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Temporär reduzierter Flugbetrieb mit Saab 2000 ab Basel


Flo

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@Fischer

 

Hoi Paul,

 

-Warum die Regionalpiloten das Gefühl haben, die Firma gehöre ihnen? Sorry, jetzt kommt halt die alte Leier, aber die Firma gehört ihnen. Sei daran erinnert, dass die Swiss lediglich eine umgetaufte Crossair ist.

 

-Woher nimmst Du die Gewissheit, dass wir ex-Crossairler bei den neuen Firmen zahme Lämmlein sind, was möchtest Du damit sagen?

 

-Und ja, wenn mich mein neuer Arbeitgeber so vera****en würde wies die Swiss macht, würde ich mich wehren, vielleicht auf eine etwas andere Art.

(ähh, wiso verlangst Du von mir eigentlich ein Glaubensbekenntniss, es geht ja nicht um eine Religion. Oder doch :004: )

 

Tomi

 

P.S wo arbeitest Du? Würdest Du alles mit Dir machen lassen? Getreten werden und Dich zutiefst bedanken? :001:

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@Fischer

 

Hoi Paul,

 

-Warum die Regionalpiloten das Gefühl haben, die Firma gehöre ihnen? Sorry, jetzt kommt halt die alte Leier, aber die Firma gehört ihnen. Sei daran erinnert, dass die Swiss lediglich eine umgetaufte Crossair ist.

 

Ich bin zwar nicht Fischer, aber ich erlaube mir trotzdem darauf zu antworten: die Firma gehört immer noch den Aktionären, also der Lufthansa. Das gilt es zu akzeptieren, auch wenn es unangehm ist. Die Piloten erbrigen eine Leistung und werden dafür bezahlt. Dass man von "unserer" Firma spricht ist schön und gut, zeugt auch von einer gewissen Identifikation damit, hat aber mit der Realität leider nichts zu tun.

 

Alex

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Deine marktaviatische Fachkentniss schreit also laut auf...

 

Eine Saab 2000 dient mehrheitlich dazu Geschäftsleute zu transportieren. Dazu wurde sie entwickelt, ja geradezu optimiert. Da Geschäftsleute mehrheitlich Personen sind die Kinder haben (oder aber deren Geschäftspartner am anderen Ende des Fluges) und diese kinder halt auch mal mit Papi oder/und Mami in die Ferien wollen ist es eigentlich völlig normal dass im 'Sommerloch' Regionalflugzeuge nicht voll genutzt werden. Intelligente Fluggesellschaften nutzen diese zeit für Wartungsereignisse und reduziren den Flugplan.

 

Anders sieht natürlich die Lage bei einer Ferienfluggesellschaft aus.

 

Was alledings nichts bringt ist zu versuchen mit einem Regionalflitzer irgendwelche Ferienreisende in konkurrenz zu den anderen zu transportieren. Und da das Geld allgemein nciht mehr so locker sitzt sind die 'Spezialflüge' der früheren Jahre (90er) auch nicht mehr kostendeckend durchführbar.

 

 

Die 27 50 Sitzer der Tyrolean (DH8 300 und CRJ 200) sind auch auf Geschäftsreisen optimiert. Da steht keine einzige Maschine im Sommer still. Auch an den Wochenenden fliegen alle diese Flugzeuge Charter zu Spezialdestinationen mit geringerem Aufkommen aber höheren Yields.

 

Wolfgang

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Die 27 50 Sitzer der Tyrolean (DH8 300 und CRJ 200) sind auch auf Geschäftsreisen optimiert. Da steht keine einzige Maschine im Sommer still. Auch an den Wochenenden fliegen alle diese Flugzeuge Charter zu Spezialdestinationen mit geringerem Aufkommen aber höheren Yields.

 

Jaja, und welche Maschinen werden heute weil wirtschaftlich nicht vertretbar nicht mehr gebaut? Warum sollte eine Fluggesellschaft einen Flugzeugtyp um alles in der Welt nochmals fürSpezialcharter (für die es eine grosse konkurrenz gibt) anbieten wenn sie den Flugbetrieb damit eh beenden will? Damit die möglichen Cycles noch in den Keller fallen? Damit die Triebwerke noch näher an den nächsten Wartungsintervall kommen? Damit die Props dasselbe tun?

 

Warum soll Swiss also ain Marginales Geschäft krampfhaft durchziehen? Um den schon bescheidenen realen Restwert der Flieger noch weiter zu drücken? Um das Flugzeug, das höchstwahrscheinlich im Leasing direkt an weitere gegeben wird noch um zusätzliche Kosten zu belasten?

