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TRIPREPORT einer spontanen Kurzreise nach Mumbai mit SWISS mit vielen Bildern!


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Achtung ... mal wieder ein etwas längerer Tripreport ... viel Spaß beim lesen!!!

 

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Mittwoch Abend (20. April) schnell nach der Arbeit rauf auf die LX1109 von München nach Zürich um am nächsten Morgen gen Mumbai zu starten.

 

Es hätte natürlich einen direkten Anschluss am Donnerstag Morgen ex MUC via ZRH nach BOM gegeben, aber so ist mir das immer lieber wenn man den Abend davor noch schön im Hotel relaxen kann und der Weg zum Flughafen am nächsten Morgen kurz ist.

 

Der Check In am Flughafen München ging flott und das angegebene Gate, die Fingerposition C10 musste nach dem Start der Maschine in ZRH auf C6 geändert werden, da es einen Aircraftchange von Avro100 auf Embraer ERJ145 gab.

 

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Nachdem ich mal wieder piepsend die Sicherheitskontrolle passiert habe begann schon recht schnell das Boarding per Bus. Aufgrund „late arrival of the incoming Aircraft“ begann das boarden etwa 10 Minuten später, dennoch landeten wir pünktlich um 18.15 Uhr Ortszeit in Zürich.

 

Geflogen wurde mit dem 400. Embraer der HB-JAL, mit der ich schon öfter das Vergnügen hatte. Mein Sitz war 6D mein Spezl den Sitz daneben am Fenster).

 

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Hier ein paar meiner Bilder der HB-JAL

 

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Der kurze nur 35 Minuten dauernde Flug verlief unspektakulär, es gab ein paar Sandwiches, Getränke und leckere Schoggi.

 

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Nach der Ankunft schnell das Gepäck in Empfang genommen und ab zum Ausgang, wo in Zürich bereits die Shuttlebusse zu den flughafennahen Hotels warten. Den ersten Shuttle zum Hilton Zürich Airport verpasst, aber mit dem zweiten, der nur 15 Minuten später fuhr hat es dann geklappt.

 

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Nach dem einchecken im Hotel kurz die Sachen für den morgigen Flug auf den Bügel gehängt und dann gings zu Fuß in das Hilton Apart Hotel, die eine – meines Erachtens – nettere Snackbar hat als die im Haupthotel. Das Apart Hotel liegt nur 2 Fußminuten unterhalb des Haupthauses.

 

Dort gab es dann ein paar leckere Bierchen von Feldschlösschen und einen leckeren Burger mit viel Pommes.

 

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Gegen 22.30 Uhr gings dann ab ins Bett.

 

 

- Donnerstag, 21. April 2005:

 

Am nächsten Morgen läutete um 06.30 Uhr der Wecker. Schnell geduscht, fein gefrühstückt und dann ging es bereits ab zum Flughafen – wiederum per Shuttlebus. Das Hilton Hotel Zürich Airport liegt – wie der Name schon sagt – nur wenige Minuten per Shuttlebus vom Flughafen entfernt.

 

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Am Check In war nicht besonders viel los, sodass wir auch wiederum sehr schnell das Gepäck aufgegeben hatten und die Bordkarten für den Weiterflug in der Tasche hatten. Diesmal hats leider nicht mit einem Fensterplatz geklappt. Die Plätze waren in Reihe 14 (D/G), in der vorletzten Reihe der Business Class.

 

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Nach der Passkontrolle noch eine kleine Flasche Whiskey gekauft den ich vergessen habe von zu Hause mitzunehmen. Nein, nicht dass ich ohne Whiskey nicht leben könnte (im Gegenteil), aber der Arzt hat mir empfohlen jeden Morgen damit zu gurgeln und abends ein Gläschen zu trinken um mögliche Magenproblemen vorzubeugen.

 

Danach machten wir uns mit dem Skytrain zum Dock E. Mittlerweile ist es in Zürich ja so geregelt, dass SWISS-Europa und Nordafrika-Flüge von Terminal A starten und alle Langstrecken der SWISS von Dock E.

 

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Dort durch die Sicherheitskontrolle – diesmal ohne piepsen! – und dann hatten wir noch Zeit uns in der Bellevue Lounge im Dock E ein wenig am offenen Kamin bei einem zweiten kleinen Frühstück zu entspannen.

 

Um 09.35 Uhr startete das Boarding der Maschine. Es war die HB-IQA, eine von 4 nur in 2-Klassen bestuhlter SWISS Airbus A330. Geboardet wurde wie üblich von hinten nach vorne, erst Economy Class dann Business Class.

 

Hier ein paar meiner Bilder der HB-IQA

 

Leider sind die SWISS A330 noch nicht mit den neuen Sitzen ausgerüstet ...

 

Kurz vor der Abflugzeit um 10 Uhr kamen noch einige Nachzügler von diversen Anschlussflügen.

 

Etwa 10 Minuten später wurde die Maschine zurückgesetzt. In Business waren 6 der 48 Plätze frei in Economy waren Rund 100 der 180 Plätze belegt.

 

Wie üblich wurde ein Welcome Drink serviert, Säfte, Wasser und Champagner.

 

Gestartet ist LX 154 um 10.18 Uhr auf Runway 16 direkt vorbei an der Besucherterrasse, die allerdings ohnehin sehr schwach besetzt war, da es ziemlich fest regnete.

 

Die Begrüssung durch die freundliche Crew erfolgte wie immer in drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Französisch. Der Captain erklärte kurz die Route und teilte mit, dass die Flugzeit heute 7 Stunden 40 Minuten betragen werde.

 

Hier im übrigen der genaue Verlauf (einschliesslich der Notfallflughäfen) der LX 154 am 21. April:

 

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Route groß ansehen – hier klicken!

 

Sobald die Reiseflughöhe erreicht war wurden noch mal Getränke und ein kleiner Vorabsnack gereicht.

