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AUSTRIAN Piloten nach Indien


Lollyair

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Nach einem Bericht plant man bei Austrian im Winter "unterbeschäftigte" Piloten zu "verleasen". :confused:

Eine Fluglinie in Indien hat man dabei besonders im Auge.

 

Na ja, wenn ich mir das so überlege weis ich nicht ob der Beruf eines Airlinepiloten bei Austrian einer ist den man Ansteben sollte, wenn man da einfach weiterverscherbelt wird, das Erinnert mich ein wenig an Sklavenhandel, anderseits bekommen wir im gegenzug vieleicht die ein oder andere Heilige Kuh ins Land ;) .....

 

Weiters plant man bei Austian den Verkauf von Flugtickets in Supermarktketten...

 

Das wird in Zukunft dann so aussehen: Hallo Schatz bring mir bitte 1 Liter Milch, 6 Eier, Schokolade, und 2 Tickets nach Kathmandu..für die Kinder. :D

 

Andreas HIER MEINE SEITEN

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Hi

 

Das musst du ganz locker sehen. Ich denke das es sicher Piloten gibt, die das sogar gerne machen. Vor allem die keine Familie oder einfach eine Beziehung haben. Für denen ist es sicher eine Willkommene Abwechslung.

 

Devis

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Siehe auch diesen Thread.

 

Abgesehen davon, daß so ein Assignment ja nur auf freiwilliger Basis vereinbart werden kann, ist das sooo locker auch wieder nicht: Man muß da die Bedingungen im Detail genau prüfen; und meistens entdeckt man erst dann die Fallen und Benachteiligungen.

 

.

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Ob dies ganz so locker ist?

Aber bei Piloten spielt das keine Rolle.

Lohnreduktionen können diese Herren ja locker wegstecken, alles selbst

gewählt. Auswandern, auch wenn's ein bisschen "verordnet" sein darf, ist

doch halb so schlimm, öffnet ja den Horizont. Und sowieso, wenn's hier

keine Jobs mehr hat, so sollen sie doch selber weitersuchen, diese

verwöhnten Söhne und Töchter, oder zumindest tränenübergossen dankbar

sein, wenn die Firma sie ins Pfefferland ausmietet.

(Swiss versucht's mit Etihad (UAE) und Jetstar (Indien), jetzt Austrian

auch dort.)

 

Vor dem Bildschirm, mit einem kühlen Blonden bewaffnet, ist das ja alles

sooo einfach und glasklar. Würde dies den meisten guten Schweizern plötzlich

selber anstehen, so würden diese heulend Menschenrechtskonvention, UNO-Charta

und vielleicht noch Christine Goll aufrufen....

 

Es ist kein Zuckerschleck heutzutage Pilot zu sein. Schaut euch doch mal um!

In Amerika wird deine PK zur Sanierung maroder Airlines kanibalisiert, in

Europa dient dein Lohn als Abfederung für die Ölpreise und Dumpingpreise für

den Kunden. Wenn Steuergelder (meist fälschlicherweise) zur Restrukturierung

von Airlines gebraucht werden, so wird dies als monumentaler Sündenfall zelebriert,

wo hingegen dasselbe falsche Handeln bei Landwirtschaft, Armee, SBB,

Lehrerpensionskassen, Gesundheitswesen und Dreiundzwanzigspurigkeiten bei

Behörden als Sachzwang und zum Wohle des Gesammten gepriesen wird.

 

Gutschweizerisch wird dieses Problem bei uns aber am liebsten "ausgelagert".

Der Kranich solls richten und zahlen, sonst ist das Bild des hässlichen Deutschen

schon mal bereitgelegt. Die Piloten schiebe man in die Wüste ab, sonst strapaziert

man das Bild des überbezahlten, subventionierten und unflexiblen Feudalherren

bis zum sich Übergeben.

