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Sebstverständlich bleibt bei mir der Gurt immer (locker) angeschnallt (ausser beim Gang zum.. naja, siehe oben ;) ). Im Kleinflugzeug "verankere" ich mich sogar immer wirklich fest (aber nicht zu fest) an der Struktur - sonst würd' ich da nicht einsteigen.

 

Ich meine, wer den Gurt auf die leichte Schulter nimmt :D , der hat noch nicht viel in der Luft erlebt. Auch Verkehrsflugzeuge sind gegen Böen bestimmter Stärke (oder z.B. gegenüber CATs (Clear Air Turbulence)) nicht völlig unempfindlich. Und ein Wechsel von 1G auf 0.5 G vertikal oder plötzliche "nur" 0.5G lateral sind kaum auszubalancieren - da geht's dann mit Schuss dahin... ;)

 

Viele Grüsse

Peter

 

P.S. Ich hab' das vor vielen (vielen!) Jahren auch lockerer gesehen - bis ich dann mal eine vergessene Kaffeetasse (damals war's noch Porzellan) hab' an die Decke fliegen sehen :D . Die Paxe waren allerdings sämtllich angeschnallt - damals hatte man noch eine gesunde Ehrfurcht vor den Anweisungen der Kutscher... ;)

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Dann hoffe ich, dass du NIE hinter mir in einem Flugzeug sitzen wirst! Ist dir bewusst wie fahrlässig du handelst? Wenn ein Pilot eines Airliners bei 15kts taxiing notfallmässig in die Bremsen steigt, dann steht das Flugzeug auf der Stelle! Da gibt es dann keine Bremsweg und du fliegst in hohem Bogen auf den Vordersitz zu, und da die Rückenlehnen sich nach vorne beugen resultiert das in einer erheblichen Verletzungsgefahr auch für den Vordermann.

 

Die normalen Gurten in einem Flugzeug nützen da aber fast gar nichts dagegen, da diese vor allem darauf ausgerichtet sind, dass man bei einem Luftloch nicht nach oben geht. Bei einer Vollbremsung geht Dein ganzer Oberkörper und Kopf sowieso nach vorne, ob jetzt angeschnallt oder nicht, ich habe jedenfalls noch nie auf Passagiersitzen in Verkehrsflugzeugen Gurten gesehen, die auch den Oberkörper schützen...

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Markus, da sprichst Du ein Thema an... Wenn's nach mir ginge, gäb's sogar Schultergurte für die Paxe. Und in dem Zusammenhang würde mich die G-Festigkeit der Sitzmontierungen natürlich auch interessieren...

 

Viele Grüsse

Peter

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Hi,

huch... was man so alles in einem Thread lernen kann. Hätte echt nicht gedacht das es wirklich so gefährlich ist unangeschnallt zu fliegen. Ich glaub ich bleib wirklich bei meinen nächsten Flügen die ganze Zeit angeschnallt, auf einen Freiflug druchs Flugzeug hab ich echt keine Lust...

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Moin!

Bei einer Vollbremsung geht Dein ganzer Oberkörper und Kopf sowieso nach vorne, ob jetzt angeschnallt oder nicht,
Und was ist mit dem Rest? Der Mensch besteht ja nicht nur aus Oberkörper und Kopf! Wenn nicht angeschnallt, fliegst Du balistisch, anders wirst Du noch gehalten und brichst Dir vielleicht nur das Nasenbein statt das Genick und das des Vordermannes mit.
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Wilko Wiedemann
Bei einer Vollbremsung geht Dein ganzer Oberkörper und Kopf sowieso nach vorne, ob jetzt angeschnallt oder nicht,

Ja, aber der Körper bleibt auf dem Stuhl und klappt nur zusammen, anstatt den Vordermann gleich zu überrollen. Wer sich nicht anschnallt, handelt in meinen Augen grobfahrlässig. Es wird Zeit, das das Anschnallen zur Pflicht während des ganzen Aufenthalts an Bord wird. Mit Ausnahme von Toilettengängen natürlich.

 

Was ich hingegen gefährlich finde, sind Kindergurte für Kleinkinder, mit denen man das Kind auf dem Schoss hat. Bei einem heftigen Zusammenprall am Boden würde das Kind wohl vom Elternteil erdrückt.

 

in dem Zusammenhang würde mich die G-Festigkeit der Sitzmontierungen natürlich auch interessieren...