 

Wenn ich ein Flugzeug am Ende seiner Laufbahn bei mir habe dann fliege ich nur noch was wirklich Sinn macht. Den ganzen Deckungsbeitragrest lasse ich am besten weg, denn sonst verursache ich nur noch Kosten.

 

Die Tyrolean steht im wie der AUA-Konzern ja auch mit glänzenden Finanzzahlen da, oder täusche ich mich?

 

 

Aber wir sind wieder mal weit off-topic. Tatsache ist dass der Brief der Swiss-Pilots wohl ein Schuss nach hinten war. Und für die Weiterbeschäftigung bei einer anderen Firma wohl auch nicht das Gelbe vom Ei darstellt.

 

'Hey Leute, wollt Ihr meine Regio-Piloten?'

'Sind dass die die öffentlich sagen sie können im Emergency-Fall vielleicht nciht mehr reagieren?'

'Ähhhmmm, ja.'

'Sorry, kann ich nicht gebrauchen. Ciao'

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Hallo Richi!

 

Macht schon Sinn was Du sagst. Ursprünglich war hier aber mal die Rede von einem Sommerloch.

 

 

Wolfgang

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Wolfgang

 

vergiss nie dass die Mitteilung nicht für Aviatik-Spezialisten ist sondern für das allgemeine Volk. Da ist der Begriff 'Sommerloch' verständlich, vor allem wenn jeder der noch zuhause ist den Arbeitsplatz neben sich leer angucken darf. Wenn Du aber von 'Cycles und Hours die sonst überschritten werden' sprichst dann guckt als erstes das Fräulein/Herrlein dass den Fax von der Maschine zieht schon ziemlich doof rein, geschweige denn der Redakteur. Und dann erst noch der Blick-Leser... :005:

 

Aber eben, für gewisse Leute kann Swiss machen was sie will, es ist grundsätzlich FALSCH.

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@Fischer

 

Hoi Paul,

 

-Warum die Regionalpiloten das Gefühl haben, die Firma gehöre ihnen? Sorry, jetzt kommt halt die alte Leier, aber die Firma gehört ihnen. Sei daran erinnert, dass die Swiss lediglich eine umgetaufte Crossair ist.

 

-Woher nimmst Du die Gewissheit, dass wir ex-Crossairler bei den neuen Firmen zahme Lämmlein sind, was möchtest Du damit sagen?

 

-Und ja, wenn mich mein neuer Arbeitgeber so vera****en würde wies die Swiss macht, würde ich mich wehren, vielleicht auf eine etwas andere Art.

(ähh, wiso verlangst Du von mir eigentlich ein Glaubensbekenntniss, es geht ja nicht um eine Religion. Oder doch :004: )

 

Tomi

 

P.S wo arbeitest Du? Würdest Du alles mit Dir machen lassen? Getreten werden und Dich zutiefst bedanken? :001:

 

Vielen Dank für dein Statement.

 

Nein, ich verlange sicher kein Glaubensbekenntnis. Wenn aber eine Gruppe von Angestellten permanent behauptet ihr gehöre oder sie seien die Firma, so müssen da schon halbreligiöse Gefühle im Spiel sein...

Zu deiner Frage: ich arbeite nicht in der Airline-Branche, sondern in einem Fachverlag. Würde mich meine Firma, wie du schreibst, vera****en, würde ich die Konsequenzen ziehen bzw. den Job wechseln. Ist mir alles auch schon passiert. Was ich allerdings nie tun würde, ist meinen ehemaligen oder noch aktuellen Arbeitgeber in der Oeffentlichkeit anzuschwärzen und schlecht zu machen. Das ist für mich einfach eine Stilfrage.

 

 

Gruss

 

Paul

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Neben den Shareholders gibt es eben auch noch die Stakeholders

 

MfG Marc

 

 

Salü Marc

 

Das ist eine der originellsten Begründungen, die ich jemals zu diesem Thema gelesen habe. Kurz, trocken und entwaffnend!

 

Gruss

 

Paul

 

:008:

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Walter Fischer

Also es ist Zeit für das vollautomatische Flugzeug, dann ist einfach zur Sicherheit noch ein einziger "Pilot" anwesend.

