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Grounding der SBB


wawy

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Den Tagi-Kommentar habe ich heute morgen auch gelesen, und ich fand ihn gut und auch korrekt, wenn auch ein wenig übertrieben.

 

Der gestrige Stromausfall war für mich als Pendler nicht sehr ärgerlich, da ich nur mit einer Verspätung von einer halben Stunde nach Hause kam. Und klar; so ein Stromausfall kann passieren.

 

Was aber wirklich mich als Pendler auf einer viel befahrenen Strecke nervt, sind die chronisch überfüllten Züge. Als Pendler weiss man das ja, wo man sich am besten hinsetzt. Aber die anderen Bahnbenützer, Touristen einfach die Leute die einen Wucherpreis für ein Einzelbilett bezahlen müssen und dann nicht einmal sitzen können werden von den SBB dauernd besch...en. :001:

 

Gruess

Hannes

 

P.S. Meine Frau HASST die SBB :D

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Hannes: Korrekt!

 

Möchten wir jeweils in unsere Ferienwohnung im Berner Oberland, so ist es ratsam, keine Züge zwischen 15 und 19 Uhr zu benützen. Entweder man hat den Pendlerverkehr auf Zürich-Bern, oder dann diejenigen, die von Bern aus ins Berner Oberland heimkehren nach der Arbeit.

 

Die Züge sind chronisch überfüllt, was gerade mit Feriengepäck nicht wirklich angenehm ist.

Mir ist schon klar, dass die SBB lieber mit komplett gefüllten Waggons fährt, muss ich jedoch für eine Stunde im Gang auf der Treppe sitzen, so finde ich das für einen Preis von CHF 80.- (mit Halbtax notabene) schon eine Zumutung. Kostet es so viel, zwei weitere Waggons anzuhängen, um die Situation etwas zu entlasten?

 

Ich denke nicht.

Na gut, ich habe meine Konsequenzen gezogen. Ich trete meine Reise meist erst um 20 Uhr in Zürich an, wodurch ich dann halt erst um 23.30 am Ziel bin. Damit ist zwar der schöne Abend passé, ich bin jedoch noch immer weit erholter als wenn ich frühere Züge benutzt hätte...

 

...

 

Tis

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Hi Tis

Die Züge sind chronisch überfüllt, was gerade mit Feriengepäck nicht wirklich angenehm ist.

Mir ist schon klar, dass die SBB lieber mit komplett gefüllten Waggons fährt, muss ich jedoch für eine Stunde im Gang auf der Treppe sitzen, so finde ich das für einen Preis von CHF 80.- (mit Halbtax notabene) schon eine Zumutung. Kostet es so viel, zwei weitere Waggons anzuhängen, um die Situation etwas zu entlasten?

Diese Aussage überrascht mich aber doch ein wenig. Ich bin häufig auf den Strecken zwischen Zürich, Bern, Genf, Basel unterwegs und finde zu nicht Stosszeiten meist problemlos ein Abteil für mich alleine.

Klar sind die Züge in den Stosszeiten (7-8:30 und 17 - 19:00), am Montag morgen und Freitag nachmittag, sowie zu Ferienbeginn und -ende voll. Aber sonst kenn ich eigentlich keine Probleme.

und zusätzliches Material damit jeder ein Abteil hat nur für die Stosszeiten ist dann schon etwas übertrieben - wobei Stehen im IC definitiv keine Option ist.

 

Gruss aus Genf (in ein paar Stunden dann wieder Zürich, sofern die SBB genügend Strom hat :cool: )

 

Daniel

 

P.S.

Schon mal in Deutschland ohne Sitzplatzreservation (tschuldigung: -reservierung) unterwegs gewesen? Da ist fast immer jeder Sitzplatz besetzt in den IC/ICEs

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Hi Tis

 

Diese Aussage überrascht mich aber doch ein wenig. Ich bin häufig auf den Strecken zwischen Zürich, Bern, Genf, Basel unterwegs und finde zu nicht Stosszeiten meist problemlos ein Abteil für mich alleine.

Klar sind die Züge in den Stosszeiten (7-8:30 und 17 - 19:00), am Montag morgen und Freitag nachmittag, sowie zu Ferienbeginn und -ende voll. Aber sonst kenn ich eigentlich keine Probleme.

 

Sali Daniel

 

Genau das schreibt der Tis ja., dass er nicht mehr zu Stosszeiten Bahn fährt.

