Tobias Augsburg Geschrieben 7. Juli 2005 Teilen Geschrieben 7. Juli 2005 Hallo zusammen, wenn jetzt mal wieder Temperaturen von über 30°C sind, und die heiße Sonne auf unser Haus scheint, wird es natürlich unerträglich warm (letztens 28°C im meinem Zimmer). Die Hitze ist natürlich auch nicht so gut für den Computer. Jetzt meine Frage: Was kann ich tun, damit der Computer, bei dieser Hitze nicht so heiß läuft? Kann man sich mehr Lüfter einbauen (oder einbauen lassen)??? Es geht mir natürlich um Games wie dem FS9. Der läuft in der Luft nur noch mit wenigen fps. Andere Programme stürzen nach kurzer Zeit ab. Mein System: Windows XP, Pentium 4 (1,5 GHz), ATI Radeon 9600 Pro, 512 MB RAM Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Danke im Vorraus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 7. Juli 2005 Teilen Geschrieben 7. Juli 2005 Hi! Mein Tipp: Seiten offen lassen ... sofern überhaupt nötig. Bedenke, dass dein CPU locker über 50-60° läuft, da macht es wenig aus, ob die Umgebungsluft 25 oder 30° ist (bei 40° würde ich anfangen, mir Sorgen zu machen ... aber dann eher darüber, warum du nicht in der Badi sitzt :)). Gruss Johannes PS in der Schweiz ist's z.Zt. kälter, komm doch zu uns in die Ferien? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Tobias Augsburg Geschrieben 8. Juli 2005 Autor Teilen Geschrieben 8. Juli 2005 Hi Johannes, das mit den Seiten verstehe ich nicht ganz. Meinst du die Seiten des Rechners? Das könnte mit einem Dell Rechner etwas schwierig werden. Wie kann ich denn die CPU Temp. herausbekommen? Trotzdem, danke für die Hilfe. PS.: Im Harz ist z. Zt. auch kein Sommer (Zimmertemp.liegt z. Zt. bei 22°C). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HeinzS Geschrieben 8. Juli 2005 Teilen Geschrieben 8. Juli 2005 Hallo Tobi, die Temperatur kann man bei Dell meistenes nicht per Software auslesen. Hast du die Kühler schon mal gereinigt, dort sammelt sich nämlich mit der Zeit viel Staub an. Wie die Reinigung am Besten durchgeführt wird wurde hier auch schon mehrmals behandelt (Suchfunktion) oder frag einen Händler (oder Freund) was so etwas kostet und ob Einbaumöglichkeiten für weitere Lüfter vorhanden sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
starchaser Geschrieben 8. Juli 2005 Teilen Geschrieben 8. Juli 2005 Ja, ich hab es mir abgewöhnt den Computer am Boden stehen zu haben, denn auch wenn es noch so sauber ist, das ist der Bereich wo der meiste Staub aufgewirbelt wird. Tischler sprechen von ca 20 - 25 cm Staubgrenze beim Möbelbau. Meiner steht jetzt am Schreibtisch und nicht mehr darunter :) Hady Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 8. Juli 2005 Teilen Geschrieben 8. Juli 2005 Tischler sprechen von ca 20 - 25 cm Staubgrenze beim Möbelbau. Besser ist es, vorher zu staubsaugen, bevor er 20 - 25 cm hoch liegt! :005: :D :D Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alpha2003 Geschrieben 19. Juli 2005 Teilen Geschrieben 19. Juli 2005 Wenn ich mich mal einmischen darf. der zusätzliche Lüfter holt sich auch nur die Luft von außen und bläst sie auf die Komponenten. Außer du gehst hin und holst dir einen gescheiten Gehäuse Lüfter und der pustet die ganze Wärme nach draußen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mike Strasser Geschrieben 19. Juli 2005 Teilen Geschrieben 19. Juli 2005 Hoi zusammen Nun, alles was raus geht, muss an einer anderen Ecke wieder rein. Ob man nun kühle Luft rein-, oder heisse Luft rausbläst kommt schlussendlich auf's gleiche raus. Zieht man heisse Luft ab, muss "kühle" Luft irgendwo rein (sonst gäbe es ja ein Vacuum). Bläst man "kühle" Luft rein, drückt es die heisse irgendwo raus. Beide Varianten sind nicht optimal. Am besten ist es, man kann mit zwei Lüftern einen optimalen Luftstrom erzeugen, der an den heissen Komponenten durchführt. Ein Lüfter bläst die "kühle" Luft rein, der andere saugt sie auf der anderen Seite als heisse Luft raus. Kühl ist zwar die Luft momentan ja nicht wirklich...aber immerhin.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