Der kann dann auf dem Richtung Kabine gerichteten Stuhl sich an die Passagiere wenden und etwas über seine Privat- Sphäre referieren. Zusammen klönt sich leichter. Denn wie man aus Flugzeugkatastrophenfilmen weiss, befinden sich stets psychisch reichlich gebeutelte Einzel- Schicksale an Bord.

Gemeinsam werden mögliche Lösungen evaluiert.

Tritt am Flugzeug ein Notfall technischer Natur auf, so beginnt am Schaltschrank (am Platz des früheren sog. Cockpit's) eine grosse rote Lampe zu blinken. Gleich daneben befindet sich der Quittierungsknopf, der vom "Piloten" gedrückt werden muss, um der Bodenkontrolle zu bestätigen, dass man damit einverstanden ist, dass diese nun das Kommando übernimmt.

Dadurch erfahren die tiefen Gespräche der Diskussionsgruppe an Bord nur eine marginale Unterbrechung, und jedermann an Bord wird am Zielort psychisch neu aufgegleist aus dem Flugapparat entsteigen :008:

 

Gruss Walti

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Tritt am Flugzeug ein Notfall technischer Natur auf, so beginnt am Schaltschrank (am Platz des früheren sog. Cockpit's) eine grosse rote Lampe zu blinken. Gleich daneben befindet sich der Quittierungsknopf, der vom "Piloten" gedrückt werden muss, um der Bodenkontrolle zu bestätigen, dass man damit einverstanden ist, dass diese nun das Kommando übernimmt.

Wenn alles nicht mehr hilft, ist ja noch eine Hostess an Board, die ein Flugzeug bis Jumbogrösse (mit Anleitung eines Spezialisten am Funk :004: ) sicher landen kann. Zu sehen in vielen Flugkatastrophenfilmen.

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Macht mal halblang Jungs

 

Ihr habt den ganzen Tag auf mir rumgehackt, es macht mir eigentlich keinen Eindruck und ich werde auch in Zukunft meine Meinungen in diesem Forum äussern, ob diese Meinung nun einigen hier gefällt oder nicht.

 

Weiter werde ich die plumpen Angriffe auf meine Person gar nicht erst beantworten. Dazu ist mir einfach die Zeit zu schade. Ich habe jedoch Mitleid mit denjenigen, die ohne Argumente arbeiten und sich nur durch Angriffe auf Personen in der Masse profilieren zu versuchen (diejenigen die ich meine wissen es).

 

 

Gleichzeitig möchte ich mich bedanken für die zahlreichen privaten Nachrichten, die ich erhalten habe. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

 

Liebe Grüsse,

Thomas

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Die Kommentare in den ausländischen Pilotenforen zúr Situation auf der SAAB 2000 Flotte sind überraschen ja teilweise bestürzend. Normalerweise kann man in einem solchen Fall erwarten, dass die Pilotengemeischaft (berechtigt oder unberechtigt) Solidarität zeigt und sich stark über das Managment des jeweiligen Unternehmens erbost.

 

Hier scheint es ganz anders. Schadenfreude ja fast Hass auf die ehemaligen Crossair Kollegen klingen durch!

 

Die Kommentare suggerieren, dass die Crossair-Piloten 2003 befürwortet hätten, dass ihre ausländischen Kollegen unter Bruch der Seniorität zuerst gekündigt wurden.

 

Kann das richtig sein? Wenn ja da hätten die Piloten ja damals ein Präjudiz gesetzt, dass ein Bruch der Seniorität auch aus ihrer Sicht rechtens sein kann. So etwas kann die Chancen bei Gericht erheblich vermindern.

 

Als Beispiel ein Kommantar aus dem PPRUNE

 

Wolfgang

 

 

 

Dear SAAB Pilots -

 

Once upon a time, not so long ago, when your company was being disolved and incorporated into the new SWISS, (So What It's Still Swissair) your management embarked upon a retrenchment policy for pilots based on pilot nationality first and seniority second. I don't believe that any of you complained about the stresses of your jobs back then when your little red passport guarenteed you a position in the new national carrier and possibly eventually, on the same seniority system, whilst systematically, unfairly and xenephobically disposing of the experience base including pilots mostly senior to all of you, in your once vibrant little airline.

 

As the father of one of those Great Australian Crossair Retrenched Pilots, all that I can say to you blokes is: FAIR COP! You chose to abandon your colleagues at a time that your employer was behaving disgracefully. Now take it like men and stop crying in public.

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Die Kommentare suggerieren, dass die Crossair-Piloten 2003 befürwortet hätten, dass ihre ausländischen Kollegen unter Bruch der Seniorität zuerst gekündigt wurden.

