Stefan Burri Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Hallo zusammen Wie ihr wisst, ist vor ein paar Tagen ein Kleinflugzeug nahe zischen dem Kanzleramt und dem Bundestag abgestürzt. Ein Selbstmordattentat oder zumindest Selbstmord ist nicht auszuschliessen Mein Beileid den Angehörigen. Seine Frau ist vermisst und er hinterlässt zwei Kinder im Alter von 10 und 14, was mich besonders traurig macht. (http://derstandard.at/?url=/?id=2122691) Die völlig unverhältnismässigen Konsequenzen die man ziehen will, kann man hier nachlesen: http://www.kurier.at/chronik/1058865.php :001: :001: :001: :001: :001: Die Massnahmen sind doch völlig überrissen und lösen das Problem nicht wirklich. Für mich hört sich das einfach so an, also ob jetzt mal einfach irgend etwas getan werden muss, egal ob es etwas bringt. Hauptsache das Volk fühlt sich sicher. Dieses Vorgehen gibt es leider auch häufig in der Schweiz. Im einzelnen: a) Sperrung des Luftraums über Berlin, für Kleinflugzeuge => Aha, denken die Herren, dass sich dadurch ein Selbstmordattentäter beeindruckt fühlen wird? :001: Zudem müsste man sämtliche Städte mit irgendwelchen grösseren Legislativ- und Exekutivorganen, sperren. b) "...Polizeihubschraubern, die allerdings nicht bewaffnet sind" => Das gleiche wie oben, das wird einen Selbstmordattentäter nicht stoppen. c) "besseren Schutz von Kleinflughäfen und Landeplätzen gegen unberechtigten Zugang sowie eine bessere Sicherung von Flugzeugen gegen unberechtigte Nutzung" => Oha, wie man gerade beim vorliegenden Beispiel sieht, hatte der Pilot berechtigten Zugang zum Flugplatz und zum Flugzeug. Diese Massnahme bringt demnach nicht viel :001: Schlussfolgerung: Idioten/Kriminelle wird es immer geben. Man kann sich nicht vollständig und umfassend vor ihnen Schützen. Will man ihnen ein Weg zu ihrem Ziel verbauen, finden sie einen anderen, während der Rest der Bevölkerung immer mehr Einschränkungen erleiden muss. Bei einer Massnahme muss man sich immer nach der Verhältnismässigkeit fragen. Diese setzt sich aus der Geeignetheit , der Erforderlichkeit sowie der Zweck-Mittel-Relation (Verhältnismässigkeit ies), der Massnahme zusammen. Ich denke ich muss da nicht ins Detail gehen, um zum Schluss zu kommen, dass diese bei den obigen Massnahmen nicht wirklich gegeben ist. Dies sind meine 2 Rappen zum Thema Ich habe das nicht hier gepostet um euch meine Meinung einzutrichtern, sondern damit ihr Eure dazugebt Gruss Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sebastian K. Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Mahlzeit, ich bin auch der Meinung, dass ein Flugverbot für Kleinflugzeuge über Berlin den Entschlossenen nicht abhalten kann. Die Flugzeit von den Außenbezirken bis zur Stadtmitte ist so kurz, dass man gar nicht schnell genug reagieren könnte, selbst wenn auch die kleinsten Flieger auf dem Radar sichtbar wären... "Die Deutsche Flugsicherung (DSF) reagierte skeptisch. "Ein Bankräuber, der eine Bank überfallen will, lässt sich auch nicht von einem Parkverbot vor der Bank abschrecken", sagte ein Sprecher. " aus n-tv.de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Simon Laqueur Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Wer hat denen denn den Floh ins Ohr gesetzt, dass das Selbstmord war? Die Massnahmen sind nur dafür da um zu zeigen: "Wir tun was!" und das wars dann auch schon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dieter Ramthun Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Ein weiterer Höhepunkt in der vom Berliner Senat völlig verfehlten Luftfahrt- politik!! Wenn irgend jemand auf diesem Wege mit seinem fliegenden Garten- stuhl 'vom Ableben Gebrauch machen' will, dann wird er sich sich von solchen geplanten irrwitzigen Verordnungen mit Sicherheit nicht abbringen lassen! Wegen dieses (tragischen) Vorfalles in die seit fast vier Jahren in den USA herrschende Paranoia zu verfallen, ist typisch für unsere Volksverteter. Die weiteren Berliner Luftfahrt- bzw. Flughafen-Lachnummern' sind hingänglich bekannt und sollten hier nicht nochmal aufgewärmt werden. Grüsse aus Berlin Dieter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flo Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 c) "besseren