 

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Anschliessend folgte das üppige Mittagessen – ich habe mich für folgende Speisenfolge entschieden – zusammen mit zwei leckeren Quöllfrisch-Appenzeller-Bieren:

 

- Entenbrustscheiben und grüner Spargel

- Trutenschnitzel an Kräuterrahmsauce mit grünen Bohnen, Kohlrabi und Tomaten

- Käseauswahl mit Brot

- Zitronen-Erdbeer-Schnitte mit Amaretto-Erdbeercoulis

 

Sieht dann – nicht ganz vollständig – so aus:

 

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Zum Schluss durfte der auf meinen Reisen fast schon obligatorische Baileys natürlich nicht fehlen.

 

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Anschliessend relaxt, ein wenig „Wer wird Millionär“ gespielt und in die Komödien reingeschaut. Während dem Duty Free Verkauf habe ich mir noch eine neue Uhr gegönnt mit der ich schon seit dem letzten SWISS A340-Flug nach Cairo im Januar geliebäugelt habe. Tja, nun hängt sie ja endlich an meinem Arm ...

 

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Ach ja – hier noch ein Bild von den Anfängen dieses Tripreports ... jaja, da steht noch nicht viel drauf, aber eben: es war der Anfang ... und das Schreiben des Reports startete, wie man sehen kann, bereits auf dem Hinflug.

 

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Nachdem der erste Part (genau bis hier hin) fertig war fuhr ich den Sitz ganz aus und döste eine Runde vor mich hin ...

 

Vor dem Abendessen, welches bereits gut 3 Stunden nach dem Mittagessen serviert wurde machte ich mal eine kleine Runde durch den Flieger ... die Füsse vertreten, ist ja immer ganz angenehm auch mal aufzustehen.

 

Dabei ist folgendes Bild in der Eco-Kabine entstanden (von ganz hinten aufgenommen):

 

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Bild groß ansehen – hier klicken!

 

Und noch ein Bild vom vorderen Teil der Business Class Cabin:

 

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Bild groß ansehen – hier klicken!

 

Anschliessend gabs wie schon erwähnt Abendessen. Es gab die Wahl zwischen Salat mit Pute und Reis oder Spaghetti mit Gorgonzolasauce. Habe mich für letzteres entschieden ... war auch eine gute Entscheidung! Auch das Dessert war sehr lecker ebenso wie das Gläschen Weißwein.

 

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Etwas mehr als eine weitere Stunde nach dem Abendessen ist verstrichen bis die Maschine langsam in den Landeanflug überging.

 

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Um 21.30 Uhr, also etwa 10 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit landete ganz sanft die HB-IQA in Bombay, äh Mumbai (daran muß man sich erst mal gewöhnen!).

 

Nachdem wir noch gut 10 Minuten über den Acker gerollt sind, vorbei an einigen Air India Hangars mit vielen 747 drin dockten wir am International Terminal am Finger an.

 

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Link zu den Airports of India

 

Da wir ja unweit vom Ausgang saßen waren wir recht schnell draussen. Erste Eindrücke von Indien. Naja, also einen Internationalen Flughafen stellt man sich ja doch immer irgendwie glanzvoll und modern vor. Nicht so in BOM. Alles recht verkommen, Kabel aus der Wand, schmutzige Wände und nur jedes zweite Licht funktionierte. Also der Flughafen von Monastir oder Hurghada sieht nicht viel anders aus ... aber gut, ist halt nicht Europa ...

 

Die Einreise dagegen ging relativ schnell. Nachdem man sich ja zu Hause bereits das Visum besorgt hat (50 EUR pro Person) und im Flieger noch die Einreisekarte ausgefüllt hat dauerte es nur noch 5 Minuten bis man durch war.

 

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Das Gepäckband war auch sehr lustig, schon von weitem hörte man es knirschen und quietschen, aber dennoch brachte es unser Gepäck sicher und komplett in die Halle.

 

Aus dem Sicherheitsbereich raus wurden wir gleich vom Fahrer des Hotels erwartet, der uns das Gepäck abnahm und mit uns zum Wagen ging. Ich weiß gar nicht mehr was das für ein Auto war, irgendein indisches Gefährt ... aber ganz bequem ... auf jeden Fall war es blau, das weiß ich noch ...

 

Die Fahrzeit zwischen Flughafen und dem Hilton Towers Hotel beträgt laut Aussage des Fahrers zwischen 30 Minuten und 2 ½ Stunden – je nach Verkehr, der unberechenbar sei.

 

Nachdem wir ja erst so gegen 22.15 Uhr draußen waren dachten wir es geht recht schnell, gut, etwa 1 Stunde später sind wir dann auch bereits am Hotel angekommen.

 

Auf der Fahrt in die Stadt konnte man erste Eindrücke von Indien oder viel mehr Mumbai sammeln. Also die ersten Eindrücken waren ganz lustig, viele Leute auf der Straße, viele mitten auf der Straße zum nächtigen abgestellte LKWs in allen möglichen Farben und ... wie sollte es dann anders sein ... Stau, Stau, Stau ... Im Schritttempo machten wir uns vorbei an den unzähligen LKWs und deren Fahre die sich ihre Nachtlager auf, neben und unter den LKWs aufgebaut haben.

 

Nach der nächsten Kreuzung gings dann etwas flotter vorwärts. Hier waren die Eindrücke dann aber schon gar nicht mehr so lustig ... mit Stoffen verhangene Hütten links und rechts der Straße entlang, kilometerweit ... hier wohnen also die Ärmsten der Armen ... so was ist schon immer komisch, man fliegt nur wenige Stunden, lässt sich im Flieger verwöhnen und landet dann in einer wirklich ganz anderen Welt.

 

Gottseidank wurden die Straßen auch wieder etwas besser je näher man in Richtung Stadt kam. Auf den Straßen war noch die Hölle los, auch sehr viele Inder, die zu Fuß neben und auf den Straßen unterwegs waren. Und gehupt wird einfach so ... bzw. auch schon wenn etwa 500 m weiter vorne jemand über die Straße rennt, dann hupt man einfach ... na ja, gut, das kennt man aus anderen Ländern auch, am schlimmsten fand ich das in Cairo im Januar ...