Die Befestigungen halten viel aus. Ich weiss es nicht mehr auswendig, aber die Sitze und Halterungen sind auf mehr als 20g ausgelegt. Muss mal meine Unterlagen hervor kramen.

 

Gruss

 

Wilko

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Hallo,

 

das frühe Aufstehen nach der Landung wurde tatsächlich einmal wissenschaftlich hinterfragt. Leider habe ich die Quelle nicht mehr zur Hand, das Ergebnis war jedenfalls, dass ein sehr großer Prozentsatz der Passagiere sich in einem Flugzeug unterschwellig unwohl fühlen. Sozusagen eine leichte, natürliche Flugangst. Davon sind u.a. auch die Vielflieger betroffen. Nach der Landung empfinden es die meisten Menschen als Erleichterung und wollen möglichst schnell die unangenehme Situation (Flugzeugkabine) verlassen. Typisches Fluchtverhalten. Ist Euch z.B. einmal aufgefallen, dass kurz vor dem Takeoff Totenstille herrscht, direkt nach der Landung aber sehr schnell erst Gemurmel und dann doch eine deutlich lockerer Stimmung aufkommt. (Mal betrunkene Kegelclubs nach Malle ausgenommen... die sind immer "locker" :D ) Als Aviatik Fan achtet man wohl eher auf die Flugphasen und schaut interessiert aus dem Fenster. Nicht weniger interessant ist es aber die anderen Paxe zu beobachten.

 

Zum Thema selber: Das erste was ich mache ist den Gurt anlegen und vor dem Aufstehen wieder das letzte ihn zu lösen. Ich finde, dass er nun wirklich nicht stört. Außerdem bin ich das vom Auto sowieso gewöhnt :009:

 

Gruß

Thomas

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Es gibt leider Situationen da ist rasches ein-/Aussteigen von Vorteil:

 

Einsteigen:

Bei kleinen Flugzeugen (Embrio, Tschumbbi oder ähnlich) hat man da noch Platz sein Gepäck zu verstauen. Wenn da wie üblich jeder seinen Koffer in Handgepäckgrösse + Laptoptasche + Wintermantel + Whiskey aus dem tutti free mitbringt hats einfach zu wenig Platzt - war auf meinen Flügen jedesmal ein Theater. Der Höhepunkt war jeweils wenn ich aus eben diesen Gründen meinen Koffer (notabene Handgepäckgrösse) eingecheckt hatte und im Flugzeug ein Plätzchen für meine Laptoptasche gefunden hatte. Kam dann einer mit seinen sieben Sachen, hat die Tasche entdeckt: "Ach, könnten sie nicht freundlicherweise ihre Tasche zwischen die Füsse nehmen, dann habe ich noch platz für den Koffer..." :mad: :mad: :mad:

 

Aussteigen:

20min bevor mein Zug fährt biegt der Flieger ans Gate am Dock E in ZRH ein - das wird wiedermal eng :002: . Also so schnell wie möglich aus dem Flugzeug, (dann bei der Metro wieder auf alle warten), der erste sein bei der Passkontrolle und dann reichts :008: :008:

Voraussetung ist nur Handgepäck, die Metro muss mitspielen und kein Aisatischer Jumbo vor der Passkontrolle stehen.

 

zum eigentlichen Thema: Anschnallen

Kann mir jemand erklären was der Vorteil sein soll/sein könnte - nicht angeschnallt zu sein???

 

Gruss

Daniel

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Andere Airlines, andere Sitten...

 

Ich bin grundsätzlich angeschnallt, wie oben mehrfach beschrieben, schliesslich habe ich keine Lust mich an der Kabinendecke wiederzufinden. Und da ich zZ in Barranquilla bin und die Flüge dorthin gleich ein paar nette Beispiele zeigen wie es andere Airlines so handhaben...

 

Geflogen sind wir mit AVIANCA.

 

Keiner kommt zu spät zu Gate, denn AVIANCA wartet NICHT auf Paxe. Wer nicht rechtzeitig (spätestens - 30 min vor Abflug) am Gate ist FLIEGT NICHT. Koffer ausladen ist selbstverständlich, der 'schuldige' Passagier kann keine Hilfe erwarten. Und da 99.9% der Kunden von Avianca dies wissen ist der Flieger meistens zu früh (oder wirklich verspätet, aber aus anderen Gründen). Offensichtlich ein gelungener Versuch die sont nicht unbedingt disziplinierten Kunden (Stichwort Süd-Amerika) doch zu disziplinieren. Dafür veranschlagt man 10 bis 20 mins mehr zum boarden...