 

Auf meiner Pendlerstrecke Luzern - Zug - Zürich HB - Flughafen sind die Züge schon seit Jahren sehr, sehr gut besetzt. Seit dem neuen Fahrplan hat sich nichts geändert, ausser dass pro Zug zwischen 2 bis 3 Doppelstockwagen weniger angehängt sind. Teilweise müssen auch Fahrgäste in der 1. Klasse stehen :001:

 

Darum kaufe ich mir ganz sicher nie ein GA sondern nur ein Streckenabo.

 

Noch ein Beispiel: Meine Frau fuhr dieses Jahr von Zug nach Bern, 2. Klasse Hin und Zurück und hätte dafür CHF 100.- bezahlt. Auf der Hinfahrt musste sie die ganze Zeit stehen, im ganzen Zug hatte es keinen einzigen 2. Klasse Sitzplatz mehr. Leider konnte Sie nicht erst um 10 oder 11 Uhr auf den Zug wenn der Kongress um 8 Uhr beginnt. :005:

 

Die 100.- hat sie natürlich nicht bezahlt. Zum Glück kann man in unserer Gemeinde 1 Tages GAs für CHF 35.- beziehen.

 

Wie gesagt, sie hasst die SBB :D aber nicht erst seit diesem Erlebnis.

 

Gruss

Hannes

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Was das Stehen im Zug anbelangt, sind aber oftmals auch die Reisenden selber schuld!

 

Beispiel meiner täglichen Pendler-Strecke Zürich - Olten:

 

xx.58 fährt ein Zug ohne Halt nach Olten. Ist meist nur knapp zur Hälfte gefüllt.

 

xx(+1).04 fährt ein ICN ebenfalls nach Olten (hat aber einen Halt in Aarau). Meist voll gefüllt oder sogar überfüllt.

 

Wieso aber kapieren die Pendler aus Olten (bzw. mit Anschluss in Olten) nicht, dass der Zug 58 die schnellere Alternative ist? Denn der Anteil deren, die in Aarau aussteigen, ist sehr gering!

Weil:

- der ICN angeblich moderner ist :rolleyes: (Die Ausfallquote spricht da anderes...) der andere Zug hat (nur) EW4 angehängt.

- der Zug xx.58 auf dem hintersten Gleis fährt.

- einige Leute das Motzen einfach brauchen... :006:

-...

 

Grüessli Chregu

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Auf meiner Pendlerstrecke Luzern - Zug - Zürich HB - Flughafen sind die Züge schon seit Jahren sehr, sehr gut besetzt. Seit dem neuen Fahrplan hat sich nichts geändert, ausser dass pro Zug zwischen 2 bis 3 Doppelstockwagen weniger angehängt sind. Teilweise müssen auch Fahrgäste in der 1. Klasse stehen :001:

Stehen find ich auch unakzeptabel - egal ob 1. oder 2. Klasse

Noch ein Beispiel: Meine Frau fuhr dieses Jahr von Zug nach Bern, 2. Klasse Hin und Zurück und hätte dafür CHF 100.- bezahlt. Auf der Hinfahrt musste sie die ganze Zeit stehen, im ganzen Zug hatte es keinen einzigen 2. Klasse Sitzplatz mehr. Leider konnte Sie nicht erst um 10 oder 11 Uhr auf den Zug wenn der Kongress um 8 Uhr beginnt. :005:

Das wunder mich aber. Zug <-> Bern geht wohl über Zürich, dann müsste sie ca. den 6:30 Zug ZH -> BE erwischen. Um diese Zeit fahre ich häufig, da ist's noch gar kein Problem, schön voll wird's um 7:30; aber auch da habe ich bis jetzt jedes mal einen Platz gefunden (sowohl 1. als auch 2. Klasse) Zug->ZH kann ich nicht beurteilen :002:

 

Ich kenn auch einige Leute die nicht viel vom ÖV halten. Hat man's dann mal geschafft sie zu überreden es zu versuchen schlägt garantiert Murphy in seiner brutalsten Form zu (Verspätet, voll, unangenehme Mitreisende, etc.). :008: :008:

Wenn man den ÖV nur selten benutzt wird's automatisch auch teuerer und es fehlt die Erfahrung "wie das so funktionniert" - ist mit dem Auto genau das gleiche; resp. noch viel extremer.

