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Schutz gegen Sonnenbrand?


Stefi

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Hallo

 

Ich glaube das Thema passt hier ziemlich gut hin. In der Schule im Anotomie Unterriecht haben wir gerade das Thema Haut. Dazu gehört nätürlich das die Haut vor Sonnenbrand zu schützen um Hautkrebs zu verhindern. Nun meine Frage was macht ihr beim Fliegen um sich dafor zu schützen? In grosser höhe soll ja die Intensivität der Strahlen höher sein als in tieferen gegen. Habt ihr da Spezielle vorgehensweisen oder schützt ihr euch normal so wie ihr ins Schwimmbad geht :) . Nja direkt mim Fliegen hat es ja nicht zu tun aber ja Interresiert mich doch noch.

 

Schöne grüsse Stefan

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Ich bin ja nicht ganz sicher, aber ich glaube, jemand hat mir mal gesagt, dass Fensterscheiben die UV-Strahlen vollständig abbloken...

Sollte also kein Problem sein...

 

Hoffe das stimmt so...

 

Gruss

 

Silvan

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sali Stefan

 

Eine Frage an dich gliech zu beginn (oder an die Anderen). Wie stark hemmt eine Scheibe die UV Strahlen. Ich denke schon ein bischen oder.

 

Nun zum Fliegen. Ich wage mal zu behaupten, dass einige der hier anwesenden Piloten ihren Kopf gar nicht an der Sonne haben, wenn sie Fliegen.

 

Bekommt man doch in einem Hockdecker wie die Cessna nur Sonne ab wenn sie von forne reinscheint. Ein sonstiges durchdringen wird von den Flügeln und dem "Dach" verhindert.

 

Bei den Tiefdecker siehts etwas anders aus, wobei auch da Modelle wie die Newpipers, die Sonne ducht das Dach eventuell ausblenden.

 

Sollte man unter einer Vollglashaube sitzen und der Sonne machtlos ausgelifert sein, bedarf es natürlich gewisser Schutzvorkehrungen.

 

Gegen den Sonnenbrand hilft natürlich Sonnencreme. Wie in der Badi halt :rolleyes:

 

Fast wichtiger ist aber eine Kopfbedeckung, die vor einem Hitzeschlag schützt. Gerüchteweise würde nicht der erste Pilot deswegen abstürtzen.

 

Besonders wichtig ist dies beim Segelfliegen, da dort die Flüge doch recht lang sind.

 

Weniger Vorteilhaft sind hierfür sog "Dächlimützen". Also solche wie es auch im ILS-Look gibt. Denn deise schränken die Sicht nach oben ein.

Beim Motorfliegen ist dies wohl nicht so relevant wie beim Segelfliegen, da man hier oft nahe in Kurvenlage einander um die Ohren kurvt.

 

 

Zusammengafasst:

 

Mit Sonnenöl und Hut, kommt es gut. :007: :007: :D :D :005:

 

(Und da wäre noch die Frage wie viel eine Scheibe hemmt).

 

Edit: Habe dein war noch nicht, als ich meines schrob ääh schrieb. Womit die Frage geklärt sein sollte

 

Gruss

Stefan

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Besonders wichtig ist dies beim Segelfliegen, da dort die Flüge doch recht lang sind.

 

...und vor allem hat ein Segler mit Sicherheit kein Dach über dem Kopf des Piloten. :D

 

...

 

Gute Frage, bin auf die Antworten auch gespannt. Bis jetzt konnte ich mich aber noch nie über Sonnenbrand oder rote Haut beklagen nach dem Fliegen. Und wenn einer irgendwo auf die Sonne anspricht, dann ich! :006:

 

Gruss

Johannes

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Aus meiner Erfahrung kann ich bestätigen:

 

Sonnenstich kann durchaus ein Thema sein, wenn man in einem fliegenden Wintergarten durch die Landschaft düst...

 

Sonnenbrand hingegen ergab bei mir noch keine Probleme.

Meine Erklärung liegt in der Natur des Kunststoffs, aus welchem die Scheiben sind, welcher UV-Strahlung zu einem Teil blocken mag.

Und ab der Höhe, wo die Dosis so hoch wäre, dass der durchgelassene Teil einem trotzdem schädlich werden könnte, mag der Motor nimmer richtig ziehn... ;)

 

Gruss vom Dani, seither immer etwas Abdeckmaterial für den Kessel dabei... ;)

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Ich selbst bin von der helhäutigen Sorte und werde schnell mal rot...

 

Daher kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass man unter der Plexi-Haube (im meinem Fall im Segelflug) eher keinen/selten Sonnenbrand bekommen sollte.

Aber Sonnencreme nehme ich trozdem...

Ueli

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Bei meinem Heli ist eher das Problem der Hitze durch Sonneneinstrahlung.

Bei voller Sonneneinstrahlung am Boden hatte ich schon 70°. Einfach brutal. :eek:

Schwitzen ist dann schon fast nicht mehr möglich.

Kurz nach dem Start ist es dann wieder normal erträglich.

 

Was die UV-Strahlung anbelangt, so ist diese "Kugel" sehr komfortabel.

Wenn man von innen nach aussen schaut, so ist das Glas weiss/ohne Farbe.

Von aussen nach innen geschaut, so ist bei indirektem Lichteinfall eine leichte Blau-Tönung zu erkennen. Diese absorbiert UV-Strahlung weitgehends.

