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Trauriges Erlebniss: Strukutrriss


AlexanderP

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Hallo zusammen,

 

vorweg, es geht um dieses Flugzeug

 

0006.jpg

 

Tja...was war passiert?

 

Ich war gelandet, ganz normal auf Gras. Unser "Flugplatzidiot", also ein Flugschüler, etwa 55-60 Jahre alt, der alles kann (Ich mach Kanu Fahren, Rennrad, Motorrad Touren etc. pp) der sich nichts von älter sagen lässt etc. pp, kommt mit dem Rückholtraktor. Nunja, ich setz mich vorne auf die K6 und er geht mit dem "Kuller" (Hilfsrad welches aus Plastik/Holz besteht welches man mit einem Bolzen durch ein Loch im Rumpf befestigt) Sieht aus wie ne kleine offene Badewanne. Nunja, er setzt den Kuller an, drückt ihn auf dem Rumpf, und versucht durch den Kuller durch das Loch im Kuller, und eben durch das Loch im Rumpf und wieder durch das andre Loch im Kuller den Bolzen zu schieben. Geht nich? Normalerweise bissi mim Kolben rütteln. Was macht er? Prügelt voll auf den Kuller ein. Ich sofort vorne runter, nach hinten und ihm n Anschiss verpasst nachdem ich ihn dreimal gesagt hab, hör auf. "Ne das muss so..." (er is 3 Monate im Verein..ichf fast 3 Jahre). Ich ihm n Klapps zur Seite gegeben selber dran gemacht.

 

Gut, ab zum Start. Kuller ab, Starten. Paar Kurven, Landen, Flieger putzen, aufhängen.

 

Was ist daran das schlimme? Als der Flieger an der Decke hing haben wir den Riss gesehen...zu 99% Sturkturriss. Genau an der Stelle an der der Kuller normalerweise ist. Vom Kiel unten, an beiden Seiten, bis nunja, fast zur Mitte. Und was für ein Riss. Und das alles so 5-6 cm vorm KOMPLETTEN Leitwerk.

 

Person X war zu diesem Zeitpunkt schon weg, wieso auch immer, der verdrückt sich nach dem Fliegen andauernd. Wenn er da gewesen wäre, hätte 1. der Werkstattleiter ihn umgebracht, und 2. danach ich ihn dreimal. Es ist ja kein Problem wenn man mal ausversehen was kaputt macht, aber nicht wenn man den Bolzen gegen den Rumpf schlägt, und danach den >ganzen Kuller.

 

 

Das wird sicher ein Nachspiel haben bei uns. 1. ist die K6 die nächsten Wochen in der Werkstatt, und 2. hab ich eine Lektion für mein Leben. Kuller selber abmachen, und vor allem Rumpf auch am Sporn jedes mal von unten Kontrollieren.

 

 

Ich weiß nicht, hät ich damit einen Turn geflogen, was ich ganz gerne mache zum abendlichen 3-4 Minuten fliegen...oje...

 

Schaut auf eure Kuller!

Alex

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Unser "Flugplatzidiot", also ein Flugschüler, etwa 55-60 Jahre alt, der alles kann (Ich mach Kanu Fahren, Rennrad, Motorrad Touren etc. pp)
Also Doch! Da gibt es irgendwo ein Nest wo solche Typen herangezüchtet und auf allen Flugplätzen verteilt werden... :D :D

 

Im Ernst. Das nerft gewaltig wenn durch so ein fahrlässigen Umgang ein Flieger aus dem Verkehr gezogen wird. Und das vor allem zur Hochsaison!

Wie sieht es aus? Könnt ihr die Ka 6 selber reparieren? Oder muss da ein Profibetrieb ran?

 

Gruss,

Ueli

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Hi,

 

ne, das können wir selber. Ist ja schliesslich nur Holz...trotzde, Hochsaison, wir haben 2 Schulungseinsitzer, und nun einen..für 5-7 Flugschüler. Und Theorieprüfung hab ich erst am 6.7...danach darf ich erst Jeans...toll...