 

....und etwas (Pendler)Erfahrung ist natürlich immer gut....wer erinnert sich noch an die Pendlerregeln von Bänz Friedli - die allermeisten haben genau ins schwarze getroffen :) :005:

 

Gruss

Daniel - langjähriger GA-Besitzer

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Die SBB hält ihr Versprechen bezüglich Entschädigungs-Gutscheine bei Verspätungen!

 

Da in den Medien widersprüchliche Aussagen zum Thema Gutscheine nach dem Stromausfall von gestern zu lesen waren, bin ich heute am Bhf Rapperswil am Schalter vorbei gegangen. Ich fragte, wie dies nun abläuft.

 

Nach einer kurzen Bemerkung "ah, diese Medien..." des SBB-Mitarbeiters erhielt ich gegen Vorweisung meines Regenbogen-Abos völlig unbürokratisch einen CHF 10.- Gutschein, einzulösen bei SBB oder elvetino.

 

Ich war überaus positiv überrascht von diesem kundenfreundlichen Vorgehen!

 

Gruss Oli

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- einige Leute das Motzen einfach brauchen... :006:

-...

 

Grüessli Chregu

 

Die meisten SBB Benutzer motzen eben gerade nicht. Das hat man ja gestern sehen können, als viele Reisende diesem Stromausfall noch was lustiges abgewinnen konnten. Da hat man wieder gesehen, wie lieb und geduldig wir Schweizer sind. Aber zum Glück ist es so, die SBB ist ja auch ein Stückchen Schweizer Pionier Geschichte (wie die Swiss(air) :( )

 

Gruess

Hannes

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Ich kenn auch einige Leute die nicht viel vom ÖV halten. Hat man's dann mal geschafft sie zu überreden es zu versuchen schlägt garantiert Murphy in seiner brutalsten Form zu (Verspätet, voll, unangenehme Mitreisende, etc.). :008: :008:

Wenn man den ÖV nur selten benutzt wird's automatisch auch teuerer und es fehlt die Erfahrung "wie das so funktionniert" - ist mit dem Auto genau das gleiche; resp. noch viel extremer.

 

....und etwas (Pendler)Erfahrung ist natürlich immer gut....wer erinnert sich noch an die Pendlerregeln von Bänz Friedli - die allermeisten haben genau ins schwarze getroffen :) :005:

 

Gruss

Daniel - langjähriger GA-Besitzer

 

Bin ganz deiner Meinung. Ich selber bin ja SBB-Pendler und ich möchte nicht mit dem Auto tauschen, zumindest wenn man täglich von Zug nach Oerlikon fährt. :eek:

 

Gruss

Hannes -> stolzer und langjähriger Streckenabo Besitzer und froh kein Einzelbilette Fahrer zu sein :005:

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Danke für das sehr aufschlussreiche Dokument!

 

 

Verteilung von rund 200‘000 Rail-Check

„Sorry“ im Wert von ca. CHF 3 Mio

 

Wahnsinn! Und was all die anderen Umtriebe (Problem-Analyse, Problembehebung, Helfer, Busse, etc.) gekostet haben will ich gar nicht mehr wissen :)

 

Grüsse,

Tis

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Für die technisch interessierten:

Hallo Michael

Was ich gerne wissen würde:

- Sind alle Loks mit Betriebsfunk ausgerüstet?

 

- Ist auf dem ganzen SBB Netz (incl. Nebenstrecken) der Betriebsfunk empfangbar ohne Funklöcher?

 

-Können in allen Zügen die Passagiere durch den Lok- oder Zugführer mittels Lautsprecherdurchsage informiert werden?

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Walter Fischer

Gäbe es technisch die Möglichkeit, bei sich abzeichnendem Leistungsverlust in der Versorgungsleitung alle sich im Verkehr befindlichen Lok's auf "Sparflamme" zu setzen, bis das Netz wieder stabilisiert ist?

 

Gruss Walti

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Hallo Michael

- Sind alle Loks mit Betriebsfunk ausgerüstet?

Ja.

- Ist auf dem ganzen SBB Netz (incl. Nebenstrecken) der Betriebsfunk empfangbar ohne Funklöcher?

