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Will die Generalität lieber Krieg spielen?


BH47

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In den Radio DRS3 Nachrichten wurde eben Obersheriff Keckeis zitiert, der meinte, sie wollten private Helifirmen nicht konkurrenzieren und seien deshalb zurückhaltend bei der Genehmigung von Hilfsanfragen :001:

 

Es ist schlicht unverständlich, wieso nicht unbürokratisch gehandelt (geholfen) werden kann. Für etwas schoppt der Steuerzahler jährlich Milliarden in diesen Verein, der vor lauter Infrastruktur fast platzt. Und dann wird das Geld nicht sinnvoll eingesetzt. Wie sich zeigt, am Willen der Leute mangelt es nicht. Also los.

 

Ich hoffe, dass (so à la Hirschhorn-Penalty) der Nationalrat das Rüstungsprogramm 2005 (im wahrsten Sinn des Worts :eek: ) bachab schickt - was bringen der Bevölkerung Helis, wenn sie nicht zu derer Rettung und für Hilfe eingesetzt werden?

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Hallo Mirko, hallo Forumskollegen

 

Was bringen den Privatunternehmen denn ihre Helis, wenn das Militär die Arbeit macht.

 

Auf den ersten Blick ist der Unmut zu verstehen, aber etwas sachlicher betrachtet wird schnell deutlich, dass das Militär sicher im Einsatz zur Lebensrettung unbürokratisch eingesetzt werden kann, aber die jetzt anstehenden Arbeiten unter einem anderen Aspekt zu betrachten sind.

 

Gerade in diesem Forum wäret ihr wohl die Ersten, die aufheulen würden, wenn das Militär den privaten Helibetreibern die Aufträge streitig machen würden.

 

Diese Firmen haben sich wohl kaum gerüstet, Maschinen angeschafft und Leute eingestellt, um zu sehen, wie ihnen das Militär die Butter vom Brot nimmt.

In diesem Punkt hat KKdt Christophe Keckeis nun mal Recht.

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Hallo Mirko, hallo Forumskollegen

 

Was bringen den Privatunternehmen denn ihre Helis, wenn das Militär die Arbeit macht.

 

Hallo zusammen

 

Ich glaube im mom gäbe es genug Arbeit fürs Militär (Überschwemmungen) ohne, dass es den Privaten Firmen die Arbeit nimmt. :001:

 

Das ist meine Meinung ;) und möchte damit nicht jemanden Angreiffen oder was auch immer....

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Ich glaube im mom gäbe es genug Arbeit fürs Militär (Überschwemmungen) ohne, dass es den Privaten Firmen die Arbeit nimmt. :001:

 

Das ist meine Meinung ;) und möchte damit nicht jemanden Angreiffen oder was auch immer....

 

@Roland: Genau so wie Jan seh' ich das auch. Es geht um ein möglichst schnelles, effizientes und effektives Miteinander, nicht um ein abwiegelndes, politisch motiviertes Gegeneinander (Das war jetzt ein wenig polemisch :rolleyes: ) .

 

Auf der anderen Seite kann ich nicht beurteilen, wie, im Fall der Helis, es genau aussieht mit den Kapazitäten. Wenn zB 20 Helis, die in Genf oder im Tessin zuhause sind, jetzt im Berner Oberland/Zentralschweiz aushelfen, ist das gut für die Privaten und auch Sinn der Sache. Wenn ich aber gestern im TV sehe, dass die 1000 abreisewilligen Touristen in Engelberg stundenlang auf einen oder zwei Helis warten, dann frage ich mich, wieso man nicht mit Pumas ausrückt!

 

Ein anderer Aspekt ist das Geld: Was bringt es Gemeinden, wenn sie nach dem Unwetter zusätzlich mit Helifirmenrechnungen belastet werden? Das Militär hat genügend Mittel und es ist ein Dienst an der Öffentlichkeit, genau für was ich meine Steuern zahle.

 

Ich möchte noch herausheben (was mir oben nicht gelang), dass die Helis nur ein kleines Stück ausmachen. Es geht auch um Baumaschinen, LKWs, Manpower, Geniematerial, Brückenpanzer undsoweiterundsofort.

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Hallo Jan

 

Keine Sorge, ein Forum ist nun mal zur Diskussion und zum freundlichen Austausch erfunden worden.