Schutz von Kleinflughäfen und Landeplätzen gegen unberechtigten Zugang sowie eine bessere Sicherung von Flugzeugen gegen unberechtigte Nutzung"=> Oha, wie man gerade beim vorliegenden Beispiel sieht, hatte der Pilot berechtigten Zugang zum Flugplatz und zum Flugzeug. Diese Massnahme bringt demnach nicht viel :001: Gegen diesen spezifischen Fall nicht, nein, aber ich sehe hier am ehesten Handlungsbedarf. Die Diskrepanz zwischen den Zugangsmöglichkeiten auf verschiedenen Flugplätzen ist teilweise gewaltig... Gruess, Flo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BH47 Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 „Geprüft werden muss der Einsatz von Luftabwehrraketen und Kampfhubschraubern. Wir müssen die Fähigkeit haben, mit jedem Flugobjekt fertig zu werden", sagte Bayerns Innenminister Günther Beckstein Wenn das Thema nur nicht so himmeltraurig wäre .... :001: Um sich vor diesen deutschen Politrambos und einen versehentlichen Abschuss zu schützen wird sicherlich mal die Empfehlung herauskommen, aus Sicherheitsgründen den deutschen Luftraum zu meiden oder unsere privaten Flieger zur Selbstverteidugung mit Flares oder IRCM-Systeme auszurüsten. :D Grüessli Joachim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peter a. Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Hallo, guten Tag, Erwartet Ihr von den "Pappnasen" in Berlin wirklich etwas konstruktives? Alles was die in dem Fall machen , machen die um etwas zu machen, also nur um des machens willen. (Gutes deutsch). Es wird doch wieder nur der Bürger wiedermal ein bisschen mehr in seiner Freiheit eingeschränkt. Einen wirklichen Atentäter kann man eh nicht abhalten, es sei denn er wird abgeschossen und fällt dann "nur" auf den normalen Berliner Bürger und nicht auf eine von den "Pappnasen" im Regierungsviertel. Gruß Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dieter Ramthun Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 @Simon Laqueur, dass es sich hier um einen Fall von Selbstmord handelt, scheint ja nun mehr als bewiesen. Erst fliegt er mit seinem Sohn von Eggers- dorf mehrmals in bedrohlicher Tiefe über seine Heimatgemeinde, landet in Strausberg, lässt seinen Sohn (14) aussteigen, übergibt ihm Autoschlüssel (!) und Papiere und startet erneut zu seinem letzten Flug über Berlin und Regie- rungsviertel. Dass dieser Flug nicht als reiner Sightseeing-Flug zu betrachten ist, belegt wohl die Tatsache, dass seine Ehefrau fünf Tage vor dem Crash am Reichstag spurlos verschwunden ist und sich der Todespilot bei Polizei- verhören in Widersprüche verwickelt haben soll. Dass die Ehefrau bis heute nicht aufgetaucht ist, spricht wohl auch nicht gerade für sich .......... ! Dieter PS.: Soeben wurde gemeldet, dass in einem schwer zugänglichem Teil des Kellers des Piloten in einem Plastiksack die Leiche der vermissten Ehe- frau gefunden wurde !! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DanKollmann Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Ich bin auch entsetzt über den Sachverstand unserer Politiker. Vom erlaubten Randbereich Berlins bis ins Regierungsviertel braucht man ungefähr zwei Minuten Flugzeit. Was will man denn in den zwei Minuten mit einem Kleinflugzeug machen, das nicht mal auf dem Radar erscheint? Etwa mittels eines unbewaffneten Polizeihubschraubers abschießen? Mitten über der Großstadt? Der Vergleich von der DFS mit dem Parkverbot trifft es sehr gut. Die Geschichte mit der Zugangskontrolle zu Plätzen und Maschinen weckt in mir sehr ungute Erinnerungen. Ich stamme aus der ehem. DDR. Damals waren bspw. Agrarflugzeuge mit mit einem Gestänge (vergleichbar einer Lenkradkralle beim Auto) gesichert. Man brauchte zwei Schlüssel um die Sperre zu lösen. Einen hatte der Pilot und einen der Mechaniker. Einer allein konnte mit dem Flugzeug nichts anfangen. Schließlich hätte man mit der Maschine ja in den Westen abhauen können, was auch tatsächlich vorgekommen ist. Privater Motorflug war ganz und gar verboten. Ich genieße es sehr jetzt endlich, mit einem befreundeten Piloten (selbst habe ich keine Lizenz), freien Flugsport betreiben zu können. Und nun kommen unsere Politiker schon wieder auf solch hirnrissige Ideen. Wir sind natürlich