 

Ein verärgerter David

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David, man sieht dass du ein "gutschweizerischer" bist. Beruhig dich ein wenig und schau in die reale Welt, nicht die im Glashaus von Aeropers! Wer in einer Bank oder einer Maschinenfabrik von Weltruhm arbeitet (davon gibt es in der Schweiz eine ganze Menge), hat gute Chancen, irgendwann in seinem Leben ins Ausland "verpflanzt" zu werden - mehr oder weniger freiwillig ("Es würde ihrer Karriere nicht schaden...").

 

Dir würden so ein paar Jährchen im fernen Ausland gut tun, dann würdest du sehen, dass es noch andere Sachen gibt als Swiss und PK und Schweizer.

 

Denk auch daran, dass schon bald die Mehrheit der ehemaligen Swissair/Crossair/Swisspiloten im Ausland arbeitet, ohne "Ausleihe", sondern unbeschränkt. Sie haben mehr oder weniger freiwillig gekündet und können nicht dem kleingesdruckten im Vertrag nacheifern.

 

Dani

(momentan in Singapur, wo es mir ausserordentlich gut geht)

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Uff.... da bleibt mir ja nur noch ehrfürchtiges Kuschen, bei so viel mehr

Auslanderfahrung, Flugerfahrung, Airbuserfahrung, Lebenserfahrung etc.etc.

Aber eigentlich sprach ich vollmundige Schweizer Nesthocker an und wollte

kein Forum für Selbstdarsteller errichten.

Trink ein gemütliches Tiger auf dem Clark's Quai, werter Da Nix.

David

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Lieber Nie Mann,

 

das Thema heisst eigentlich "Austrian-Piloten freiwillig nach Indien".

 

Wer nicht will, der muss nicht, und darf im geschützten Umfeld zuckerschlecken, schmollen und den alten Zeiten nachtrauern :008:

 

 

Tomi

 

P.S auch andere Firmen offerieren ihren Piloten sechs Monate in Indien, unter Anderem auch im Hinblick auf eine Horizonterweiterung!

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David, deine Antwort ist bezeichnend.

 

Du kennst zwar die Biersorten und Flaniermeilen der ganzen Welt, weisst aber überhaupt nichts von den wirtschaftlichen Realitäten, sei es in der Industrie, im Handel oder in der Luftfahrt.

 

Anstatt Bier zu trinken in deinen Nightstopps würdest du besser mal einen SIA-Arbeitsvertrag durcharbeiten oder das Steuersystem eines anderen Landes.

 

Dani

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David, deine Antwort ist bezeichnend.

 

Du kennst zwar die Biersorten und Flaniermeilen der ganzen Welt, weisst aber überhaupt nichts von den wirtschaftlichen Realitäten, sei es in der Industrie, im Handel oder in der Luftfahrt.

 

Anstatt Bier zu trinken in deinen Nightstopps würdest du besser mal einen SIA-Arbeitsvertrag durcharbeiten oder das Steuersystem eines anderen Landes.

 

Dani

 

 

Dani, was für ein Problem hast Du?

 

 

Gruss Andi

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Ob dies ganz so locker ist?

 

Und glaubst du, die machen sowas nur aus Boshaftigkeit? Wenn man zuviele Leute hat, muss man die entweder beschäftigen (und sei es 'vermieten') oder man muss sie entlassen.

Aber man kann sicher natürlich auch immer dagegen wehren mitzuhlefen, dass eine Firma überleben kann und dann, wenn's sie nicht mehr gibt, mit weit aufgerissenen Augen staunen - und weiss ich wem die Schuld für alles geben...

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Und glaubst du, die machen sowas nur aus Boshaftigkeit? Wenn man zuviele Leute hat, muss man die entweder beschäftigen (und sei es 'vermieten') oder man muss sie entlassen.