 

Es existieren grundsätzlich zwei Systeme. Der Zugfunk88 (selektives aufrufen der Züge möglich, durchsagen der Betriebsleitzentrale direkt in die Züge möglich) und den vereinfachten Zugfunk 90 wo nur offene Aufrufe Fahrdinestleiter -> Lokführer möglich sind. Ersterer ist in der Region Zürich und einigen wenigen Hauptstrecken installiert, der letztere mit wenigen ausnahmen flächendeckend. Beide Systeme werden aber durch den europäischen Standard GSM-R ersetzt (Mobiltelefon auf der 900Mhz Frequenz mit vielen Zusatzfunktionen). Jeder SBB Lokführer hat inzwischen so ein GSM-R Natel erhalten und ist über die Zugnummer + eine Funktionsnummer erreichbar, ebenso das Zugpersonal. Zwar ist die GSM-R Abdeckung zurzeit noch klein, wird aber durch Roaming via Swisscom Netz ausgegelichen. Die festinsallierten GSM-R Endgeräte auf den Loks sind noch nicht aktiv, damit soll dann der Funktionsumfang weiter ausgebaut werden. GSM-R ist auch für das Zugsicherungssystem ETCS zur Datenübertragung Stellwerk - Lok zwingend nötig. Siehe auch BAV und BAVII

-Können in allen Zügen die Passagiere durch den Lok- oder Zugführer mittels Lautsprecherdurchsage informiert werden?

 

Solange sie funktionieren ja.

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Klare und präzise Information durch die SBB.

Würde bei der DB glaub ich nicht so daher kommen.

Was aber euer Manko eindeutig ist und anhand der PDF Datei sehr gut dargestellt wurde, ihr habt (noch) ein sternförmiges Netz.

Noch existiert in D ein Maschennetz, zumindest im Haushaltsbereich.

Aber durch die Liberalisierung/ Privatisierung des Strommarktes wird es auch hier zu Insellösungen kommen und ein Strom GAU, ähnlich wie im letzten Jahr in NY, Washington oder anderen Großstädten, wird wohl oder übel irgendwann die Folge sein. Warten wir es ab. Hoffentlich nicht heute bei 32 Grad in Dreieich. :002:

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Gäbe es technisch die Möglichkeit, bei sich abzeichnendem Leistungsverlust in der Versorgungsleitung alle sich im Verkehr befindlichen Lok's auf "Sparflamme" zu setzen, bis das Netz wieder stabilisiert ist?

 

Das gibt es, es ist zwar keine technische Lösung aber eine durch entsprechende Vorschriften. Jedoch wird bei einer noch vorhandenen sehr kleinen Restspannung von 12kV auch die Frequenz zusammensacken. Bekannterweise steigt bei niedrigerer Spannung die Stromstärke bei gleicher Leistung an was wiederum zu Überlastung führen kann. Moderne Fahrzeuge mögen tiefe Spannung und instabile Frequenzen noch viel weniger als ältere Modelle. Besonders Hilfsbetriebe (Kompressor u.s.w.) werden da Schwierigkeiten bekommen. Ohne Abschaltung wird sich ein so zerrissenes Netz kaum wieder aufbauen lassen. Wenn so ein Stromversorgungssystem einmal zusammengebrochen ist dieses wieder hochzufahren ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Denn Erzeugung und Verbrauch muss sich immer die Waage halten das heißt ein Kraftwerk versorgt zuerst einen kleinen Bereich (Inselbetrieb) danach muss dieses belastet werden um Spannung und Frequenz stabil zu halten danach kann das nächste Kraftwerk synchron ans Netz geschaltet werden und die nächsten Verbraucher (Züge) und so geht das weiter bis das ganze System wieder in Betrieb ist. Das Verbundnetz verbindet quasi alle Synchrongeneratoren in den Kraftwerken mit einer virtuellen/elektrischen Welle, so daß die alle bei 16,7Hz ihre 1000(?) Umdrehungen in der Minute machen. Fällt nun Last weg (Tessin), geht erstmal die Drehzahl der Maschinen und damit automatisch auch die Netzfrequenz hoch, wodurch die Turbinensätze in Drehzahlbereiche kommen, wo Resonanzschwingungen auftreten können. Deshalb schalten die sich bei zu großen Frequenzabweichungen automatisch weg. Dann bricht die Spannung ein, weil nicht mehr genug Kraftwerke am Netz sind, um ausreichend Strom für die noch angeschlossenen Verbraucher zu liefern. Das wiederum bringt die restlichen Kraftwerke dazu, sich auch noch abzuschalten, und fertig ist der Blackout. Zum Wiederanfahren mußt du dafür sorgen, daß du ein Kraftwerk und ein Teilnetz so hinbringst, daß du weitere Kraftwerke und Lasten draufschalten kannst, ohne daß das Ganze wieder instabil wird. Das ist ... ääh ... etwas frickelig und kann ein paar Minuten dauern, ums mal positiv zu formulieren :o)