 

Während des Fluges gab das Personal klare Aussagen von sich wie: 'bleiben Sie, sofern sie nicht die Toilette besuchen, angeschnallt sitzen' usw usw usw, gefolgt vom Hinweis dass die Gesellschaft für Nichtbeflogen der 'ORDER' der Crew keinerlei Haftung übernehme. Die zwar leichteren Turbulenzen im letzten Teil des Fluges haben den Flieger doch ein wenig geschüttelt (ich fands ganz nett) und der Bleichheitsgrad der Paxe hat dafür gesorgt dass selbst der grösste 'Gurt-entsager' seinen Gurt an hatte...

 

Dann ein Flug Bogota-Barranquilla. MD-80, ziemlich voll. Aufschlag in BAQ, der Flösser will unbedingt schnell ans Gate und steigt ziemlich in die Eisen. Ohne Gurt nicht haltbar. Komischerweise kam keiner der Insassen auf die Idee des sonst üblichen 'ich steh schon beim Taxeln auf'. Beim letzten Flug mit Avianca vor einem Jahr hat die Crew um da Abhilfe zu leisten die Bremsen rach angetippt... Es NÜTZT...

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Daniel Solinger

Guten Morgen

Ich habe mir eigentlich angewöhnt immer als letzter in ein Flugzeug einzusteigen und als letzter wieder auszusteigen. Beim Boarden warte ich gemütlich bis die Schlange auf 4-5 Personen zusammengeschrumpft ist, dann habe ich immer noch genügend Zeit mit im Flieger zu installieren. Beim Aussteigen dann das Selbe. Warten bis nur noch ein paar Wenige da sind, dann hat man auch Platz um sein Handgepäck zusammen zu suchen. Bei der Gepäckspinne trifft man sich dann sowiso wieder.

Angeschnallt sein während des gesamten Fluges ist natürlich selbsverständlich für mich und auch unsere Kinder machen dies automatisch so. Genauso wie das Anschnallen im Auto oder das Helmtragen beim Velofahren sind das so kleine Dinge welche mir weder Zeit noch Unannehmlichkeiten bereiten, aber mein bescheidenes Dasain unter Umständen drastisch verlängern können.

Griessli

Daniel

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das Ergebnis war jedenfalls, dass ein sehr großer Prozentsatz der Passagiere sich in einem Flugzeug unterschwellig unwohl fühlen. Sozusagen eine leichte, natürliche Flugangst. Davon sind u.a. auch die Vielflieger betroffen. Nach der Landung empfinden es die meisten Menschen als Erleichterung und wollen möglichst schnell die unangenehme Situation (Flugzeugkabine) verlassen. Typisches Fluchtverhalten.

@Thomas:

Ein hochinteressanter Aspekt. Ich bin kein Psychologe, könnte mir aber vorstellen, daß es eben dies der Grund für das eigentlich irrationale Verhalten nach der Landung ist. Oft kommt auch noch der Leidensdruck von Zigarettenabhängigen dazu, die möglichst schnell in die Wartehalle zum Quarzen müssen.

 

 

Dies handhaben wir bei belair auch so:

Die CabinCrew verlangte sogar, dass wenn sich die Paxe fürs schlafen zudecken, die Gurten bitte ausserhalb der Decke zu schliessen, damit sie die Paxe in der Nacht im Falle eines Falles nicht wecken müssten... --> VORBILDLICH..

@Roli:

Bin leider noch nie mit Belair geflogen..aber so ungewöhnlich scheint mir diese Handhabung nicht zu sein. Bei vielen Fluglinien wird diese sinnvolle Durchsage gemacht und wenn sich jemand nicht dran hält, wird er halt höflich aus dem Schlaf geholt. Das macht ihr genau richtig so. :)

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Hallo zusammen

 

 

Zum Thema Boarding:

Beim Boarden kommt es darauf an, ob ich einen reservierten Sitz habe oder nicht. Wenn ja, dann nehme ich es natürlich auch gemütlich. Ich bleibe lieber sitzen, als hinten an der Schlange anzustehen. Habe sowieso nie grosses Handgepäck dabei, meistens nur die kleine Fototasche. Wenn nicht, wie z.B. bei Easyjet stehe ich möglichst früh an, um noch einen Fensterplatz zu ergattern.

