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Kauft die Armee gebrauchte Kampfjets?


Tigerfan

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Bevor das Parlament einen ersten Kredit für Studien beraten hat, favorisiert ein Fachmann eine überraschende Lösung. Er plädiert für den Kauf gebrauchter Kampfjets.

 

Zwei Millionen Franken soll das Parlament noch dieses Jahr bewilligen: für erste Vorbereitungen für eine allfällige Beschaffung weiterer Kampfflugzeuge. Das haben Bundespräsident Schmid und Armeechef Keckeis beiläufig angekündigt, als sie im Mai das heute im Nationalrat traktandierte Rüstungsprogramm 2005 präsentierten.

 

Der 2-Millionen-Kredit wurde vom Bundesrat im Juni ins Bundesbudget 2006 eingerückt: unter der Sammelrubrik «Projektierung, Erprobung und Beschaffungsvorbereitung» (PEB). Das Geld sei nötig für übliche Marktbeobachtungen, kleinere Studien und technische Vorabklärungen, präzisierte damals das Verteidigungsdepartement (VBS). Es gelte, internationale Technologieentwicklungen zu verfolgen.

 

In der neuesten Ausgabe der VBS-Personalzeitschrift «Intra» bekräftigt der Planungschef der Armee, dass drei Optionen erwogen werden: «Wir könnten neue Kampfflugzeuge kaufen», sagt Divisionär Jakob Baumann im abgedruckten Interview. «Wir könnten auch versuchen, die Lebensdauer der Tiger zu verlängern. Oder wir tun gar nichts.» Eher nebenbei erwähnt Divisionär Baumann die Möglichkeit, «gebrauchte F/A-18 hinzuzukaufen».

 

Doch genau diese bloss «denkbare Variante» wird nun vom Vordenker der Luftwaffe favorisiert: Michael Grünenfelder, Chef Luftwaffendoktrin, kommt in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift «Air Power Revue» zum Schluss, dass der Kauf fabrikneuer Kampfflugzeuge viel zu teuer wäre. Er würde nämlich «für vier bis fünf Jahre jeweils das gesamte Rüstungsbudget der Armee verschlingen».

 

Gebrauchte F/A-18 kämen billiger

 

Deshalb sieht Doktrinchef Grünenfelder die «einzig realistische Variante in der Beschaffung von Gebrauchtflugzeugen». Ideal wäre der Kauf von amerikanischen F/A-18-Occasionen, weil so die gleiche Logistik wie für die vorhandenen 33 F/A-18 benutzt werden könnte.

 

Dies käme billiger als ein Kauf fabrikneuer F/A-18, die ohnehin nur noch in einer erheblich grösseren Version produziert werden. Solche neuen F/A-18 des Typs E/F wurden von der Armee letztes Jahr im Hinblick auf einen späteren Kauf grob getestet, zusammen mit dem schwedischen Gripen, der französischen Rafale und dem Eurofighter.

 

Grünenfelder sieht in seinem Plädoyer für gebrauchte Kampfjets einen persönlichen Diskussionsbeitrag. Er gebe «keine offizielle Position» wieder, betont auch die Luftwaffe. Immerhin hat ihr designierter neuer Chef, Brigadier Walter Knutti, das Vorwort zu Grünenfelders Aufsatz geschrieben und dabei für «kreative neue Lösungsansätze» plädiert

 

 

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/546964.html

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  • 3 Wochen später...

Ja es stimmt das.

Die schweizer Armee gebrauchte Jets kaufen will. :008: :001: :005: :002:

Es sollen vermutlich 2 werden oder mehr.

Die werden nach Emmen stationiert.

 

Gruß

Abend

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Sorry, aber ich frage mich natürlich für was denn die Schweiz überhaupt Kampfflugzeuge kaufen will. Flugplätze werden geschlossen, Arbeitslose daurch mit produziert, wer möchte denn die Schweiz haben? Der Schuldenberg nähert sich dem Deutschlands mit Siebenmeilenstiefeln. Sollen sie doch erst mal die überflüssigerweise gekauften Panzer und Haubitzen zu Geld machen, vielleicht intressieren sich dann die Östreicher mit den Tigers und einer anständigen Bombe für das Bankenviertel. Tja, wenn die Bahnhofstrasse Zürich samt den Banken aus einem 500 Meter grossen Krater besteht, vielleicht fliegen die Goldstücke bis nach Gossau. Träum!

Hans

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vielleicht intressieren sich dann die Östreicher mit den Tigers und einer anständigen Bombe für das Bankenviertel. Tja, wenn die Bahnhofstrasse Zürich samt den Banken aus einem 500 Meter grossen Krater besteht, vielleicht fliegen die Goldstücke bis nach Gossau. Träum!

Wohl eine der dümmsten Äusserungen, die ich hier je gehört habe. Normalerweise bin ich sowas eher von minderjährigen, unreifen Forenneulingen gewohnt. :001::001::001::001:

 

MfG

 

Wilko

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Ja es stimmt das.