Nun gut, mit einer Ausnahme ;)

 

Wie so oft auf dieser Welt ist es auch im Falle dieser "Katastrophe" so, dass nach dem ersten Schock das liebe Geld in den Mittelpunkt kommt.

 

Bei einer Schadenssumme von voraussichtlich über einer Milliarde Franken möchte da jeder gerne sein kleines oder gar grösseres Stück des Kuchens, so dass KKdt Christophe Keckeis durchaus Recht hat, mit dem Hinweis, das ein Einsatz der Armee eine heikle politische Frage ist.

 

Aus dem Bauch heraus gebe ich jedem völlig Recht, der hier so schnell und effizient wie nur möglich die Schäden beheben möchte. Da hätte es mit Sicherheit auch genug Arbeit für die Armee, doch in Anbetracht der nicht mehr lebensbedrohenden Situation tut die Armee rein politisch sicher gut daran, im Hintergrund zu bleiben, und dort auszuhelfen, wo es den privaten Betreibern nicht mehr möglich ist.

 

Denn abgerechnet wird auch hier am Schluss, und wenn es dann dereinst um die Verteilung der Gelder geht, ist so manche Not schnell einmal vergessen.

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Ueberall auf der Welt ist die Schweiz zu humanitärer Hilfe des Militärs zur Stelle.

Jetzt hat es mal die Schweiz erwischt.

 

Nun sollte man meinen, das unsere Armee mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, und das ist nicht gerade wenig, zur Stelle ist.

Nichts da, man fährt aus politischen Kalkül mit angezogener Handbremse.

Jede anfassende Hand ist eine mehr und trägt zur Minderung bei.

 

Wenn Besucher und Touristen kostenpflichtig ausgeflogen werden, so ist das eine dumme und kurzfristig gedachte Entscheidung.

Die Besucher unseres Landes haben sich dieses Unwetter auch nicht ausgesucht.

Es ist unsere verdammte Pflicht und Schuldigkeit, alles daran zu setzen diesen Gästen die körperliche Unversehrheit zu gewährleisten und unser Land ohne zusätzliche Belastungen wieder zu verlassen.

Das nenne ich dann gelebte und nicht geredete Gastfreundschaft.

 

Genau diese Gastfreundschaft wäre das, was dann in die Welt hinausgetragen wird.

Besser als jedes Hochglanzprospekt.

 

Grüessli

Joachim

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Alle Soldaten müssen ja nicht helfen wir haben genug davon(180000 Leute). Aber mehr Rettungstruppen und Genietruppen einzusetzen wäre vielleicht nicht schlecht. Die Infanterie kann man ja nicht so gut zum Sandsäcke aufstellen gebrauchen. Was ich jedoch toll finde sind die Soldaten der SWISSINT(Kosovo-Einsatz). Sie leisten seit Montag spontanhilfe. :008:

 

Jetzt sieht man auch wieder das eine Armee unverzichtbar ist für jedes Land. ;)

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Ich mag mich dunkel an eine Diskussion in diesem Forum erinnern, wo genau gegenteilig argumentiert wurde, mit dem Tenor: 'Die Armee nimmt den Privaten die Aufträge weg!'...

 

Hier allerdings - bei allem Verständnis, dass die Armee auf Anfragen zurückhaltend reagiert - gäbe es sicher viele Orte, wo helfende Armeehände beim Aufräumen nützlicher wären als bei einem CH-armeetypischen Leerlauf der in gewissen WKs herrscht.

 

Naja, möglicherweise ist der Blick-Artikel auch einfach ein Einzelfall...

 

Gruess,

 

Flo

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Ein anderer Aspekt ist das Geld: Was bringt es Gemeinden, wenn sie nach dem Unwetter zusätzlich mit Helifirmenrechnungen belastet werden? Das Militär hat genügend Mittel und es ist ein Dienst an der Öffentlichkeit, genau für was ich meine Steuern zahle.

 

Hallo.

 

Dass aber diese privaten Heli-Buden am Tage der Verwüstung "innert Minuten" auf Platz waren, und das für vermutlich eine "Kostengutsprache" (wenn überhaupt), mit denen sie kaum kostendeckend arbeiten konnten, jetzt auch Anrecht auf "anständige" Aufträge oder wenigstens auf eine "schöne" Auslastung haben, wird offenbar gerne übersehen...

 

Nicht immer ist die günstigere Variante die Bessere, und schon gar nicht die Gerechtere...