Denn ich kann es wirklich nicht verstehen, wenn sich jemand ans Fenster setzt und als erstes die Klappe runterlässt. Tis und ich haben es auf dem Flug von Madrid nach Teneriffa gemerkt. In der Iberia 747-400 sassen wir wegen Sprachkomplikationen in der Mitte. Mindestens 75% der Fensterläden waren unten!

 

Zum Thema Aufstehen:

Ich bin immer der Letzte oder einer der Letzten beim Deboarding, aus dem selben Grund wie beim Boarding. Auf dem Flug nach Malabo vor einem Jahr habe ich mich mit den Stewardessen nach dem Flug noch unterhalten. Sie meinten auch, dass das Boarding und Deboarding das grösste Problem ihrer Arbeit ist, da die Passagiere nur noch raus wollen. Manchmal bedanken sich die FAs, dass man so geduldig ist. Wobei es dann die Extremen gibt, die einfach nicht mehr aus dem Flugzeug (bzw. Cockpit) wollen, und die Tür des Gates schon geschlossen ist, gell Tis :rolleyes:

Auf dem Flug mit Helvetic von Barcelona nach Zürich sind die Passagiere auch bereits aufgestand, als wir bei der 28 holden mussten. Ich kannte das ja bereits, aber da war es besonders schlimm. Die einen wollten bereits zur Tür laufen, ich blieb ruhig sitzen und wartete ab. Prompt meldete sich eine FA zu Wort, und sagte etwas harsch, die Passagiere sollen sich wieder setzen. Finde ich auch gut so!

Thomas hat genau das gepostet, was ich auch schreiben wollte. Ich meinte auch, das irgendwo gesehen/gelesen zu haben. Es ist wirklich ein Problem, und mit Vorschriften wohl auch nicht zu unterbinden. Jedenfalls nicht ganz, einschränken vielleicht schon. Eine Lösung für das Problem habe ich auch gerade nicht auf Lager, vielleicht hat ja jemand anders eine Idee.

 

Zum Thema Anschnallen:

Ich schnalle mich auch immer an, wenn ich auf meinem Platz hocke. Ich habe schon einige windige Flüge erlebt. Einmal auf der Strecke ZRH-GRU sackte das Flugzeug auch urplötzlich ab, wie ich erfahren habe waren es etwa 50-100m, bis sich das Flugzeug wieder stabilisieren konnte. Einige Leute begannen zu kreischen, der Pilot versuchte sie zu beruhigen. Aber glücklicherweise ist nichts passiert.

Kurz vor der Landung in Malabo sind wir mitten in eine Gewitterfront geraten. Die Piloten versuchten so gut es geht auszuweichen, was auch gut gelang. Aber Turbulenzen gab es natürlich ein paar, ist aber auch nichts passiert.

Auf dem Weg von Hamburg nach Zürich sind wir mit einem ERJ145 auch in eine Gewitterfront geraten, die es in sich hatte. Ich liebe es, zwischen riesigen Wolken-Cumulus slalom zu fliegen, einigen Passagieren wurde wohl übel.

Auf dem Flug Oslo-Köln mit GWI herrschte anscheinend ein Orkan, den Tis und ich aber nicht wirklich mitbekommen haben. Höchstens in Köln hats ein wenig gerüttelt, als wir in die Wolken eingeflogen sind, ansonsten nichts bemerkt.

 

 

 

Gruss Marc

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Tobias Karcher

Hi.

Interessantes Thema.

Ich verfahre meistens so, dass ich wenn das Seatbelt Sign ausgeschaltet wird, einfach ein wenig meinen Gurt etwas lockere.

Habe aber auch schon bei MAS erlebt wie bei eigentlich 0 Turbulenzen, das Sign angeschaltet wurde, aber mich solls nicht stören...Sicherheit geht vor Komfort.

Was mich viel mehr aufregt ist, wenn ich schon während dem Einlenken zum Gate/Stand die ersten Gurte klacken höre, und die ganze Meute schon nach dem Handgepäckfach greift.Vorallem wird ja nochmal nach der Landung daran erinnert, sitzen zu bleiben....