 

Alex

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Oh mann, das ist schade um das schöne Holzflugzeug... Wir hatten bei uns im Verein eine Sie3, da ist einer mit dem Traktor drüber gefahren...

Trauriger Gruß

Alex (Liebt ASK21 und die Ka6 und die Ka8 ;))

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Naja, wir haben eine Flugschülerin, die hat mit ihren Eltern (unser Werkstattleiter) eine Private Sie 3. Tolles Teil. Besser als ne K6 sogar. Also damit lässt sich Strecke geniessen. Steigt und gleitet in der Relation echt gut. Also echt mal n Bindestück zwischen gut steigender K8 und gut gleitendem Jeans Astir.

 

Alex

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Holger Kisterma

Einen schönen guten Abend,

 

mir sind beim Lesen Deines Beitrags, lieber Alexander, drei Dinge ganz übel aufgestoßen. Vorweg: Ich habe von der Ka-6E recht viel Ahnung und habe über 100 Flugstunden auf diesem Muster geflogen - es ist schlichtweg das beste Holzflugzeug, das jemals gebaut wurde.

 

Kommen wir zum ersten Punkt: Der "Flugplatzidiot" ist in erster Linie ein Mensch wie Du und ich. Nicht jeder hat allerdings einen so unendlich weiten Bildungshorizont, Erfahrung, Einsichten oder was auch immer. Menschen sind nunmal verschieden. Jemanden allerdings öffentlich als "Idioten" in einem fremden Forum zu brandmarken finde ich nicht gerade sehr geschickt. Hast Du nicht selbst gesagt, er sei erst seit drei Monaten im Verein? Wieviele Leute mögen Dich als Flugplatzidioten angesehen haben, als Du erst drei Monate im Verein warst? Das entschuldigt natürlich nicht das Verhalten des "Flugplatzidioten", es geht mir nur um die Brandmarkung... .

 

 

Der zweite Punkt:

... ich setz mich vorne auf die K6

Aha! Ist Dir eigentlich bewusst, wie die Nasenkonstruktion einer Ka-6E aussieht? Eine -CR oder -B sieht übrigens nicht anders aus. Schau mal hier:

 

ka6nase.jpg

 

Das ist der Unterbau einer Ka-6E Nase - sieht nicht sonderlich stabil aus, oder? Dein "Draufsetzen" ist mindestens genauso gefährlich (!) wie die Kuller-Geschichte. So, wie Du es erzählst, scheint es in Eurem Verein Usus zu sein, sich dort draufzusetzen. Auf diese Weise kann man nämlich sehr schnell einen Strukturschaden im Nasenbereich bewirken - und eine solche Reparatur ist sehr aufwendig! Frag mal Deinen Werkstattleiter... . Ich habe an einem solchen Projekt mal mitgearbeitet.

 

 

Der dritte Punkt:

Ihr seht, dass ein "Flugplatzidiot" wie mit einem Hammer mehrfach auf das Flugzeug einschlägt und unterzieht es nicht einer Untersuchung? Zumindest eine Sichtprüfung wäre doch angebracht gewesen. Um dort hinten einen Strukturschaden herbeizuführen, bedarf es großer Kraft - das muss doch ein Höllenlärm gewesen sein! Unverantwortlich, ein solches Flugzeug weiter im Flugbetrieb zu benutzen. Kein Wunder, dass erst abends das große Erwachen kommt. Ihr habt aber auch Glück gehabt, dass die beschädigte Struktur noch so lange gehalten hat! Die Folgen bei einem Turn (für den man übrigens eine Kunstflugberechtigung braucht --> die Du noch nicht haben kannst) wären höchstwahrscheinlich fatal gewesen.