 

Tja, nachdem wir nun etwa 1 Stunde unterwegs waren sind wir dann sicher im Hilton Towers Hotel (dem ehemaligen Oberoi Hotel) angekommen. Direkt am Arabischen Meer gelegen.

 

Link zur Hotelbeschreibung

 

Das einchecken ging flott sodass wir unser Zimmer im 12. Stock schon bald beziehen konnten – mit super tollem Blick auf einen Teil der Stadt und eben dem Arabischen Meer.

 

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Nachdem die nötigsten Sachen ausgepackt waren gingen wir noch kurz etwas Abendessen ins anhängende Restaurant „The Palms“.

 

Hier gabs dann unser erstes indisches Essen – sehr lecker – sehr scharf, aber einfach nur gut. Ich mag ja scharfes essen und indisches Essen, allerdings kennt man das indische Essen ja eben nur von zu Hause, aber hier gabs dann also dir original indische Küche. Wie gesagt: sehr fein! Dazu ein paar Bierchen ... das lokale Bier hier heißt Kingfisher.

 

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Nach einem kurzen Abstecher an der sehr stylischen Hotelbar und ein paar weitere Kingfisher Bieren gings dann gegen 3 Uhr nachts ab in die Heia.

 

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- Freitag, 22. April 2005

 

Am nächsten Morgen erstmal schön ausgeschlafen.

 

Ich bin ja nicht der große Ausschlafer, da wir aber nun 3 ½ Stunden voraus lagen konnte ich dann doch glatt bis 10 Uhr Ortszeit schlafen. War richtig entspannend, hätte sogar noch länger liegen bleiben können.

 

Nach dem Frühstücken im ebenfalls sehr stylishen Frangipani-Restaurant des Hotels wollten wir uns per Taxi auf dem Weg zum Gateway of India machen um von dort aus erst mal per Fuß einen Teil der Stadt zu erkunden.

 

Der Taxifahrer eines „Cool Cab“ (es gibt normale und klimatisierte Taxis) witterte aber die Gunst der Stunde und bot uns an eine Stadtrundfahrt zu machen. Da es eigentlich keine offiziellen Stadtrundfahrten in Mumbai gibt ist die Erkundung per Taxifahrer eine gute Alternative, das hab ich auch schon im Reiseführer gelesen.

 

Das war unser Cool Cab für die heutige Stadtrundfahrt:

 

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Nachdem der Taxifahrer auch ein gutes englisch sprach (ist ja auch wichtig, denn man will ja verstehen wovon er spricht) haben wir dem zugestimmt. 3 ½ Stunden für 900 Rupies ... das sind noch nicht mal 20 EUR. Und der Fahrer war wirklich gut, super nett, immer darauf eingegangen was wir sehen wollen und hat auch sehr gut erklärt. Wir haben so alle wichtigen Sights der Stadt gesehen, von diversen Regierungsgebäuden, dem Ghandi-Denkmal und Museum, dem viktorianischen Bahnhof, eine öffentliche Laundry, usw ... hier ein paar bildliche Eindrücke von unserer Mumbai-Entdeckungstour:

 

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Am Ende haben wir uns am Gateway of India absetzen lassen, das wiederum liegt nur etwa 20 Fußminuten von unserem Hotel entfernt.

 

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Neben dem Gateway of India befindet sich auch das berühmte Taj Mahal Hotel und hier wimmelte es von Menschen ... hunderte von Menschen ... viele davon wollten uns sonst was andrehen (Luftballons, Nüsse, Postkarten, usw ...). Hier musste man sich schon umsehen um zügig über den Platz zu kommen.

 

Aber andererseits – das ist ja so das Hauptbild das ich z.B. von BOM hatte – ist das auch grandios an diesem Platz, direkt neben dem Gateway zu stehen mit Blick aufs Taj Mahal.

 

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Nachdem wir uns mehrmals über den Platz gekämpft haben, wo auch die ganzen Boote auf die Nachbarinseln abfahren (u.a. Elefanta, was morgen auf dem Programm steht) haben wir uns ein wenig in den Seitenstraßen umgesehen.

 

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In einer der Seitenstraße haben wir noch frische Gewürze eingekauft und ein paar Souvenirs und Mitbringsel.

 

Dann haben wir einen Laden entdeckt der Anzüge und Hemden maßschneidert. Liest man ja immer in den Reiseführern. Also haben wir uns dort mal umgesehen. Und ehe man schaut ist man im Gespräch mit dem gewieften Ladenbesitzer. Er zeigte uns alle Stoffe die er hat, erklärte was er alles macht und dass es ja alles fast nix kostet.

 

Letzteres stimmt für unsere Verhältnisse sogar ... ich habe mir dann glatt drei Office-Hemden maßschneidern lassen. Stoffe, Schnitt, Knöpfe usw. konnte man sich selbst aussuchen. Und für drei Hemden habe ich EUR 90 bezahlt ... für feinste Stoffe und eben maßgeschneidert wirklich nicht viel Geld. Das Maß wurde genommen und am Tag drauf wurden die Hemden (die im übrigen 1A passen – hab den Kauf also absolut nicht bereut) ins Hotel geliefert.

 

Dann wollte mir der Schneider noch einen Anzug andrehen ... hätte mit einem wirklich super feinen Stoff EUR 300-350 gekostet, je nach Schnitt, Knöpfe, etc ... hier auch wiederum ein super Preis für einen maßgeschneiderten Anzug. Aber da ich mit diesen Ausgaben nicht gerechnet habe und es ja nur ein nicht allzu teurer Kurztrip werden sollte habe ich den Anzug auf den nächsten BOM-Besuch (wann auch immer der sein wird) verschoben.