Aber who cares, ich steig meistens eh als letztes aus und versuche noch die Piloten zu besuchen.

Gruß,

Tobias

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eigentlich ist alles gesagt!

Jeder muss selbst sehen wie er mit seiner Gesundheit und deren anderer umgeht.

 

Nur noch ein kleines Beispiel wie FA´s sich durchsetzen.

Flug in 2003 von FRA nach UA mit einer LH 737 nach Kiew.

Während des Lineups auf die RWY 18 erhob sich ein Sen. in der Buisness und wollte noch sein Laptop aus der Ablage holen. Rigoros und in meinen Augen völlig korrekt erhob sich der vor ihm sitzende Purser und drückte den Sen. in seinen Sitz und wies ihn mit energischer aber immer noch korrekter Stimme auf die Gefahr hin die eventuell bei Startabruch etc... entstehen könnte.

Dem Sen. war es oberpeinlich und rührte sich während der nachfolgenden 2,5h nicht mehr von seinem Platz.

 

btw.

Was mich nervt an Flügen, insbesondere Charter, der nicht enden wollende Beifall der PAD´s für die Piloten!!

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Was mich nervt an Flügen, insbesondere Charter, der nicht enden wollende Beifall der PAD´s für die Piloten!!

Auch das ist durch Psychologen schon entschlüsselt worden. :rolleyes:

In Wahrheit, so habe ich mal gelesen, klatschen die Leute nicht den Piloten Beifall sondern sich selbst ("Ich habs überlebt").

Das Klatschen ist dem zufolge meistens ein Ausdruck der inneren Spannung, die sich nach der Landung löst.

 

Wie Thomas es oben erwähnte - Eine Vielzahl der Passagiere fühlt sich in der fliegenden Röhre unterschwellig unwohl.

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Hallo zusammen

 

Ich bleibe immer angeschnallt, denn ich hatte mal ein krasses Erlebnis mit starken Turbulenzen, bei welchen Personen durch die Kabine geschleudert wurden. Die Seatbelt Signs waren nicht eingeschaltet.

 

Gruss: Hugo

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Ich bin, wie auch der Grossteil, der hier im Thread schon geschrieben hat, während des ganzen Fluges angeschnallt, Enroute lockere ich den Gurt dann ein paar Zentimeter.

 

Bei meinem Swiss Flug nach Zürich zum Sternflug Ende März war es wirklich schlimm... Stand am Dock Midfield, offenbar hat noch ein anderer Flieger gepusht oder so, jedenfalls sind wir verdammt langsam (vielleicht 3 Knoten) am Taxiway D entlanggerollt... Und schon ist der Grossteil der Paxe aufgestanden, hat angefangen Jacken und Handgepäck aus dem Overhead Bin rauszuholen... Bis die Stewardess übers Intercom energisch sagte: "Passangers, take your seats, we have not arrived on our final parking position"

 

...So schnell wie die Overhead Bins wieder geschlossen wurden, und sich alle wieder hingesetzt haben, habe ich es noch nie erlebt... wenn das blos beim Boarding auch so schnell ginge ;)

 

@Thomas Esser

 

Wirklich interessanter Aspekt :)

 

Wenn ich so an meine Flüge zurückdenke, stimmt es wirklich, dass beim Lineup alle still sind, und nach der Landung die Stimmung lockerer wird.

 

Es ist halt für die meisten Aviatik "Freaks" von uns ziemlich unvorstellbar, dass der durchschnittliche Pax, auch wenn er schon viele Flüge hinter sich hat, immer ein bisschen ein ungutes Gefühl hat bei einem Airlinerflug. Von der Psyche her ist es einfach eine "Situation" für die der Mensch nicht gemacht wurde... Und vielleicht die Angst, dass man nicht evtl. die Notbremse ziehen kann, und aussteigen kann ;)

 

Für die meisten Leute ist es einfach ein "Mittel zum Zweck". Die setzen sich in den Flieger hinein, schlagen ihre Zeitung auf (wenn es blöd läuft, geben sie auch die Fensterblende nach unten...), und warten dass sie am Ziel ankommen... Das Starten der Engines bekommen sie nicht mal bewusst mit, manche Geschäftsleute sind so in ihre Zeitung vertieft, dass sie sogar den Start verpassen.