 

Johannes

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Hallo zusammen

 

Habe ich auch hautnah erlebt.

 

Wir haben auch einen erheblichen Schaden (andere sind aber shclimmer dran) und uns halfen in den letzten 2 Tagen 9 Armeeangehörige. Sie stammen von einer Panzerkompanie oder so und sind hoch motiviert uns hier aus der Notsituation zu helfen. Auch haben sie uns gesagt, dass sie solche Arbeiten lieber verrichten, als da irgendwo in die Berge rein zu schiessen.

 

Nichts desto trotz mussten sie gestern Abend in der Nacht wieder zürück nach Glarus, wo ihr WK statt findet.

 

Meiner Meinung nach finde ich dies so nicht ok, das man da so penibel ist. Das wir nämlich hier Krieg haben werden ist unwahrscheinlicher als neue Katastrophen bezüglich unseres momentanen Wetters

 

Gruss

Adrian

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Auch ich möchte mich hier der Kritik an unserer teuren Institution anschliessen.

 

Es gibt in der Schweiz wohl keine andere Organisation oder Firma, die innert kürzester Zeit mit den entsprechenden Mitteln (Personal, Maschinen, Versorgung) an einem Krisenort hilfe leisten könnte. Aber leider hat es genau diese unverzichtbare Institution wieder einmal nicht geschafft, ihr Potential am richtigen Ort zur gegebenen Zeit ihre Stärke zu präsentieren. Immerhin hat es die Armeeführung doch noch geschafft vereinzelte Kräfte in die Regionen zu entsenden um ihr Gesicht nicht vollends zu verlieren. Hier muss sich doch auch der grösste Militario fragen, was der Nutzen dieses Vereins in Friedenszeiten eigentlich ist. Ist es wichtiger irgendwelche Botschaften vor unsichtbaren Terroristen mit amateur Polizisten zu schützen oder von tatsächlichen Unwettern geschädigte zu unterstützen?

 

Auch Kritik möchte ich am Zivilschutz üben, der zwar zumindest in der Stadt Bern motivierte Leute zu Betreuern für gerade solche Situationen ausbildet, ja sogar ein eigenes Careteam zustande bringt und dann muss man in den TV-Nachrichten mitansehen, wie es immer noch evakuierte Personen gibt, die völlig auf sich gestellt, nicht einmal wissen, wo sie die kommende Nacht verbringen sollen.

 

Was ist eignetlich los im Hause VBS, seit ihr zu sehr mit eurem Stellenabbau und Budget beschäftigt, als dass ihr euch um eure Bevölkerung kümmert (die ihr ja schliesslich beschützen sollt) ?

 

Gruss

Dan

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Hi Johannes

 

Gerne mag ich es den privaten Helifirmen gönnen, wenn ihre Helis gut ausgelastet sind. Es geht mir wie oben gesagt aber nicht um ein Gegeneinander, sondern um ein Miteinander. Auf die Privaten kann nicht verzichtet werden. Es ist schön und zu verdanken, wenn die Geschäftsführer dieser Firmen schnell und pragmatisch ihre Geräte losschicken.

 

Der Betrieb der Armeehelis ist bereits mit meinen (und solidarischerweise vieler anderer Leute) Steuern bezahlt. Die gebeutelten Gemeinden werden damit entlastet. Auch eine Teilkostendeckung zu Gunsten privater Helifirmen stellt aber eine Ausgabe dar, die eventuell nicht nötig ist.

 

Leider kann nicht gesagt werden, ob für Katastrophenfälle in Gemeindekassen Reserven bereitliegen, dann wäre es vielleicht etwas anderes. Nicht geklärt ist ferner, ob für solche Auslagen Versicherungen bestehen.

 

Generell ist es ja eine Kapazitätenfrage. Leider kann ich nicht beurteilen, wie lange ein Heil einer Firma in der Luft ist, damit die Firma Gewinn macht. 2h/Tag? Alle 2 Tage eine Stunde? Jedenfalls stieg jetzt die Nachfrage explosionsartig an. Kann das normale Tagesgeschäft dieser Firmen immer noch abgedeckt werden? Kommen die Piloten an den "Anschlag"? Was ist mit dem Material? Kann die Nachfrage der nächsten Monate abgedeckt werden mit den bestehenden Mitteln? Falls es eben kritisch wird, sowohl aktuell als auch in naher Zukunft, kann doch die Armee die Spitzen brechen...