Die schweizer Armee gebrauchte Jets kaufen will. :008: :001: :005: :002:

Es sollen vermutlich 2 werden oder mehr.

Die werden nach Emmen stationiert.

 

Gruß

Abend

 

2 für die Lichtensteiner? :D Nein, im Ernst es sind 33 Stück geplant (a 3 Staffeln). Aber in Emmen werden die ganz sicher nicht stationiert. ;) Hauptmilitärflugplatz ist und bleibt Payerne. Emmen ist nur der Ausweichflugplatz und wird nach den aktuellen Planungen der 2. Haupttrainingsflugplatz der Luftwaffe.

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Sorry, aber ich frage mich natürlich für was denn die Schweiz überhaupt Kampfflugzeuge kaufen will. Flugplätze werden geschlossen, Arbeitslose daurch mit produziert, wer möchte denn die Schweiz haben?

 

Wenn wir Schweizer keine Internationalen (Sport-)anlässe durchführen wollen brauchen wir keine Jets. Wenn es uns egal ist ob fremde Luftwaffen durch unseren Luftraum fliegen brauchen wir auch keine. Mir ist es nicht egal.

 

Wenn man sich mit dem neuen Kampfflugzeug (NFK) beschäftigt, merkt man sehr schnell, dass dieses Thema ziemlich viele Bereiche der Politik und Gesellschaft betrifft.

 

Was muss und was will die Armee leisten?

Ohne einen Luftschirm der die Bevölkerung und das Heer schützt ist eine Armee sinnlos. Deshalb geht es gleichzeitig auch darum, ob es eine Armee braucht oder nicht.

Kann man auch ohne Luftraumüberwachung eine bewaffnete Neutralität aufrecht erhalten? Es geht hier sogar darum ob wir Neutral bleiben wollen oder uns der EU und/oder NATO anschliessen sollen.

Wer und wie soll die Sicherheit der hohen Gäste (z.B beim WEF,G-8) oder bei Sportanlässen(Olympiade, WM) gewährleistet werden ohne Kampfjets? Oder soll man in Zukunft auf solche Anlässe verzichten?

 

Es geht hier also um mehr als nur die Frage ob die Schweiz ein NFK braucht.

 

Ich hoffe es gibt den Rafale oder gebrauchte Mirage :008:

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Manfred Schmieder
Wohl eine der dümmsten Äusserungen, die ich hier je gehört habe. Normalerweise bin ich sowas eher von minderjährigen, unreifen Forenneulingen gewohnt. :001::001::001::001:

 

MfG

 

Wilko

 

Jaja, der Beitrag war politisch nicht korrekt. Allerdings überrascht es mich nicht, dass ein Schweizer auf so einen comment so angegriffen reagiert.

 

Solange die Schweiz weiterhin aufgrund ihrer Bankengesetze ohne Unschuldsbewusstsein die Schwarzgeldkonten aller Herren Steuerhinterzieher, Länder oder Verbrecher mit Vergnügen hortet, werden solche schnippischen Sprüche immer wieder kommen.

 

Aber das ist ein anderes Thema.

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Jaja, der Beitrag war politisch nicht korrekt. Allerdings überrascht es mich nicht, dass ein Schweizer auf so einen comment so angegriffen reagiert.

 

Solange die Schweiz weiterhin aufgrund ihrer Bankengesetze ohne Unschuldsbewusstsein die Schwarzgeldkonten aller Herren Steuerhinterzieher, Länder oder Verbrecher mit Vergnügen hortet, werden solche schnippischen Sprüche immer wieder kommen.

 

Aber das ist ein anderes Thema.

Immerwieder interessant zu sehen, wie man die eigenen krummen Geschäfte mit Fingerzeigen auf die schweizer Banken herunterspielen will. Die Deutschen sind nicht besser, genausowenig wie noch mancher andere. Derjenige der ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. Aber wie gesagt, anders Thema.

 

Die Kritisierung der Aussage hat nichts mit Banken oder Zürich ansich zu tun, es geht mehr um die Art und Weise. Ich empfände es als genau so bescheuert, wenn es sich um basler Fussballclubs, deutsche Warenhäuser oder was auch immer drehen würde.

 

MfG

 

Wilko

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Wohl eine der dümmsten Äusserungen, die ich hier je gehört habe. Normalerweise bin ich sowas eher von minderjährigen, unreifen Forenneulingen gewohnt. :001::001::001::001:

 

MfG

 

Wilko

Sorry Wilko wenn mein Niveau zu tief ist. Ich halte einfach die annähernd zeitgleiche Schliessung von Flughäfen mit der Forderung nach mehr Flugzeugen für noch depperter.

Ohne einen Luftschirm der die Bevölkerung und das Heer schützt ist eine Armee sinnlos. Deshalb geht es gleichzeitig auch darum, ob es eine Armee braucht oder nicht.

