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Klimawandel sorgt für "Extremwetter" in Baden-Württemberg


HB-2304

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Die Tendenz interessiert jeden Segelflieger....Afrikanische Verhältnisse auf der Alb?

 

VG.

 

Joachim

 

Quelle: http://www.swr.de/nachrichten/bw/2005/07/07/index2.html

 

Stuttgart

 

Klimawandel sorgt für "Extremwetter" im Land

 

In Baden-Württemberg wird es in den kommenden Jahrzehnten noch einmal deutlich wärmer. Das geht aus einer bundesweit einmaligen Studie hervor, die Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) heute vorstellen wird. Klimaexperten sagen voraus, dass es in einigen Landesteilen zu Dürren kommt, während in anderen extreme Niederschläge zu erwarten sind.

 

Die Experten rechnen mit einem Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur um bis zu 1,7 Grad. Das bedeutet "Sommer satt" vor allem für die Bodenseeregion und den Oberrheingraben, so die Einschätzung der Fachleute. Bei den Niederschlägen werden große regionale Unterschiede erwartet. Besonders nass soll es beispielsweise in weiten Teilen des Westens und im Norden von Baden-Württemberg werden. Immer häufiger könne es dort schütten wie aus Kübeln. Ein völlig anderes Bild bietet sich dagegen im Osten des Schwarzwalds, auf der Schwäbischen Alb und im Allgäu: Hier werden die Niederschläge im Jahresschnitt zurückgehen, lauten die Prognosen. Die Gefahr von Dürren im Sommer nehme zu.

 

Zu erwarten ist also ein Klimawandel, an den sich Landwirtschaft, Wirtschaft und vor allem auch das Gesundheitssystem werden anpassen müssen. So müssen zum Beispiel ältere Menschen bei extremen Hitzewellen gut versorgt werden können. Für diesen Fall hat das Land Baden-Württemberg ein neues Hitzefrühwarnsystem eingeführt. Das Fünf-Punkte-Programm reicht von einer frühen Hitzewarnung per Radio über Informationen für die allgemeine Bevölkerung und Pflegekräfte bis hin zu einem Beratungsangebot der Heimaufsichten.

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Walter Fischer

:003: Sommer satt???

Das ich nicht lache.

Es ist doch wieder wie letztes Jahr: Im Juni 10 bis 14 Tage über 30 Grad und pünktlich zu Beginn des richtigen Sommermonats Juli Heizen bei 10 Grad Morgentemperatur bis der Ofen glüht.

Und dann bis zum ersten Schneefall im November jeden 2. Tag ein mehrstündiger, kühler Sprühregen.

Derweil die Grillmarinade in den Gläschen verrottet :(

 

Alles Spiegelfechterei diese sog. Langzeitprognosen.

 

Sorry für diese klaren Worte.

Gruss Walti

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Klimawandel Klimawandel

 

Wieso wächst das Eis in der Antarktis? Wieso in Grönland?

 

Auf der einen Seite taut es ab, auf der anderen wieder auf. Ich halte die Klimastudien von Polarforschern und der NASA für wahr und glaube nicht denen von sehr geschätzten Aktivisten. Die sollen mal schauen, dass dasWasser anstatt auf Golfplätzen lieber in Afrika landet.

 

Meine Großeltern können sich an 14 Grad im Juli erinnern oder 38 Grad im Mai. Schnee im Mai, Sonne im Dezember, Regen von Juni bis August, 3 Regentage im Juni.

 

Die Erde ist ein in Bewegung stehendes System! Da ist nich alles gleich und nach Normen gerichtet. Ich geh jetzt schwimmen!

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Wer den Klimawandel immernoch als Hirngespinst von 'Aktivisten' abtut lebt meines Erachtens - sorry - hinter dem Mond...

 

Die Erde ist ein in Bewegung stehendes System!

 

Richtig, und der Mensch beeinflusst das System. Empfehlenswerte Lektüre in diesem Zusammenhang der Bericht aus dem Jahr 2001 vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).

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Das Klima ist im Wechsel, wir kommen aus der Zwischeneiszeit heraus.

 

Aber: Der Mensch mag drann teilhaben, es gibt aber den natürlichen Faktor.

 

Vulkane( Gase und Asche in der Atmosphäre)

Unterirdische Gasblasen im Meer( tausende Kibukmeter Methangas-Treibhauseffekt juche)

Man kann nicht 100% sagen was sein wird. Ich halte es auch für sinnvoll keine fossilen Brennstoffe in den Himmel zu pusten aber genauso wissen wir, dass sich nie etwas auf einen Schlag ändern wird.

