BAC-111 Geschrieben 29. Juni 2006 Teilen Geschrieben 29. Juni 2006 - - AIRCRAFT OWNER CIRRUS AIRLINES - - COCKPIT CREW CIRRUS AIRLINES - - CABIN CREW CIRRUS AIRLINES - - OPERATED BY CIRRUS AIRLINES Soviel ich weiss fliegen bei Cirrus auch einige ehemaligen SWISS Piloten auf den Embraer Maschinen. Ob es sich um entlassene oder allenfalls ausgemietete Piloten handelt weiss ich allerdings nicht. Gruss Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Joel Vogt Geschrieben 29. Juni 2006 Teilen Geschrieben 29. Juni 2006 Sooo lange muss der Ausfall nicht dauern. Nach dem Zwischenfall in Stuttgart als HB-JAO über die Piste raussutterte gings auch nur eine Woche bis mich das Teil wieder in ZRH erschreckte... ;) We'll see... Gruss JOEL Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
unique Geschrieben 29. Juni 2006 Teilen Geschrieben 29. Juni 2006 naja, die "ämbis" sind schneller als die RWY's erlauben... hmmm... Gruss Tomi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 30. Juli 2010 Autor Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Hallo in die Runde, endlich hat das deutsche BFU den Abschlussbericht zu diesem Ereignis veröffentlicht: Link zum PDF. Er bestätigt in so ziemlich allen Punkten das, was man schon damals über den Zwischenfall gesagt hat. Ich stimme allerdings nicht der Aussage zu, dass die Landebahnschwelle zu hoch überflogen wurde: 50ft ist die Sollhöhe, die Crew überflog sie auf 54ft. Das ist eine Differenz von 1,3 Metern, was ja nicht wirklich relevant ist. Relevant war, dass die Geschwindigkeit viel zu hoch gewesen ist. Die Crew war wohl so ins Geschehen (Turbulenzen im Anflug) vertieft, dass sie den Fakt übersehen hat, dass der Wind auf Landebahnhöhe exakt von der Seite und nicht mehr von vorne kam. Die Windkorrektur der Vref, die dann in der Vapp resultiert, war einfach diesem Fakt nicht angepasst. Die Windkorrektur bezieht sich immer auf den Gegenwindkomponente. Zum Glück kam niemand zu Schaden und alle konnten etwas aus dem Zwischenfall lernen! Es war vorallem ein anschauliches Beispiel für "Rubber Reversion". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IFixPlanes Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Hallo in die Runde, endlich hat das deutsche BFU den Abschlussbericht zu diesem Ereignis veröffentlicht: Link zum PDF. ... ...und wer es lieber in Deutsch lesen möchte, klicke bitte HIER. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Voni Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Eine Laienfrage. Wenn das Flugzeug wie in diesem Fall schleudert, ist da das Fahrwerk durch den seitlichen Druck nicht überlastet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danix Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Eine Laienfrage. Wenn das Flugzeug wie in diesem Fall schleudert, ist da das Fahrwerk durch den seitlichen Druck nicht überlastet? kann man so wohl nicht generell sagen. Mir ist kein Fall bekannt, wo ein Fahrwerk auf der Piste einbrach wegen Schleuderns. Eher wegen Überlastung bei zu harten Landungen (wie eben wieder bei den MD-11). Wenn der Flieger jedoch von der Piste abkommt und in den Boden einsinkt, dann schon eher. Ist alles eine Frage der Masse und der Energie. Ein "kleiner" Regionaljet ist wohl auch weniger empfindlicher als ein Widebody. Aber jede Konstruktion hat seine eigenen Limiten. hth, Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Volume Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 Eine Laienfrage. Wenn das Flugzeug wie in diesem Fall schleudert, ist da das Fahrwerk durch den seitlichen Druck nicht überlastet?Normalerweise ist die Gleitreibung von Gummi auf nassem Asphalt sehr gering, die Seitenkräfte folglich auch. Eine Seitenwindlandung mit Vorhaltewinkel auf trockener Piste sollte die größeren Seitenkräfte produzieren. Ausgelegt sind die Fahrwerke auf 50% der Normallast als Seitenlast, also für µ=0,5. Das wäre selbst für einen trockenen Reifen noch ein hoher Wert. Wenn der Flieger ins Gras schleudert und die Räder sich eingraben, ist allerdings schnell Schluß. Gruß Ralf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IFixPlanes Geschrieben 30. Juli 2010 Teilen Geschrieben 30. Juli 2010 ... Wenn der Flieger ins Gras schleudert und die Räder sich eingraben, ist allerdings schnell Schluß. So schnell nun auch wieder nicht. Wizzair hat in Kiev vor einiger Zeit den ganzen Flieger neben der Bahn um 180° um ein Hauptfahrwerk gedreht. Ob bei den darauf folgenden Kontrollen größere Schäden an der Fahrwerksaufhängung gefunden wurden entzieht sich meiner Kenntnis, aber alle Fahrwerke waren nach der Pirouette noch dran. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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