 

Anschliessend sind wir zu Fuß zurück ins Hotel gegangen, wo wir am späten Nachmittag eintrafen. Nach einem erfrischenden Drink auf dem Zimmer liessen wir den Nachmittag am Pool ausklingen – schön mit Blick auf die Stadt ...

 

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Abendgegessen haben wir im Restaurant India Jones, direkt im Hotel. Laut Reiseführer eins der besten Restaurants in der Stadt. Hier gibt es sowohl indische als auch asiatische Spezialitäten aus Thailand, China und Japan.

 

Wir haben uns mehrere Dim Sum als Vorspeise geteilt – als Hauptspeise haben wir ein typisch indisches Curry Gericht bestellt und auf japanische Weise zubereitetes Hühnchen. Sehr lecker ... das Essen war wirklich grandios und auch der Service des Restaurant-Personals war perfekt. Der richtige Ausklang des Abends!

 

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- Samstag, 23. April 2005

 

Auch heute wieder relativ lange ausgeschlafen. Nach der Morgendusche runter ins Restaurant zum frühstücken und anschliessend zu Fuß zum Gateway of India.

 

Vorbei an der Ghandi-Statue:

 

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Als wir plötzlich wesentlich länger als gestern noch unterwegs waren und immer noch nicht angekommen sind wurden wir etwas stutzig. Plötzlich landeten wir in einer wirklich sehr armen Gegend, hier haust man schon nicht mehr in Häusern sondern in ziemlich üblen Hütten ...

 

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Nach ein wenig hin und her irren haben wir uns dann doch entschlossen per Taxi zum Gateway of India zu fahren. War wohl ne gute Entscheidung, denn mittlerweile waren wir noch weiter weg als vorhin vom Hotel.

 

Dort angekommen kauften wir uns Tickets für das Boot zur Insel Elephanta. So etwas wie einen Ticket Booth sucht man vergebens, entweder man vertraut den Menschen die einen ansprechen oder nicht. Also vertrauten wir einem etwas älterem Einheimischen, der uns ausführlich erklärte welche Boote wir nehmen können (Small Boat oder Deluxe Boat), wie lange wir brauchen, was es zu sehen gibt, usw ... Für 800 Rupees pro Person schnürte er uns ein Package.

 

Da wir noch Zeit hatten bis das „Deluxe Boat“ ablegte (im übrigen meines Erachtens der einzige Unterschied zu einem Small Boat dass es grösser war und noch ein Oberdeck hatte (das wiederum 10 Rupees extra kostete), schickte uns der nette Inder zu einem PKW samt Fahrer der uns noch ausführlich eine Laundry zeigen sollte.

 

Na gut, klang interessant, also sind wir in dieses weiße Auto eingestiegen und etwa 20 Minuten lang durch die Stadt gefahren bis wir dann an besagter Laundry ankamen.

 

In der Stadt verteilt gibt es mehrerer dieser öffentlichen Einrichtungen. Hier waschen viele Einheimische ihre Wäsche, überwiegend händisch, es gibt aber – gegen Aufpreis – auch große Waschmaschinen, auf die unser Erklärer ganz stolz war.

 

Meistens waschen nicht die Frauen sondern die Männer, da die Arbeit händisch ziemlich anstrengend ist – sah auch so aus.

 

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Nachdem wir uns dort ein wenig umgesehen haben fuhr uns der Fahrer wieder zurück zum Gateway of India, wo wir von unserem „Ticketverkäufer“ auch schon erwartet wurden, denn es war bereits Zeit zur Abfahrt nach Elephanta.

 

Wir bestiegen unser „Deluxe Boat“ und erfuhren, wie schon oben erwähnt, dass der Aufpreis für das Sitzen auf dem Oberdeck (vielleicht weil’s ein dachloses Sonnendeck war) 10 Rupees beträgt. Ein Klacks, aber nachdem es erstmalig sehr heiß und wolkenfrei wurde haben wir uns entschlossen doch erst mal sonnengeschützt unten Platz zu nehmen.

 

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Die Fahrt auf die Insel dauerte etwas mehr als eine Stunde, zwischendrin wurde sogar vom geschäftstüchtigen Inder Getränke verkauft. Auf sich aufmerksam machte er sich durch den Flaschenöffner mit dem er immer gegen die Flaschen klimperte ...

 

Schön war übrigens das ablegen und der Blick auf das Gateway of India vom Wasser aus und ebenso der Blick auf das legendäre Taj Mahal Hotel.

 

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Auf der Insel angekommen stapelten sich dort bereits die Boote, die überwiegend vom Gateway of India seit morgens abgefahren sind. Sehr beeindruckend ist, dass es kaum Touristen sind die Elephanta besuchen sondern überwiegend Einheimische.

 

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Von der Bootsanlegestelle zum offiziellen Eingang ist es ungefähr 1 Kilometer zu laufen. Da wir die Tickets für den Zug zum Eingang bereits erhalten haben sind wir auch mit dem Bähnle gefahren. Eine kleine Diesellock und ein paar ebenso kleine Anhänger.

 

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Die Fahrt dauerte nur 3-4 Minuten.

 

Am Eingang dann eine Horde von Souvenir- und Snackständen. Und freilaufende Ziegen, Kühe und viele streunende Hunde.

 

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Auch den Eintrittspreis hatten wir ja bereits entrichtet, insofern sind wir durch den Eingang, haben uns unten in einem kleinen, recht netten Restaurant noch ein großes Wasser genehmigt und machten uns dann auf den Weg die 120 Stufen zu den Höhlen zu erklimmen.

 

Man hätte sich auch per Sänfte tragen lassen können, war leider keine geschlossene mit Vorhängen, hätte sicher lustig ausgesehen. Ne, war nur ein Stuhl auf vier Stäben zum tragen. Keine Ahnung was es gekostet hätte, aber ich fand das schon ein bischen sehr übertrieben mich da hochtragen zu lassen.