 

Und nochmals unterstreiche ich meine Meinung, dass der Helibereich nur ein Teil der Problematik ist. Hier aber natürlich der Interessanteste :rolleyes:

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Hallo Kollegen

 

Mir stellt sich einfach die Frage, wozu die Armee denn überhaupt gut sein soll in Friedenszeiten, wenn nicht für solche Einsätze?

Zuviele Köche verserben den Brei.

 

Es macht auch keinen Sinn, wenn die ganze 4-Frucht-Gesellschaft dafür aufgeboten

wird.

Es ist halt so, dass die Fliegerabwehr mangels technischer Hilfsmittel,

eher weniger geeignet ist um Brücken zu bauen, oder Stauwehre zu erstellen.

Boden-Luft-Raketen eignen sich eh bloss um in die Luft zu ballern. :005:

 

Die Armee hat Ihre Einheit Rettungstruppen und die werden halt für

solche Tätigkeiten ausgesandt.

Für solche Situationen, gibt es ja schliesslich jede neue Periode die

Alarmbereitschaft einzelner Batelionen, die eben dann zum Zuge kommt.

 

Gruss Cedric

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In verschiedenen betroffenen Kantonen sind zudem Truppen im Einsatz, die Spontanhilfe leisten. Insgesamt sind zur Zeit rund 1'000 Angehörige der Armee in den betroffenen Gebieten im Einsatz.
(180000 Leute)

 

1000 von 180000.

 

Was machen die Anderen? In den Berg schiessen, so wie Adrian gesagt hat? :001:

Also ich finde das nicht gerade schlau....

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Es ist halt so, dass die Fliegerabwehr mangels technischer Hilfsmittel, eher weniger geeignet ist um Brücken zu bauen, oder Stauwehre zu erstellen.

 

Das ist schon richtig so, aber jede kräftige Hand ist dankbar gesehen.

Jede verfügbare Hand kann das Unheil ein wenig senken.

Und zwar zum Wohle des ganzen Landes.

Auch Truppenübergreifend muss das Möglich sein!

 

Grüessli

Joachim

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Nachtrag:

 

Die Infanterie kann man ja nicht so gut zum Sandsäcke aufstellen gebrauchen.

Zum Sandsäcke aufstellen vielleicht nicht, aber zum füllen.

 

@ Joachim: Du hast mit den Touristen voll und ganz recht.

Habe gesatern das Replay der Tagesschau gesehen, und da hat ein Australier

gesagt:

Überschwemmungen seien zwar eine Katastophe, aber irgendwie beeindruckend,

das auf 1000 Meter das selbe Chaos hersche wie in der Ebene.

Er betrachte deshalb aber Seinen Schweizer Ferienaufenthalt nicht als vermiest.

Zumal es bei Ihm in Australien auch des öfteren vorkomme und man sähe dann immer, dass sich dabei die Leute näher kähmen, auch die die sich eigendlich nicht mögen.[/Quote]

 

gruss Cedric

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Das private Helifirmen und andere bevorzugt werden sollten, da stimme ich zu, aber ich frage mich:

 

Warum werden Kräfte von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren ins "Katastrophengebiet" geschickt, wenn man noch x-tausend WK-Soldaten hätte, die für kleinere Unkosten helfen würden und dazu auch bereit wären (Der WK wird den Soldaten ja bezahlt, eine Freiwilligefeuerwehr, bzw. deren Gemeinde muss für den Einsatz extra "blechen" (nehme ich jedenfalls an))

 

Zudem gehen dadurch "Kräfte" verloren, die in einem Schadensfall lokal von Nöten sein könnten, was auch nicht ideal ist...

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Hallo

Auch Truppenübergreifend muss das Möglich sein!

 

Grüessli

Joachim

Ja Joachim das müsste schon so sein.

Aber eben, wie ich oben schon erwähnt habe, gibt es Bereitschaftstruppen vom

Rettungstruppen Pat. und von den Brückenbauern und ...

Die sind für solche und andere Noteinsätze Tag und Nacht in Berietschaft.

(Bis vor einem Jahr, Ich übrigens auch) und glaube mir.

Zuviel Armee bringts nicht, zumal auch der Zivilschutz seinen Beitrag leisten muss.

 

[Ein gutes Beispiel:]

Brig

Wir vom RTTG Bat 2 die Kompanie RTTG KP III/2 Terzo 2 (damals) hätten einen WK

in Boswil bei Aargau absolvieren müssen.

