein Herz. Wer diese Interessen im Alter von 24 Jahren immer noch vertritt, der hat keinen Verstand.

Meint der parteilose SVP-Heini

Hans

Um die Dinge die du erwähnthast geht es nicht, höchstens um Hanfkonsum was erwiesenermassen jeder dritte Jugendliche konsumiert (ob du mich zu diesem Drittel zählst ist mir egal, ich weiss zu welchem "Lager" ich gehöre).

Es geht um die typische, verlogene SVP-Stil Argumentation, bzw. Vorgehensweise.

 

Da sagt unser lieber Herr Blocher "Wir müssen hart durchgreifen bei Verstössen gegen Gesetzte".

Beim Asylrecht macht er das gerne, da er dort seine Wähler erfreut und selber nicht davon betroffen ist, aber beim Bussenverteilen ist er dann gegen den genannten harten Kurs. Warum? Weil die Grossväter die ihn wählen mit Ihrem Chrysler auch gerne mal ein paar Km schneller fahren? Weil der Herr Bünzli doch nur kurz im Parkverbot steht weil er kurz etwas besorgen muss.

Er kann doch nicht seine Wählerschaft verärgern in dem er das tut was er im vorneherein verspricht. Hinterfragen tun es seine Anhänger ja sowieso nicht.

 

Und welche Partei spricht bittesehr bei bilateralen Abstimmungen immer vom "verlust unserer Demokratie und unserer Tradition"?

Und ist es nicht dieselbe Partei, wo der Bundesrat sich nicht an genau diese Werte hält? (Bundesrats internas an die Öffentlichkeit bringen - sich über die Entscheide des Gesamtbundesrates hinwegsetzen usw.)

 

Welche Partei forderte vom Kanton Zürich überall zu sparen?

Welche Parter weigerte sich dann aber partout in den eigenen belangen Einsparungen zu machen?

 

Die Liste liese sich locker fortsetzen....

 

Darum gehts - wenn hart durchgegriffen werden soll, dann auch überall und nicht nur dort wo es einem selber nicht tangiert!

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Merke: Fussgänger = Autofahrer, welche einen Parkplatz fanden. In Zürich dank der Sozis immer schwieriger.

mag sein, dass die Parkplätze knapp sind. Die Leute parkieren aber auch teilweise idiotisch. Wie oft habe ich schon eine völlig verstellte Strasse gesehen und dann 200m weiter weg eine Strasse mit duzenden leeren Parkplätzen.

Merke, wer im Alter von 18 Jahren nicht die Interessen der Sozis vertritt, der hat kein Herz. Wer diese Interessen im Alter von 24 Jahren immer noch vertritt, der hat keinen Verstand.

naja, dann habe ich halt keinen Verstand :p

 

Der Vergleich zum Kiffen find ich sehr unpassend. Was stört mich, wenn jemand auf dem Perron kifft/raucht/säuft? (mal vom Gestank abgesehen) - Er gefährdet in erster Linie sich selbst. Fährt er aber zu schnell, gefährdet er aber andere.

 

Die Diskussion über die Toleranzen ist müssig. Es wird ja die Maximalgeschwindigkeit festgelegt und nicht die Durchschnittsgeschwindigkeit. Warum sind 54 nicht ok, wenn doch 53 ok sind? dann sollten aber auch 55 ok sein - ist ja nur 1 mehr, etc., etc.

Grenzwert is 50.0 Punkt.

 

...und wenn jemand mit 54 erwischt wird. Henusode, kann passieren! Deswegen geht doch keine Welt unter. Kriminell ist er deswegen auch nicht und gefährdet hat er wahrscheinlich auch niemanden.

 

schönen Abend wünscht

Daniel, Velofahrer in ZH

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Die Diskussion über die Toleranzen ist müssig. Es wird ja die Maximalgeschwindigkeit festgelegt und nicht die Durchschnittsgeschwindigkeit. Warum sind 54 nicht ok, wenn doch 53 ok sind? dann sollten aber auch 55 ok sein - ist ja nur 1 mehr, etc., etc.

Grenzwert is 50.0 Punkt.

 

...und wenn jemand mit 54 erwischt wird. Henusode, kann passieren! Deswegen geht doch keine Welt unter. Kriminell ist er deswegen auch nicht und gefährdet hat er wahrscheinlich auch niemanden.

 

 

Siehe meine erste Antwort zu diesem Thema. Schon mit 53 anstatt 50 km/h ist die Aufprallgeschwindigkeit 21 km/h!!!! dort wo der PW der mit 50 km/h fährt, steht. Fussgänger und Velofahrer nehmen Flugstunden.

 

Darum ist es absolut richtig, schon bei diesen Geschwindigkeiten zu büssen und die Toleranzen niedrig zu halten.

 

Martin

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Darum ist es absolut richtig, schon bei diesen Geschwindigkeiten zu büssen und die Toleranzen niedrig zu halten.

Absolut einverstanden!

Ich wollte damit nur sagen, dass es wohl jedem schon passiert ist, dass er auf den Tacho schaut und "ups" sagt. Normalerweise passiert dies auch eher an "nicht risikoreichen Stellen" und somit ist die Gefährung geringer als an kritischen Stellen.

 

gute Nacht

Daniel, nur bergab über 50ig

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schon bei diesen Geschwindigkeiten zu büssen

 

dann sollen aber auch alle Dattergreise und Rentner, die mit 30 Kmh durch die Stadt pendeln, gebüsst werden! Die behindern täglich die noch beruftstätigen Verkehrsteilnehmer.