 

Kann das richtig sein? Wenn ja da hätten die Piloten ja damals ein Präjudiz gesetzt, dass ein Bruch der Seniorität auch aus ihrer Sicht rechtens sein kann. So etwas kann die Chancen bei Gericht erheblich vermindern.

 

 

 

Servus Wolfgang,

 

Bei diesen ausländischen Kollegen handelte es sich um "nicht EU-Bürger", hauptsächlich Australier, Neuseeländer und Südafrikaner, welche in der Schweiz ein befristetes Aufenthaltsrecht hatten. Dieses Aufenthaltsrecht wurde vom Staat jeweils jährlich verlängert. Als es nun zu der Massenentlassung von uns ex.Crosssair Piloten kam, hat die Schweiz nun diese Bewilligungen nicht mehr verlängert; d.h. diese Leute mussten leider als die Ersten die Firma "verlassen". Da hilft leider auch die beste Seniorität wenig, wenn der Staat (also die Politik) mitmischt.

 

Obendrein bekamen diese Piloten auch viel weniger Geld, als es um die Verteilung der Abfindungssumme ging. Bei Swiss war man offenbar der Meinung, dass ja eigentlich nicht sie für diese Entlassungen verantwortlich war, sondern der Staat resp. die involvierten Kantone.

 

Daher ist auch diese Abneigung gegenüber Swiss und auch dem politischen System in der Schweiz entstanden, weil sich diese Kollegen zweitklassig behandelt fühlten.

 

Auch seitens von SPA wurde anscheinend nicht viel für diese Leute unternommen, man hatte zu viele andere Probleme zu lösen und war halt teils auch schlicht überfordert oder häufig auch zu naiv....

 

Bei den anderen "aussersenioritären" Entlassungen waren die betroffenen Piloten einverstanden die Kündigung zu akzeptieren und dafür eine Abfindung zu erhalten. Beim grossen Rest der rund 550 Kündigungen wurde aber strikte (..oder fast ;) ) nach Senioritätsliste vorgegangen.

 

Gruss

 

Dani

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Die Kommentare in den ausländischen Pilotenforen zúr Situation auf der SAAB 2000 Flotte sind überraschen ja teilweise bestürzend. Normalerweise kann man in einem solchen Fall erwarten, dass die Pilotengemeischaft (berechtigt oder unberechtigt) Solidarität zeigt und sich stark über das Managment des jeweiligen Unternehmens erbost.

 

Berechtigt oder unberechtigt? Du bist also solidarisch mit anderen Piloten, auch wenn sie im Unrecht sind?

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@Sirdir: Darum geht es nicht. Man hält zusammen, nur so ist man stark! Nur in dem Fall verstehe ich die Kollegen absolut. Wir Ausländer wurden abserviert - als EU-Bürger hatte ich noch etwas mehr Glück, habe dann aber auch meine Konsequenzen gezogen und die Swissair verlassen.

 

@SITNI: Dani, naja, so wie ich das damals verstanden habe, so hätte das Amt die Aufenthaltsbewilligungen der betroffenen Piloten nur verlängert, wenn die Firma darum gebeten hätte (weil sie die Piloten braucht). Da dies aber nicht geschehen ist, hat das Management scheinheilig behauptet, dass dies nicht in ihrer Verantwortung läge etc. blabla.

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Der Brief ist einfach als "Schrecklich" zu bezeichnen. Leider aber, ist diese Stellung der Swiss Pilots, appropos "WE ARE SWISS" usw., nicht neu. Diese Stellung herscht leider schon seit der Gruendung der Swiss. Jetzt kassieren sie die Quittung....... ich sage nur: "SELBER SCHULD UND AUF WIEDERSEHEN"

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Dein statement ist bezeichnend für die unheimliche Arroganz und Rücksichtslosigkeit, die unter den ex-SR-Beschäftigten herrscht.

 

Macht nur weiter so, die Quittung wird auch bei euch folgen.

 

Thomas

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Und wenn wir die Statements von RJ100 und Wisi zusammennehmen, kommt ein weiterer Skandal ans Tageslicht:

 

Die Swissair hat damals 13-Jährige beschäftigt, Kinderarbeit bei einer Airline !!

 

Ich hoffe doch sehr, nicht im Cockpit......