QUOTE]

 

Es geht hier nicht um prinzipiell zuviele Leute, sondern um saisonale Ueberbestände, Leute, welche man nach einigen Monaten wieder braucht. Wie wäre wohl die Reaktion bei den anderen Berufskategorien einer Airline (die ja saisonal bestimmt auch ähnliche Ueberbestände haben) wenn man solche kurzfristigen Ausmietungen bei Ihnen versuchen würde ? Klar, solange es freiwillig ist, ist alles ok.

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Es geht hier nicht um prinzipiell zuviele Leute, sondern um saisonale Ueberbestände, Leute, welche man nach einigen Monaten wieder braucht. Wie wäre wohl die Reaktion bei den anderen Berufskategorien einer Airline (die ja saisonal bestimmt auch ähnliche Ueberbestände haben) wenn man solche kurzfristigen Ausmietungen bei Ihnen versuchen würde ? Klar, solange es freiwillig ist, ist alles ok.

 

Hallo

 

In der Bauwirtschaft oder in der Tourismusbranche ist es ja auch, Saisonbedingt, so das viele zu verschiedenen Jahreszeiten Arbeitslos gemeldet werden.

 

Aber wo käme man da hin wenn man jeden Bauarbeiter im Winter nach Indien zur Arbeit Verleast....???

 

Dazu kommt noch die Frage wie lange dauert es bis dann Indische Bauarbeiter (vielleicht mit Elefanten ;) ) oder Piloten aus anderen Nationen aus Fernen Ländern zu uns kommen um immer für 3-4 Monate bei uns zu arbeiten.

 

 

Für Menschen die Familie und ein Heim haben ist das "Verleasen" wirklich das letzte, bleiben nur einige Abenteuersüchtige Singles die das ohne Bedenken machen.

 

Aber gehören Abenteuersüchtige wirklich in ein Cockpit ???

 

Andreas HIER MEINE SEITEN

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Hallo

 

In der Bauwirtschaft oder in der Tourismusbranche ist es ja auch, Saisonbedingt, so das viele zu verschiedenen Jahreszeiten Arbeitslos gemeldet werden.

 

Aber wo käme man da hin wenn man jeden Bauarbeiter im Winter nach Indien zur Arbeit Verleast....???

 

 

Wäre es sinnvoll, würde es gemacht. Ausserdem ist ein Pilot (geradee Langstrecke) wohl etwas weniger Ortsgebunden.

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Es geht hier nicht um prinzipiell zuviele Leute, sondern um saisonale Ueberbestände, Leute, welche man nach einigen Monaten wieder braucht. Wie wäre wohl die Reaktion bei den anderen Berufskategorien einer Airline (die ja saisonal bestimmt auch ähnliche Ueberbestände haben) wenn man solche kurzfristigen Ausmietungen bei Ihnen versuchen würde ? Klar, solange es freiwillig ist, ist alles ok.

 

Ja aber was willst du machen? In Branchen, wo die Konkurrenz dermassen tobt (woran wiederum 'alle' schuld sind, kann man es sich nunmal nicht leisten, saisonale Überbestände zu haben. Also entweder man darf sie entlassen oder man muss sie anders einsetzen. Oder man reduziert halt gleich auf die Anzahl, die man ganzjährig braucht und in der Topsaison müssen alle arbeiten bis zum umfallen. Es geht nicht anders, ob uns das nun passt oder nicht.

Oder wie sieht denn die Alternative aus?

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Da haben wir es doch. Die Piloten müssen einfach flexibler werden. Es muss ja nicht gerade Hangarwischen sein, wie es Nikki wohl am liebsten sehen würde. Nein, aber sich mal in der Werkstatt nützlich machen zum Beispiel. Fanschaufeln polieren, Spezialwerkzeuge reinigen und wieder versorgen, Rapporte bereitlegen, Hydraulikoel umfüllen, Dem Maler helfen, Zierlinien am Flugzeugrumpf abzukleben usw, usf.

