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Die Chefs an Bord sind immer noch die Cabin und die Cockpit Crew. Wenn die sagen, dass man erst aufstehen darf, wenn die Triebwerke abgestellt wurden und das Zeichen aus ist, dann ist das so.

Amen!!!!!!

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... nein, nach x Stunden unter engsten Verhältnissen, wie sie ja für die meisten Passagiere gelten.

 

Gruss, Martin

 

Hast Du mehr Platz, wenn alle im Gang querstehen? Ich nicht...

 

Gruss,

Thomas

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Hallo Martin,

 

ob Du es glaubst oder nicht: Die Luftfahrt IST in gewissem Masse militaerisch! Du musst den Leuten einfach klipp und klar sagen was sie duerfen und was nicht, logische Erklaerungen fruchten bei gestressten Leuten nicht, die brauchen kurze und klare Anweisungen, was anderes bringt nichts. Nennt sich "crowd-control".

 

Und ich habe auch noch einen Piloten erlebt, der seinen Gurt nicht benutzt.

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Was ist eigentlich aus der Idee geworden, das non-smoking Sign abzuschaffen und mit einem "don't walk" zu ersetzen?

 

LG, Iris

Naja, dafür ist doch eigentlich das "Fasten Seatbelts" da, oder nicht? Kann mir nicht vorstellen, dass die Handhabung eines "Don't walk" anders wäre, als beim "Fasten SB"... -> Solange es nicht wackelt machen die Leute eh was sie wollen, ob nun das Zeichen an oder aus ist!

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Die Chefs an Bord sind immer noch die Cabin und die Cockpit Crew. Wenn die sagen, dass man erst aufstehen darf, wenn die Triebwerke abgestellt wurden und das Zeichen aus ist, dann ist das so.
... klingt wie im Militär. Und wie dort bin ich der Meinung, dass man Anweisungenen erläutern sollte.
ob Du es glaubst oder nicht: Die Luftfahrt IST in gewissem Masse militaerisch!

 

Erstaunlich, daß man das noch diskutieren muss.

Wenn der Flugkapitän etwas sagt wird das gemacht und fertig. Aber es gibt ja immer wieder ein paar Träumer die meinen, der basisdemokratische, alles ausdiskutierende Zeitgeist würde auch in der Luft Geltung haben. :001:

 

Zum Glück hat er das nicht, dafür geht es um zu viele Menschenleben, über die im Zweifel in wenigen Sekunden entschieden werden muss.

 

Nein, man muss nicht alles erklären.

Die Nasen hinten auf den Sitzen sollten sich an das halten was sinnvollerweise von den Profis im Cockpit angeordnet wird und freuen, so schnell und sicher von einem Ort an den anderen transportiert zu werden.

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Zitat von mds

... nein, nach x Stunden unter engsten Verhältnissen, wie sie ja für die meisten Passagiere gelten.

 

Gruss, Martin

 

Hallo zusammen

 

Irgendwie offenbaren Reisende mit solchem Verhalten eben ihre Unerfahrenheit und Nervosität beim Fliegen. Irgendwie haben sie Angst, bei der Passkontrolle etwas zu verpassen, wenn sie nicht als Erste dort ankommen. Und vermutlich haben sie Freude daran, wenn sie dann am Baggage Claim am längsten warten dürfen. Auch beim Zugfahren bleibt es mir unergründlich, wieso immer schom 5 Minuten vor der Einfahrt in den Bahnhof aufgestanden und zu den Türen gedrängelt wird. Irgendwie sind vermutlich die Sitze im Zug zu unbequem. Oder die Leute freuen sich dermassen auf die Arbeit. :007:

 

Gruss: Hugo

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Irgendwie offenbaren Reisende mit solchem Verhalten eben ihre Unerfahrenheit und Nervosität beim Fliegen. Irgendwie haben sie Angst, bei der Passkontrolle etwas zu verpassen, wenn sie nicht als Erste dort ankommen. Und vermutlich haben sie Freude daran, wenn sie dann am Baggage Claim am längsten warten dürfen. Auch beim Zugfahren bleibt es mir unergründlich, wieso immer schom 5 Minuten vor der Einfahrt in den Bahnhof aufgestanden und zu den Türen gedrängelt wird. Irgendwie sind vermutlich die Sitze im Zug zu unbequem. Oder die Leute freuen sich dermassen auf die Arbei

 

Beim Zug versteh ich das ja noch, da der manchmal ziemlich schnell wieder weiter fährt, und ja die Gefahr bestünde, dass man nicht mehr rauskäme...