 

Also machten wir uns zu Fuß auf den Weg und erklommen Stufe für Stufe. Garnicht so einfach, denn es hatte etwa 40 Grad und die Luftfeuchtigkeit lag bei mindestens 80 %.

 

Aber gottseidank ist der Weg von Händlern gezäumt, die alle Plastikplanen über ihre Stände, und somit eigentlich fast den gesamten Weg, gespannt haben. Insofern ging es recht schattig zu und war noch aushaltbar ...

 

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Nach knapp 15 Minuten sind wir oben angekommen. Dort wiederum gibt’s ein Kassenhäuschen um Tickets für die Höhlen zu kaufen. Auch diese waren in unserem Komplettangebot enthalten, keine Ahnung was es einzeln gekostet hätte, aber man muß sagen dass es gut war dem Tickethändler vertraut zu haben. Es war alles bestens organisiert.

 

Nicht dass man das alleine nicht geschafft hätte, aber ich finde das Geld bei dem Händler war mehr als gut angelegt, er hat sich wirklich ins Zeug gelegt um uns vollständige und richtige Informationen zu geben, insofern zahlt man doch gerne ein paar Rupees mehr, oder?

 

Vor den Höhlen waren sehr viele kleine Äffchen die wie wild alle Mülleimer und Wassertränken belagert haben, gabs doch dort leckeres essen und trinken ...

 

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Auch hier gabs jede Menge streunender Hunde ... arme Tierchen, für mich als Hundebesitzer sehr traurig anzusehen, hätte am liebsten ein halbes Dutzend eingesteckt und mitgenommen!

 

Vor allen den kleinen Freund hier:

 

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Hier nun ein paar Eindrücke von den Höhlen die dort in die Felsen geschlagen wurden und sehr beeindruckend waren.

 

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Und hier stehe ich vor einer der Höhlen ...

 

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Ausführliche Infos zur Insel Elephanta gibt’s hier. Wer mal in Bombay ist sollte diese Höhlen auf keinen Fall auslassen, selbst die Bootsfahrt ist schon ein kleines Erlebnis.

 

Hier einige interessante Links zur Insel und den Höhlen:

 

Link 1

 

Link 2

 

Link 3

 

Man sollte gut und gerne mindestens 2 – 3 Stunden einplanen. Nachdem wir uns oben noch mal mit Wasserflaschen eingedeckt haben machten wir uns langsam auf den Rückweg. Unten angekommen gingen wir den kurzen Fußweg zum Boot auch noch zu Fuß und nicht per Bähnle ... war zwar sauheiß aber es war ein recht angenehmes Lüftchen, also recht gut auszuhalten.

 

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Am Bootssteg warteten schon bereits wieder mehrere Boote, alle 30 Minuten legt ein Boot bis 18.00 Uhr zum Gateway of India ab. Übrigens das letzte Boot vom Gateway of India in Richtung Elephanta verlässt die Station um 14.30 Uhr!

 

Diesmal gönnten wir uns das Extra auf dem Sonnendeck und genossen den strahlendblauen Himmel und die Sonne und schaukelten zurück in Richtung Mumbai.

 

Auch diese Fahrt dauerte wieder etwa 1 Stunde.

 

Am Gateway of India angekommen erwarteten uns wieder hunderte von Menschen ... wahnsinn was dort immer abgeht. Hunderte von Menschen, zig Händler, sehr freundlich aber teilweise schon ziemlich aufdringlich ... verkauft wurden auch tonnenweise riesige Luftballons für 10 US$ ... da frage ich mich, was will man in Mumbai mit einem riesigen Luftballon? Naja, scheint wohl zu laufen, da dieser noch an weiteren Stellen in Mumbai angeboten wurde ...

 

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Zu Fuß kämpften wir uns durch die Menschenmassen in Richtung Taxi. Und haben prompt einen erwischt der uns be********n wollte. Wollte dieser doch glatt 50 Rupees zum Hilton Hotel haben. Bisher hatten wir immer 15 bis maximal 20 Rupees bezahlt. Nachdem er auf 20 Rupees nicht einwilligte bat er uns wieder auszusteigen.

 

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Haben wir dann auch gemacht ... es ging ja nicht um wirklich viel Geld aber ums Prinzip, denn Touristen einfach „abzocken“ mag ich überhaupt nicht. Beim zweiten kostete die Fahrt dann auch weniger als 20 Rupees. Lieber gebe ich ein bisserl mehr Trinkgeld als mich von jemanden übers Ohr hauen zu lassen, der dann möglicherweise noch einen beschimpft weil er kein Trinkgeld bekommt ... alles schon erlebt ...

 

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Im Hotel angekommen noch ein wenig am Pool relaxt und gesonnt und den Tag noch mal Revue passieren lassen.

 

War wirklich ein toller Tag – wie gesagt, wer in Mumbai ist, sollte diesen Ausflug auf jeden Fall auf dem Programm haben!

 

Abends gingen wir wieder ins Restaurant India Jones im Hotel, dem leckeren Inder vom Vortag. Auch hier ist es sehr interessant, dass mindestens 80 % der Gäste Einheimische waren. Ich denke so was spricht doch immer für ein Restaurant.

 

Auch heute war das Essen grandios, wir wählten wieder mehrere Speisen, die wir uns dann teilten – auch heute wieder super lecker und wir haben es absolut nicht bereut wieder dort gelandet zu sein.

 

Anschliessend wieder ein Abschlussbierchen an der stylischen Bar und dann ab in die Heia.

 

Davor gabs noch nen schönen Sonnenuntergang und ne tolle Stimmung direkt gegenüber dem Hotel:

 

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- Sonntag, 24. April 2005

 

Nachdem wir in der Stadt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgegrast haben haben wir uns entschlossen den Tag in einem Resort Hotel nahe dem Flughafen zu verbringen. Nach einem weiteren kleinen kurzen Spaziergang durch Mumbai gings dann Richtung Airport.

