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es rappelt in der Kiste...


Walter Fischer

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Basel. SDA/baz. Im Streit mit den Piloten trifft die Swiss Vorbereitungen für eine allfällige Ausgliederung der Regionalflotte in eine eigene Gesellschaft. Im Basler Handelsregister wurde der Name Swiss European Airlines AG eingetragen.

Zudem werde die Swiss beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) eine Betriebsbewilligung, das so genannte Airline Operating Certificate (AOC), für die neue Gesellschaft beantragen, sagte Swiss-Sprecher Dominik Werner am Freitag zu einem Bericht von Radio DRS.

 

Alle diese Schritte hätten Planungscharakter, damit man bereit wäre, falls die Regionalflotte tatsächlich ausgegliedert würde. Entschieden sei aber noch nichts, sagte Werner.

 

Langer Streit

 

Die Swiss liegt seit langem mit den Regionalpiloten im Clinch. Diese hatten bereits mehrmals mit Streik gedroht, falls ihre Forderungen nicht erfüllt würden.

 

Unter anderem verlangen sie, dass die Swiss bei einem Stellenabbau die «gerichtlich festgehaltene Reissverschlussregel» anzuwenden habe. Damit würden die Pilotenkorps der ehemaligen Swissair und der Crossair proportional zu ihrer Grösse reduziert. Auch fordern die Swiss Pilots einen gemeinsamen Arbeitsvertrag für alle Piloten.

 

Nach Swiss-Angaben ist die Regionalflotte mit ihren vielen Flugzeugtypen deutlich zu komplex und die kleineren Flugzeugen zu teuer. Zudem ist die Auslastung im Europageschäft «nicht zufriedenstellend». Deshalb will die Swiss die Regionalflotte um mindestens 15 Maschinen verkleinern. Dies kostet bis zu 1000 Arbeitsplätze.

 

Franz: Funktion eines Arbeitsamtes

 

Wie sich der Abbau auf die einzelnen Angestellten und die Kosten konkret auswirke, sei abhängig von den Verhandlungen für neue Gesamtarbeitsverträge (GAV) mit dem fliegenden Personal, hatte Swiss-Chef Christoph Franz Ende August gesagt. Er hoffe, noch in diesem Jahr zu einem Abschluss zu kommen, sagte Franz.

 

Laut eigenen Angaben hat die Swiss über 250 Piloten auf der Gehaltsliste, die zuviel sind und wegen der geltenden Gesamtarbeitsverträge nicht entlassen werden können. Die Airline habe hier die Funktion eines Arbeitsamtes, hatte Franz gesagt.

 

Gruss Walti

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War ja leider abzusehen...

 

Witzig nur, dass der Tages Anzeiger wahrscheinlich unbewusst "alle" Regionalflugzeuge zur Europaflotte zählt...

 

http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/538436.html

 

Da wird sich die Aeropers aber nicht freuen wenn ihr 320 als Regionalflugzeug betrachtet wird...

 

Gruss Tom

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Neugründen - fusionieren - auslagern - Allianz beitreten, dann doch nicht - verkaufen (verschenken) - aufspalten ..... Alles immer unter dem gleichen Vorwand: "Kosten senken" , sprich: Flt-Crews und den ganzen Ratteschwanz hintendran einzusparen - derweil zusehen wie andere die Lücken füllen - Ich mag schon gar nicht mehr hinhören, was da kommen soll. Gähn. Wie oft muss dieses Business in der Schweiz denn noch erfunden werden?

 

Bald gehen auch wieder Diskusionen los ob bei Swiss Euopean mehr Chrüzli oder mehr Stärnli auf der Heckflosse zu sehen sein sollen und ob es da Kafi, Cüpli oder gar nichts zu trinken geben soll. Alles schon dagewesen....

 

alter Spruch:

Wie macht man in der Fliegerei ein kleins Vermögen? -

Man muss ein grosses investieren!

 

- daran fehlt es nach wie vor.

 

oder anders betrachtet:

Ein trockener Kuchen wird auch nicht frischer indem man ihn in kleinere Teile zerschneidet. Wer frischen Kuchen haben will, muss einen neuen backen.

 

Tut mir leid für alle, die in dieser Runde rausfliegen werden.

 

mfg

Hansueli

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