 

Mein Fazit: Dem "Flugplatzidioten" die Schuld zu geben, ist viel zu einfach. Mit Deiner 3jährigen Erfahrung trägst auch Du eine Mitschuld bzw. Dein Fluglehrer, falls Du noch nicht den PPL-C hast.

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Kommen wir zum ersten Punkt: Der "Flugplatzidiot" ist in erster Linie ein Mensch wie Du und ich. Nicht jeder hat allerdings einen so unendlich weiten Bildungshorizont, Erfahrung, Einsichten oder was auch immer. Menschen sind nunmal verschieden. Jemanden allerdings öffentlich als "Idioten" in einem fremden Forum zu brandmarken finde ich nicht gerade sehr geschickt. Hast Du nicht selbst gesagt, er sei erst seit drei Monaten im Verein? Wieviele Leute mögen Dich als Flugplatzidioten angesehen haben, als Du erst drei Monate im Verein warst? Das entschuldigt natürlich nicht das Verhalten des "Flugplatzidioten", es geht mir nur um die Brandmarkung... .

 

1.3 Monate aktiv im Segelflug Betireb, schon fast ein Jahr mit Theorie.

2.Natürlich ist das auch ein Mensch. Aber einer, der vor Ignoranz nur so strotz, und sich nicht mal vom Fluglehrer etc. belehren lässt, was ihn woll auch die Wochen den Kragen kosten wird.

 

Natürlich war es eine Unschöne Formulierung, in diesem Sinne, Tschuldigung!

 

Aha! Ist Dir eigentlich bewusst, wie die Nasenkonstruktion einer Ka-6E aussieht? Eine -CR oder -B sieht übrigens nicht anders aus. Schau mal hier:

 

 

 

Das ist der Unterbau einer Ka-6E Nase - sieht nicht sonderlich stabil aus, oder? Dein "Draufsetzen" ist mindestens genauso gefährlich (!) wie die Kuller-Geschichte. So, wie Du es erzählst, scheint es in Eurem Verein Usus zu sein, sich dort draufzusetzen. Auf diese Weise kann man nämlich sehr schnell einen Strukturschaden im Nasenbereich bewirken - und eine solche Reparatur ist sehr aufwendig! Frag mal Deinen Werkstattleiter... . Ich habe an einem solchen Projekt mal mitgearbeitet.

 

Unsre sieht soweit ich weiß doch vorne anders aus, da sie eine verstärkte Platte vorne hat. Man merkt es beim drauffaßen, dort ist nicht nur Gerippe und Bespannung. Wie gesagt, so hab ich es gelernt, mit dem "draufsetzen" btw. drauflehnen damit man das Heck hochbekommt.

 

Von daher, not my fault. Ich mach nur wie ich es gelernt hab, und es auch rpaktiziert wird. Bei der K13 z.b machen wir sowas nicht, die hat vorne keine Verstärkung. Auch K8...

 

Ihr seht, dass ein "Flugplatzidiot" wie mit einem Hammer mehrfach auf das Flugzeug einschlägt und unterzieht es nicht einer Untersuchung? Zumindest eine Sichtprüfung wäre doch angebracht gewesen. Um dort hinten einen Strukturschaden herbeizuführen, bedarf es großer Kraft - das muss doch ein Höllenlärm gewesen sein! Unverantwortlich, ein solches Flugzeug weiter im Flugbetrieb zu benutzen. Kein Wunder, dass erst abends das große Erwachen kommt. Ihr habt aber auch Glück gehabt, dass die beschädigte Struktur noch so lange gehalten hat! Die Folgen bei einem Turn (für den man übrigens eine Kunstflugberechtigung braucht --> die Du noch nicht haben kannst) wären höchstwahrscheinlich fatal gewesen.

 

Gut, nachschauen hätte ich im Endeffekt tatsächlich müssen, jedoch erlaube ich mir zu sagen das ich nach einem längern Flug, und am Boden ca. 30°C ohne Schatten, weder am Boden, noch in der Luft durch Wolken, ziemlich kaputt war. Man merke...Human Factors ist doch nicht zu stumpfsinnig -> Menschliche Fehler.