 

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Letztendlich sollte der Kurztrip ja auch ein wenig Erholung bringen ... und nachdem der Abflug erst um 01.15 Uhr nachts ist war das ja auch eine gute Entscheidung.

 

Also aus dem Hotel ausgecheckt und per Taxi ins Hotel The Leela Kempinski Mumbai gefahren. Die Fahrt dauerte gut eine Stunde durch den dicksten Trubel der Stadt. Diesmal – tagsüber – noch wesentlich mehr los als die umgekehrte Fahrt nach unserer Ankunft in Mumbai.

 

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Freundlich wie eigentlich (fast) alle Taxifahrer auch hier wieder Erklärungen zu vielen Dingen, die man links und rechts am Straßenrand sehen konnte.

 

 

Hier z.B. sehen wir den Badestrand von Mumbai ... na ja, wohl eher ein Sport- und Sonnenstrand, denn zum baden gehen hier wohl die wenigsten ins Wasser:

 

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Mitten auf einer Kreuzung hielt der Taxifahrer um noch etwas Wasser in den Kühler zu schütten ...

 

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Vorbei am Flughafen (diese Straße ist eine absolute Katastrophe, teilweise nicht mal geteert!!!).

 

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Vom Flughafen ist das Leela Kempinski Hotel nur wenige Minuten entfernt. Dort eingecheckt.

 

Das Hotel wird gerade renoviert, ein Flügel ist komplett unter Renovierung, zwei weitere bereits fertig gestellt. Die Zimmer waren super – ziemlich groß, schönes Bad mit Aromadusche und Badewanne, Plasma-TV, etc ...

 

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Hier hätte man locker schon angenehm den Tag im Zimmer verbringen können. Nach einem kleinen Snack im Garten machten wir uns aber auf dem Weg zum Pool und genossen dort den Rest des Tages beim schwimmen, sonnen und relaxen.

 

Die hoteleigene Massageanstalt hatte leider keine Termine mehr kurzfristig zur Verfügung sonst hätte ich mich gerne noch massieren lassen – zu bezahlbaren Preisen in einer super schönen, relaxten Atmosphäre.

 

Aber gut, der Tag am Pool war auch super – das Wasser erfrischend aber nicht kalt und der Getränkeservice am Pool war immer prompt zur Seite.

 

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Ach ja, im übrigen gibt es hier – extra für die späten Abflüge nachts – besondere Zimmerangebot von 9 bis 21 Uhr. Also ein Stop hier lohnt sich, absolut bezahlbar und eine ganz tolle Atmoshpäre!

 

Link zum Hotel

 

Anschliessend noch eins der letzten Kingfisher-Beer in der Lobby Bar getrunken.

 

Nach einer schönen langen Dusche in der mehrstrahligen Aromadusche gings dann zum Abendessen.

 

Das indische Restaurant war leider ausgebucht, also landeten wir im Chinesischen Restaurant „The Great Wall“. Nettes Restaurant, und auch hier wieder sehr viele Einheimische.

 

Hier gab es nun das definitiv letzte Kingfisher Beer dieser Reise und auch leckeres Abendessen, als Vorspeise Krabbentoast mit Sesam sowie Frühlingsrollen und als Hauptspeise gabs Honey Chicken und Lemon Chicken mit Reis.

 

Köstliches Abendessen, sehr guter Service!

 

Anschliessend noch mal zurück aufs Zimmer und Koffer gepackt für die Heimreise. Um 22.00 Uhr nahmen wir den hoteleigenen, kostenlosen Shuttlebus und fuhren zum Flughafen.

 

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Hier herrschte im Abflugbereich ein heilloses Chaos, Menschenmassen, kreuz und quer parkende Autos, ziemlich chaotische Verhältnisse. Dennoch bahnten wir uns relativ schnell den Weg zur Flugscheinkontrolle. Anschliessend wurde das Gepäck durchleuchtet, mit lustigen Air India-Bändern verzurrt und dann war der Weg zum Check In frei.

 

SWISS hatte 4 Economy Class und 2 Business Class Schalter geöffnet. Da wir ja sehr zeitig am Flughafen waren ging das einchecken sehr schnell. Das Gepäck wurde bis München durchgecheckt allerdings konnte das Flughafenpersonal keine Bordkarten für den Weiterflug nach München ausdrucken. Das Gepäck jedoch wurde durchgecheckt. Diesmal war mein Sitz 12J.

 

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Auf dem Flughafen selbst gibt es also kaum etwas zu sehen, der Flughafen ist nicht besonders schön, es gibt kaum Shops und Restaurants, insofern reicht es wenn man wirklich kurzfristig zum Flughafen kommt. Auch die verfügbaren Lounges waren nicht wirklich einen Besuch wert.

 

Ach ja, interessant war wie das aufzugebende Gepäck „versiegelt“ wurde:

 

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Durch die abgedunkelten Fenster – zudem war es ja ohnehin bereits dunkel draussen – konnte man einige Maschinen sehen, Lufthansa und British Airways mit ihrer 747, Air France mit einem A330, Northwest mit einer DC10 nach Amsterdam, Delta mit der 767 nach Paris und ein paar 747 und A300 der Air India. Und eben die SWISS mit ihrem A330. Diesmal war es die HB-IQK.

 

Hier klicken um ein paar meiner Bilder der HB-IQK zu sehen

 

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Einsteigen war auf Gate 3 – kurz davor passiert man die Sicherheitskontrolle bei der offensichtlich jeder piepst ... Hier mussten auch nach US-Manier einige Passagiere noch ihr Handgepäck öffnen und durchsuchen lassen.

 

Da die Maschine überbucht war wurden vor dem Gate noch einige Upgrades von Economy auf die Business Class ausgesprochen.

 

Geboardet wurde 40 Minuten vor Abflug – erst gehbehinderte Passagiere sowie Familien mit kleinen Kindern, anschliessend von hinten nach vorne die Economy Class und zuletzt die Passagiere der Business Class.

 

Direkt nach dem Einsteigen gab es einen Welcome Drink – Saft, Wasser oder Champagner.