crassmike Geschrieben 19. Juli 2005 Teilen Geschrieben 19. Juli 2005 Hm... Was is mit Wasserkühlung? Habs selber zwar noch nicht probiert - was sagt ihr dazu? EDIT: Bei Chip Online gefunden: http://www.chip.de/artikel/c1_artikelunterseite_12890383.html?tid1=&tid2= MfG, Michael. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chrigel Geschrieben 19. Juli 2005 Teilen Geschrieben 19. Juli 2005 Hallo Die Temperatur kriegst du ganz einfach raus. Geh ins BIOS. Bei austarten des PCs, sobald die Blaue Weltkugel kommt und DELL steht drückst du DELETE. Dann kommst du ins BIOS. Dort kannst du nach sehen wie heiss dein CPU ist. :) Also soweit ich das noch im Kopf habe. Hatte auch einen Dell computer vor zwei jahren noch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Marc L. Geschrieben 20. Juli 2005 Teilen Geschrieben 20. Juli 2005 Hallo Michael Wasserkühlung ist momentan die effektivste Kühlungsmethode für den Privatanwender. Sie ist aber auch die teuerste, die zu schwerste installierbare Lösung. Auch wenn sie sicher sind, würde ich mich nicht wirklich wohlfühlen, wenn ich wüsste, dass Wasser durch meinen Tower fliesst... Gruss Marc Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Arts Geschrieben 24. Juli 2005 Teilen Geschrieben 24. Juli 2005 Hallo, Das mit der Kühlerei kann man auch übertreiben (ich hab auch schon damit begonnen). Grundsätzlich laufen alle Komponenten wie Grafikkarte oder CPU mit den Standardkühler gut. Temperaturprobleme sollten nicht entstehen. Bei Komplettsystemen wird man kaum Temperaturprobleme bekommen, Wenn man beginnt zu übertakten dann wird Kühlen wichtig. Wenn du keine unerklärlichen Systemabstürze hast dann ist alles I.O Mein Temperatur fallbeispiel: Ich habe vor ca 6 jahren ein Komplettsystem gekauft. Von diesem war dieses Jahr nur noch das Floppy und das Gehäuse Original. Mein System heute ASUS A7V600-X AMD XP2800+ ATI 9800pro Ich hatte nie Temperaturprobleme, eines Tages startete der PC nicht mehr. Das Mainboard war defekt, eventuell durch zu hohe Temperatur -nicht das ASUS, aber mit gleicher Graka und CPU. Das Gehäuse war noch immer das Alte. Ein ATX Gehäuse eines Pentium 266, ohne Lüfter. Warme luft konnte schlecht oder nicht entweichen. Ich kaufte mir ein neues Mainboard (das ASUS) und plötztlich hatte ich im Flusi und anderen 3d Games abstürze. Ich dachte zuerst es sei irgend eine System- BIOS einstellung. Ich fand den Fehler nicht. Das Mainboard hatte im Vergleich zum alten (obwohl gleiche CPU) einen Überhitzungsschutz. Ich bemerkte ich das mein Prozessor ca 78 Grad warm wurde... Im Comptergeschaft sagte man mir das seie viel zu heiss. Gemäss Hersteller ist dies noch im akzeptablen Bereich. Ich ersetzte auf Empfehlung den Originalkühler gegen einen Zahlmann Kühler. Die Temperatur unter volllast sank auf 57 Grad ... aber immer noch Abstürze. Nach langer Fehlersuche lass ich in einem Forum das dies wegen zu heisser Grafikkarte sein kann. Ich öffnete das Gehäuse, immer noch Abstürze, Ich nahm einen Haushaltsventilator und bliess in das offene Gehäuse, das System lief stabiler, stürzte jedoch manchmal immer noch ab -wenn die Umgebungsluft heiss war-. Ich ersetzte danach den Graka Kühler durch eine Arctic Cooling Kühler. Die Abstürze verschwanden.. das System läuft stabil... Nun habe ich mir noch ein Thermaltake Shark Gehäuse zugelegt. Dies brachte durch gute Luftzirkulation die Temperatur der CPU unter volllast auf 47-53 Grad herunter -je nach Aussentemperatur. Im Moment unter Normalnutzung 43 Grad ;) Ein neues Gehäuse mit guter Lüftung hat eine Temperatursenkung von 6-10 Grad gebracht. Mein Fazit: Ich Glaube, das in meinem Fall -da ich nichts übertakte- ein gutes Gehäuse gereicht hätte. Die Grafikkarte und CPU Kühler die durch die Hersteller mitgeliefert werden, sollten ja so ausgelegt sein das alles unter Standardtakt stabil läuft. Mein Gehäuse war zu alt und zu klein so das Warme luft sich staute. Offenes Gehäuse hat nichts gebracht da die Luft nicht zirkulierte.... durch anblasen mit dem Haushaltsventilator an die offene Gehäuseseite, lief mein System mit standard Grakakühler Stabiler. So merkte ich das ein Temperaturproblem vorliegen musste..... OK, das Gehäuse war teuer, 180.- CHF. Das günstigste war der Grakakühler (Arctic Cooling) für die ATI9800pro, Kosten 19.90. In meinem Fall hätte dies für die Stabilität auch gereicht. Gruss Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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