 

Jedoch bin ich davon ausgegangen das ein 50 Jähriger mit seiner fast und dem Kuller kein halbes Heck aufreißen kann auf der Unterseite. Ein Höllenlärm war es nicht, ich hab nur gehört das er auf den Kuller gekloppt hat, und hab auch direkt gerufen er soll's schleunigst sein lassen. Darauf hat er nicht reagiert "Nene, das muss so!", und ich bin selbst schleunigst nach hinten damit er nicht weitermacht. Sturer Kerl...

 

Nunja, und wenn ich von oben und von der Seite den Kuller dran mach (ich leg mich ja schliesslich nicht unter's Höhenruder) dann schau ich leider auch nicht direkt unter den Rumpf (was ich jedoch demnächst öfter machen werde).

 

Und wie gesagt, ich wurde von Platzmitte fast abgeholt, da waren nur wir zwei, und der Start ist ein gutes Stück weit weg. Da guckt keiner zu, und hören erst recht nicht.

 

 

Und um es mal klar zu sagen, ich bin mir, ausser dessen das ich nicht nachgeschaut habe (also direkt unter dem Rumpf) keiner Schuld bewusst. Weder das ich mich vorne auf diie verstärkte Nase stütze, weder das ich nicht auf die Idee von einem Strukturriss gekommen bin, nur weil ein älterer Herr da mal draufkloppt. Da stelle ich mir bei der Landung schon härtere Belastungen in dem Teil vor.

 

Und bevor du fragst: Ich bin C-Schüler, und stehe kurz vorm Schein mit meinen 119 Starts und rund (leider nur) 30 Flugstunden. Kam dieses und letztes Jahr leider nicht alzu oft zum Thermikfliegen. Du kannst dich auch gerne noch bei mir per PM melden, dann kann ich dir auch noch ein paar Bilder u. Info's über die K6 CR schicken.

 

 

Alex

 

EDIT: Ich bin mir nicht ganz sicher, aber falls sie aus Holz ist, dann ist die SIE 3 meiner Meinung nach das bessere Holzflugzeug als die K6. Hat ein Vereinsmitglied, und fliegt damit oft (Werkstattleiter). Bin schon oft mit der K6 mit ihm im Umkreis von 30-40km geflogen, und ich war grundsätzlich schlechter von der Gleitzahl her. Das mit dem Steigen ist da eine andere Sache ;)

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Holger Kisterma

Hi Alexander,

 

das mit der verstärkten Nase kannst Du bei Deinem nächsten Innenraum-Check selber nachprüfen. So, wie es auf meinem Bild zu sehen ist, sieht unsere Ka-6E nicht aus - natürlich ist da noch eine verstärkte Außenhaut. Diese ist zwar stabil, aber nur 1,5 mm dick. Wenn man sich da draufsetzt, macht es irgendwann "knack" - das wird auch bei Euch so sein. Nimm´ es mal als gut gemeinten Tipp hin - deswegen auch das Bild. Erst, wenn man solche Dinge mit eigenen Augen gesehen hat, bekommt man eine gewisse Sensibilisierung gegenüber solchen Dingen. Wie soll man es denn auch sonst wissen?

 

Weitere Informationen über die Maschine brauche ich nicht. Ich habe bisher alle Versionen geflogen, wobei die "E" eindeutig die beste ist. Danke aber für das Angebot.

 

Was ich mit meinem "Meckerbeitrag" bewirken wollte, ist eigentlich folgendes: Du bist der verantwortliche Flugzeugführer (OK, es ist der Fluglehrer, solange Du Schüler bist, aber dieser Umstand wird sich irgendwann ändern)! Du bist dafür verantwortlich, dass das Fluggerät ordentlich behandelt wird und das es vorallem in einem betriebssicheren Zustand ist. Was wäre denn gewesen, wenn der nächste Pilot nach Dir verunglückt wäre? Hättest Du dann auch die "Human Factors" als Grund für die "Nachlässigkeit" vorangeschoben?