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Man kann nicht 100% sagen was sein wird. Ich halte es auch für sinnvoll keine fossilen Brennstoffe in den Himmel zu pusten aber genauso wissen wir, dass sich nie etwas auf einen Schlag ändern wird.

 

Richtig, das behauptete ich auch nicht. Nichtsdestotrotz tut die Menschheit gut daran, ihren CO2-Ausstoss zu mindern und natürliche Kreisläufe und Prozesse zu nutzen um den menschlichen Faktor der Beeinflussung wenigstens auf einen kleineren Anteil zu bringen.

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Nichtsdestotrotz tut die Menschheit gut daran, ihren CO2-Ausstoss zu mindern

 

dann geh doch mit gutem Beispiel voran und werde endlich Nichtraucher :cool: :005: :D

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Richtig, das behauptete ich auch nicht. Nichtsdestotrotz tut die Menschheit gut daran, ihren CO2-Ausstoss zu mindern und natürliche Kreisläufe und Prozesse zu nutzen um den menschlichen Faktor der Beeinflussung wenigstens auf einen kleineren Anteil zu bringen.

 

 

Klingt logisch ist bei näherer Betrachtung aber nicht so unproblematisch.

 

Ein spürbares Absenken des CO2 Ausstosses trotz rasantem Wachtum der asiatischen Staaten erfordert Ausgaben der 1000Milliarden$ Klasse. Das ist sicher wohl verwendete nationale Wirtschaftsleistung (Geld ist bei diesen Grössenordnungen nicht mehr die richtige Bezeichung). - wenn damit wirklich der Klimawandel gestoppt werden kann.

 

Was aber nun wenn der Klimawandel ein natürlicher Vorgang ist, eine Schwankung wie sie alle 1000 Jahre eben vorkommt? Auch in diesem Fall wird es wieder einen deutlich merkbaren Teil der Wirtschaftkraft unserer Nationen kosten um die Symptome zu bekämpfen. (Hochwasserschutz an alle Ströme, Bewässerungsanlagen, Wasserpiplines etc.etc.) .

 

Eines der beiden Projekte wird überflüssig sein. Werden wir den Willen aufbringen um Beides zu schaffen, die Konsequenz aufbringen einen spürbaren Teil unsere perönlichen Arbeitsleistung über Steuern in beide Projekte zu stecken?

 

Glaub ich kaum. Wir brauchen mehr als: Nutz´s nix dann schads nix "

 

Wolfgang

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Was aber nun wenn der Klimawandel ein natürlicher Vorgang ist, eine Schwankung wie sie alle 1000 Jahre eben vorkommt?

 

Dann warte ich auf den Beweis, dass der Klimawandel tatsächlich nur eine natürliche Schwankung ist und somit nicht auf anthropogene Faktoren des natürlichen Treibhauseffektes zurückzuführen ist. Auch da brauchen wir mehr als 'Könnte ja eine natürliche Schwankung sein'...

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Walter Fischer

Uebrigens habt Ihr gewusst, dass alle Tiere auf dieser Welt, hauptsächlich das Rindvieh, der grösste Emmitent an Methangas ist, welches nachweislich die Ozonschicht perforiert?

 

http://online.wdr.de/online/news/kuh_methan/index.phtml

 

Darauf könnt Ihr einen lassen :002:

 

Gruss Walti, Liebhaber von Kyoto- ähmm.., Kobe- Rindern...

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Derweil die Grillmarinade in den Gläschen verrottet :(

Walti, das ist auch gut so! Hast Du denn noch nicht mitgekriegt, dass Grillieren wegen der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe krebserregend ist, oder wurde diese Konserve heuer zur Eröffnung der Grillsaison etwa noch gar nicht ausgestrahlt :005:?
Wer den Klimawandel immernoch als Hirngespinst von 'Aktivisten' abtut lebt meines Erachtens - sorry - hinter dem Mond...
Vielleicht nicht gerade "abtun", aber wenn man beiden "Lagern" nur zur Hälfte (oder gar weniger) glaubt, kommt man der Wahrheit wohl am nächsten ;). Man erinnere sich ans "Waldsterben" Mitte der 80er Jahre....

 

Gruss

HaPe (eher hinter dem "Halbmond" lebend ;))

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