 

Bei Umrichtern (statische und rotierende)kann man natürlich schneller ragieren als bei "trägen" Kraftwerken, sind für die Regelleistung also ausgesprochen praktisch, quasi als Stabilisator für das Netz. Ein Problem der statischen Umrichter ist die nicht wirklich sinusförmige Ausgangsspannung. Das will man in den Größenordnungen dann nicht im Netz haben. Weshalb man immer wieder auf die rotierenden Maschinen zurück kommt.

 

Liebe Grüsse, Michael

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Was ist da super? Ein subjektiver Bericht eines einzelnen Journalisten der in Dein negatives Katastrophenbild passt. Was bist Du nur für ein negativ denkender Mensch! :001: :001: :001:

Lieber Ueli

 

Benutzt du den ÖV regelmässig? Wenn ja, auch regelmässig in den Stosszeiten?

 

 

 

Zu den "Sorry-Checks" glatte Lüge der SBB - da hiess es es gäbe 15 Franken Checks, ausgeteilt wurden jedoch nur wleche für 10 Fr. - bicht dass der Unterschied so gross wäre, aber das ist einer der vielen Fehlinfos die die SBB rauslassen (etwa dasselbe wie "wenig Verspätungen")

 

@rudolf.m: Danke für den Link

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Punkto Stehen in Zügen:

 

Ich gehe jeden Morgen um 7:07 in Lyss auf die S 3 von Biel nach Bern. Seit dem Fahrplanswechsel konnte ich vielleicht so einmal in zwei Wochen sitzen, sonst gab es nur noch Stehplätze. Dazu gibt es noch zu sagen, dass der Zug von Lyss nach Bern noch bei 5 Haltestellen hält und in Bern ist dieser Zug hoffnungslos überfüllt. Auch die erste Klasse ist jeweils voll.

 

Die BLS, die die Berner S-Bahn betreibt, hat dieses Problem erkannt, kann aber keine zusätzlichen Wagen anhängen, weil an einigen Bahnhöfen das Perron zu kurz ist.

 

Also muss man sich halt an diese Situation gewöhnen und halt 25 Min ( die Dauer für diese Strecke stehen). Ich finde deshalb die Bahn nicht schlechter und werde auch wieder ein GA kaufen, denn grundsätzlich finde ich, kann die Schweiz stolz sein, ein solch gutes Bahnnetz zu haben!

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Zu den "Sorry-Checks" glatte Lüge der SBB - da hiess es es gäbe 15 Franken Checks, ausgeteilt wurden jedoch nur wleche für 10 Fr. - bicht dass der Unterschied so gross wäre, aber das ist einer der vielen Fehlinfos die die SBB rauslassen (etwa dasselbe wie "wenig Verspätungen")

 

@rudolf.m: Danke für den Link

Hallo Thomas

 

1. Klasse -> 15.00 Entschädigung

2. Klasse -> 10.00 Entschädigung

 

Gruss

 

Bruno

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Ok, lassen wir das "Persönliche" mal beiseite und werden wieder sachlich...

 

Der Bericht der SBB fand ich sehr spannend und interessant.

Trotzdem verwundert mich etwas:

 

17.08: Ausfall der Leitung aus Süden

-> Unterkapazität im Norden

 

17.35: Kollaps der Stromversorgung im Norden

-> Anlagen liefen z.T. im Überlastbereich

 

Was aber passierte während dieser fast 20 min???

Mich dünkt, da müssten doch in einigen Stationen rote Drehlichter angehen und Nothorne durch die Hallen schrillen, oder sehe ich das falsch?

Hätte man den Kollaps nicht verhindern können, wenn man nun die Züge informiert und nur noch die wichtigsten fahren lässt. Wenn notwendig halt ausserhalb des Taktes, sozusagen im "abgesicherten Modus" die Reisenden nach und nach nach Hause fahren?? Im Prinzip genau so, wie sie nach dem Kollaps fuhren...

Oder sehe ich das etwas zu naiv?

 

Grüessli Chregu

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