Es versteht sich von selbst, das das mal wieder extra kostete. :(

Also eine "Highttech-Kunststoffkugel" :D

 

Dieses merke ich am besten wenn ich im Sommer beim Fliegen die Tür rausnehme.

Am Abend ist der linke Unterarm dann oft rot. :(

 

Grüessli

Joachim

 

kugel-uv.JPG

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Wie Joachim es schon geschrieben hat, gibt es sicherlich ganz verschiedene Typen von Glas, oder eben Plexiglas wie es ja meist der Fall ist.

 

Nun, wie merkt man ob das Plexi UV abhält (nicht nur an der Farbe)?

Ideales Glas ist durchsichtig und lässt alle Wellenspektren durch. Gibt es nicht...

Je mehr Wellen (ob nun Licht oder UV) absorbiert werden, umso mehr Energie wird vom Glas aufgenommen, umso wärmer heisser wird es. Könnt ihr leicht an einem Auto feststellen (echtes Glas) Die Frontscheibe, welche ja "speziell" ist wird im Sommer heiss, die Seitenscheiben weniger...

 

Aber zurück zum Thema :D :

Ich persönlich bin kein Freund von Glatzenbedeckern. Ich hab da häufig das Gefühl, ich krieg näxtens einen Hitzestau unter dem Deckel (Deshalb auch der Figgermutz im Militär :p )

Sonnencreme ist ein Muss, mehr oder weniger selbstverständlich im Sommer.

 

Ich denk, jeder kennt sich am besten und weiss früher oder später, was er an Schutzmassnahmen verträgt und als Sinnvoll erachtet. Wichtig ist, dass das Thema Hitze/Hitzekollaps->Konzentrationsverlust niemals unterschätzt wird!

 

Ebenso wichtig ist eine gute Sonnenbrille :cool:

Da lohnt es sich auch, etwas mehr Geld für Qualität (und somit Schutz) auszugeben!

 

Grüessli Chregu

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Liebe Hitzeschlaggefährdete

 

Fast wichtiger ist aber eine Kopfbedeckung, die vor einem Hitzeschlag schützt. Gerüchteweise würde nicht der erste Pilot deswegen abstürtzen.

 

Besonders wichtig ist dies beim Segelfliegen, da dort die Flüge doch recht lang sind.

 

Das kann ich nur bestätigen. :002: Als junger, ziemlich aktiver Segelflieger - ich war knapp 21 - hatte ich ein Schlüsselerlebnis.

 

Meine Ansicht war damals folgende: Du brauchst doch keinen Hut. Die mit den Hüten sind eh alles alte Knacker - die brauchen das. Du vielleicht dann auch mal - in 40 Jahren :cool:

 

Nun es traf sich, dass ich an einem schönen Sommertag meinen 5 Stünder und die Überhöhung für das Silber - C machen wollte (war damals ein *JungerSegelfliegerStatusymbol*).

 

Ich bestieg also meine Ka-8, und kurbelte 5h und 21 Minuten im sonnigen Jura herum. Die Lüftung war offen (Seitenfenster) - ich fühlte mich wohl :D

 

Nach der Landung fühlte ich mich dann doch etwas unwohl - einfach nicht zeigen :cool: . Die nächste Nacht war nicht besonders schön - am Morgen hatte ich dick geschwollene Fussgelenke - warum wohl? Es dauerte einige Tage bis der Spuk wieder vorbei war :001: Seither trage ich einen Hut, wenn ich mit einem "Wintergarten" spazieren fliege - wie die alten Knacker, zu denen ich jetzt auch schon fast gehöre :D

 

Einige Zeit später begab es sich auch im Fricktal, dass ein Schüler sein Prüfungsprogramm flog - er konnte sich noch an das Einleiten der Spiralen erinnern - weiter nichts. Den Downwind hat er noch einwandfrei geflogen - in die Base und den Final eingedreht. Plötzlich flog er mit seiner Rhönlerche einen gestossenen Looping - wie ein Modellflieger!!! Der Flieger kam sogar und gottseidank ganz rum und blieb in Rückenlage in einem Baum hängen! Er hat mit viel Glück und dutzenden von Schutzengeln überlebt - Diagnose: Hitzschlag!

 

Auch genügend Flüssigkeit ist extrem wichtig. Diese Erkenntnis musste ich auch am eigenen Leib erfahren: Lange Sommertage als Schlepppilot - ein Schlepp folgt dem andern. Du kannst den Quirl gerade mal ab und zu zum Tanken kurz abstellen. Eine Situation wie sie früher öfters vorkam - wir hatten damals nur eine Schleppmaschine - einen Super Cub und einen eingeteilten Schlepppiloten. Nach etwa 4 Stunden reiner Flugzeit und gut über 30 Schlepps - so gegen 4 am Nachmittag: Was war da eben: Habe ich die Landeklappen beim Landen gar nicht ausgefahren oder habe ich sie schon wieder eingefahren? Wen habe ich vorhin geschleppt? Wo wollte der Kollege hintendran jetzt hin? Die Konzentration hat erschreckend nachgelassen. :001:

 

Da hatte ich eine gute Idee: Ich nahm genügend eines Isotonischen Getränkes mit in den Flieger. Das Problem war plötzlich nicht mehr existent. Auch war ich nach einem solchen Schlepptag nicht mehr so kaputt, dass mir das Fliegerwaschen, Versorgen und Startlisten kontrollieren Mühe gemacht hätte. Warum wohl ? :005:

 

Ein in diesen Belangen geläuterter Einwohner des Freak Valleys...

 

- niggi

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