noch lange nicht so weit wie in der DDR, aber die Marschrichtung ist dieselbe. Und das erfüllt mich mit Schaudern. Und es ist genauso mutzlos wie damals. Es war ein Agrarpilot, der in den Westen abgehauen ist. Und jetzt war es auch ein Pilot, der in jedem Fall Zugang zu der Maschine gehabt hätte. Es war schließlich sein Flugzeug. Was soll der Unfug? Wer nicht fliegen kann wird auch keinen Anschlag mit einem Flugzeug verüben. Und wer fliegen kann wird auch irgendwo berechtigten Zugang zu einer Maschine haben. Was sollen also verschärfte Zugangskontrollen? kopfschüttelnde Grüße Dan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
frankito Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 sommerloch, nix los, wahrlkampf steht bevor: da kommt die story vom selbstmord des ul fliegers gerade recht. und schon haben wir den salat: Privat- und Hobbyflieger: Luftraum über Berlin wird gesperrt http://www.stern.de/politik/deutschland/543458.html?nv=nl_cp_L1_rt_al super gemacht, die herren stolpe (!) und koerting... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HaPe Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Also die hier tun jedenfalls was dagegen.... und Regierungen werden gewählt - von Wählern... ;) Gruss HaPe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flyhigh Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 "Die Deutsche Flugsicherung (DSF) reagierte skeptisch. "Ein Bankräuber, der eine Bank überfallen will, lässt sich auch nicht von einem Parkverbot vor der Bank abschrecken", sagte ein Sprecher. " Der Spruch gefällt mir gut... :D Und trifft voll ins Schwarze. Saludos David Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roberto Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Leider haben wir es aber solchen "Chaoten" und ev. Mörders (sollte der Verdacht des Selbstmordes und dessen Hintergründe sich erhärten) zu verdanken wenn es in ein paar Jahren überhaupt keine Privat- und Sportfliegerei mehr in DE gibt. Ich bin froh darüber, daß dieser Pilot bei der Ausführung seines Vorhabens keinen weiteren Schaden verursachte, (außer den ideellen und politischen) und nicht durch stümperhafte Ausführung seines Vorhabens dem Steuerzahler mit lebenslangen Lebenserhaltungskosten noch weiter auf der Tasche liegt. (.......vorbehaltlich es ist Selbstmord gewesen) Desweiteren möchte ich in DE auch kein Polizist sein, welcher nach Durchsetzung von Ordnung und Sicherheit mit einer Anklage oder Anzeige des Verbrechers und Kriminellen rechnen muß und eventuell sogar von "unseren" Richtern noch Schuld bekommt und seinen Dienst quittieren muß. Deutschland ist nicht umsonst Verbrecherparadies No. 1 in Europa, wo es Hobby vieler Richter und einiger Psychiater ist, jeden kranken Verbrecher und unheilbaren Serienstraftäter zu rehabilitieren und Ihn wieder freizulassen, damit er weitermorden kann. Mein eigenes Fazit ist...um Himmels willen niemals auf diese Rechtsprechung angewiesen sein zu müssen. Es ist nicht mein Recht. Entschuldigt meine harten Worte,....aber Ihr wißt nicht was in DE los ist......und das Ende ist bei weitem noch nicht erreicht. Ich bin sehr verbittert..... Gruß Roberto Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lorenz EDSB Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Schade das mit der geplanten Beschränkung - auch total egoistisch von diesem "werten" Suizidanten. Es ist heutztage doch überhaupt kein Problem mehr sich umzubringen - sollte man es wirklich wollen. Es gibt aber doch auch immer wieder Menschen denen alles andere sch.... egal ist. Traurig sowas. :mad: Finde auch das die angedachte Maßnahme keine wirklich gute Lösung darstellt. Wie sollen denn dann die Anflüge von uns "hobby Piloten" auf die schönen Plätze Berlins stattfinden? Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Felidae Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Es gibt aber doch auch immer wieder Menschen denen alles andere sch.... egal ist. Traurig sowas. Also wer sich umbringt denkt nicht an andere, im Regelfall. Dieser Mensch hier aber schon schliesslich hat er seinen Sohn ausgesetzt bevor er weiterflog. Aber der rest der Menschheit ging im dann doch ziemlich am Hintern vorbei. Man kann das verhalten eines Selbstmörders aber nicht mit normalem rationalem Verhalten vergleichen. Wer damit nichts zu tun hatte oder selbst mal suizidgefährdet war wird das auch nie nachvollziehen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tomi Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Was ebenfalls interessant ist, dass das Flugverbot sich aufs Regierungsviertel beschränkt. Gibt es ein krankhaften Hang zum Suizid per Kleinflugzeug, gehört die Kleinfliegerei verboten. Oder sind die Eingebohrenen weniger wert als die (zugegebenermassen unersetzlichen und halt schon wahnsinnig wichtigen) Residenten des Regierungsviertels? :D Tomi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Burkhard Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 aber Ihr wißt nicht was in DE los ist sorry Roberto, ich finde dass du etwas übertreibst! Habe zumindest am letzten Wochenende keine wilden Horden von 400 bis 500 Jugendlichen gesehen, die am Wannseestrand oder am Mügelsee ahnungslose Touristen überfallen haben. Und das war glaube ich auch mitten in Europa. Ich gebe dir sicherlich recht, dass unsere Rechtssprechung nicht die beste ist (bin selber als geschiedener und zahlender Familienvater einem Gesetz erlegen, von welchem nicht mal meine Urväter etwas wissen) , aber Anarchie wird es bei uns nicht geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hans Mueller Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Mit der Rechtssprechung in Deutschland bin ich ganz zufrieden.Der Pilot ist ein mit Verlaub gesagt doofer Penner, erst ermordet er seine Frau, dann bringt er sich selbst auf theatrfalische Weise um´s Leben. Frei nach dem Motto, Aufmerksamkeit erregen. Dieser einzelne Absturz hat alle Bemühungen der Luftfahrt auf Lockerung der Irrsinnigen Sicherheitsgesetze zunichte gemacht. Im Gegenteil, ich wette hier an Ort und Stelle um einen Kasten Bier, dass bei einem Wahlsieg der CDU durch Beckstein Gesetze erlassen werden, die Passagieren das Betreten des Cockpits sogar am Boden verbietet und Privatpiloten enorm in der Freiheit des Fliegens einschränken. Bitter aber wahr. Dieser Pilot hat wahrhaftig eine Heldentat vollbracht, im größten negativen Sinne Das unsere Politiker leider größtenteils in ihrem Sinne handeln ist ihnen nicht zu verdenken. Im Gegensatz zum Ottonormalverbraucher müssen sie sich bei der Politik echt vor Anschlägen fürchten. :) Sorry, was hat die deutsche Rechtssprechung mit dem Suizid eines Bürgers zu tun und was haben die Politiker, welche in ihrem Sinne handeln, damit gemein? Unverständnis bekundet Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Stefan Burri Geschrieben 25. Juli 2005 Autor Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Hallo Zusammen Bringt mir bitte nicht Rechtsprechung und Rechtsetzung durcheinander. grob gesagt: Beim letzteren wird das Recht angewendet (typischerweise durch Gerichte, Verwaltungsbehörden) welches durch die Rechtsetzung entstanden ist. (Wobei es manchmal etwas schwierig ist, die beiden Funktionen auseinanderzuhalten, da auch die typisch rechtsanwendenden Behörden, Recht setzen und umgekehrt) Ist es nicht die Rechtsetzung die euch nervt? Ohne heute noch auf eure Statements einzugehen, möchte ich mich schon mal im dafür bedanken. Gruss Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manfred Schmieder Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Bitter aber wahr. Sorry, dass ich mich hier auch mal zu Wort melde. Aber "Bitter aber wahr" betrifft wohl ausschließlich deine Unterstellungen. Ich darf darüber hinaus mal anmerken, dass die Aufklärungsraten in fast allen Deliktsbereichen des StGB in Bayern am höchsten sind. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es mit irgenwelchen Einschränlungen verbunden wäre, in Bayern zu leben. Ich habe da schon zeitweise gewohnt, und ich habe mich nie eingeschränkt oder beobachtet gefühlt. Und wenn es einen handfesten Grund gäbe, das Betreten des Cockpits komplett zu verbieten, was ich aber nicht glaube, dann müsste man tatsächlich überdenken, ob es sinnvoll wäre, das zu verbieten. Auch wenn das natürlich für die Flugbegeisterten (wie mich) eine mittlere Katastrophe wäre, sicher. Aber man muss hier, falls dieser Fall eintritt - dass handfeste Sicherheitsbedenken auftreten - einfach die Prioritäten gegenüberstellen. Und da würde in dem Fall die Sicherheit der Passagiere vorgehen. Aber ganz nebenbei - das was du sagts und ich dann weitergesponnen habe, ist nichts als reinste Spekulation und Unterstellung, also belassen wir es dabei und widmen uns wieder den handfesteren Dingen. Würde ich zumindest vorschlagen. Danke für die Aufmerksamkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sirdir Geschrieben 25. Juli 2005 Teilen Geschrieben 25. Juli 2005 Sorry, dass ich mich hier auch mal zu Wort melde. Aber "Bitter aber wahr" betrif Nein, es hat schon was. In Deutschland wird jeder (tragische) Einzelfall sofort dazu verwendet, irgend ein unsinniges Gesetz zu erlassen, das überhaupt nichts bringt, aber vielen schadet. Wird ein Kind durch Hunde getötet, die einem Verbrecher gehören, der gar keine Hunde halten dürfte, werden deswegen ganze Hunderassen ausgerottet und den Hundehaltern weiss der Teufel was für irrsinnige Auflagen auf's Auge gedrückt. (nebenbei nachdem die zuständigen Ämter gewusst haben, dass der illegal Hunde hält und sich offensichtlich keinen Dreck dafür interessiert haben). Waffen 'dürfen' nur von Verbrechern besessen werden, nicht aber von 'rechtschaffenen' Bürgern. ... und wenn einer illegal in einen Luftraum einfliegt, um sich umzubringen, dann sperrt man diesen Luftraum für die Piloten, die sich an's Recht halten. Irgendwie immer dasselbe. Ich wäre lustigerweise gleich bei allen 3 Beispielen betroffen, was bin ich froh, wohne ich nicht in Deutschland. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 26. Juli 2005 Teilen Geschrieben 26. Juli 2005 Nein, es hat schon was. In Deutschland wird jeder (tragische) Einzelfall sofort ..... was bin ich froh, wohne ich nicht in Deutschland.Halt, halt! Damit nicht wieder ein Eidgenossen gegen die Germanen Krieg ausbricht, sei hier festgehalten, dass unsere Behörden leider immer öfter nicht viel gescheiter agieren. Die bestehende Sicherheit kann halt irgenwann vermeintlich nur noch durch abstruse Absurditäten weiter erhöht werden. Nach derartigen Geniestreichen darf dann jeweils gelacht oder auch geweint werden, je nach eigenem Gusto. Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lorenz EDSB Geschrieben 26. Juli 2005 Teilen Geschrieben 26. Juli 2005 Halt, halt! Damit nicht wieder ein Eidgenossen gegen die Germanen Krieg ausbricht.... Hans :) Du hast recht! Diese Art von Kindergeburtstag hatten wir hier ja eigentlich schon viel zu oft :001: :008: :007: Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jan-Paul Schuchna Geschrieben 26. Juli 2005 Teilen Geschrieben 26. Juli 2005 Jetzt fehlt bloß noch Herr Meyer: :mad: :001: :D http://www.flightxpress.de/artikel/0499/sat1/sat1.html Gruß Jan-Paul Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Burkhard Geschrieben 26. Juli 2005 Teilen Geschrieben 26. Juli 2005 In Deutschland wird jeder (tragische) Einzelfall sofort dazu verwendet, irgend ein unsinniges Gesetz zu erlassen, das überhaupt nichts bringt, aber vielen schadet.Wird ein Kind durch Hunde getötet, die einem Verbrecher gehören, der gar keine Hunde halten dürfte, werden deswegen ganze Hunderassen ausgerottet und den Hundehaltern weiss der Teufel was für irrsinnige Auflagen auf's Auge gedrückt. (nebenbei nachdem die zuständigen Ämter gewusst haben, dass der illegal Hunde hält und sich offensichtlich keinen Dreck dafür interessiert haben). Waffen 'dürfen' nur von Verbrechern besessen werden, nicht aber von 'rechtschaffenen' Bürgern. ... und wenn einer illegal in einen Luftraum einfliegt, um sich umzubringen, dann sperrt man diesen Luftraum für die Piloten, die sich an's Recht halten. Irgendwie immer dasselbe. Ich wäre lustigerweise gleich bei allen 3 Beispielen betroffen, was bin ich froh, wohne ich nicht in Deutschland. Du scheinst ja unsere Gesetzte bis ins Detail zu kennen! Respekt, wusste garnicht, dass durch deutsche Gesetze schon Hunderassen ausgerottet wurden. Vielleicht wird die rasse PPL Flieger demnächst ja auch ausgerottet. Sorry, habe lange keinen solchen Schwachsinn gelesen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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