 

Tja, beim fliegen ist das leider *nicht* möglich, schön wärs, noch eine Station weiter zu fliegen :D

 

Grüsse,

Tis

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...viel mehr befremdlich ist mir das "Klick-und-sofort-aufsteh-damit-ich-auch-ja-als-erster-draussen-bin"-Syndrom am Gate, bzw schon davor.

 

Das ist besonders arg in Griechenland. Die armen F/As der Swiss die nach Athen fliegen verzweifeln alle meistens schon, wenn die Griechen mit Handgepäck vollbeladen ins Flugi steigen, und alles auch noch so schön aussbreiten (Bei enem vollen A320 kein leichtes Unterfangen), wenn dieser "Ich will noch vor dem Start bzw. während des Service auf Toilette" auch noch anfängt, gehen sie schon fast die Wände hoch.

 

Zum Thema: Ich behalte im Flug auch meistens immer meinen Gurt an, lockere ihn höchstens während des Reiseflugs. Apropos Seat-belt-Sign, machen die Crews der Swiss (Habe nur mit denen aussagekräftige Erfahrung) einen sehr guten Job.

 

Gruss

Andreas

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Ich bin der Meinung, in der Luftfahrt muss immer alles so diskutiert werden, als sei es etwas extrem spezielles, was ja in der heutigen Zeit einfach nicht mehr so ist. Es ist wohl jedem klar, dass es ein Risiko sein kann, wenn der Pilot eine Vollbremsung hinlegt. Was aber auch jedem klar sein sollte, wie oft passiert denn so etwas? Ich bin schon über 100 mal geflogen, bei mir ist noch nie so etwas vorgekommen. Was aber fast jede Woche mal vorkommt, dass mein Bus stark in die Bremse treten muss. Dort ist aber kein Passagier angeschnallt, sogar noch schlimmer, man sitzt sich gegenüber oder steht auch noch dabei. Was soll ich denn hier sagen, jeder der mir gegenüber sitzt oder sich nahe hinter mich stellt ist grobfahrlässig? Wohl kaum, obwohl die Chance, dass der Fahrer eine Vollbremsung machen muss sicherlich zweistellig mal höher ist als bei einem Piloten...

 

Ich möchte damit übrigens nicht sagen, dass ich das Verhaltern der Passagiere, die sich abschnallen gut finde, ich selber bin auch immer während des ganzen Fluges angeschnallt.

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  • 3 Wochen später...

Ich muss diesen wunderbaren Thread einfach wieder aus der Versenkung hervorholen...

 

Am Samstag geschehen, Flug mit Iberia (Codeshare Swiss und Lan) von Madrid Barajas nach 'Chloote'. Irgendwann nach den Pyrenäen hatten einige Leute ziemliche Kopfschmerzen. Der Grund für die Kopfschmerzen war einheitlich auf die zu rasche Annäherung des Kopfes mit der Kabinendecke der MD87 zurückzuführen. Die Annäherung selbst wurde dadurch verursacht dass die Betroffenen das üblicherweise in den Sitzen eingebaute Rückhaltesystem (genauer bekannt als Sitzgurte oder Seat-Belts) nicht verwendet haben. Die notwenige Energie für die Annäherung der betroffenen Köpfe wurde durch eine in der Luftfahrt als Clear Air Turbulence bekannte, auf- oder abwärtsgerichtete Luftströmung in klarer Luft geliefert. Die Crew lieferte den Passagieren die physikalische Sachlage mit dem Beisatz dass genau desswegen, wie vor dem Abflug bereits bekanntgegeben, die Sitzgurte grundsätzlich wenn im sitzenden Zustand auch verwendet werden sollten.

 

Wie heisst es doch so schön: wer nicht hören will muss fühlen.

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