 

Wir hingegen hängen vom platznehmen beim Boarding bis auf Reiseflughöhe, sozusagen nonstop am Fenster, achten auf wirklich jedes Geräusch, und versetzen uns in die Lage der Piloten ;) Wir nehmen sozusagen am Flug viel mehr Teil...

 

Sorry, wenn ich etwas zu sehr offtopic wurde :)

 

Grüsse

 

 

Joseph

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Wilko Wiedemann
Und wie man in der Enge der «Cattle Class» im hohen Bogen durchs Flugzeug fliegen soll, ist mir rätselhaft...

Du würdest staunen, was alles schon vorkam.

 

Gruss

 

Wilko

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Wir reden momentan über die Anschnallgewohnheiten der Paxe, wie schaut es damit aber vorne im Cockpit aus ?

 

Meiner Erfahrung nach wird hier teilweise sehr leger mit umgegangen. Nur als negativstes Beispiel mal ein Linienflug von JFK nach FRA vor einigen Jahren mit der 744, bei welchem die CCrew zu keinem Zeitpunkt des Fluges angeschnallt war. Wobei ich mich das Verhalten mehr als nur Verwundert hat, zumal die Passagiere stehts bedacht wurden. Nur ein Negativbeispiel frage ich mich da, oder alltägliche Praxis ?

 

Einige NPFs und FPFs zeigten mir jedoch, dass dies wohl kein Sonderfall war. Wobei die meisten Crews sich doch zumindest zum Final doch anschnallen.

 

gruß stuka

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... nach x Stunden unter engsten Verhältnissen ist das doch verständlich, nicht?

 

Gruss, Martin

 

Aha.. man springt also nach einem 45-Minuten-Flug auf, zerrt quer durch das im Gang herrschende Gedränge irgendwie sein unförmiges 50kg Handgepäckstück aus der Ablage und bleibt dann mangels Platz in einer schmerzhaft verkrampften Haltung stehen. Doch die eigenen Leiden werden dadurch gemildert, dass man dem Passagier, der den Platz neben/hinter einem hat und der nicht dem Pawlowschen Auspringreflex gefolgt ist, schön den dicken Hintern in's Gesicht strecken kann. Auf dessen lautstarken Protest wird dann ein gereiztes "Ja wo soll ich denn hin??" gebrabbelt. Selbst schuld, der hätte doch auch aufstehen können....

 

Nein, sorry, kein Verständnis...

 

Gruss,

Thomas

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Hallo StuKa

Kann ich mir kaum vorstellen, dass die Crew die Gurte nicht anhatte. Wenn Du allerdings die Schultergurte meinst, die werden wirklich nur für Start und Landung verwendet. Sonst ist aber, zumindest bei Swissair/Swiss, Plicht, die Sitzgurte festzuziehen.

 

Gruss

 

Dani

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Martin,

 

das ist einer Erklaerung fuer solch dummes und unvernueftiges Verhalten, aber keine Entschuldigung. Die Chefs an Bord sind immer noch die Cabin und die Cockpit Crew. Wenn die sagen, dass man erst aufstehen darf, wenn die Triebwerke abgestellt wurden und das Zeichen aus ist, dann ist das so.

 

Uebrigens habe ich es nach 24 Stunden Flug (12h+12h) auch ausgehalten und ich bin sicherlich kein besonderer Ausnahmesitzer...

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Wir reden momentan über die Anschnallgewohnheiten der Paxe, wie schaut es damit aber vorne im Cockpit aus ?

 

Meiner Erfahrung nach wird hier teilweise sehr leger mit umgegangen. Nur als negativstes Beispiel mal ein Linienflug von JFK nach FRA vor einigen Jahren mit der 744, bei welchem die CCrew zu keinem Zeitpunkt des Fluges angeschnallt war. Wobei ich mich das Verhalten mehr als nur Verwundert hat, zumal die Passagiere stehts bedacht wurden. Nur ein Negativbeispiel frage ich mich da, oder alltägliche Praxis ?

 

Einige NPFs und FPFs zeigten mir jedoch, dass dies wohl kein Sonderfall war. Wobei die meisten Crews sich doch zumindest zum Final doch anschnallen.

 

gruß stuka

Habe in 2 Jahren Swissair und 3 Jahren Lufthansa noch nie erlebt, dass im Cockpit der Gurtetragpflicht nicht nachgekommen wurde...

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