Marcelinho Geschrieben 11. August 2005 Teilen Geschrieben 11. August 2005 Hallo Leute Eben im DRS 3 gehört, dass die Mehrheit von der Eigentümerfamilie an eine ausländische Investment-Firma verkauft wurde. Das kann ja heiter werden. Solche Firmen haben meistens nur eines im Sinn: -innerhalb kürzester Zeit möglichst hohe Renditen, koste es was es wolle! Gruss Marcel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
greece Geschrieben 11. August 2005 Teilen Geschrieben 11. August 2005 Tja einmal mehr: Wenn sich zwei streiten, dann freut sich der dritte. Hoffentlich hast du mit deiner Vermutung nicht recht. Gruss Andi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 11. August 2005 Teilen Geschrieben 11. August 2005 Was ist denn so schlimm an einer hohen Rendite (sprich: Firma läuft gut)?! Wenn einer das Gefühl hat, er könne es besser, und das Geld aufbringen kann, um eine andere Firma zu kaufen, dann soll er das von mir aus probieren... vielleicht kann ers wirklich besser! :-) Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MatzeYYZ Geschrieben 11. August 2005 Teilen Geschrieben 11. August 2005 Tja, nur zeigt sich dann aber auch oft, das sie es nicht besser können. Und was ist das Ergebnis davon. Es wird wieder "gefeuert" was das Zeug hält, bis das Ergebnis stimmt. Also wenn eine Investment Firma ein Unternehmen kauft, wo sie vorher noch nie tätig gewesen sind, dann kann es eigentlich nur darin enden, die Firma auszuschlachten, zusplitten und dann wieder weiterzuverkaufen, natürlich deutlich teurer wie vorher gekauft. Ob der deutlich teurere Preis es dann wirklich wert ist, bezweifel ich stark. Aber das ist halt das Problem in Zeiten der Globalisierung, dort zählen keine Werte und Traditionen mehr, sondern nur noch das Geld. Sorry, jetzt werde ich zu Off Topic. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 11. August 2005 Teilen Geschrieben 11. August 2005 Ich fahre off topic weiter: Im Moment sind europäische Firmen und insbesonders Schweizer zu tief bewertet, deshalb reissen sich ausländische Investoren förmlich drum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 11. August 2005 Teilen Geschrieben 11. August 2005 Ja, günstig kaufen, alle feuern, Teile machen, und dann teuerer Verkaufen? Wie soll das aufgehen? Wenn sie einen glaubwürdigen Plan liefern, wie sie mit weniger Personal (Kosten) mehr Geld erwirtschaften können, und dieser z.T. schon funktioniert, erst dann können sie doch mehr Geld dafür verlangen, oder sehe ich das falsch? Kauf ich einen alten Bus, zerlege ihn in Einzelteile, dann sind doch die Einzelteile nicht mehr Wert als der Bus zusammengebaut -- wenn ich aber den Bus umbaue, so dass er entweder mehr Wert ist (z.B. weil ich ihn besonders gut + günstig, dank Connections, umbauen kann) oder so dass er besser Geld erwirtschaftet (z.B. auf Luxusbusfahrten umrüste), und ihn dann teuerer verkaufe, so ist das doch "richtig" verdientes Geld. Wenn der bisherige Besitzer diese beiden Varianten nicht machen wollte (warum auch immer) und deshalb den möglichen Mehrwert seines Busses nicht realisiert hat, ist er dann nicht selber Schuld? Klar -- wenn der bisherige Besitzer aus irgendeinen Grund die Wertsteigernden Massnahmen nicht durchführen wollte (z.B. Bus von der Grossmutter geerbt mit der Auflage, ihn nicht zu verändern; oder schlechtes Gewissen, schlechtes Image im eigenen Land, etc.), dann steht der Besitzer vor der unglücklichen Wahl: a) an jemanden Verkaufen, der sich "traut" mehr Wert daraus zu machen oder b) das ganze Wegzuschmeissen. Welche Wahl würdet ihr treffen? ja ja, alles theoretisch, solange man nicht selber betroffen ist... aber grundsätzlich sollte man schon daran denken, dass Verkäufe ans Ausland nicht unbedingt tödlich sein müssen.... auch ein ausländischer Investor hat Interesse daran, sein Geld zu vermehren statt wegzuschmeissen... Gruss Johannes, ausländischer Investor Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marcelinho Geschrieben 12. August 2005 Autor Teilen Geschrieben 12. August 2005 Hallo Zusammen Natürlich macht es die Investoren-Gemeinschaft nicht aus Spass an der Aviatik, sondern eben um für sich eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften. Und hier ist eben der Punkt: Mann kann Geld verdienen, in dem man mehr Umsatz macht und mehr Geld im Markt verdient, sprich Produkteinnovationen entwickelt, neue Märkte erschliessen, etc. Das ist schön aber auch teuer, sprich es braucht - bis die Rubel fliessen - relativ hohe Mittel. Und dann gibt es die Möglichkeit mehr Rendite zu erwirtschaften, wenn man nur die Aufwandseite anschaut und einfach so lange Prozesse optimiert, die Produktivität erhöht und die Aufwendungen senkt, bis die Rendite stimmt. Bei sehr perssonalintensiven Geschäften geschieht dies logischerweise auch über den Personalaufwand. Die erste Art der Rendite-Erhöhung ist zwar die mühsamere aber auch die nachhaltigere. Ich sage nicht, dass es bei der Jet-Aviation so kommen muss. Und grundsätlich ist an der Versbesserung der Produktivität auch nichts Schlechtes dran. Aber nur wenn gleichzeitig auch die Entwicklung der Ertragsseite weitergetrieben wird und das machen Investorengesellschaften eben selten. Marcel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast RJ100 Geschrieben 12. August 2005 Teilen Geschrieben 12. August 2005 Zumindest der Standort Basel wird definitiv ausgebaut. Laut Pressemitteilungen von heute mietet sich Jet Aviation zusätzlich in den alten "SWISS"-Hangar ein, damit entstehen zu den bereits 1000 Arbeitsplätzen am EAP 100 weitere. Es handelt sich dabei vor allem um Arbeitsplätze für die Wartung und Innenausbau der Flugzeuge. Und das ist noch nicht das Ende. Momentan plant man, ein weiteres Gebiet des Flughafens zu überbauen und weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Gruss, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 7. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Grossartiges Bla bla im Titel, und vom Business keine Ahnung. Grosskotz GmbH, Habenichtse, Eintagesfliegen, Versager. Zum Glück verrottet dieses Gemüse auch eines Tages zu Asche. Einen Nutzen für die Menschheit kann man da beim besten Willen nicht erkennen. Die Welt ist voll von Geldsäcken, deshalb: Heiland, wirf Hirn vom Himmel! Gruss Walti, first deputy district financial manager Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast RJ100 Geschrieben 7. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Seltsam, schon der zweite mit Verständigungsproblemen heute... :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 7. Oktober 2005 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2005 Klarer kann ich mich nicht mehr ausdrücken! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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