Unsere Einheit, d.h. eine Kompanie rückte am anderen Morgen auf nach Brig für 2,5 Wochen,

um dort zu helfen.

Es waren da auch noch je eine KP vor Ort, die mit Baumaschinen und soweiter,

auch für solche Arbeiten in Frage gekommen waren.

Alle anderen dieser Einheiten, absolvierten einen stinknormalen WK.

Es hatte da auch noch jehnemenge Zivielschutz und private Bauunternehmen vor Ort,

die Hand in Hand ganz toll funktionierten.

[/Ein gutes Beispiel]

 

Glaube mir, sicher ist es jetzt nicht anderst.

Zumal die Vorstellung von all den 6 Battelionen, wären alle Kompanieen in Brig gewesen,

dann hätte Brig damals nicht bloss eine Wasserüberschwemmung gehabt,

sondern auch eine Armeeüberschwemmung.

Und da wäre an ein speditives Arbeiten gar nicht mehr zu denken.

(Ich kann hier nicht schufeln :004: Eure Füsse sind im Weg).

 

Gruss Cedric

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Sehe ich genau so wie Thomas!

 

Diese Personen sind ja schliesslich schon im WK, und für etwas kann man sie immer gebrauchen! Ich finde es ein Witz, dass man die Jungs die helfen möchten, lieber an den Schiessstand setzt um Munition durchzublasen für nichts und wieder nichts...

 

Vielleicht können Sie keine Brücken bauen, weil Sie sonst mit Lenkwaffen oder sonst was umgehen - aber anpacken um Schutt wegzuräumen können die auch - Sie wollen ja sogar helfen...

 

Naja... was solls - die in Bern wissen (hoffentlich?) was sie tun...

 

edit: cedric, dein beispiel ist zwar gut, nur ich glaube dieses mal ist das schadensgebiet ein klein wenig grösser als bei brig...

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Hallo

 

 

edit: cedric, dein beispiel ist zwar gut, nur ich glaube dieses mal ist das schadensgebiet ein klein wenig grösser als bei brig...

Da gebe ich Dir recht.

Werden ja auch diesmal mehr Kompanien einsetzen als nur in einer Ortschaft.

 

Ich denke aber trotzdem, dass sicher genug Helfer vor Ort sind, dass es

nicht noch mehr 4 Frucht braucht.

 

Gruss Cedric

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Schaut Euch auch mal http://www.vbs-ddps.ch/internet/groupgst/de/home/generalstab/armxxi/0/brosch.Par.0018.DownloadFile.tmp/albxxid.pdf an, speziell Seite 44:

 

Wichtig sind da Sätze wie "...mithelfen, Belastungsspitzen zu brechen...", "...die Armee konkurrenziert die zivile Wirtschaft nicht...".

 

Die Armee macht im Moment genau das, was das Stimmvolk am 18.Mai 2003 durch die Annahme der Armee XI bestimmt hat (anders gesagt: Das haben wir so gewollt, und damit müssen wir jetzt leben...), also ist es auch verständlich, das die Armeeführung erstens mal politisch vorsichtiger geworden ist und zweitens auch noch nicht immer die beste Lösung parat hat. Vergessen wir auch nicht dass die Armee z.B. damals in Brig noch wesentlich mehr Mittel und Personal zur Verfügung hatte, wobei der kastrierte Bestand grad mal noch "häb chläb" zum Nötigsten reicht.

 

Zur Frage was die anderen 179'000 AdA's bei "1000 von 180'000" grad machen muss ich sagen dass der grösste Teil davon wie ich als Zivilist unterwegs ist: wir haben immerhin eine Milizarmee bei der nur grad (glaube ich) höchstens etwa 20'000 Mann jederzeit verfügbar sind. Klar, immer noch viel wenn man bedenkt dass nur 1000 helfen, aber eben sind die meisten Einheiten nicht für Katastrophen ausgelegt und ausgerüstet... Sind diese 1000 übrigens ausschliesslich WK-Soldaten oder werden da Berufsmilitär mitgezählt (ich denke da an die Piloten und die Infrastruktur der Luftwaffe...)?

 

Edit: ich bin übrigens auch nicht der Meinung dass die Armeeführung (oder noch weiter oben?) hier richtig handelt und viel mehr machen könnte, aber man sollte doch anschauen wieso sie eben so handeln...

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