 

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Die üblichen Sicherheitshinweise wurden über die Monitore erläutert und pünktlich um 01.15 Uhr erfolgte der Push Back vom Terminal.

 

Bis auf den letzten Platz voll besetzt rollten wir dann zur Startpiste und hoben dort um 01.30 Uhr ab.

 

Als die Reisehöhe erreicht war gab es noch ein leichtes Abendessen, wobei die meisten Mitreisenden bereits in den Schlaf gefallen waren ...

 

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Ich entschied mich für das indische Gericht „Moong Chaat“, gekochte Linsen mariniert mit milden indischen Gewürzen, dazu ein warmes Croissant mit Hühnchen-Füllung.

 

Anschliessend gab es eine Schwarzwäldertorte und die üblichen Pralinen mit Kaffee, Tee oder – wie bei mir – mit Baileys.

 

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Ich habe mich noch ein wenig mit dem Inflight Entertainment Programm vergnügt und bin dann auch relativ schnell in den Tiefschlaf gefallen.

 

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Knapp 2 Stunden vor der Landung wurde ein Frühstück serviert. Es gab frische Früchte, Müesli sowie diverse warme Beilagen. Hier habe ich mich für das Omelette mit sautierten Pilzen und Spinat entschieden.

 

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45 Minuten vor der Landung wurden die Kopfhörer eingesammelt und die Kabine wurde für die Landung in Zürich vorbereitet.

 

Auf den Monitoren in der Kabine wurde das Ankunftsgate angegeben sowie die Information über Abflugzeit und Gates der Anschlussflüge. Unser Weiterflug war um 07.30 Uhr von Terminal A, Gate 84 angezeigt.

 

Knapp 10 Minuten vor der Zeit, also um 06.10 Uhr Ortszeit landeten wir in Zürich auf Piste 14.

 

Angedockt am Dock wurden direkt am Ausgang von der Züricher Kantonspolizei die Pässe überprüft.

 

Danach ging es mit der Rolltreppe runter zum Bahnhof der Sky Metro, die uns wiederum innerhalb von 2 Minuten ins Terminal A brachte.

 

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Am Transferdesk der Swissport erhielten wir dann auch direkt die Bordkarten für den Weiterflug. Auch dieser Flug war ausgebucht. Die Bordkarten erhielten wir für Reihe 2 auf der Seite der 3-er-Sitze.

 

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Nach einem kurzen Shopping-Aufenthalt im AirsideCenter begaben wir uns direkt zum Gate 84.

 

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Auch hier wieder eine Sicherheitskontrolle bevor man in den Gate Bereich gelangt. Am Gate angekommen erfuhren wir dass der Flug nicht wie planmässig um 07.30 Uhr starten sollte, sondern dass der Flug auf 07.47 Uhr verspätet ist. Grund war dass man auf Anschlusspassagiere warten wollte.

 

Um 07.25 Uhr erfolgte dann das Boarding über den Finger in den Avroliner ARJ100 mit der Registrierung HB-IXS.

 

Hier klicken um ein paar meiner Bilder der HB-IXS zu sehen

 

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Nachdem fast alle Passagiere geboardet hatten wurden in der Business Class Erfrischungstücher, Getränke und Zeitungen gereicht.

 

Nach und nach tröpfelten noch die Anschlusspassagiere anderer Flüge ein und um 07.50 Uhr wurde die Tür geschlossen und der Push Back von Dock A erfolgte.

 

Um 08.10 Uhr, also knapp 45 Minuten verspätet starteten wir auf Piste 28 in Richtung München. Im Flieger mit 97 Sitzen blieben nur 2 Plätze leer.

 

Zum Frühstück gab es heiße und kalte Getränke sowie Croissants und Plundergebäck.

 

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Die Landung in München erfolgte um 08.55 Uhr, also etwa 25 Minuten verspätet.

 

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Hier klicken um das Bild groß zu sehen

 

 

Und schon am nächsten Morgen gings dann wieder auf zu einem – diesmal dienstlichen – Tagestrip nach ZRH, morgens mit SWISS hin und abends mit SWISS wieder zurück ...

 

Tja, und hier endet nun mein erster Tripreport 2005 ... ich hoffe Ihr hattet Spaß beim lesen und – falls Ihr mal geplant habt nach BOM zu reisen – es waren einige brauchbare Informationen dabei!

 

Gruß aus MUC,

Marc

http://www.AircraftSpotting.com

Meine Bilder bei jetphotos.net – über 2150 Bilder!

 

 

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Habe hier übrigens meine letzten Tripreports mal zusammengefasst – bei Interesse einfach reinklicken:

 

 

Trip-Report „Singapore mit SWISS und SAS“

 

Trip-Report „Abu Dhabi/Dubai mit Lufthansa & Etihad“

 

Trip-Report „Südafrika mit SWISS und SAA“

 

Trip-Report „Helsinki mit Finnair“

 

Trip-Report „Copenhagen mit SAS“

 

Trip-Report „Mallorca Kurzreise mit Thomas Cook“

 

Trip-Report „Zürich an Silvester mit SWISS“

 

Trip-Report „Good Bye SWISS MD11“

 

“Zürich - AirsideCenter“

Geschrieben

Ciao!

Super Bilder, vorallem die Idee mit dem verkleinern der Landbilder :008:

Schade, hast du während dem Flug nur vom Essen Fotos gemacht, ein paar Inflights Shots wären sehr schön...

 

Gruss

 

Silvan

Geschrieben

Hoi!

 

An sich schöner Bericht!

 

Ich hätt mir auch ein paar mehr Inflight oder Airport Fotos gewünscht...

 

Schade...

 

Aber sonst wirklich abwechslungsreicher und gelungner Bericht, den man gerne später nocheinmal liest...