 

 

Gruss

Heinz

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Darauf sollte die Polizei auch bedacht sein:

 

"Der Fahrzeugführer darf ohne zwingende Gründe nicht so langsam fahren, dass er einen gleichmässigen Verkehrsfluss hindert." (VRV Art. 4 Abs. 5).

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"Der Fahrzeugführer darf ohne zwingende Gründe nicht so langsam fahren, dass er einen gleichmässigen Verkehrsfluss hindert." (VRV Art. 4 Abs. 5).

Das bringt aber kein Geld in die Weihnachtskasse und wäre mit Arbeit verbunden. Genauso wie die Linksfahrer, welche sicherlich die Zahl 120 auf ihrem Geschwindigkeitsmessgerät stehen haben, wieder mal an das Rechtsfahrgebot zu erinnern. Als Mitfahrer höre ich: "Was solls, der darf ja nicht schneller fahren, wir haben schon Mmmhh 115 drauf, muss ich noch etwas Gas geben." Rechts fahren? Nein. Ich schäme mich in Grund und Boden, ich fuhr lange in Deutschland mit allerlei Gerät. Derart stures Verhalten auf der linken Spur, wie ich es auf Schweizer Autobahnen oft antreffe, ist mir in Deutschland schlicht unbekannt, flüssiges Fahren ist angesagt, ohne Neid und Indoktrination. Rechts ist die Fahrspur, wer einen Geschwindigkeitsüberschuss von 20 Km/h gegenüber dem Vorausfahrenden erreicht, der fahre solange links bis er den Vorausfahrenden überholt hat. Danach wieder rechts. So lernte ich das damals noch.

Zu einer Kernaussage: Tachometer müssen bereits zwingend entweder absolut genau gehen oder etwas zuviel anzeigen. Auch nur eine kleine Abweichung nach unten, das Fahrzeug fährt real 50 Km/h, der Tacho zeigt 49, wird so nie abgenommen. Also: Nulltoleranz, das wäre das richtige. Dann bräuchte man ja nicht mehr diskutieren. Nulltoleranz jedoch nicht nur in der Geschwindigkeit eines Autos, Nulltoleranz von Fahrern, auch Velofahrern mit erhöhten Leberfettwerten, welche auf erhöhten Alkoholkonsum hinweisen. Heute zuviel gesoffen, übermorgen Lappen weg, so wäre das doch machbar. Dazu: Die meisten haben doch den Führerschein vor einigen Jahren schon gemacht, warum nicht einfach bei den älteren Führerscheininhabern eine Nachprüfung, unter Zuhilfenahme von bekanntem wie Parkbussen und anderen Verletzungen geltendem Rechtes? Im Wasser und in der Luft ist solchiges doch bekannt. Warum nicht auf der Strasse?

Fragt also

Hans

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Um die Dinge die du erwähnthast geht es nicht, höchstens um Hanfkonsum was erwiesenermassen jeder dritte Jugendliche konsumiert
Erschreckend! Im Gegensatz dazu erbringt der Strassenverkehr immerhin noch eine (nicht zu vernachlässigende) wirtschaftliche Leistung...

 

Ob Doppelmoral oder nicht, ob 1, 2, 3, 4, oder 5km/h "Toleranzgrenze": Zürich ist und bleibt die Abzockemetropole Nr.1 der Schweiz, was den Strassenverkehr betrifft. Da hilft auch Esthi Maurers kümmerliche "Sicherheitsargumentation" in der Rundschau vor ca. 2 Wochen wenig. Oder ist z.B. die Unfallrate in Basel 10x höher, nur weil's dort 10x weniger Radarkästen gibt?

 

Früher oft in der Stadt unterwegs, meide ich dieses Pflaster heute wenn's immer geht. Dementsprechend liegt meine letzte Busse in Zürich auch bereits 7 Jahre zurück - damals, als meine Parkscheibe unter den Sitz gerutscht war und ich stattdessen in der blauen Zone ein grosses Blatt Papier mit dem handschriftlichen Vermerk "sorry, Parkscheibe verloren: Ankunftszeit 13h30" hinter die Scheibe klemmte. Hat trotzdem Fr. 40.- gekostet, schon 5 Min nachdem ich das Auto verlassen hatte...

 

Meinetwegen kann man um die ganze Stadt eine Betonmauer ziehen, den Privatverkehr komplett verbannen und das Ganze zum Fussgänger-, Velofahrer und/oder Naturparadies erklären. Glücklicherweise bekomme ich Waren, Dienstleistungen und Unterhaltung auch anderswo.

 

HaPe

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Nur zur Richtigstellung:

Leuenberger hat das Ei gelegt vor vielen Jahren und Blocher hat es nur genüsslich aufbereitet.

Zudem liebe ich die hemdsärmlige Propaganda dieser Partei, ist nämlich so ganz und gar nicht anpasserisch schweizerischbünzlig moderat- und die bellenden und geifernden Reaktionen geben diesem System ja eigentlich recht.

Was glaubt Ihr, wie Euch die anderen Parteien am Laufmeter verar....... und am Gängelband führen, ohne dass Ihr es merkt.

Ein wenig Aufruhr in dieser verschlafenen Alpenrepublik ist gar nicht schlecht.

Wie ich konstatiere wurde noch nie so eifrig politisch diskutiert an der Basis.

 

Gruss Walti

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