 

Gruss

 

Ruedi

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@SITNI: Dani, naja, so wie ich das damals verstanden habe, so hätte das Amt die Aufenthaltsbewilligungen der betroffenen Piloten nur verlängert, wenn die Firma darum gebeten hätte (weil sie die Piloten braucht). Da dies aber nicht geschehen ist, hat das Management scheinheilig behauptet, dass dies nicht in ihrer Verantwortung läge etc. blabla.

 

Hoi Andreas,

 

Leider gibt es zu dieser traurigen Thematik einige Versionen, was nicht gerade für eine gute Informationskultur seitens Swiss und SPA spricht.....(..was wir ja zu genüge Erfahren "durften".)

 

Ich kann mir aber schon Vorstellen, dass die offizielle Schweiz gewisse "Tricks", wohl legal, unternommen hat, um möglichst viele Stellen für CH-Bürger zu retten, und deshalb diese rund 20-30 Kollegen sozusagen indirekt ausser Landes gewiesen hat.

 

 

@SwissMD-11 (Senior Captain A330/A340, Swiss VA)

 

Absolut peinlicher Kommentar von dir. Ich hoffe, dass du nicht wirklich als A330/A340 CMD für Swiss unterwegs bist...... :001:

 

@Hägar

 

Kannst du mir deinen letzten Kommentar genauer erläutern? Bin leider nur ein ex. "Pilotino" und kann deiner Art von Humor nicht folgen.

 

 

 

 

Zum Thema selber;

 

Ich kann diese Saab Piloten durchaus verstehen. Die machen sich Sorgen um ihre berufliche und folglich natürlich PERSÖNLICHE Zukunft. Es ist für mich absolut nachvollziehbar, dass sich diese Leute sorgen machen, da ich ja im Herbst 2003 in derselben Lage war. Doch leider wurde dieser Hilfeschrei falsch interpretiert und gegen diese 52 Kollegen verwendet.

 

Wie war es dann im Herbst 2003, als 550 Piloten die Zukunft bei Swiss und in der CH-Fliegerei genommen worden ist? Da ist man schön brav weitergeflogen, ohne "Sicherheitsbedenken" der Firma, da man sonst den "Regionalflugbetrieb :009: " (..hab' ich doch schön formuliert, oder?? :D ) stilllegen hätte müssen...

 

Für mich ist auch nicht ganz nachvollziebar, was mit den restlichen 20 Saabpiloten los ist, welche diesen Brief nicht unterschrieben haben. .....Bereits einen neuen Job gefunden? Ar....kriecher/Angsthasen? "Geht mich nichts an"-Mentalität?

 

Das "Problem" der verbliebenen ex. Crossair Piloten ist meiner Meinung nach die fehlende Solidarität. Was bleibt den Leuten, wenn sie die Friedenspflicht per KV einhalten und dann per Ende Oktober 2005 auf der Strasse landen?

 

Die Saab Piloten sind die offensichtlichsten Opfer, aber was geschieht mit den Embraer und Avro Piloten spätestens im Jahre 2006?

 

 

Gruss

 

Dani

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..einem der ERJ-Piloten wurde schon vor Wochen ein Urlaubsantrag für den November nicht genehmigt: "Sie(!!! Was ist denn das für ein Umgang mit Kollegen?) haben dann keinen Job mehr, also können sie auch keinen Urlaub nehmen.". Toll, was?

 

SWISS -> So What It's Still Swissair. Es ist leider wahr geworden und ich bin froh, dass ich im August 2003 den Mut gehabt habe, einfach ins Blaue hinein zu kündigen!

 

Was die 20 Piloten angeht, die nicht unterschrieben haben: Man könnte es auch als "Es bringt ja eh nix" interpretieren.

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@Hägar

 

Kannst du mir deinen letzten Kommentar genauer erläutern? Bin leider nur ein ex. "Pilotino" und kann deiner Art von Humor nicht folgen.

 

Fragen gehören beantwortet.

 

Nun, laut persönlichem Profil wurde Swiss MD-11 am 2.Oktober 1988 geboren; den grössten Teil der Rechnung hat Wisi ja bereits übernommen.....

 

Gruss

 

Ruedi

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Dein statement ist bezeichnend für die unheimliche Arroganz und Rücksichtslosigkeit, die unter den ex-SR-Beschäftigten herrscht.

 

Macht nur weiter so, die Quittung wird auch bei euch folgen.

 

Thomas

 

 

Der von dir als "arroganter SR-Beschäftigte" bezeichnete ist 16 und wäre beim Grounding 12 oder 13 gewesen.

 

Ist mir nur so aufgefallen...

 

 

Einen schönen Morgen

 

Paul :o

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