Chris Barszczewski Geschrieben 14. Juli 2005 Geschrieben 14. Juli 2005 Spaß beiseite: es waren auf dieser Reise insgesamt 6 Bären, deren Weg ich gekreuzt habe. Zum Glück haben sie mehr wie genug zum Essen gehabt und somit kaum sich für mich interessiert. Der naheste Braunbär, etwa geschätzte 600 Kg schwer, kam bis auf 1 Meter bei mir vorbei. Ich war sehr froh in diesem Moment bereits in einem soliden Geländewagen zu sitzen. Auch diese Reise mit Zelt und Schlafsack im Gepäckraum des kleinen Flugzeuges war für mich etwas Besonders. Etwa 32 Flugstunden, 6 Bundesstaaten, 7 große Nationalparks, zahlreiche Sehenswürdigkeiten und etwa 2000 Fotos – stellen die Bilanz der Reise dar. Hier ein Paar fotografische Impressionen: Dieser Bär kam bis etwa auf 20 m nahe, interessierte sich aber zum Glück mehr für das Futter auf der Alm als für mich Fangen wir aber am Anfang an. Wir kommen in San Francisco und fangen mit einer Stadtbesichtigung an. Die berühmte Brücke muss auch dabei sein Am zweiten Tag melden wir uns in bei Ahard Aviation, unserem Flugzeugmieter. Der Chef entpuppt sich als eine junge, energische und hübsche Frau, welche zwischendurch auch selbst als Fluglehrer mit Schüler fliegt. Die Reise begann in Livermore KLVK in der Nähe von San Francisco. Kurz nach dem take off waren wir über Diablo Range und verließen den maritimen Wolkenschleier. Unter uns Centrall Valley. Weit und breit sind zahlreiche Obstplantagen zu sehen. Nach etwa 1 Stunde Flug bereits das erste Ziel von uns. Yosemite Valley. Wir landen in Yosemite-Mariposa Airport. Yosemite Valley begrüßt uns mit spektakulären Aussichten Wir wollen hier 2 Tage bleiben. Die Flut am 2. tag sperrt alle Straßen und wir bleiben dort für 3 Tage gefangen. Unterwegs bleiben wir noch im Kings und Sequoia National Park stehen. Danach fliegen wir über ein Pass über Rockies und kommen in einer Mondlandschaft an. Rund um uns die Trockengebiete des Death Valley. Es ist noch Frühling und trotzdem auf 11.000 Fuß haben wir die temperatur von etwa 19 Grad. Nach dem Urwald der Sequoia Park ist das jetzt ein schockierendes Kontrast Wir landen in Death Valley Airport. Es ist 10 Uhr in der früh, daher noch gar nicht so heiß Unser Zwischenstopp in Las Vegas wäre eine extra Geschichte wert. Reich sind wir auch geworden – an Erlebnissen und Erfahrungen. Ich habe meinem Freund versprochen obwohl ich gar nicht dorthin mag: Grand Canyon. Er ist einfach zu groß, damit man ihn mit den menschlichen Sinnen erfassen kann. Wir fliegen etwa 2 Stunden lang quer über dem Canyon hin und her – auf den vorgegebenen VFR- Corridors. In unserer Höhe ist aber kaum anders Flugzeug zu sehen. Wir fliegen weiter bis zum nordöstlichen Ende des Grand Canyons. Das heißt hier Marble Canyon… …und finden dort ein Platz zum Landen: Marble Canyon Airport. Nach mehrmaligen umkreisen der Piste zwecks „conditions check“ entscheide ich mich zum Landen. Die Piste schaut auf dem Bild schlechter aus als es wirklich ist. Immer wieder wird sie geflickt. Weitere Route führt uns nach Utah. Nach der Landung in St. George kommen wir zum Genuss eines Aufenthaltes im Zion National Park An meiner frühzeitigen Wanderung kämpfe ich mich durch die Slot Canyons um mich mit einem Fliegerkollegen zu treffen. Danach ein kurzer Flug zum nächsten Park: Bryce Canyon: Salt Lake City ist die nächste Station. Der Flug über Salt Lake beschert uns mit einmaligen Aussichten: Über grüne und menschenleere Landschaften von Idaho Kommen wir in Wyoming zu der Perle der amerikanischen Nationalparks an: Yellowstone National Park. Die Geysire halten uns in ihren Bahnen Auch die Hot Springs Insbesondere Mammoth Hot Springs im Norden des Parkes Bisons im Yellowstone National Park Dieser Ort war mir des frühen Aufstehens wert: Sonnenaufgang in Mammoth Hot Springs nach 4 eindrucksvollen Tagen mache ich auf dem Weg zum Flugplatz noch einen Zwischenstoppin Grand Teton National Park. Tut mir leid für Euren Geschmack abr jetzt kommt ein wenig Kitsch. Die Stimmung am Teton Lake war aber wirklich so wie es am Bild auschaut. und noch etwas davon: kurz vor einem Sommergewitter über Grand Teton: Es ist an die Zeit Wieder mal ins Flugzeug zu steigen. Wir starten zu unserem Rückweg Richtung California. Auf unserem Weg gleich im benachcbarten Idaho stoßen wir auf sehr labiles Wetter. Die Gewitter entstehen rund um uns herum wie Pilze nach dem Regen. Dank einer ausgezeichneten Sicht können wir sie umfliegen bis es uns in Pociatello erwischt. Timeing ist perfekt. Wir landen und kurz danahc geht es los: Ein kleines aber sehr aktives Tief bringt uns nicht nur Gewitter sonder auch Vorteile. Wir haben etwas sehr Ungewöhnliches in dieser Gegend: ein starker Wind vom Osten schiebt unszum Ziel und das GPS zeigt an diesem Tag manchmal Groundspeed von 141 Kts. Nicht schlecht für unsere alte Cessna 172. Somit passieren wir schnell über unbewohnte Gegend von Nevada: Ok. Eine Fortsetzung folgt. Weitere Bilder sind derzeit auch zu sehen unter: Weitere Bilder zum Bericht beim aviator.at lg Chris
Administration Geschrieben 22. Juli 2005 Geschrieben 22. Juli 2005 Das Original Thema mit allen Antworten befindet sich hier.
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