 

Habe heute erfahren, dass an diesem Wochenende ein 19jähriger nur wenige Kilometer von hier runtergefallen ist. Wahrscheinlich war es auch wieder einer von den vielen vermeidbaren Fehlern gewesen, die zum Unglück geführt haben. Vielleicht waren es auch die "Human Factors"... . In meinem letzten Verein hatten wir einige Mitglieder, die bei der Flugunfalluntersuchungsstelle in Braunschweig gearbeitet haben. Auf diese Weise habe ich einen Einblick in deren Arbeit bekommen und habe gelernt, dass viele Regeln in der Fliegerei mit Blut geschrieben wurden. Ich habe auch gelernt, zu welchen Unglücken es führen kann, wenn eine Maschine nach einem solchen Zwischenfall nicht korrekt untersucht wird. Damit wären wir wieder bei den "vermeidbaren Fehlern"... . Also, Augen auf und lieber dreimal schauen! Das ist der wichtigste Grundsatz in der Fliegerei.

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Eine Frage: Im Hintergrund sieht man ein Flugzeug, ist das eine Kestrel?

 

Nein, dies ist kein Kestrel. Kestrel gibt es 'offiziell' auch nicht mit Winglets. Für mich sieht es nach einer Stemme S-10 aus.

 

Hier ein Kestrel

 

Gruss....Toby

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Das mit dem auf der Nase Sitzen ist nicht nur bei der K6 eine schlechte Angewohnheit die leider vielerorts einfach Vereinsübung geworden ist.

 

Für unsere K6 E (leider vor 3 Jahren am Flugplatzzaun hängen geblieben) wurde bei der Typeneinweisung folgendes Verfahren für das Anbringen des Spornkullers unterrrichtet.

 

Knapp neben dem Höhenleitwerk nahe am Rumpf hinknien. Rumpf vorsichtig etwa 50 cm anheben. Ein Knie bleibt am Boden. Das andere Bein anwinkeln und den Rumpf am Oberschenkel absetzten. Nun hat am beide Hände frei und kann problemlos das Spornrad befestigen.

 

Mit ein bischen Übung geht das ganz leicht. Der Rumpf ist an dieser Stelle nicht schwer anzuheben.

 

Diese Methode schont sowohl die Piloten als auch die K6 Struktur und erfordert darüber hinaus auch keinerlei Hilfe.

 

Wolfgang

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Knapp neben dem Höhenleitwerk nahe am Rumpf hinknien. Rumpf vorsichtig etwa 50 cm anheben. Ein Knie bleibt am Boden. Das andere Bein anwinkeln und den Rumpf am Oberschenkel absetzten. Nun hat am beide Hände frei und kann problemlos das Spornrad befestigen.

 

genauso machen wir das bei unserer E auch, oder der Treckerfahrer, der einen nach der Landung holt, hebt den Rumpf hinten an, damit man den Kuller dranbasteln kann...

 

Die Sie3 ist übrigens AFAIK "nur" eine verbesserte Ka6 aus dem Hause Siebert, von daher die gewissen Ähnlichkeit.

 

@Holger: Schönes Bild der Nasenpartie der Ka6, ich hab noch irgendwo ein Bild von der Aero, wo in der Oldtimerhalle "nackte" Flügel standen...

 

Tschüß

David

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Holger Kisterma
@Holger: Schönes Bild der Nasenpartie der Ka6, ich hab noch irgendwo ein Bild von der Aero, wo in der Oldtimerhalle "nackte" Flügel standen...

 

Ja, wir haben in unsere Ka-6E eine Bugkupplung eingebaut. Dafür mussten wir mit einer Motorsäge die Nase absägen und hinterher rekonstruieren. Anders kommt man da nicht dran. Ein trauriges Kapitel sage ich Euch... . :002:

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