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Will die Generalität lieber Krieg spielen?


BH47

Empfohlene Beiträge

Hi zusammen

 

Hab noch was, das in etwas eine andere Richtung zielt, aber auch hier hinnein passt:

 

Ich war am Montag so gegen 11:30 im Sihltal Richtung Zug unterwegs.

Im Radio hörte man nur noch, wie in der Innerschweiz mehr und mehr Strassen geschlossen werden und am Anfang des Shiltals wurde schon schweres Gerät eingesetzt um das Schwemmmaterial zu entfernen.

UND WAS MACHT DIE POLIZEI????

In Silhbrugg wurde gemütlich eine Radarkontrolle abgehalten. :001: Bei strömendem Regen. :004:

 

Auf dem Rückweg um 16:45 dasselbe Spiel auf dem Weg nach Zürich.

 

Bei mir hat dies, obwohl ich nicht geblitzt wurde, mehrmals Kopfschütteln ausgelöst. Braucht der Kanton wirklich noch so viel Busseneinahmen zu machen ??

 

CU

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Das ist schon richtig so, aber jede kräftige Hand ist dankbar gesehen.

Jede verfügbare Hand kann das Unheil ein wenig senken.

Und zwar zum Wohle des ganzen Landes.

Auch Truppenübergreifend muss das Möglich sein!

 

Grüessli

Joachim

 

Das ist es! Wir sind hier froh um jede Hand und Kraft. Was technisches etc. wird schon von Fachpersonal ausgeführt aber Aufräumarbeiten können von jedem gemacht werden. Sandsäcke verstauen, Mobiliar in die Mulde entsorgen etc. ist problemlos meisterbar für jede Art von Armeeangehörige. Das gleiche beim erstellen von Mauerns gegen das unzähmbare Wasser

 

Was wir allerdings sehen müssen, ist, dass es auch keinen Sinn hat 18000Leute zur Hilfe zu schicken, den zuviele Leute kanns auch nicht brauchen, die einander nur im Weg stehen, aber 1000 im Vergleich zu 18000 ist natürlich shcon etwas mager.....

 

Was die Polizei angeht: Wie gesagt, zuviele Leute bringen uns auch nicht allzuviel, den viele würden sich dann unnötig in Lebensgefahr bringen. Auch ich hab beim aufräumen schon so manch heikle Situation glücklicherweise unversehrt überstanden. Das die Polizei weiterhin ihren Dienst aufnimmt(gut Radarkontrollen wären wirklich nicht nötig, das Wasser bremst genug) ist schon recht so, da hier weiterhin recht und Ordnung herrschen muss und da können nicht die nichtbetroffenen Reviere anderen helfen gehen. Zudem ist das Militär auch besser ausgerüstet in Sachen Kleidung etc. Die Polizei leistet nichts desto trotz ihren Beitrag indem sie bei Rekoflügen die Situation im Auge behalten und für Viele Langfinger sind solche Momente wie jetzt ein reines fressen, da vieles leichter zugänglich wurde durch das Wasser und nicht mehr geschützt ist vor Dieben. Da ist es shcon gut wenn die Polizei wachsam bleibt

 

Gruss Adrian

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Bei Armeeeinsätzen gilt das Hohlprinzip. Wer Unterstützung will, muss diese bestellen. Es steht jeder Gemeinde und jeder regionalen Einsatzleitung frei, dies zu tun. Dabei gilt jedoch das militärbedingte 2:3:1-Logistik-Prinzip. Sprich: 50 brauchen, 75 bestellen, 25 bekommen.

 

Zuviele Helfer sind jedoch nicht immer sinnvoll. Ein paar Spezialisten mit schwerem Gerät sind im Katastrophen- und Rettungsfall effektiver als eine komplette Kompanie Klappspatenfüsel. Zumal mit der Anzahl Helfer immer auch die Eigengefährdung massiv steigt, und diese Leute in einem nicht zu unterschätzenden Umfang Transport, Verpflegung und Unterkunft benötigen. In einem Katastrophengebiet genau die drei Dinge an denen es ereignisbedingt am meisten mangelt.

 

Zudem entsteht der Wunsch nach sofortiger personeller Hilfe meist nicht vor Ort, sondern eher beim nichtinvolvierten TV-Zuschauer. Vor Ort besteht eher der Wunsch darin, dass so schnell wie möglich ein Experte kommt, den Schaden finanziell einschätzt und aufnimmt damit man anschliessend ans aufräumen gehen kann. Erst danach braucht es viele Hände. Tage nach dem Ereignis. Wenn das Wasser weg ist. Erst dann wird der Einsatzleiter nochmals eine Berner Vorwahl in sein Handy tippen.

 

Gruss, Urs

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Hallo,

 

Die Spielregeln sind klar definiert:

Die zivilen Führungsstäbe der Regionen, bzw. der Kantone bestellen die Hilfeleistungen der Armee.

Bestellt sind 60 Einsätze, von der Armee wurden bisher 2 abgelehnt. Eines für Lufttransporte und eines für Schiffskrane.

 

Die Armee kreuzt also nicht einfach auf, wo sie will. Insbesondere die Heliunternehmer reagieren heftig, wenn die Armee in ihrem Revier "wildern" könnte.

 

En Gruess Walter

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