Da gebe ich Dir absolut recht. Wenn man also die Armee bejaht dann stellt sich natürlich die Frage, gegen wen man sich denn verteidigen will und wieviele Flugis man braucht. Es geht um die Anzahl. Die halte ich mit 33 FA 18 für genügend, immerhin wurden ja auch nur 34 bestellt. Die Tigers scheinen anscheinend weniger gebraucht zu werden, man kann sie vermieten. Da Bin Laden käumlich mit einem Kampfjet die Olymischen Spiele in der Schweiz angreift kann eine Bedrohung nur von umliegenden Staaten kommen. Egal welcher es denn ist, auch mit 50 Fa 18 ist die Lufthoheit sofort weg, die anderen haben mehr. Ausser man rechnet mit Österreich. Aber wenn man die nicht ärgert lassen sie uns auch in Ruhe. Und nachwievor, ich sehe die Chose im Zusammenhang mit zu schliessenden Flughäfen, es leuchtet mir nicht ein, weshalb man nun weniger Airports braucht. Übrigens Österreich: Wieviele Eurofighter haben die geordert? Das Land ist von der Einwohnerzahl vergleichbar, von der Sportaktivität aus auch, von der Grösse her nicht. Leben die unsicher? Wie ist es mit Finnland?

Gedanken eines minderjährigen, unreifen Frischlings. Wenigstens ich fand meine Idee lustig, Lachen erhält einen jung, gell Wilko!

Hans

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Airports braucht. Übrigens Österreich: Wieviele Eurofighter haben die geordert? Das Land ist von der Einwohnerzahl vergleichbar, von der Sportaktivität aus auch, von der Grösse her nicht. Leben die unsicher? Wie ist es mit Finnland?

Gedanken eines minderjährigen, unreifen Frischlings. Wenigstens ich fand meine Idee lustig, Lachen erhält einen jung, gell Wilko!

Hans

 

Sie haben 18 Eurofighter bestellt. Zusätzlich haben sie noch eine grössere Anzahl an Saab105 .Ursprünglich waren 30 Stück geplant aber dieses (im Vergleich) reiche Land konnte nach einem Hochwaser nicht mehr so viel bestellen. Die Armee spielte in Österreich schon immer ein untergeordnete Rolle. Selbst im Kalten Krieg wo man den Feind noch klar sah(UDSSR) waren sie sich nicht bewusst das sie Jets benötigen. Erst in den achtziger Jahren haben sie gebrauchte Draken aus Schweden gekauft. Diese Lösung diente als Übergangslösung. Man wollte Ende der Neunziger die Draken ausmustern. Doch diese verantwortungslosen Politiker haben es geschafft das dieser Oldie bis ins Jahr 2005 im Dienst bleibt. Die Österreichischen Draken wurden 1960-1963 hergestellt.

 

Es gilt der Standart (bei einer LW) ,dass min.12 Helikopter notwendig sind für den Betrieb damit es sich finanziell lohnt.

Östereich hat es als einziges Land geschafft das es nicht so ist.

 

Wenn eine Luftwaffe einen Bereich für mehrere Tage überwachen muss reichen selbst die 33 F/A-18 nicht für die Schweiz. Siet dem letztjährigen WEF fliegen auch die Tiger bewaffnet. Damit will man die F/A-18 entlasten weil oft zuwenig Einsatzbereit sind. Und dann ist noch was. Wir würden von den USA abhängig werden. :rolleyes: Als man die Lieferung von Tiger an die USA stoppte wegen dem Irakkrieg wurden die Ersatzteilieferungen sofort eingestellt.

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Jaja, der Beitrag war politisch nicht korrekt. Allerdings überrascht es mich nicht, dass ein Schweizer auf so einen comment so angegriffen reagiert.

 

Solange die Schweiz weiterhin aufgrund ihrer Bankengesetze ohne Unschuldsbewusstsein die Schwarzgeldkonten aller Herren Steuerhinterzieher, Länder oder Verbrecher mit Vergnügen hortet, werden solche schnippischen Sprüche immer wieder kommen.

 

Aber das ist ein anderes Thema.

 

Richtig. Und wer im Glashaus sitzt, sollte mit den Steinen vorsichtig sein. :mad:

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Sorry, aber ich frage mich natürlich für was denn die Schweiz überhaupt Kampfflugzeuge kaufen will. Flugplätze werden geschlossen, Arbeitslose daurch mit produziert, wer möchte denn die Schweiz haben? Der Schuldenberg nähert sich dem Deutschlands mit Siebenmeilenstiefeln. Sollen sie doch erst mal die überflüssigerweise gekauften Panzer und Haubitzen zu Geld machen, vielleicht intressieren sich dann die Östreicher mit den Tigers und einer anständigen Bombe für das Bankenviertel. Tja, wenn die Bahnhofstrasse Zürich samt den Banken aus einem 500 Meter grossen Krater besteht, vielleicht fliegen die Goldstücke bis nach Gossau. Träum!

Hans

 

Wieder mal der Beweis, dass man in einem Forum alles sagen kann, was einem einfällt. :001:

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