Nehmt Euch ein Beispiel an unserem Bobby- Robin. Was hat der Kilometer servierenderweise in der Kabine abgespult, bis er endlich ganz vorne rechts hinsitzen durfte :005:

 

Oder betrachtet mich. Nicht nur, dass ich des Sommers Rasenmäher fahre, nein- im Winter nehme ich die sogar selbst auseinander und setze sie ebenso wieder zusammen. :rolleyes:

 

Gruss Walti

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Da haben wir es doch. Die Piloten müssen einfach flexibler werden. Es muss ja nicht gerade Hangarwischen sein, wie es Nikki wohl am liebsten sehen würde. Nein, aber sich mal in der Werkstatt nützlich machen zum Beispiel. Fanschaufeln polieren, Spezialwerkzeuge reinigen und wieder versorgen, Rapporte bereitlegen, Hydraulikoel umfüllen, Dem Maler helfen, Zierlinien am Flugzeugrumpf abzukleben usw, usf. Nehmt Euch ein Beispiel an unserem Bobby- Robin. Was hat der Kilometer servierenderweise in der Kabine abgespult, bis er endlich ganz vorne rechts hinsitzen durfte. Oder betrachtet mich. Nicht nur, dass ich des Sommers Rasenmäher fahre, nein- im Winter nehme ich die sogar selbst auseinander und setze sie ebenso wieder zusammen.
Ich denk, ich bin besoffen (stark alkoholisiert, sodass ich nicht mehr

wahrnehmungsgerecht agiere/agieren kann), dass ich etwas Deart-

iges lese/herauslese. Ich hoffe, trotz alkoholbedingter Beeinträchti-

gung, dass sich Zitiertes als äußerst raffiniert getexteter Witz entpuppt.

Oder, würde ich hier im Forum überleben, wenn ich einem Swiss/Cross

Piloten das Busfenster-Wischen anraten würde?

 

Kinder, ich bin zu sehr angesoffen... allerdings, überlebt man nüchtern

solche posts? (Eine Frage der besoffenen Rhethorik.)

 

Ausgenüchtert:

 

Hier stellt man Dinge in den virtuellen Raum, die einem die Haare auf-

stellen (österr.: Bestürzung hervorrufen).

 

Fakt ist, der der gehen will, der geht. Die, die zweifeln, die beanspruch-

en auch noch weiterhin das Recht zur Abwägung der Vor-/Nachteile.

Die, für die der Auslandseinsatz nicht in Frage kommt, bleiben.

 

Noch nüchterner:

 

Hat man hier im Forum darüber diskutiert, als offensichtlich wurde,

dass der Schweizer Markt an Piloten/Piloteusen mehr als übersättigt

ist/war und folgedessen, jedermann/frau (mit Schweizer Staatsbür-

gerschaft und Pilotenlizenz) ins Ausland abwanderte? Ich mutmaße,

man hat. Der Grad der Unterhaltung war allerdings sicherlich viel sa-

chlicher... (Annahme.)

 

Völlig nüchtern:

 

Ich erkenne den Sinn in dieser Diskussion nicht. Nicht mehr. Nah,

eigentlich hab ich das noch nie.

 

Prost.

 

Tippfehler als Konsequenz des Alkohols.

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Da haben wir es doch. Die Piloten müssen einfach flexibler werden. Es muss ja nicht gerade Hangarwischen sein, wie es Nikki wohl am liebsten sehen würde. Nein, aber sich mal in der Werkstatt nützlich machen zum Beispiel. Fanschaufeln polieren, Spezialwerkzeuge reinigen und wieder versorgen, Rapporte bereitlegen, Hydraulikoel umfüllen, Dem Maler helfen, Zierlinien am Flugzeugrumpf abzukleben usw, usf.

 

Auch wenn mir klar ist, dass du das nicht ernst meinst: Piloten haben eine teure Ausbildung hinter sich und verdienen relativ (!) viel Geld, da kann man sie in einer Fluggesellschaft für nichts anderes zweckmässig einsetzen als für's Fliegen.

Wenn man selbst die Piloten nicht einsetzen kann...

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