Geschrieben

Airport Bilder ging leider nicht, denn die Ankunft war um 21.40 Uhr und der Abflug um 01.15 Uhr ... ausserdem weiß ich garnicht ob es in BOM erlaubt wäre ... War leider auch von der reinen Aussicht am Flughafen sehr dürftig :(

Geschrieben

Hallo Marc,

 

Danke für dein gigantischen Reisebericht wahr echt gut gemacht man dachte man wäre Live Vorort.:)

 

Note: Sehr gut!

 

PS: Hoffe es kommen noch weitere berichte von dir.:)

 

MfG,

Marcel

Geschrieben

Ein wunderschöner Reisebericht über ein fernes Land welches einem doch sehr unbekannt ist........aber Flugbericht würde ich eher nicht sagen. Dazu kamen die luftfahrtmäßigen Aspekte einfach zu kurz.

 

Danke für den Bericht.

Geschrieben

Hi Roberto,

 

yep ein Flugbericht in dem Sinne ist es nicht, daher hab ichs ja auch "Tripreport" genannt ... denke nur es passt aber in die Rubrik Flugberichte noch am besten ... hoffe ich zumindest :rolleyes:

 

Gruß aus MUC,

Marc

Geschrieben

Ja.......so betrachtet hast Du natürlich Recht. :)

Geschrieben

Hi,

 

WOW! Danke für diesen kurzweiligen, beeindruckenden und interessanten Bericht aus einer Metropole, die sich wirklich zu besuchen lohnt.

 

Für die Zeit des lesens war ich mit Dir in "Mombai" (hab ich was verpasst :confused: )...

 

Danke :)

Geschrieben

Hallo Marc

 

Wieder ein tolle Trireport von dir! Freu mich schon auf den nächsten! :008:

Geschrieben

Einfach: Genial! Was anderes darf man nicht sagen! :)

 

Gruess

 

Marcel

Geschrieben

hi marcus,

 

zuerst mal danke für deinen ausführlichen reisebericht. auch ich selber bin ein grosser freund des "genusses", sprich gute hotels und auch "angenehmes" fliegen... dennoch möcht ich dir hier einige kritische punkte rüberbringen...

 

wenn ich das richtig erkenne, bist du ja swiss angestellter. ich nehm aber nicht an, dass dein trip geschäftlich war ? als konsument, sprich normalzahler, stimmt es mich schon ein wenig nachdenklich, wenn ich deinen bericht lese. du geniesst da zu zweit die business-class, vermutlich umsonst, und hängst das an die ziemlich grosse glocke... ok, beim outbound waren plätze frei - aber beim rückweg schreibst du selber von überbuchung... vielleicht würds der glaubwürdigkeit nutzen wenn du zu diesen fakten was schreiben würdest. versteh mich nicht falsch, habe bisher alle deine berichte gelesen und das soll nicht auf eine "rechtfertigung" ;-) hinauslaufen, aber eben, irgendwie angebracht wärs meiner meinung nach trotzdem...

 

gruss

 

ps: mein härtestes indien-erlebnis: warmes kingfisher-strong....no comment.

Gast muc-md11
Geschrieben

Hi Gianrico,

 

danke für Deinen Kommentar. Ich schreibe meine Reiseberichte nicht um "etwas an die grosse Glocke zu hängen" - im Gegenteil.

 

Ein Forum lebt von seinen Mitgliedern und ihren Beiträgen. Daher versuche ich zumindest auf diese Weise mit meinen Reiseberichten beizutragen.

 

Welchen Job ich mache lässt sich aus meinem Profil ablesen und auch von meiner Website, die unter jedem meiner Beiträge aufgeführt ist. Insofern "verheimliche" ich nicht dass ich bei einer Airline angestellt bin - warum auch!?

 

Hin war die Maschine nicht voll, das ist richtig - zurück war die Economy Class um viele Passagiere gebucht, die Business nicht voll. Anscheinend ist es ex Indien üblich - das habe ich auch jetzt erst erfahren - die Maschinen extrem zu überbuchen (machen auch alle anderen Airlines) da die No-Show-Rate sehr hoch ist.

 

Insofern ist sich auf dem Rückflug der Platz auch ausgegangen und wir kamen mit.

 

Glaube mir, als Airliners (der übrigens nicht umsonst fliegt!) bist Du der erste der von einer Maschine runterfliegt wenn alle gebuchten PAX kommen. Insofern denke ich braucht es auch keine "Rechtfertigung" dass ich einem zahlenden Passagier den Platz genommen habe. Dem ist nicht so, dem wird niemals so sein und das ist auch richtig so!

 

Im übrigen hatte ich auch vor meiner Airline-Zeit schon das Glück hin und wieder Business Class zu fliegen, insofern kenne ich das nur zu gut auch als zahlender Passagier - ich habs früher genossen und tus heute auch noch - wer nicht ...

 

Ich hoffe ich habe verstanden worauf Du hinaus wolltest - falls nicht kannst Du mich gerne auch privat kontaktieren, ok?

 

Hoffe ich konnte hier ein wenig Aufklärung schaffen!

 

Gruß aus MUC,

Marc

http://www.AircraftSpotting.com

Geschrieben

Ich gönne jedem seine Reisen. Und wenn anschliessend solche wunderbaren Reporte wie dieser hier entstehen, dann gönne ich jedem seine Trip-Erlebnisse noch mehr. Bei diesem Bericht hat man als Leser schon fast das Gefühl mitgereist zu sein. Detailfreudig und daher unterhaltsam präsentiert. Well done.

 

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Besten Dank

Gruss, Urs

Geschrieben

hi marcus, ich schreib dir mal eine pm...

 

damit's keine missverständnisse gibt: ich missgönne dir diese trips nicht und neid ist auch nicht dabei...differenzierte betrachtung ist aber nicht jedermanns sache und da nicht jeder hier seine meinung "kommuniziert" hab ich diesen fakt einfach mal angesprochen...dafür ist ein forum ja auch da, oder. aber das wars dann auch schon wieder. und ein kompliment für den bericht hast du ja auch von mir erhalten ;-)

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